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Kuckuckskinder


je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da stellt sich die Frage: Welche Frau handelt moralisch vertretbarer? Die Frau, die werdendes Leben abbricht oder die Frau, die einem Kind das Leben schenkt und den falschen Vater angibt?


Geschrieben

Moralisch einigermaßen vertretbar handelt die Frau, die ihrem Partner den Seitensprung beichtet, und mit ihm zusammen nach einer akzeptablen Lösung sucht!

Und welche legale Lösung sie dann finden, sollte von Anderen nicht beurteilt werden!
Und verurteilt schon gar nicht!



Der Mann


Geschrieben

Für mich hat die Frau eh moralisch versagt, aber wenn sie das Kind abtreibt und absofort treu bleibt, oder in zukunft wenigstens besser verhütet, ist sie ehrlicher als die andere Frutte.

Nur hat diese Frutte dann im Gegensatz zu der anderen Frutte dafür gesorgt daß sie durch ihren Fehler nicht noch andere ins Unglück stürzt.

Ich weiß, krasse Meinung und so, ist halt meine Ansicht zu dieser Frage.


Geschrieben

Moralisch einigermaßen vertretbar handelt die Frau, die ihrem Partner den Seitensprung beichtet, und mit ihm zusammen nach einer akzeptablen Lösung sucht!



Dem ist nichts mehr hinzuzufügen


Geschrieben (bearbeitet)

Moralisch einigermaßen vertretbar handelt die Frau, die ihrem Partner den Seitensprung beichtet, und mit ihm zusammen nach einer akzeptablen Lösung sucht!

Der Mann



Das sehe ich wie du.

Andernfalls bleibt der emotionale Betrug an zwei Menschen und weiter ein finanzieller Betrug auch an diesen zwei Menschen, dem Kuckucksvater und dem Kind.

Wenn man davon ausgehen darf, dass ein Kind bis zum Erwachsenwerden rd 100.000 € kostet, ist der finanzielle Betrug am Kuckucksvater schon erheblich.

Dem Kind wird ggf. finanziell die Erbberechtigung/der Erbanspruch gegenüber dem leiblichen Vater vorenthalten/entzogen/vereitelt.

In doppelter Hinsicht und in doppelter Wirkung das Allerletzte.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hammerklasse, wie Du damit ALLES und NICHTS gleichzeitig erklärst.




Hätte Anwalt werden sollen oder Politiker ich weiß

aber es war kein Erklärungsversuch, sondern eine Ansicht, außerdem versuche ich nicht beleidigend oder diskriminierend zu sein, da dies ja auch strafbar ist


Geschrieben

Da stellt sich die Frage: Welche Frau handelt moralisch vertretbarer? Die Frau, die werdendes Leben abbricht oder die Frau, die einem Kind das Leben schenkt und den falschen Vater angibt?


Total falscher Ansatz!
Die Frage, ob es besser ist Pest oder Cholera zu bekommen, stellt sich ja auch nicht.

Nur mal so nebenbei: werdendes Leben zerstört der Mensch jeden Tag, sogar richtiges Leben! Und das ohne jedes schlechte Gewissen. Ich denke da an Hühnereier, süße Kälbchen, junge Hühnchen, ...
Auch der Mensch ist nur ein Lebewesen auf dieser Erde und eigentlich nichts besonderes.


(...) versuche ich nicht beleidigend oder diskriminierend zu sein (...)


Aber eine Meinung kannst und darfst du dennoch haben, beleidigend musst du dabei ja nicht werden. Wenn sich irgend jemandem dadurch in seiner Befindlichkeiten gestört fühlt, ist das seine Sache. Wir sind hier nicht bei einem the***utischen Gesprächskreis


Geschrieben

Da gibt es ein kleines Problem:
Es gibt Studien, wonach sich psychische Sondersituationen - ohne dass der Zusammenhang bisher geklärt werden konnte - auf die Fruchtbarkeit einer Frau auswirken und zwar unabhängig davon, ob - und wenn ja, wie - eine Verhütung erfolgt: wird verhütet, steigt das Risiko eines Versagers, wird nicht verhütet, erhöht sich die Chance einer Schwangerschaft weiter an.



Das ist aber nicht die Regel. Man(n) macht es sich damit meiner Meinung nach auch sehr leicht.
Außerdem: Wer sich gegen ein Kondom beim Sex entscheidet, hat noch genug andere Verhütungsmethoden. Aber wahrscheinlich greift dann: Pille wird nicht vertragen, Diaphragma geht auch nicht, Verhütungspflaster wird ständig vergessen...
Sollte ein Kondom mal platzen, muss es auch nicht erst so weit kommen, dass die Frage aufkommt: Abtreibung oder nicht. Soll ja auch noch sowas wie die Pille/Spirale danach geben.
Und wenn es trotz allem zur Schwangerschaft kommt (zum Beispiel weil Frau keine Pille danach nehmen wollte), sollte Frau wenigstens den Arsch in der Hose habe, ihren Partner nicht zu belügen. Wer alt genug ist zum Poppen, sollte auch die daraus entstehende Verantwortung tragen können.


Geschrieben (bearbeitet)

Wer alt genug ist zum Poppen, sollte auch die daraus entstehende Verantwortung tragen können.


Das wäre interessant zu erfahren, wie hoch der Prozentsatz der Frauen ist, die

  1. mit dem Gehörnten offen sprechen und gemeinsam nach einer Lösung der Vaterschaftsproblematik suchen, oder
  2. die den Gehörnten das Kuckuckskind lieber unterschieben



Ich vermute mal, Fall 1 wird statistisch vernachlässigbar sein.
Warum?
Weil die Frau weder Strafe noch Regress fürchten muss. Aus egoistischer Sicht kann es ihr also egal sein. Und egoistisch muss sie sein, weil sie gewollt und bewusst ihren Wunsch nach einem Kind durchsetzt.
Eine denkbare Ausnahme wäre, wenn der richtige Kindesvater mehr als nur wohlhabend ist und ein hohes Einkommen hat (also finanziell wesentlich besser gestellt ist als der bisherige Partner), dann würden ökonomische Gründe dafür sprechen, den richtigen Vater zu benennen. Aber auch das ist wieder egoistisch.


bearbeitet von Topbody
Geschrieben


Eine denkbare Ausnahme wäre, wenn der richtige Kindesvater mehr als nur wohlhabend ist und ein hohes Einkommen hat (also finanziell wesentlich besser gestellt ist als der bisherige Partner), dann würden ökonomische Gründe dafür sprechen, den richtigen Vater zu benennen. Aber auch das ist wieder egoistisch.


Warum? War er bei der Zeugung nicht dabei? Er ist doch der leibliche Vater. Die Verantwortung liegt bei der leiblichen Mutter, wie auch beim leiblichen Vater. Oder ist es weniger egoistisch, den Partner der Frau zahlen zu lassen für ein Kind, dass ein Anderer gezeugt hat? Auch das ist ein Teil der Verantwortung.


Geschrieben

Nein, nein und nochmals nein.
Die Verantwortung liegt ausschließlich bei der Frau und nicht beim Erzeuger. Denn nur sie weiß, von wem das Kind sein könnte.

Und nochmal: die Frau entscheidet aus egoistischen Gründen, wer für das Kind zahlen soll.
Sie gibt ihren Egoismus nur dann auf, wenn sie mit dem Gehörnten das offene Gespräch sucht - und da zweifle ich an, dass dies öfter passiert


Geschrieben (bearbeitet)

Wer ein Kind zeugt, muss auch damit rechnen, dafür zu zahlen.
Natürlich liegts an ihr, ob sie es ihrem Partner sagt, aber ich finde, dass du es dir damit ein bisschen zu einfach machst. Nur weil sie fremdgeht, muss es am Partner hängen bleiben?

Nachtrag: Ich ahne, was du meinst: Ich habe nie behauptet, dass Mann zahlen soll, ohne zu wissen, ob er der Vater ist. Sowas bekommt man aber ganz einfach durch einen Vaterschaftstest heraus.


bearbeitet von ***Lady
Geschrieben

Habe jetzt nicht alles gelesen, sorry....

Aber es gibt ja nun auch Fälle wo man nicht den vollen Namen und Anschrift seines Sexpartners kennt, oder dieser sogar vorsätzlich einen falschen nennt.....
Also das klassische ONS....
Da zieht sich der pontenzielle Erzeuger ja von vornherein aus der Verantwortung. (Thema Verhütung hatten wir ja schon zu genüge, aber "Unfälle passieren nun mal)
Soviel erstmal zum Thema Kindeswohl und hat ein Recht drauf zu erfahren woher es kommt...

Persönlich würde ich keinem einfach ein Kind unterschieben, könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Im Verwandtenkreis hatte ich schon den Fall, das sie sagte sie wüsste nicht ob er der Vater ist, er hat sich eintragen lassen, weil es ihm nicht auf die Genetik ankam, sondern nur auf das was ihm das Herz sagte....Bis heute ist es nicht ganz geklärt, aber das ist allen egal :-)

Von den Vorschlägen die hier kamen mit DNA test etc. halte ich nix!!! Habe da immer 1984 vor Augen und das will ich nicht!


Geschrieben

***Lady, zum ersten Mal verstehe ich den Sinn deiner Aussagen und Fragen nicht.
Die Rechtsprechung ist, dass mit der Vaterschaft oder deren Anerkennung eine Zahlungsverpflichtung eintritt, ob das der Mann will oder nicht. Er hat es nicht zu entscheiden.

Ausschließlich die Frau entscheidet, wer in die Rolle des Zahlers/Vaters schlüpfen soll.
Ich mache es mir also nicht einfach, es ist tatsächlich so einfach.

Was ist daran eigentlich interpretationsfähig oder missverständlich?


Geschrieben

Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass du mich nicht verstehst.

Wie ich schon schrieb: Klar liegts an ihr, ob sie es dem Partner sagt oder nicht. Genau DA liegt nur IHRE Verantwortung.
Das Kind selber hat aber mit beiden leiblichen Elternteilen zu tun und von daher trägt dort auch nicht nur sie die Verantwortung.
Die Sache ist ganz einfach: Will der Mann nicht zahlen, muss er verhüten. Dann fällt das weg. Poppt er sie ohne Verhütung UND der Vaterschaftstest ergibt, dass er der Vater ist, muss er selbstverständlich zahlen. Wenn er ohne Verhütung mit ihr Sex hat, sollte ihm klar sein, dass sowas möglich ist. Sprich: Mit Gummi wirds im Zweifelsfall günstiger.


Geschrieben

Du verstehst entweder gar nichts oder redest bewusst am Thema vorbei.
Es geht hier NICHT um das Thema Verhütung, sondern darum, dass dem Gehörnten ein Kuckuckskind untergeschoben wird.

Soll jetzt der Gehörnte in seiner Partnerschaft auf die Verhütung achten, nur dass er dann einen "Beweis" für den Versuch eines Kind-Unterschiebens hat, wenn seine Partnerin schwanger wird?

Du schreibst ganz schön an der Realität vorbei


Geschrieben

Nein, anscheinend hast du mich total falsch verstanden.
Ich redete vom Kindsvater, nicht von dem Gehörnten.
Habs auch extra beigeschrieben.


Geschrieben (bearbeitet)

Ja, auch ich habe vom richtigen Kindsvater gesprochen, der durch die Mutter entweder aufgedeckt wird oder nicht.
Die Entscheidung dazu liegt bei der Mutter.

Ich zitiere mich selbst

Weil die Frau weder Strafe noch Regress fürchten muss. Aus egoistischer Sicht kann es ihr also egal sein. Und egoistisch muss sie sein, weil sie gewollt und bewusst ihren Wunsch nach einem Kind durchsetzt.
Eine denkbare Ausnahme wäre, wenn der richtige Kindesvater mehr als nur wohlhabend ist und ein hohes Einkommen hat (also finanziell wesentlich besser gestellt ist als der bisherige Partner), dann würden ökonomische Gründe dafür sprechen, den richtigen Vater zu benennen. Aber auch das ist wieder egoistisch.


Warum also hast du mir so vehement widersprochen?


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

Es geht mir nicht darum, dass der Vater nur zahlen soll, weil er mehr Kohle hat, sondern darum, dass der Partner der Frau nicht für ein Kind zahlen soll, das er nicht gezeugt hat. In jedem Fall!
Und wer sagt dir, dass sie einen Kinderwunsch hatte? Gibt genug Frauen, die nicht nachdenken über eine mögliche Schwangerschaft, wenn sie geil sind (bei Männern ist das aber auch nicht anders).


Geschrieben

Wenn das Kind geboren wird, dann war es ihr (egoistischer) Wunsch, dies auch zu bekommen.
Wenn es nicht ihr Wunsch wäre, hätte sie etwas dagegen machen können. Ob Kinderwunsch oder nicht zeigt sich am Ergebnis


Geschrieben

Das sehe ich komplett anders, schließlich gibts auch Frauen, die eine Abtreibung nicht mit sich vereinbaren können. Männer können sich da rausnehmen (obwohl sie ebenso mit der Zeugung zutun haben). Zu sagen, dass sie hätte abtreiben können, damit macht Mann es sich wirklich einfach. Zumal es um ein Lebewesen geht!
Ich denke, wir belassen es dabei. Hier gehen unsere Meinungen auseinander und eine weitere Diskussion darüber führt nur in Sackgassen und vom eigentlichen Thema weg.


Geschrieben

Was heißt egoistischer Wunsch? Noch gibt es genug Frauen, für die Abtreibung aus moralischen Gründen nicht in Frage kommt! Unabhängig davon, wer der Vater ist, ist es doch mein Kind, das in meinem Bauch heranwächst.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Frau kann mit dem Kind machen, was sie will. Sie ist die einzige Person, die bestimmt, was damit geschehen wird.
Der Mann hat damit gar nichts zu tun, er macht es sich insofern weder einfach noch schwer. Er hat schlichtweg nichts zu sagen.

Weiterhin entscheidet die Frau, wer dann in die Rolle des Vaters/Zahlers schlüpfen soll.
Meine These: i.a. wird sie sich den Vater/Zahler aussuchen, der für sie die größten Vorteile beinhaltet. Es siege der Egoismus.
Denn die Wahrheit ans Licht zu bringen hätte möglicherweise schon viele Nachteile.


Nachtrag zum Thema "egoistischer Wunsch" / "moralische Gründe".
Wenn diesen Frauen die Moral so viel bedeutet, werden diese sicherlich ihren Partner darüber informieren, dass das Kind nicht von ihm ist.
Oder etwa nicht?


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

...ist es doch mein Kind, das in meinem Bauch heranwächst.



Und eine an der Zeugung völlig unbeteiligte Person soll das Ganze dann unter Umständen (mit-)finanzieren?

Nee, wenn Du meinst, es sei nur Dein Kind, dann kläre Deinen Partner auch darüber auf, unter welchen Umständen und mit welcher Person die Zeugung Deines Kindes stattfand!



Der Mann


Geschrieben

Sinnliche, wenn es "Dein Kind" ist, dann obliegt Dir allein auch die Sorge für das Kind. Und die Gesellschaft kann dann entscheiden, inwiefern und in welchem Umfang sie Interesse hat, Dich bei der Versorgung und Erziehung "Deines Kindes" zu unterstützen.

Das wäre dann ein neues auf matriarchalem Recht beruhendes Gesellschaftsmodell, das aber in sich konsequent wäre.

Aktuell haben wir hinsichtlich der Kinderfrage jedoch häufig entweder

a) in eine patriarchale Hülle gesteckt matriarchale Willkür (Kuckuckskinder, Väter, die ihre Kinder nicht sehen dürfen etc.)
b) oder patriarchale Willkür in Form der finanziellen und sozialen Flucht der Väter aus der Verantwortung

Ich bin übrigens für öffentliche Auspeitschung bei Verwendung von Possesivpronomina in Verbindung mit Kindern!


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