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Blickkontakt


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Geschrieben

Blickkontakt 

Autor Haradark 

Es ist schon wieder passiert. Ich stehe gerade mit Ralf an einer Ampel und wir sind auf den Weg zu unserem Hotel, das wir immer buchen, wenn wir die frivole Bar besuchen. Ein Auto fährt zügig an uns vorbei und als der Fahrer hupt, ist er schon weit entfernt. Er brauchte wohl einen Moment um zu begreifen, dass er eben eine komplett nackte Frau auf der Straße gesehen hat. 

 

Ralf hält meine Hand und wir lächeln uns an. Wir haben wieder eine aufregende Zeit in der Bar verbracht und ein leichter Windzug, der durch meine Beine zieht, erinnert mich nochmal an die letzte halbe Stunde und an den Mann, mir dem wir einen Dreier hatten.

 

Er hatte schon früh versucht, mit mir Blickkontakt aufzunehmen, ich bin dem allerdings anfangs ausgewichen, weil er mir eigentlich zu alt erschien, Mitte sechzig, vielleicht sogar siebzig. In meinem weißen Minikleid durch das meine Knospen durchschimmerten und das meinen Po gerade so bedeckte, sowie meinen schwarzen Heels mit roten Applikationen erweckte ich ebenso bei anderen Männern Interesse, so dass sich jederzeit etwas ergeben konnte. 

 

Bei seinem zweiten, dritten, vielleicht auch vierten Versuch habe ich mit Ralf in einer Ecke des Raucherraums auf einer erhöhten Sitzbank rumgemacht. Dabei hatte ich meine Fersen auf die Kante der Sitzfläche geführt, meine Heels standen eine Stufe unter mir und mein Kleid war über meine Brüste aufgerollt, dass es wirkte, als wäre ich mit einem Seil an die Rückwand gebunden worden. Etwas davon mitbekommen konnte ein Außenstehender nur, wenn er sich direkt vor uns stellte, denn vor uns grenzte die Holzwand des Stop-Zimmers und wir befanden uns quasi in einer Sackgasse. 

 

Ich schaute über Ralfs Schulter, dessen Finger sich in meiner Muschi befand und dann entdeckte ich ihn wieder, ein paar Meter von uns entfernt an einem Bistrotisch stehend. Diesmal wich ich seinem Blick nicht aus, das hätte ich aber auch bei keinem anderen Mann getan, denn ich war heiß. (Es ist tatsächlich so, dass mich/uns die Männer in Ruhe lassen, wenn ich den Blickkontakt nicht erwidere. Wenn ihr als Paar einmal eine frivole Bar besucht denkt daran, je nachdem, was ihr vor habt).

 

Er drückte seine halb abgebrannte Zigarette im Aschenbecher aus und mit seinem Drink in der Hand stand er direkt vor uns. Ralf musterte ihn, aber da ich meine Beine nicht schloss, was hätte passieren können, wenn ich nicht interessiert gewesen wäre, lehnte er sich gelassen mit dem Rücken an die Rückwand.

 

High Noon um Mitternacht. Meine Hände befanden sich an den Außenseiten meiner gespreizten Beine und wie bei einem Duell sahen wir uns tief in die Augen. Er zog schließlich zuerst und ich blickte hinab auf seine großkalibrige Kanone, dessen Lauf auf die Mitte meines Körpers gerichtet war. Ralf legte seine Hand auf mein Knie, um es ein wenig in seine Richtung zu ziehen und damit stand fest, dass auch er vor der Waffengewalt kapitulierte. 

 

In der frivolen Bar geht das oft ohne großen Schnickschnack zur Sache. Manchmal habe ich das Gefühl, die Männer haben Angst, ich könnte es mir doch noch anders überlegen. Er benötigte nur einen Schritt auf die Stufe und seine entsicherte Waffe drückte gegen meine Schamlippen. Ich wendete mich sofort Ralf zu, wie schauten uns in die Augen, wir begannen uns zärtlich zu küssen und ein mächtiger Schwanz drang immer tiefer in mir vor.

 

Wenn ihr noch nie eine frivole Bar besucht habt, ist es schwierig sich vorzustellen, was für eine Atmosphäre vorherrscht. Es kommt natürlich darauf an, wie gut die Bar besucht ist und ob viele Paare und Frauen anwesend sind. Heute waren es wieder über einhundert Gäste und fast die Hälfte davon waren sexy erotisch gekleidete Frauen. Auch wenn ich mit Frauen nichts mache, ist ihre Anwesenheit einfach wichtig für mich, um selbst in Stimmung zu geraten. Ich beobachte, wie sie sich geben, ob sie Kontakt suchen, oder ob es ihnen reicht, sich sexy zu präsentieren. Zu dem Zeitpunkt 

lauschte ich der Musik und dem Stöhnen, das aus dem Stop Zimmer zu uns drang. Dorthin waren zwei Männer mit einer jüngeren Frau verschwunden, ich schätzte sie auf Ende zwanzig und wie es sich anhörte, hatte sie richtig Spass mit ihnen.

 

Kein Wunder das ich dann selbst Sex mit zwei Männern hatte. Ralf war aufgestanden und er ließ mich seinen Schwanz blasen während der Daddy mich immer forscher stieß. Ich legte selbst Hand an mir an und das aus gutem Grund, denn die Männer hielten hier nicht lange durch, wie ich aus Erfahrung wusste. 

 

Der Daddy kam dann auch vor mir, aber er ließ seinen Schwanz noch solange in mir stecken, bis ich mit meiner Hand ebenfalls so weit war. Meine Beckenmuskulatur drängte ihn schließlich aus meiner Muschi und er griff zu den Papiertüchern, um sich seinen Schwanz zu säubern. Das Gefühl danach ist für mich immer krass. Es besteht aus Ernüchterung, Ungläubigkeit, dass es überhaupt passiert ist und Fassungslosigkeit darüber,wie mich die Männer einfach so zurücklassen.  Ich meine, ich bin natürlich froh, dass sie gleich verschwinden, aber es hat schon was erniedrigend an sich. Zwei ,dreimal durchatmen genügt dann allerdings und Ralf fängt mich mit seinem Lächeln immer wieder auf. Nur das zählt. 




 

  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...
Geschrieben

wieder mal eine schöne und frivole Geschichte

D A N K E

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