Jump to content

Fremdgehen


Empfohlener Beitrag

Der emotionale Betrug, das Lügen, die Heimlichkeiten, das fehlende Vertrauen. Der Sex ist vollkommen uninteressant dabei.
Für mich persönlich ist der emotionale Betrug genauso schwerwiegend wie der körperliche...denn in einer klassischen Partnerschaft und Beziehung ( lassen wir Spielarten wie offen Beziehungen etc. aussen vor ), zählt sowohl das emotionale als auch das sexuelle und das kann man nicht trennen und gehört unweigerlich zusammen...🤷🏻
Der emotionale Betrug ist das was richtig weh tut. Das Gefühl zur Seite geschoben worden zu sein. Das Vertrauen zu verlieren, und in ständiger Angst zu leben, sein Partner macht einem etwas vor, ist schrecklich.
(bearbeitet)
  vor 8 Stunden, schrieb Heike0308:

Die Illusion den Partner zu besitzen das ist der größte Betrug. An sich selbst.

Ausklappen  

Wie kommst du denn auf besitzen?

Ist es nicht vielmehr so, dass wenn beide eine monogame Partnerschaft wollen, es eine bewusste Entscheidung ist einander treu zu sein? 

Für mich ist beides gleichermaßen schlimm.

Ich könnte nicht mehr vertrauen. Was sowas angeht, gibt es bei mir nur eine Chance. Wer die vertut und Fremdgeht ist raus 

bearbeitet von Rubinella
Fehler
  vor 41 Minuten, schrieb Rubinella:

Wie kommst du denn auf besitzen?

Ist es nicht vielmehr so, dass wenn beide eine monogame Partnerschaft wollen, es eine bewusste Entscheidung ist einander treu zu sein? 

Für mich ist beides gleichermaßen schlimm.

Ich könnte nicht mehr vertrauen. Was sowas angeht, gibt es bei mir nur eine Chance. Wer die vertut und Fremdgeht ist raus 

Ausklappen  

So hat jeder seine Sichtweise.

 

  vor 21 Minuten, schrieb Heike0308:

So hat jeder seine Sichtweise.

 

Ausklappen  

Das sowieso. Deshalb finde ich es schon praktisch, wenn Menschen mit ähnlichen Sichtweisen zueinander finden.

Wollte eben deine verstehen…

Ich glaube, es kommt auf den Einzelfall an. Ein einmaliger Fremdfick nach dem 10. Bier auf einer Tagung o.ä. ohne Emotionen und weiteren Kontakt, das wäre vielleicht akzeptabel. Ein Fremdgehen vor Ort, eventuell mit Wiederholungen, gepaart mit Lügen/Ausreden, die Beziehung wäre dann beendet - selbst wenn es „nur“ Sex war.
Ich rolle die Frage mal von hinten auf, der Mensch ist nicht für Monogamie gemacht, war er noch nie, nur der Verstand hat sich entwickelt und ist gewachsen. Wir empfinden Menschen die uns an ziehen als potenzielle Geschlechtspartner, der eine mehr, die andere weniger, aber ich wage zu behaupten das die sexuelle Anziehungskraft jeden Menschen trifft, sowohl Frau als auch Mann ob in einer Beziehung oder als Single. Wenn man also versteht, dass fleischliche Lüste etwas völlig normales sind und schon immer waren, bleibt schlussendlich nur noch der Verstand übrig der uns im Wege steht. Was ist also schlimmer? Eindeutig der Emotionale Aspekt.
  vor 3 Stunden, schrieb Rubinella:

Das sowieso. Deshalb finde ich es schon praktisch, wenn Menschen mit ähnlichen Sichtweisen zueinander finden.

Wollte eben deine verstehen…

Ausklappen  

Ich lebe in einer offenen Beziehung. 
Somit gibt es für mich kein Fremdgehen oder Betrug. 
Ich für meinen Teil würde auch nie wieder eine Beziehung eingehen in der Monogamie gefordert wird.

 

  vor 31 Minuten, schrieb Mr-Green-:

der Mensch ist nicht für Monogamie gemacht, war er noch nie, nur der Verstand hat sich entwickelt und ist gewachsen.

Ausklappen  

Zu diesem Thema kam diese Woche im Radio ein interessanter Bericht. Schuld daran, dass Menschen monogam wurden, tatsächlich hauptsächlich die Frauen, liegt daran, dass der Mensch vor ca. 12 000 Jahren sesshaft wurde. Damit hatten Menschen Besitz, der ging an die Erben weiter. Nur ist das schwierig, wenn jeder mit jedem und so....dann weiß ja keiner, wer jetzt was zu erben hat. Also musste Monogamie her, wobei sich das hauptsächlich auf die Frauen bezog, weil sie die Kinder sichtbar austragen. Das hat sich meiner Meinung nach bis in die heutige Zeit gerettet, denn noch immer herrscht in vielen Köpfen die Meinung, das Männer eben so sind, die können nicht anders, gönnt sich das eine Frau, ist sie immer noch eine Schlampe. Diese Denkweise kann man auch sehr gut in sehr vielen Threads hier im Forum nachlesen, von Frauen und Männern.

  Vor 1 Stunde, schrieb Mr-Green-:
Ich rolle die Frage mal von hinten auf, der Mensch ist nicht für Monogamie gemacht, war er noch nie, nur der Verstand hat sich entwickelt und ist gewachsen. Wir empfinden Menschen die uns an ziehen als potenzielle Geschlechtspartner, der eine mehr, die andere weniger, aber ich wage zu behaupten das die sexuelle Anziehungskraft jeden Menschen trifft, sowohl Frau als auch Mann ob in einer Beziehung oder als Single. Wenn man also versteht, dass fleischliche Lüste etwas völlig normales sind und schon immer waren, bleibt schlussendlich nur noch der Verstand übrig der uns im Wege steht. Was ist also schlimmer? Eindeutig der Emotionale Aspekt.
Ausklappen  

Sehr gut erklärt, Respekt.

  Vor 47 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Zu diesem Thema kam diese Woche im Radio ein interessanter Bericht. Schuld daran, dass Menschen monogam wurden, tatsächlich hauptsächlich die Frauen, liegt daran, dass der Mensch vor ca. 12 000 Jahren sesshaft wurde. Damit hatten Menschen Besitz, der ging an die Erben weiter. Nur ist das schwierig, wenn jeder mit jedem und so....dann weiß ja keiner, wer jetzt was zu erben hat. Also musste Monogamie her, wobei sich das hauptsächlich auf die Frauen bezog, weil sie die Kinder sichtbar austragen. Das hat sich meiner Meinung nach bis in die heutige Zeit gerettet, denn noch immer herrscht in vielen Köpfen die Meinung, das Männer eben so sind, die können nicht anders, gönnt sich das eine Frau, ist sie immer noch eine Schlampe. Diese Denkweise kann man auch sehr gut in sehr vielen Threads hier im Forum nachlesen, von Frauen und Männern.

Ausklappen  

Danke dir, interessanter Beitrag. Das hab ich so noch nicht gesehen.

×
×
  • Neu erstellen...

Diskutiere mit!