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Sex in der Langzeitbeziehung


ul****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 40 Minuten , schrieb Sommerabend71:

Wie gesagt auch Kommunikation will geübt sein. Sicherlich gehört auch dazu auf angemessene Art und Weise das Kommunikationsbedürfnis klar zu machen. Es ist wohl weniger eine Erziehungs- sondern vielleicht auch eher eine Verteauensfrage. Denn wohin sollte denn erzogen worden sein? Dass ein Partner Gesanken lernen kann? Das nicht sein darf worüber man nicht spricht. Da wirst dann schon das Thema anfassen müssen. Klar kann , wenn es über Jahre oder gar Jahrzehnte nie praktiziert wurde, der Einstieg in eine vertrauensvolle Kommunikation mehr als schwierig sein, das kann man nicht in 5 min übers Knie brechen. Da kann dann ggf auch externe Unterstützung helfen. Weil dann gibt's ja so grundsätzliche Kommunikationshemmnisse.

Was ist wenn vielleicht der Partner ein pathologisches Problem hat (unbekanntes psychologisches Trauma in Kindheit/Jugend)?
Dann ist es mit einfacher Kommunikation nicht getan sondern die könnte im schlimmsten Fall alles noch verschlimmern?

Geschrieben
Dann fängt mann am besten mit Affäre an oder mann macht schluss Strich 🤷‍♂️🤣🤣🤣😉
Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb die_tigerlili:

So alt bin ich zum Glück noch nicht. Aber einige Jahre waren es schon. 😅

😂👍

Geschrieben
Ich würde in dem Fall heute wirklich fachliche Beratung in Anspruch nehmen und meinem Partner zur Bedingung machen, damit die Beziehung weitergeführt werden kann. Ansonsten würde ich mich, wie schon 2 mal geschehen trennen und tease ruckizucki und nicht wie zuletzt, nach verschwendeten Jahren ohne Sex. Fremdgehen ist für mich persönlich einfach keine Option.
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

8 Jahre 

Dan kam die Trennung was allerdings nix Sex zutun hatte zumindest nicht direkt. Die Lust war nich genau so da nur ist Hochzeit und Kinder für much keine Alternative möchte ich dich die Frau wollte es allerdings so gaben wir uns getrennt da ich irg ihre Wünsche nicht erfüllen konnte. Wäre das nicht der Fall gewesen wäre die Beziehung noch weiter geführt worden....und die Lust aufeinander wäre genauso nich da gewesen wie bisher....das bedeutet aber zu kommunizieren an ser Beziehung zu arbeiten und etwas dafür zu tun 

8 Jahre sind nach meiner Definition aber keine Langzeitbeziehung.Aber grundsätzlich hast Du Recht,dass kommunizieren wichtig ist.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb uli-m1959:

Man(n) wird hier schnell in Klischees gesteckt, dass ich mir hier die Absolution holen will - dabei geht es mir garnicht darum.
Dein Ansatz ist logisch und eigentlich Korrekt aber letztendlich für mich viel zu dogmatisch. Nur damit ich meinem Ideal der Wahrheit genüge müsste ich eine seit 30 Jahren funktionierende Partnerschaft beenden- die ja weder auf dem Versprechen nach ewiger sexuellen Erfüllung beruht noch ein moralischer Maßstab für ewige Liebe und Treue ist. Sondern vielleicht schlicht und einfach ein Bund zweier Menschen für so lange es halt geht und wenn es gut geht bis zum Tod. Aber in der Zwischenzeit hat man gemeinsam ein paar Projekte (Kinder, Wohnung und gemeinsame Bewältigung von Krisen) zu erledigen?

😂 worauf zielst du denn sonst ab? Egal aus welchen Gründen man geheiratet hat, wenn diese Verbundenheit wunschgemäß besteht, dieser Bund über Jahre gereift und gestärkt wurde, dann betrügt man trotzdem nicht 🤷‍♀️ Gerade dann sollte einem der Bund viel mehr wert sein, als den Partner zu hintergehen. Im Endeffekt gibt es nur diese Möglichkeiten:

- Verzichten

- Gemeinsam daran arbeiten

- Beziehung öffnen

- Trennen

- Betrügen

Die Entscheidung trifft jeder für sich allein. 

Geschrieben
Der Alltag ist das was eine Beziehung kaputt macht. Eingefahrene Abläufe, genau wissen wie der Partner reagiert.
Das ist zum einen schön, weil es unter anderem auf Vertrauen basiert, aber letztendlich kehrt damit auch die Langeweile ein.
Da müssen beide ihre Komfortzone verlassen.
Reden würde helfen, aber das muss man erst mal machen. Für viele heißt das auch dass sie das erst mal lernen müssen. Da kann nur von Extern geholfen werden. Auch das müssen dann beide wollen, sonst kann es nicht funktionieren.
Abwechslung ist das Salz in der Suppe, um dem vorbeugend entgegen zu wirken.
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Mirabel78:

😂 worauf zielst du denn sonst ab? Egal aus welchen Gründen man geheiratet hat, wenn diese Verbundenheit wunschgemäß besteht, dieser Bund über Jahre gereift und gestärkt wurde, dann betrügt man trotzdem nicht 🤷‍♀️ Gerade dann sollte einem der Bund viel mehr wert sein, als den Partner zu hintergehen. Im Endeffekt gibt es nur diese Möglichkeiten:

- Verzichten

- Gemeinsam daran arbeiten

- Beziehung öffnen

- Trennen

- Betrügen

Die Entscheidung trifft jeder für sich allein. 

Gut zusammengefasst 😊👍

Geschrieben
Wenn du 20 Jahre mit einer Frau glücklich zusammen bist! Macht Sex, nicht mal 5% der Beziehung im ganzen aus, vor allem wenn dann noch zum Beispiel 10 jährige Kids im Spiel sind. Wie egoistisch kann man den sein dafür alles hinzuschmeißen?! Ob Mann oder Frau.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb uli-m1959:

Gut zusammengefasst 😊👍

Ich verurteile niemanden, der es macht. Das entscheidet jeder für sich. So wie ich es für mich entschieden hatte und merkte, dass ich das nicht kann. Eine Trennung somit der bessere Weg für mich war. Aber man sollte stets gut abwägen, denn mit den Konsequenzen muss man leben. Und meiner Meinung nach ist es besser Nägel mit Köpfen zu machen, als Gefahr zu laufen, einen Menschen, der einem so wichtig ist zu hintergehen und damit zu verletzen. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Megenda:

8 Jahre sind nach meiner Definition aber keine Langzeitbeziehung.Aber grundsätzlich hast Du Recht,dass kommunizieren wichtig ist.

Wen ich in Beiträgen und Kommentaren lese und auch außerhalb vom Internet merke wie schnell dich getrennt wird und kurzlebig Beziehungen heute dind ist das schon eine Langzeitbeziehung. Auch definiert ja jeder für sich was lang ist. 

Allerdings ist es ok wen du das nicht so siehst  und da mehr Jahre drauf müssen

 

Wäre ja definitiv so gekommen nur haben unsere Einstellungen zu Kind und Hochzeit nicht gepasst. Erst wollte sie das auch nicht da sie das ja hatte schon aber in den 8 Jahren merkte sie sie möchte es doch nochmal. Ich Allerdings nicht und das passte nicht und ich wollte ihr da nicht im Weg stehen 

PaarausRastattsucht
Geschrieben
Sex muss sich entwickeln, wir machen heute andere Dinge als vor einigen Jahren. Es bleibt immer spannend und aufregend
Geschrieben
„In guten wie in schlechten Zeiten“ Gilt das Gelöbnis noch irgendwas? Meinem Mann und mir ist es wichtig und insbesondere jetzt, wo der Sex aus krankheitsbedingten Gründen bzw. der Medikation dieser Krankheit nahezu zum Erliegen gekommen ist, finde ich persönlich es umso wichtiger sich auf die Werte innerhalb der Beziehung und Partnerschaft zu besinnen.
Ja, ich bin hier und ebenfalls ja, mein Mann weiß das (im Moment noch) nicht. Allerdings kann ich reinen Sex von partnerschaftlicher Liebe sehr gut trennen. Eine potentielle Affäre nimmt meiner Beziehung somit also nichts weg
Geschrieben
offene Beziehung? wenn beide damit leben können dir für mich sinnvollste Lösung
Geschrieben
Das lässt sich nur zusammen lösen. Sicher hat deine Partnerin schon anklingen lassen, was ihr wichtig ist, worauf es ankommt. Ich habe schon gehört, Partner*innen machen mitunter verständlich, dass sie nie wieder Verkehr mit dem Partner möchten. Das ist dann kompliziert. Wenn jemandem nur nicht mehr die Vorgehensweise o. Häufigkeit gefällt, kann man ja was verändern. Miteinander sprechen oder für schöne gemeinsame Momente als Auszeit im Alltag sorgen, bring das manchmal langsam wieder in Schwung.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb uli-m1959:

Erfahrungsgemäß ändert sich der Sex und das Verlangen/die Lust in einer Langzeitbeziehung
Je länger eine Beziehung anhält umso schwieriger wird es für die Partner.
Was kann oder sollte man machen wenn ein Partner den Sex sozusagen völlig aufgeben hat aber an sich die Beziehung nicht nur einfach intakt ist,
sondern man sie auch halten möchte ( zur Not auch ohne Sex mit dem Partner) ?

Darüber reden, eine Lösung finden oder die Beziehung beenden. Eigentlich einfache Auswahl, wenngleich die Lösungen alle komplex oder folgenreich sein können.

vor einer Stunde, schrieb uli-m1959:

Was ist wenn vielleicht der Partner ein pathologisches Problem hat (unbekanntes psychologisches Trauma in Kindheit/Jugend)?
Dann ist es mit einfacher Kommunikation nicht getan sondern die könnte im schlimmsten Fall alles noch verschlimmern?

Wieso? Eine Beziehung läuft nur, wenn die Kommunikation gelingt. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

Ging es jetzt nur darum, einen "Freifahrtschein fürs Fremdgehen aus dem Internet" zu besorgen? Sicherlich werden hier viele Vielvögler sein, die dass unterschreiben, die wenigsten davon schreiben wohl im Forum.
Ändert aber nichts daran, dass es dein Problem ist und du dich um die Lösung bemühen - und mit ihr leben musst. 🤷‍♂️

Geschrieben
Nun, eigentlich hast du die Frage durch deine Anwesenheit und dein Profil hier schon beantwortet. Warum also nachträglich die Frage im Forum? Verständnis für den eingeschlagenen Weg suchen?
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb uli-m1959:

Erfahrungsgemäß ändert sich der Sex und das Verlangen/die Lust in einer Langzeitbeziehung
Je länger eine Beziehung anhält umso schwieriger wird es für die Partner.
Was kann oder sollte man machen wenn ein Partner den Sex sozusagen völlig aufgeben hat aber an sich die Beziehung nicht nur einfach intakt ist, sondern man sie auch halten möchte ( zur Not auch ohne Sex mit dem Partner) ?

Also Kommunikation ist alles in einer beziehung, wenn die Kommunikation funktioniert, dann funktioniert alles andere auch und zwar völlig ohne Probleme... vorallem sollte man in der Partnerin auch nach Jahren noch die attraktive Frau sehen, die man kennengelernt hat und nicht so wie bei vielen die dann in der Partnerin nur noch das hausmütterchen, die Putzfrau oder Köchin sehen... darüber sollte man sich mal gedanken machen, mit welchen augen man die Partnerin eigentlich noch sieht... das ist nämlich das größte Problem, wenn nichts mehr läuft... die Gewohnheiten und der Alltag, lässt oft vergessen, warum man eigentlich mit diesem Menschen zusammen gekommen ist und vielleicht sogar geheiratet hat und Kinder groß gezogen hat... 

bearbeitet von Funbird1980
Geschrieben
Aufhören? Wo gibt`s da ein Ende? Die Lust kann flöten gehen. dass aber weil man sich nicht einig ist oder es verfahren ist.
Geschrieben
Eine intakte Langzeitbeziehung bedeutet auch viel Arbeit, Verständnis und Engagement
Geschrieben

Diese Frage könnten 1000000 andere auch stellen. Entgegen vieler anderslautender Meinungen liegt es meistens nicht an Vernachlässigung oder langweiligem Sex. Das ist so eine Hormonsache. Manche geben, wenn sie ein bestimmtes Alter überschritten haben, sexuell sogar noch mehr Gss, andere werden quasi asexuell. 

Was kann man da machen? Accept it, change it or leave it. 

Ändern kannst du es nicht. Auch, wenn das einige behaupten. Du kannst es dir abgewöhnen, dir eine andere suchen oder eine Affäre starten. 

vor 2 Stunden, schrieb Mirabel78:

😂 worauf zielst du denn sonst ab? Egal aus welchen Gründen man geheiratet hat, wenn diese Verbundenheit wunschgemäß besteht, dieser Bund über Jahre gereift und gestärkt wurde, dann betrügt man trotzdem nicht 🤷‍♀️ Gerade dann sollte einem der Bund viel mehr wert sein, als den Partner zu hintergehen. Im Endeffekt gibt es nur diese Möglichkeiten:

- Verzichten

- Gemeinsam daran arbeiten

- Beziehung öffnen

- Trennen

- Betrügen

Die Entscheidung trifft jeder für sich allein. 

Betrügen kann ein Weg sein, wenn auch kein guter. .... Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß... 

Wenn eine Seite in der Beziehung das Interesse an Sex verliert, gibt es eigentlich keine wirklich gute Lösung. Kein Interesse an Sex, bleibt einfach kein Interesse an Sex. 

Geschrieben

Eine Beziehung, in der jahrelang kein Sex stattfindet, ist für MICH eine WG. Dann hätte ich ja gleich mit meiner besten Freundin zusammenziehen können. Ich würde also das Gespräch suchen und fragen, wie denn eine Lösung des Themas aus Sicht des Sex-"Muffels" aussehen könnte. Ich würde ihn also in die Pflicht nehmen, Alternativen zu diskutieren. Antworten wie "ist eben so" oder "musst Du Dich abfinden" sind in meinen Augen Verweigerung von Kommunikation und Ausdruck mangelnden Respekts vor meinen Bedürfnissen. Je nach Gesprächsergebnis ziehe ich dann meine Konsequenzen. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb uli-m1959:

Und was machst Du wenn der Partner eine Öffnung kategorisch ablehnt - Du aber die Beziehung nicht aufgeben willst und somit in der schwächeren Position bist?😶

Etwas, was Du ganz alleine für Dich machen kannst, ist zu hinterfragen, wieso Du an einer Beziehung festhalten möchtest, in der etwas für Dich Essentielles fehlt.

Ich selbst habe vor einigen Jahren eine Beziehung beendet, weil mein damaliger Partner kein sexuelles Interesse mehr an mir hatte. Damit war für mich die Beziehung beendet. 

Wenn ich jemanden mag, ohne sexuelles Interesse an ihm zu haben, dann ist das für mich eine Freundschaft.

 

Geschrieben
Quatsch, da gestaltet sich rein gar nichts schwierig! Oder in der Wegwerfgesellschaft schon🤔? Nein, das a und o ist die Kommunikation! Ohne das nützt der geilste Sex nichts! Denn er bleibt dann definitiv nicht geil, weil man nicht mitwachsen kann
Geschrieben
Wenn man in einer Langzeitbeziehung zu dem Punkt gekommen ist das einer oder auch beide keine Lust mehr aufeinander haben , dann weiß ich nicht ob es sinnvoll ist an ihr festzuhalten. Da der Sex ja nur die Spitze der Probleme ist, da der haubt Grund er die fehlende Kommunikation in der Beziehung ist und da hilft es nich auf Sex zu verzichten.
Aus meiner Erfahrung wird auch in einer Langzeitbeziehung der Sex ehr besser über die Jahre, da man sich da eher traut über seine Bedürfnisse zu sprechen, zumindest sollte das in einer Beziehung so sein und dann ist auch der Sex gut und das Verlangen aufeinander noch hoch. Wir
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