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Warum möchte man heute noch eine Beziehung führen ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb cmx1100:

Dafür aber auch sehr oft über beide Ohren verschuldet.

War das früher anders? Außer natürlich man bekam von seinen Eltern Geld, oder hat geerbt.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

War das früher anders? Außer natürlich man bekam von seinen Eltern Geld, oder hat geerbt.

Ich kannte in DDR-Zeiten niemanden der sich z.B. wegen Konsumgüter verschulden konnte.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb cmx1100:

Ich kannte in DDR-Zeiten niemanden der sich z.B. wegen Konsumgüter verschulden konnte.

Ich war ein Kind, ich kann das nicht beurteilen, aber wenn Menschen ein Haus gebaut haben, haben die das sicher nicht aus der Portokasse der eher kärglichen Löhne bezahlt, oder? Außerdem war es ein anderes System, ich möchte es nicht zurück, meine Eltern auch nicht.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb AnfangsSproede:

..., aber wenn Menschen ein Haus gebaut haben, haben die das sicher nicht aus der Portokasse der eher kärglichen Löhne bezahlt, oder? 

Stimmt dafür gab es auch Kredite und es wurde viel in Eigenleistung gemacht.

Ich habe auch nie erlebt bzw. davon gehört das jemand seinen Kredit irgendwann nicht mehr bedienen konnte.

Habe lange in der Baubranche gearbeitet und denke, mir doch ein kleines Urteil darüber erlauben zu können. 

vor 11 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

 Außerdem war es ein anderes System, ich möchte es nicht zurück, meine Eltern auch nicht.

Hier spricht auch keiner davon, dass er das alte System gerne wieder haben möchte.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb cmx1100:

Ich kannte in DDR-Zeiten niemanden der sich z.B. wegen Konsumgüter verschulden konnte.

So viel Konsumgüter gab es da auch nicht…

vor einer Stunde, schrieb AnfangsSproede:

War das früher anders? Außer natürlich man bekam von seinen Eltern Geld, oder hat geerbt.

Das war früher, auch in der BRD anders. 
 

Mein Vater lehrte mir, nur für ein Haus macht man Schulden, für den Rest kann man Sparen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

So viel Konsumgüter gab es da auch nicht…

Stimmt, sehr viele Leute hatten zwar Geld, aber konnten es teilweise nicht so ausgeben wie sie es gerne wollten.

Denn man hatte ja auch genug Zeit, um auf bestimmte Sachen sparen zu können.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Pixeldust:

Wir sind von Gefühlsmenschen zu Kopfmenschen geworden. Rationale kühl denkende und handelnde Kopfmenschen. Das war schon immer ein schlechter Ratgeber, um auf andere zuzugehn mit der Absicht ehrliche tiefe menschliche Gefühle nach außen vermitteln zu können, die für andere unerlässlich sind um jemanden kennenzulernen zu wollen. Und abends im Bettchen werden wir dann wieder zum Gefühlsmenschen und heulen die Kissen voll, weil die linke Seite vom Bett so kalt bleibt.

Ich würde eher sagen, wir sind konsum- und mediengeil geworden. Diese Katalogdenke (2 Clicks und man hat bestellt was man braucht) überträgt sich leider immer mehr auch auf zwischenmenschliche Beziehungen. Das Miteinander bleibt auf Servicelevel, die emotionale Tiefe und Verbundenheit gehen da einfach verloren. Und wenn´s nicht funktioniert, gibts schwuppdiwupp was neues, das Netz ist ja voller Möglichkeiten. 

Geschrieben

In der BRD wäre es möglich gewesen, bzw. war es, doch z.B. wäre mein Vater nie auf die Idee gekommen, für ein Auto oder Urlaub Schulden zu machen. 

Als das Geld noch nicht für ein Neuwagen gereicht hat, kam halt erstmal was gebrauchtes, als es für einen neuen Opel Kadett reichte, doch nicht für einen Passat, kam halt erst der kleinere Opel… 

Wenn ich schauen das sich Kollegen von mir, die gerade erstmal richtig Geld verdienen, direkt z.B. ein Passat auf Pump kaufen, kann ich mich nur an den Kopf fassen. 
 

Heute schmeißen Banken aber auch mit Krediten um sich! Gibt keine Woche wo ich keine Briefe im Briefkasten habe, in denen man mir Kredite anbietet. 
 

 

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb HansDampf77:

So viel Konsumgüter gab es da auch nicht…

Das hab ich nur gedacht und nicht gesagt. ;)

vor 35 Minuten, schrieb HansDampf77:

Mein Vater lehrte mir, nur für ein Haus macht man Schulden, für den Rest kann man Sparen. 

Die Message die ich für´s Leben bekam:

Du kannst nur das Geld ausgeben, was du auch hast.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

In der BRD wäre es möglich gewesen, bzw. war es, doch z.B. wäre mein Vater nie auf die Idee gekommen, für ein Auto oder Urlaub Schulden zu machen. 

Als das Geld noch nicht für ein Neuwagen gereicht hat, kam halt erstmal was gebrauchtes, als es für einen neuen Opel Kadett reichte, doch nicht für einen Passat, kam halt erst der kleinere Opel… 

Wenn ich schauen das sich Kollegen von mir, die gerade erstmal richtig Geld verdienen, direkt z.B. ein Passat auf Pump kaufen, kann ich mich nur an den Kopf fassen. 
 

Heute schmeißen Banken aber auch mit Krediten um sich! Gibt keine Woche wo ich keine Briefe im Briefkasten habe, in denen man mir Kredite anbietet. 
 

 

Heute finanzieren die Leute den kleinsten teilweise unnützesten Kram.

Angefangen von Unterhaltungselektronik, Spielzeug, irgendwelchen Hobbykram bis hin zum Urlaub, dass löst bei mir immer nur ein Kopfschütteln aus.

Mein Motto war immer, wenn ich mir was nicht leisten kann, dann spart man eben weiter oder nimmt eine Nummer kleiner.

Aber nein, heute muss es ja bei sehr vielen nur das neuste, beste, größte und teuerste sein, aber gut, jeder muss ja selber wissen in welche Abhängigkeiten und eventuelle finanzielle Schwierigkeiten er sich begibt.

Geschrieben

Früher fand ich es toll eine Beziehung zu haben, hat ja auch viele Vorteile für beide....wenn es Harmonisch läuft^^

Mit dem Wissen von heute....auf gar keinen Fall mehr.

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Pixeldust:
Wir sind von Gefühlsmenschen zu Kopfmenschen geworden. Rationale kühl denkende und handelnde Kopfmenschen. Das war schon immer ein schlechter Ratgeber, um auf andere zuzugehn mit der Absicht ehrliche tiefe menschliche Gefühle nach außen vermitteln zu können, die für andere unerlässlich sind um jemanden kennenzulernen zu wollen. Und abends im Bettchen werden wir dann wieder zum Gefühlsmenschen und heulen die Kissen voll, weil die linke Seite vom Bett so kalt bleibt.

Das ist doch leider nicht neu! Seit über hundert Jahren wird Kopfmensch höher bewertet als Emotionsmensch.
Schaut euch mal Werbung der 50er-Jahre an! Holla!
Männer sind Kopfmenschen und damit den Frauen, die das nicht können, überlegen 😐 Nicht nur in der Werbung!
Ich befürchte, dass dieser Megastuss noch in einigen Köpfen beheimatet ist!
Ich bin in den 70ern und 80er aufgewachsen! Da war das Denken noch genau so!

Geschrieben
Die fehlende Kommunikations Bereitschaft brauchte mich nach 3 Jahren in meine alleine Wohnung...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.12.2023 at 20:45, schrieb Luderwicht:

Das ist doch leider nicht neu! Seit über hundert Jahren wird Kopfmensch höher bewertet als Emotionsmensch.
Schaut euch mal Werbung der 50er-Jahre an! Holla!
Männer sind Kopfmenschen und damit den Frauen, die das nicht können, überlegen 😐 Nicht nur in der Werbung!
Ich befürchte, dass dieser Megastuss noch in einigen Köpfen beheimatet ist!
Ich bin in den 70ern und 80er aufgewachsen! Da war das Denken noch genau so!

 

Dann überleg mal, wie weit uns denn "Gefühlsmenschen" bringen. Lösen oder schaffen die eher "Probleme" ?

Was bringen die zustande ? Wofür sind die "gut" ? Und sind Kopfmenschen, mal ganz realistisch, den Gefühlsmenschen nicht überlegen ?

Eigenes Fazit : Fühlen kann jeder. Denken.. nicht ! Aber jeder der denkt, kann AUCH fühlen.

Natürlich ist das.. mehr.. wert, weil man dann.. mehr.. kann.

 

Und wenn Frauen wirklich emotionaler sein sollten (nur mal angenommen), dann haben es Männer tatsächlich leichter und die sind dann eben auch häufiger Erfinder und "Schaffende", weil sie sich nicht so von ihren Gefühlen "stören"/beeinflussen lassen, bei ihren Aufgaben. Wie praktisch ist z.B. Prüfungs-Angst ? Stört dieses Gefühl nicht eher, als dass es hilft ?!

Ich kann nur sagen : Wenn ich gerade viel.. fühle, kann ich mich gar nicht gut konzentrieren und denke, das ist bei den meisten anderen Menschen, nicht großartig anders.

 

Natürlich haben auch Männer Gefühle, aber sie "leiden" meistens nicht ganz so, wie Frauen ! Sie sind im Schnitt weniger depressiv und angstgestört und seltener neurotisch (habe ich bei Neurologen gelesen). Männer scheinen eher die "Baustelle".. "sexuelle Probleme" zu haben. Weniger Gefühle.. mehr Triebe.

 

Warum das also Stuss sein soll, kannst du ja mal erklären, WENN es so ist.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 7.12.2023 at 15:30, schrieb Angelo1966de:

Denke in der heutigen Zeit möchte jeder seine Freiheiten ausleben ohne fest Bindung, viele haben ihre Vergangenheit und haben gelernt das man das Bedürfnis nach einem anderen Menschen auch anders erleben kann ,siehe diese Plattform

Komisch, ich nehme vermehrt wahr, dass Verlässlichkeit und Beständigkeit gefragter als je zuvor sind. Sichtbar wird das  leider auch in der politischen Landschaft und einer zunehmenden Neigung sich extremen konservativen Haltungen anzuschließen. Da ist Laissez-Faire und jder nach seiner Facon nicht so das Thema. Deutschland, Europa, Weltweit.

Wenn diese Seite die einzige Seite ist, die du kennst und daran orientiert sich dein Weltbild und gesamte Wahrnehmung, dann ist das irgendwie sehr traurig. Oder du bist nicht von dieser Welt. Oder kneifst beide Augen zu, bis du recht hast.

Geschrieben
Am 19.12.2023 at 15:40, schrieb Pixeldust:

Wir sind von Gefühlsmenschen zu Kopfmenschen geworden. Rationale kühl denkende und handelnde Kopfmenschen. Das war schon immer ein schlechter Ratgeber, um auf andere zuzugehn mit der Absicht ehrliche tiefe menschliche Gefühle nach außen vermitteln zu können, die für andere unerlässlich sind um jemanden kennenzulernen zu wollen. Und abends im Bettchen werden wir dann wieder zum Gefühlsmenschen und heulen die Kissen voll, weil die linke Seite vom Bett so kalt bleibt.

 

Alles, was ein vernünftiges (ratio !) Maß verliert, wird "ungesund", klar.

Aber seit wann ist Vernunft ein schlechter Ratgeber ? Ich würde sagen, im Gegenteil. Das ist DER Ratgeber !

Was hindert einen denn daran, auf andere zuzugehen ? Die Vernunft.. ? Oder ein Gefühl (Angst) ?

BEVOR man Gefühle auslebt, ist es nicht unwichtig zu erkennen.. bei WEM. Also ist ein "nüchternes" beobachten des Gegenübers.. klug, um sich auch zu schützen. Nicht "über-vorsichtig", aber dennoch wachsam (red flags).

 

"Kopf" ist alles andere als "schlecht", denn DER bringt uns weiter !

Wohin bringen uns denn Gefühle ? Deren "Ruf" ist besser, als sie es.. verdienen.

Denn Gefühle sind nicht nur positiv ! Was ist mit Ängsten, die einen hemmen ? Was ist mit Wut, die uns ebenfalls belastet und uns beim nachdenken massiv störe kann ? Was ist mit Depressionen, die uns vermehrt zusetzen ?

Auch DAS .. sind diese hochgelobten "Gefühle", auf die viele ja nichts.. kommen lassen.. wollen, was sie nicht "sehen" wollen und ausblenden.

Auf Gefühle muß man sich nichts.. einbilden. Fühlen.. kann jeder Depp. Das geht.. sehr leicht. Dafür muß man nichts tun.

Der UMGANG mit Gefühlen, DER kann schwer sein, wenn man ihrer nicht "Herr" wird, denn das erfordert.. Disziplin und Vernunft (Ratio) !

 

 

 

 

 

vor 15 Minuten, schrieb freigeistdom:

Komisch, ich nehme vermehrt wahr, dass Verlässlichkeit und Beständigkeit gefragter als je zuvor sind. Sichtbar wird das  leider auch in der politischen Landschaft und einer zunehmenden Neigung sich extremen konservativen Haltungen anzuschließen. Da ist Laissez-Faire und jder nach seiner Facon nicht so das Thema. Deutschland, Europa, Weltweit.

 

Gefragt sind diese Eigenschaften sicher, aber.. wer bietet die denn noch an ? "Gefühlt" ist.. vieles.. "wacklig".. und wer RENNT über eine wacklige Brücke ?! Klar, KANN klappen, KANN aber auch ins Auge gehen, weil man keine Zeit zu schauen hat und Gefahren nicht erkennt !

 

Ich kann es nachvollziehen, wenn sich mehr Menschen konservativeren Haltungen anschließen, denn so einigen geht einiges viel zu schnell.. und ist ihnen oft auch zu extrem progressiv. Da kommen viele "nicht mit".. macht ihnen Druck und auch Angst.  Die einen rennen los, auf Teufel komm raus.. und andere kommen vor lauter, teils krasser Veränderungen, nicht mehr hinterher.. sind skeptisch.. vorsichtig.

Einige spüren wohl auch, dass ein Überhasten.. keine SO gute Idee sein könnte.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.12.2023 at 15:40, schrieb Pixeldust:

Wir sind von Gefühlsmenschen zu Kopfmenschen geworden. Rationale kühl denkende und handelnde Kopfmenschen. Das war schon immer ein schlechter Ratgeber, um auf andere zuzugehn mit der Absicht ehrliche tiefe menschliche Gefühle nach außen vermitteln zu können, die für andere unerlässlich sind um jemanden kennenzulernen zu wollen. Und abends im Bettchen werden wir dann wieder zum Gefühlsmenschen und heulen die Kissen voll, weil die linke Seite vom Bett so kalt bleibt.

Ist mir neu, dass "wir" zu Kopfmenschen geworden sind..denn dass was wir für Kopf halten, ist doch überwiegend Instinkt und Gefühl. Verzerrung in der Wahrnehmung(BIAS) ist da ein ein schönes Schlagwort für weitere Recherche, wen es interessiert.. von wegen Kopf und Ratio.. wäre viel zu schön

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb freigeistdom:

Ist mir neu, dass "wir" zu Kopfmenschen geworden sind..denn dass was wir für Kopf halten, ist doch überwiegend Instinkt und Gefühl. Wahrnehmungsverzerrung (BIAS) ist da ein ein schönes Schlagwort für weitere Recherche, wen es interessiert.. von wegen Kopf und Ratio.. wäre viel zu schön

 

Sehe ich auch so ! Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall.

Es wird fast überall nur noch "gefühlt", emotional argumentiert, emotionalisiert, Gefühle gehyped.. und über-betont.

Wie oft liest/hört man .. heute : "ICH.. fühle mich.. bla.. bla.. bla !" ?!

Was liest man immer seltener : "Ich.. denke.. dies und das.. weil..." ?!

Traurige Entwicklung !

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Niemand-:

 

Sehe ich auch so ! Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall.

Es wird fast überall nur noch "gefühlt", emotional argumentiert, emotionalisiert, Gefühle gehyped.. und über-betont.

Wie oft liest/hört man .. heute . "ICH.. fühle mich.. bla.. bla.. bla !" ?!

Was liest man immer seltener ? : "Ich.. denke.. dies und das.. weil..."

Traurige Entwicklung !

 

 

 

 

 

Ich höre mehr "wir" oder "man muss" ..also entweder haben diese Leute nen kleinen Mann im Ohr für den sie mitsprechen oder verstecken sich hinter anderen. Alles zunehmend dogmatischer. Nur nicht eigene Meinungen vertreten. Da kann man ja Fehler machen!

 

Jaja, früher war die Zukunft auch besser :D

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb freigeistdom:

Ich höre mehr "wir" oder "man muss" ..also entweder haben diese Leute nen kleinen Mann im Ohr für den sie mitsprechen oder verstecken sich hinter anderen. Alles zunehmend dogmatischer. Nur nicht eigene Meinungen vertreten. Da kann man ja Fehler machen

 

Verwundert das ? Wir leben in einer.. schelllebigen.. extrem.. komplexen Welt.. mit wahnsinnig komplexen Problemen und gefühlten 1000 Männern in den Ohren, die wir irgendwie auf die Reihe bekommen müssen. Und wer dermaßen verunsichert ist, was das Beste sein könnte, weil man keine Fehler machen möchte, da ist doch verständlich, was heute so los ist.

 

In einer gefühlt SO wackligen Umgebung, wer will denn da noch Verantwortung übernehmen ?! Da "versteckt" man sich halt lieber.. und "lässt" entscheiden, weil man selbst.. überfordert ist.

 

Wer .. heute.. "Fehler" macht.. der kann.. heute.. nicht mit so viel "Gnade" rechnen. Das kommt dazu.

 

Mit dem Dogmatismus.. da bin ich dabei. Aber Dogmen bestehen eben aus Regeln.. bieten auch eine vermeindliche "Sicherheit" und "Ordnung" und geben einen "Rahmen".. bieten "Grenzen" .. die schützen können.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 7.12.2023 at 15:29, schrieb Tine76:

Ich war 12 Jahre in einer festen Beziehung und lebe erst ein halbes Jahr alleine.Es ist nicht schön für mich und ich bin erschrocken dass viele nur schnellen Sex suchen oder Freundschaft plus. Was ist nur los mit der Menschheit?

Vermutlich soll alles unkompliziert und unverbindlich sein. Mit Ex und Hopp verpasst man aber vermutlich einiges.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb rolleken6:

Vermutlich soll alles unkompliziert und unverbindlich sein. Mit Ex und Hopp verpasst man aber vermutlich einiges.

 

Unkompliziert und unverbindlich klingt ja auch nicht SO schlecht, oder ?! ;)

Einiges bleibt einem aber wohl auch.. erspart ;)

 

 

Geschrieben
Am 7.12.2023 at 15:33, schrieb PrallundSexy:

ich mag mein Singleleben überhaupt nicht.

Ich mochte es eine Zeit lang, aber irgendwann kommt man an den Punkt, an dem Du gerade bist.

Geschrieben
Am 7.12.2023 at 13:11, schrieb Niemand-:

 

 

Welche Gründe sprechen für dich, heute.. für.. oder gegen eine Beziehung ?

 

Wenn die Gefühle auf beiden Seiten stark sind, ist für mich eine Beziehung immer noch die geeignete Lebensform zwischen zwei Menschen.

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