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Leben hinterfragen...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Also wenn du unglücklich in einer toxischen Beziehung bist dann solltest du dich trennen. Kinder spüren das es nicht stimmt und bekommen die negative Stimmung mit. Eltern könnt ihr ja trotzdem bleiben. Wichtig ist das ihr eure Probleme die ihr miteinander habt nicht über das Kind austragt. Versucht zum Wohle des Kindes trotz Trennung ein gutes Verhältnis zueinander zu haben. So jedenfalls haben ich und meine Ex-Frau es gemacht.
Geschrieben
Ich hätte es sicher bereut. Ich lernte den Vater meiner Tochter sept.98 kennen. Schwanger war ich noch ende 98 😅 ungeplant.....unsere Tochter Kamm Mitte 99 zur Welt und ab da ging es nur noch bergab, ehe ich mich dann April 2001 getrennt habe. Selbst das fand ich dann schon "lang"
Ich kann es tatsächlich nicht verstehen, warum Kinder immer als Hauptgrund angesehen werden, sich nicht zu trennen. Kinder merken sehr viel mehr 😉 als man glaubt und dem Kind wird dadurch nur aufgezeigt, das man aushalten muss und auf seine eigene Bedürfnisse verzichten muss/soll.
Nein, ich habe das viel zu lange bei meinen Eltern gesehen/gespürt und wollte NIE sie selben Fehler begehen.
Man nimmt seinen Kindern nichts weg, die Familie lebt nur anders 😉 und manchmal sogar besser.
Geschrieben
Eine toxische Beziehung nimmt Dir alle Kraft bis hin zur schweren Depression. Die Trennung von dieser Person ist sehr schwierig und er wird Dir das Leben danach sicher nicht leichter machen. Informieren Dich gut, wenn Du das beabsichtigst. Der Ausblick könnte natürlich sein, dass Du nach der Trennung wieder Kraft gewinnst, was sicherlich auch dem Kind besser gefällt, als eine unglückliche Mama. Ich kann nur drauf hinweisen, dass das sehr sehr gut geplant sein sollte und Gespräche mit den richtigen Personen vorab wichtig sind. Ich erlebe seit 1 Jahr im engeren Bekannten-Kreis ein solches Szenario. Das war leider nicht gut geplant.. gerne PM wenn Du mehr wissen möchtest. Dein Filter ist dicht😉
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Abernurfast:

Hat auch keiner gesagt das ich zur älteren Generation gehöre oder? Wegficken hilft aber leider nicht immer..

Na, gut. Mein Rat…

es ist für Kinder definitiv nicht gut, wenn die Eltern eine unglückliche oder gar toxische Ehe führen. Zum einen spüren Kinder das, zum anderen werden übelste Verhaltensweisen, die dann zu Tage kommen, übernommen werden. Das ist für die Entwicklung der Kinder nicht gut. 

Du solltest für dich schauen und dir darüber klar werden, was du wirklich möchtest und was dich glücklich macht. Wenn das mit dem Partner nicht geht, dann hilft nur Trennung.

Wenn du einen Hoffnungsschimmer siehst und mit deinem Partner darüber reden kannst, dann rede mit ihm darüber oder macht eine Paartherapie - je nachdem wie gut oder schlecht es steht.

Am Ende des Tages weisst du das aber alles auch selbst. Die Frage hier ist nochmals eine Rückversicherung.

Ob du das machst, was für dich und die Kinder wahrscheinlich am besten wäre, weiß ich nicht. Aber andere Paare schaffen eine Trennung auch. Dafür gibt es genügend Beispiele. Alleinerziehende Mütter und Väter mit gelungenen Kindern sind auch keine Seltenheit.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich durchaus in der Lage bin Kummer, Sorgen und Streit mit einem guten Fick langfristig vergessen zu lassen. Eines meiner Talente. 

Geschrieben
Du siehst das leider alles ein wenig falsch und blauäugig. Du tust deinem Kind keinen Gefallen damit, wenn du zum größten Teil unglücklich in der Beziehung bleibst. Ihr seid und bleibt doch trotzdem eine Familie, auch wenn ihr euch trennen solltet. Und es liegt doch ganz allein an euch beiden als Erwachsene, das Beste daraus zu machen. Mich würde dazu ehrlich gesagt auch mal die Meinung deines Mannes interessieren. Leider werden Kinder gerne vorgeschoben, weil die Erwachsenen nicht in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren, die Probleme zu benennen und an ihnen sogar zu arbeiten. Wenn man unglücklich in seinem Leben ist, sollte man schnellstmöglich etwas ändern und das ist auch gar nicht so kompliziert. Kinder haben ganz feine Antennen und wenn du unglücklich mit deinem Partner zusammen bleibst, wird sich dein Kind irgendwann vorwerfen und sich die Schuld dafür geben, dass du nicht deinen glücklichen Weg gegangen bist. Und dann kannst du versuchen, dem Kind das auszureden, aber es wird dir nicht gelingen, denn so etwas sitzt sehr tief bei Kindern und bricht oftmals erst nach Jahren aus ihnen heraus. Ich wünsche dir aber trotzdem ganz viel Glück!
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb MalcomS:

Na, gut. Mein Rat…

es ist für Kinder definitiv nicht gut, wenn die Eltern eine unglückliche oder gar toxische Ehe führen. Zum einen spüren Kinder das, zum anderen werden übelste Verhaltensweisen, die dann zu Tage kommen, übernommen werden. Das ist für die Entwicklung der Kinder nicht gut. 

Du solltest für dich schauen und dir darüber klar werden, was du wirklich möchtest und was dich glücklich macht. Wenn das mit dem Partner nicht geht, dann hilft nur Trennung.

Wenn du einen Hoffnungsschimmer siehst und mit deinem Partner darüber reden kannst, dann rede mit ihm darüber oder macht eine Paartherapie - je nachdem wie gut oder schlecht es steht.

Am Ende des Tages weisst du das aber alles auch selbst. Die Frage hier ist nochmals eine Rückversicherung.

Ob du das machst, was für dich und die Kinder wahrscheinlich am besten wäre, weiß ich nicht. Aber andere Paare schaffen eine Trennung auch. Dafür gibt es genügend Beispiele. Alleinerziehende Mütter und Väter mit gelungenen Kindern sind auch keine Seltenheit.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich durchaus in der Lage bin Kummer, Sorgen und Streit mit einem guten Fick langfristig vergessen zu lassen. Eines meiner Talente. 

Na dann Hut ab für deine Talente 🤣 und auch sonst Danke für deine Antwort. 

vor 22 Minuten, schrieb eligor:

Somit ist das dein Anspruch. Da das Kind mit involviert ist, ist es in diesem Fall nur wichtig, das sich das Kind in dieser Situation auch geborgen fühlt.  
Wobei ich bezweifle, das man dauerhaft die intakte Familie vorspielen kann. 
 

Mhm. Ja da magst du recht haben. Wobei ich es versuche. Aber ja, immer geht das nicht. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

ich sag nur eins-

wenn man nich glücklich iss, sollte man etwas ändern!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Abernurfast:

a dann Hut ab für deine Talente 🤣 und auch sonst Danke für deine Antwort. 

Der erste Teil war ernst gemeint 😉

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MalcomS:

Der erste Teil war ernst gemeint 😉

Der erste Teil ist auch gut geschrieben und habe ich ernst genommen. 😉

Geschrieben
Ich hätte mir gewünscht, das sich meine Eltern getrennt hätten. So bin ich wohl Beziehungsunfähig geworden auch wenn ich zurück gucke 1 Beziehung geführt 6 j es waren 4 zuviel. Deine Freundin hat recht .. in einer Beziehung trotzdem allein zusein ist nicht schön... jetzt bin ich wenigsten frei und brauch nur mir Rechenschaft zugeben ps und meine Kids sind auch ausgewogen wenn Mama glücklich strahlt die Umgebung
Geschrieben
Guten Abend und Hut ab für Deinen Mut, Dich hier so zu öffnen! Geh insbesondere davon aus, dass Dein Kind sehr genau spürt, wie es Dir geht - fast egal, wie alt Dein Kind ist! Und - natürlich bist Du auch wichtig und Du musst für Dich selber da sein... eine Beziehung, die Du für Dich als toxisch bezeichnest, solltest Du beenden - insbesondere, wenn Du keine Besserung erwartest.
Geschrieben
Ich habe mich getrennt, nach 15 Jahren Beziehungen, heirat und drei Kindern. Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Auch für meine Kinder. Gehe deinen Weg, ehrlich. Heule, verzweifle und frage dich wie du das alles schaffen sollst. Aber lass dich gottverdammt nicht in die Knie zwingen; du kannst es schaffen 🫶 und besonders die Kinder werden es spüren wenn Frieden ins Leben kommt. Die Kinder brauchen keine Beziehung der Eltern damit Eltern Eltern sein sein können. Weißt du, mein Vater ist ein Mann der meine Mutter mit Kindern nahm und dieser Mann ist meinem Erzeuger zig Schritte überlegen. Mein Vater hat mich nicht gezeugt, wir teilen nicht dasselbe Blut aber wir sind eine Familie. Und das alles weil auch meine Mutter damals den Mut hatte den falschen Mann zu verlassen ☝️
Geschrieben
Ich habe mich getrennt wo die Kinder 6 und 4 waren. Es war entweder leide ich unter der toxischen Beziehung oder verliere das Familien-feeling. Ich habe inzwischen sehr viel erlebt was sonst nicht gegangen wäre, dafür gibt es zwischendurch traurige Zeiten wo ich mir wünschen würde meine Kinder abends ins Bett zu bringen. Du kannst nicht alles haben aber du hast nur das eine Leben
Geschrieben
Kinder bekommen es aber mit, sollte die Beziehung/Ehe der Eltern nicht funktionieren, insofern solltest Du vielleicht doch mal über Trennung nachdenken.
Geschrieben
Ich bin zwar kinderlos und gehöre auch nicht zur älteren Generation, aber ich kann dir trotzdem nen Tipp geben: lass dich nicht von äußeren Umständen leiten. Gönne dir eine etwas sachlichere Sicht auf deine Beziehung und dein Leben. So blöd das klingt, aber ignoriere dabei auch dein Kind. Selbst der uneigennützigste Mensch muss begreifen, dass man nur dann funktionieren kann und für andere da sein kann, wenn es einem selber gut geht. Kümmere dich um dich. Ich habe jahrelang in einer toxischen Beziehung festgehangen und wirklich viel Scheiße über mich ergehen lassen. Toxisches Verhalten geht oft mit ausgeprägtem Narzissmus einher. Und sowas frisst einen auf bis man irgendwann nicht mehr da ist. Man verliert sich langsam und verschwindet irgendwann. Ich habe die Hölle, in der ich mich befand, erst dann verstanden, als es mir wieder besser ging. Und du möchtest deinem Kind doch sicherlich die möglichst beste Version deiner selbst bieten. Eine Mama, der es gut geht, ebenso wie einem Papa, dem es gut geht. Langfristig gesehen ist eine Trennung auch besser für das Kind. Andernfalls färbt das toxische Umfeld noch auf dein Kind ab. Das darf man dabei ja auch nicht vergessen. Ich wünsche euch alles Gute!
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb TDog030:

Ich bin zwar kinderlos und gehöre auch nicht zur älteren Generation, aber ich kann dir trotzdem nen Tipp geben: lass dich nicht von äußeren Umständen leiten. Gönne dir eine etwas sachlichere Sicht auf deine Beziehung und dein Leben. So blöd das klingt, aber ignoriere dabei auch dein Kind. Selbst der uneigennützigste Mensch muss begreifen, dass man nur dann funktionieren kann und für andere da sein kann, wenn es einem selber gut geht. Kümmere dich um dich. Ich habe jahrelang in einer toxischen Beziehung festgehangen und wirklich viel Scheiße über mich ergehen lassen. Toxisches Verhalten geht oft mit ausgeprägtem Narzissmus einher. Und sowas frisst einen auf bis man irgendwann nicht mehr da ist. Man verliert sich langsam und verschwindet irgendwann. Ich habe die Hölle, in der ich mich befand, erst dann verstanden, als es mir wieder besser ging. Und du möchtest deinem Kind doch sicherlich die möglichst beste Version deiner selbst bieten. Eine Mama, der es gut geht, ebenso wie einem Papa, dem es gut geht. Langfristig gesehen ist eine Trennung auch besser für das Kind. Andernfalls färbt das toxische Umfeld noch auf dein Kind ab. Das darf man dabei ja auch nicht vergessen. Ich wünsche euch alles Gute!

Du hast es gut zusammengefasst. Gerade das mit dem Satz das man sich verliert und irgendwann verschwindet. Manchmal frage ich mich wer ich bin und was von mir noch übrig ist. Traurig eigentlich... Danke für deine Antwort.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

Glaubst Du wirklich, dass Deine toxische Beziehung das familiäre Umfeld ist, dass Dein Kind braucht? 

Ich war 20 Jahre mit meinem Exmann verheiratet und ja ich bereuhe nichts mehr, als nicht früher gegabgen zu sein. Den Kindern nicht die Chance auf eine glückliche Kindheit und eine friedliche harmonische Beziehun gegeben zu haben. Ich bin geblieben, um schlimneres zu verhindern. Immer wieder hatte mein narzisstischer Ex mir gedroht, was er den Kindern antun würde, wenn ich gehe. Ich habe meine Nieschen gefunden, mein Leben trotzdem zu leben. Aber wenn ich mir ansehe, welche psychischen Wunden meine nun erwachsenen Kinder davongetragen haben, weiß ich, dass ich hätte mit den Kindern gehen sollen!  Ja, es ist genau das, was ich bis zu meinem Tod jeden Tag bereuen werde. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb LadySchatten:

Glaubst Du wirklich, dass Deine toxische Beziehung das familiäre Umfeld ist, dass Dein Kind braucht? 

Ich war 20 Jahre mit meinem Exmann verheiratet und ja ich bereuhe nichts mehr, als nicht früher gegabgen zu sein. Den Kindern nicht die Chance auf eine glückliche Kindheit und eine friedliche harmonische Beziehun gegeben zu haben. Ich bin geblieben, um schlimneres zu verhindern. Immer wieder hatte mein narzisstischer Ex mir gedroht, was er den Kindern antun würde, wenn ich gehe. Ich habe meine Nieschen gefunden, mein Leben trotzdem zu leben. Aber wenn ich mir ansehe, welche psychischen Wunden meine nun erwachsenen Kinder davongetragen haben, weiß ich, dass ich hätte mit den Kindern gehen sollen!  Ja, es ist genau das, was ich bis zu meinem Tod jeden Tag bereuen werde. 

Nein es nicht gut für mein Kind, dass ist mir bewusst. Danke für deine Antwort.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

mir ging es so als meine frau starb und ich nicht mal vorher was ahnte. legte sich ins bett und 2-3 stunden später wars das. natürlicher tod stellte der notarzt fest. und ich stand plötzlich da wie doof, jeder der informiert werden musste(verwandte)ging mir auf den zeiger wieso, warum usw. mehr will ich nicht schreiben. lg 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich arbeite im 3 Schichtbetrieb, sprich mit Kinder absolut unmöglich. 

Somit blieben mir zwei Möglichkeiten. 

1. So weiter machen wie bisher

oder 

2. Trennung mit dem Wissen die Kinder sind mehr beim Vater wie bei mir. 

 

Ich habe mich für Nr. 2 entschieden. Wohne knapp 3,5 km entfernt. Habe Jahre gebraucht für diese Entscheidung. Nicht jeder hat es verstanden. 

Dennoch war es die beste Entscheidung die ich treffen konnte. 

Kind 1 lebt komplett bei ihrem Vater. Ist nur sporadisch bei mir. Papakind. In der Pupertät. 

Kind 2 ist bei mir gemeldet und so oft es geht bei mir. Mamakind. 

Die Kinder haben einen tollen Vater. 

Würde es jederzeit wieder so tun. 

Es herrscht viel mehr Frieden.

Ja, es ist immer doof für ein Kind, wenn die Familie 'auseinander bricht'.  Aber auch als Mutter hat man das Recht glücklich/zufrieden zu sein. 

Obwohl auseinanderbrechen ja auch nicht unbedingt richtig ist. Es ändern sich nur die Lebensumstände wenn es friedlich verläuft.

Mit Rosenkrieg bricht natürlich schon alles zusammen. 

bearbeitet von Kellogs82
Geschrieben
Das Leben hinterfragen... und dann immer wieder sagen,
nein das will ich nicht und jenes will ich nicht, nein nein nein.
Tja beißt sich vlt dann doch. 😉
Geschrieben
Ich bin ein Kind von Eltern, die nicht glücklich zusammen waren, und kann dir sagen: es war furchtbar. Wenn ihr unglücklich seid, kann dein Kind nicht glücklich sein.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Abernurfast:

Danke für deine Antwort. 

Sehr gerne, ich hoffe sie hilft dir 🍀

Geschrieben

Ich habe, so weit ich weiß, keine eigenen(leiblichen)  Kinder, doch habe ich Diesbezüglich wohl mehr „Misst“ erlebt, als der „Durchschnitt“…. 
 

Es gibt gute und schlechte Zeiten in Beziehungen. Die Kunst ist die es schlechten Zeiten gemeinsam zu überstehen. 
 

Ich habe es nicht immer geschafft diese Hürden zu überwinden, dennoch denke ich das es geht… 

„Im Guten wie im Schlechten“… ich denke immer noch das es funktionieren kann, ich glaube daran! 
 

Falls es wirklich nicht passt, ist es Blödsinn eine Beziehung wegen Kinder weiterzuführen, den Kinder haben „Dafür“ schon ein verdammt gutes Gespür und leiden Mehr, wenn die Eltern nur aus Zwang zusammenbleiben, als wenn sie sich im Guten trennen!!! 
 

Wenn Du Probleme in deiner Beziehung hast, solltest Du erstmal alle Wege nutzen, um die Probleme zu lösen, mMn! 
 

Falls es Nicht‘s mehr zu lösen gibt, trenne Dich und suche mit deinem Mann die beste Lösung. Wo das Wohl eurer Kinder OBERSTE Priorität haben sollte, egal wie schwer die Situation auch ist!!! 

 

Ich habe so welche Situation schon erlebt, kannte z.T. die Kinder und den Mann. Auch wenn ich diese Frauen wirklich anziehend fand, „Es“ mir ehrlich gesagt auch nicht leicht gefallen ist, habe ich abgelehnt… 

Ich konnte aber offen mit den Frauen sprechen, „die meinten zu jung währen um was zu verpassen“. Doch als ich sie auf ihre möglichen Konsequenz ihres Handels aufklärte, fingen sie an nachzudenken… 

 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb skysurfer50:
Das Leben hinterfragen... und dann immer wieder sagen,
nein das will ich nicht und jenes will ich nicht, nein nein nein.
Tja beißt sich vlt dann doch. 😉

Verstehe ich nicht!?
Hinterfragen ist doch grundsätzlich gut, es hilft - bei Erkennen von Missständen - Verbesserungen einzuleiten. Funktioniert natürlich nur, wenn alle Beteiligten mitarbeiten!
Mein erster Partner hat versucht, das auszusitzen! Nicht gut!
Mein jetziger Partner ist in der Lage, uns beide zu sehen, einzeln und miteinander! So geht das! Durch gute und nicht so gute Phasen!
Jeder Mensch darf doch Vorstellungen haben, und vielleicht weiß man erst einmal nicht, was man möchte/braucht, sondern nur, was gerade „falsch“ ist?! Und wenn das von meinem Partner nicht ernst genommen wird, dann würde ich extrapolieren und mich insgesamt nicht gesehen fühlen!
Und: Menschen verändern/entwickeln sich im Laufe ihres Lebens! Hoffentlich! Ich möchte nicht in 30 Jahren leben, wie vor 30 Jahren! Ohne Entwicklungen - Hinterfragen des Ist-Zustandes und entsprechenden Anpassungen - würden wir noch in Höhlen wohnen!

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