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Gibt es ihn noch ....?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Pop-MOD-Fred:

Bei der Quote war das Interesse nur so lange vorhanden, bis er sie verführt hatte. Im Grunde genau das Gegenteil von dem, was Frauen sich wünschen. Gebumst und dann fallengelassen, steht auf dem Wunschzettel ganz bestimmt nicht weit oben!

 

vor 20 Stunden, schrieb Myrff:

Gab es die denn mal hier?

 

vor 19 Stunden, schrieb Königslöwe:

Wie soll man Deine Frage beantworten? 

Casanovas Interesse galt immer allen Frauen. Er war Sexsüchtig. Und diesen Antrieb möchtest Du heute von Männern.

Du möchtest eine von vielen sein?  Aber suchst den Mann mit Interesse für eine Frau?

Sehr verwirrend. Überleg noch mal genau, was Du möchtest!!

Ich glaube wohl eher Du verwechselst Gentleman mit Casanova.

 

Sehe ich total anders, für mich galt sein Interesse immer einer Frau sie zu verführen war sein Ziel, hatte er das erreicht war das Interesse verschwunden. Ich wäre nie in meinen Augen eine von vielen.
Glaub mir ich weiß ganz genau was ich nicht möchte. Ich weiß nicht was von dem stimmt, was man über ihn liest, aber ich halte eine solche Person überhaupt nicht für sexsüchtig. Aber etwas, dessen ich mir sicher bin, das die wenigsten Männer HIER um das kämpfen, was sie wollen, sie nehmen, lieber was sie bekommen können.

vor 19 Stunden, schrieb LonDomAk1:

Die Frage ist eher gibt es noch die Frau die sich nur von einem Mann verführen lassen will anstatt ihr Ego damit aufzuplustern sich von Dutzend Kerlen anquatschen zu lassen ..... 🤔

Es gibt sogar welche die es lieben einen Mann zu verführen.

vor 8 Stunden, schrieb govinda777:

Du verhedderst Dich in Widersprüchen, weiter unten zitierst Du aus dem Internet, daß Casanova mindestens 116 Frauen hatte.

 

ICH ? Das habe ich zur Erklärung geklaut, ich denke viele wissen nicht das Casanova mal gelebt hat, sondern halten es für eine Bezeichnung wie der Playboy.

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Kismet60:

Aber etwas, dessen ich mir sicher bin, das die wenigsten Männer HIER um das kämpfen, was sie wollen, sie nehmen, lieber was sie bekommen können

Damit sind sie einem Giacomo Girolamo Casanova sehr ähnlich. Denn selten hingen die Trauben, die er erobern wollte, weit oben.

Der Unterschied zu einigen Männern von heute dürfte eher seine Skrupellosigkeit und die Bereitschaft über Leichen zu gehen sein.

Ob man das den betreffenden Männern unbedingt als Makel anlasten sollte, finde ich reichlich fragwürdig.

 

vor 3 Stunden, schrieb Niemand-:

Alles zusammengenommen hat es aber für.. Weltruhm.. gereicht

Hat es bei Wilhelm Tell und James Bond auch. Das blöde dabei, Wilhelm Tell hat niemals existiert.

Geschrieben
Am 16.12.2023 at 17:04, schrieb Kismet60:

 

Wie seht ihr das?

 

Was ihm Antrieb war möglichst viele Frauen zu ficken. Wenn Frauen gerne etwas von Liebe gehört haben dann hat er denen eben gesagt was sie hören wollten, damit sie sich ficken lassen.

Warum sein Name heute noch bekannt ist? Weil es für seine Zeit ungewöhnlich war was er getan hat. Moralisch aber auch ganz praktisch. Damals gab es keine modernen Verhütungsmittel und Frauen (die nicht ganz unten in der Gesellschaft waren) haben nicht so leichtfertig ihre Beine gespreizt. 

Er war ein Lügner und Betrüger und wenn es dich begeistert das Männer so zu Dir sind ... davon gibt es auch heute nicht zu wenig. 

Die erzählen Dir auch das du das Licht der Welt bist, bis sie in Dir abgespritzt haben und dich gegen das neue Licht der Welt ersetzten usw.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb AverageCouple:

Casanova hat einfach alles getan um so viele 🐈 wie nur möglich zu kriegen. Das ist nichts was man so großartig glorifizieren sollte.

Naja, die meisten Frauen versuchen so lange wie möglich sich zurückzuhalten um immer mehr vom Partner zu fordern (damit meine ich nicht Geld), anstatt einfach der Lust nachzugeben ...

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Myrff:

Hat es bei Wilhelm Tell und James Bond auch. Das blöde dabei, Wilhelm Tell hat niemals existiert.

 

Ähm.. genau :confused:

Hä ? :clapping:

 

Geschrieben
Auf deine Eingangsfrage zu Antworten sage ich "ja, es gibt ihn noch".
Nur, wenn du von einem galanten Ritter nach allen Sinnen der Verführung erobert werden möchtest, solltest du deine Burg nicht einer Festung gleichen lassen und die Mauern zu dick gestalten. Sondern auch Portale und Tore offen halten, damit der einzelne galante Ritter auch in deine Burg kommen kann. Gleicht deine Burg eher einer Festung, so bleiben dir nur Trojaner übrig, die dich Aufsuchen, also Männer welche mit List und Tücke deine Mauern überwinden und die mit List und Tücke dich erobern, anstatt mit Lust und Sinnlichkeit sich dir ergeben MÖCHTEN!

Was Casanova betrifft, so gibt es aus der heutigen Wissenschaft der Psychologie sogar eine psychische Störungsbezeichnung für sein Verhalten bezüglich der Eroberungen von Frauen und dem anschließenden ablegen nach der Eroberung.
Geschrieben
Was haben die drei Musketiere und Casanova gemeinsam?

Alle für einen und einer für alle.
Geschrieben
Moin,ich glaube, das es schon Herren gibt,die das können und auch wollen.
Es kommt doch dann auch auf die Frau darauf an ,ob sie sich darauf einlässt.
Für mich ist die Verführung der Auftakt zu mehr ,wenn's richtig passt, dann muss es nicht gleich zu sexuellen Handlungen kommen,schöner ist doch das Erkunden der Körper, Geruch ,Geschmack,Küssen,Streicheln,Lachen ,Erzählen alles was so dazu gehört und wrnn man dann richtig harmoniert ,bringt es beide an den Rand des Wahnsinnes.
Ich habe soetwas schon einmal erlebt,länger her. Leider blieb die Verbindung nicht lange erhalten.
Für mich war es das Hightlight schlechthin und immer noch in toller Erinnerung.
Vielleicht war es einfach eine Serlenverwandschaft, die wir als solche leider nicht wahrgenommen haben. Danach lag die Messlatte an "Verführung" bei mir sehr hoch.
Inzwischen hat es sich relativiert und meine beiden Freunde, sind jeder auf seine Weise auch Verführer,alles sehr schön.
Geschrieben
Am 16.12.2023 at 17:04, schrieb Kismet60:

 

Den Mann, der eine Frau verführen will, dessen Interesse immer nur einer Frau gilt und der sich auch nur ihr widmet?

Ist das, was Casanova mal antrieb heute nicht mehr vorhanden? Muss man heute immer sofort willig oder feucht als Frau sein? Ich kann diese Fragen bald nicht mehr lesen. Wo ist der Spaß an der Verführung am Wecken von Lust und Begierde geblieben oder gibt es die nur hier nicht mehr?

Wie seht ihr das?

 

Aus dem Netz

Sicher ist jedoch, dass es nicht nur sexuelle Potenz und Ausdauer war, die ihn bei so vielen Frauen zum Erfolg führte, sondern insbesondere sein Charme und Humor, die Fähigkeit zur raffinierten und doch glaubwürdigen Schmeichelei und sein Wunsch, vor einer Eroberung die Frau als Persönlichkeit intensiv kennen zu lernen.

Die meisten der von ihm eroberten Frauen waren ihm später nicht einmal ernsthaft böse, wenn er sie nach dem Abenteuer verließ.

Seine Liebe setzte keinerlei tiefer gehenden Gefühle voraus, schon nach allerkürzester Zeit konnte er sich genau so unwiderstehlich und hingebungsvoll wie zuvor in ein neues Abenteuer stürzen. So wurde sein Name sprichwörtlich: "Casanova" steht bis heute für einen Mann, der ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern ist.

Sinneslust war für ihn Liebe

In Casanovas Memoiren namentlich erwähnt sind 116 Frauen. Historiker und Biografen schätzen jedoch, dass es wohl einige Tausend gewesen sein dürften, mit denen er, wie es damals hieß, Amouren hatte.

"Der Kultus der Sinneslust", so Casanova, "war mir immer die Hauptsache: Niemals hat es für mich etwas Wichtigeres gegeben. Ich fühlte mich immer für das andere Geschlecht geboren. Daher habe ich es immer geliebt und mich von ihm lieben lassen, soviel ich nur konnte."

Keine Ahnung, ob es ihn noch gibt. Ich hätte an selbigem keinerlei Interesse.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb AverageCouple:

Casanova hat einfach alles getan um so viele 🐈 wie nur möglich zu kriegen. Das ist nichts was man so großartig glorifizieren sollte.

Aber! Wenn man Giacomos Autobiografie glauben kann, dann hat er hinterher alle gut versorgt. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb AverageCouple:

Aber! Wenn man Giacomos Autobiografie glauben kann, dann hat er hinterher alle gut versorgt. 

Selbstwahrnehmung und Wirklichkeit sind nicht immer deckungsgleich.

Bei einigen hat er wohl Ehen arrangiert, doch die Mehrzahl der Frauen hat er im Dreck sitzen lassen.

Geschrieben
Am 16.12.2023 at 17:04, schrieb Kismet60:

Den Mann, der eine Frau verführen will, dessen Interesse immer nur einer Frau gilt und der sich auch nur ihr widmet?

Das halte ich immer noch für den Normalfall und poppen bildet da vielleicht ne Ausnahme .

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb AverageCouple:

Aber! Wenn man Giacomos Autobiografie glauben kann, dann hat er hinterher alle gut versorgt. 

Kann man solchen Männern wirklich glauben? :D 

Geschrieben

Deinen Widerspruch aufgreifend könnte Rocco Siffredi auf die Beschreibung zutreffen. 

Der lebt noch. 

 

Geschrieben

Unterm Strich m. M. n. ein Jammerthread im neuen Gewand, weil man beim Eroberungsfeldzug nicht DIE Eine war. 

Passiert. Manche biedern sich einfach jedem Rock an und spielen dabei gerne den Casanova. In Wirklichkeit sind sie dann aber eher Donald Duck.  😁

Geschrieben

Reine Fantasie.
Die Realität zeigt das überwiegend der bemängelte Couchpotato der Partner ist oder die Frau eher zum A...loch neigt der ab und an mal, meist beim Entschuldigen, seine Handlung bereut und ein auf nett macht.
Den Casanova findest ab und zu in der Kneipe und das ist er auch nur solange bis er sein Ziel erreicht hat oder die Wirkung des Alkohols am Ender der Flache zum schweren Kopf führt.
Von dem Gentleman, von dem vermutlich gesprochen wird, ist Frau recht schnell genervt oder gelangweilt und dieser bleibt es auch nicht immer.
Immer die Tür aufhalten, den Wunsch von den Augen ablesen und trotz Partnerschaft beim Sex den Verführer und Eroberer geben. Meist sind es die ersten drei bis sechs Monate.
Nun, wir sind ja alle keine 16 mehr und wissen das es den Prinzen nicht gibt. Ebenso die Prinzessin die den Prinzen bedingungslos liebt bis in alle Tage, ob Armut oder Reichtum.
Es kreiert sich immer mehr herraus das Frauen lieber mal zum Macho gehen, trotz Ehe/Partneraschaft, um sich bei einem Quicky zu vergnügen und dann zu Ihrem Couchprinzen zurück zu kehren.
Also kurz dem Altag entfliehen, sich begehrt fühlen und, wenn auch nur die berüchtigten 2min, einfach rangenommen zu werden.
Da der Couchprinz nur schwer zur Wolllust zu bringen ist und dieser lieber bei Hamstervideos unter der Dusche händisch seinen Löres bearbeitet.
Ist halt bequemer als die eigene Frau mal Rollenspielmäßig von Kopf bis Fuß zu Küssen um sie zum Kochen zu bringen (zweideutigekeit lässt Grüßen).
Dann doch eher notgedrungen den abendlichen "WennsseinmussLöffelchenquicky" -Pflichtteil erfüllen um wieder Ruhe zu haben.
Casanova, wie in mancher Vorstellung, ist und bleibt Fantasie.

Kauft euch ne schöne Couch und einen großen Fernseher, die Märchen laufe da aber nicht in der Realität. :relaxed:

PS: um der Kritik vorzubeugen, ich meine, ich habe doch recht oder nicht?
Sicher gibt es Ausnahmen aber deshalb heißen diese auch "Ausnahmen".

Ehrwürdigst, ein zeitloser Gentleman.

Geschrieben

@MrVersatile

Möglicherweise vermittelt der Couchprinz eher das Gefühl von Sicherheit. Eine Konstante, die man mit dem hallodrischen Casanova vermutlich nicht hat, denn hat dieser sein Ziel erreicht, schnappt er sich den nächsten Rock. Und nicht selten tut er das schon dann, wenn er sich bereits mit seiner Eroberung in Sicherheit wiegt. Mehrere Eisen im Feuer, bis man(n) sich dann die Finger verbrennt. 

Mir gefällt dein Gedankenansatz. Zudem finde ich es gut, mal etwas pragmatischer und nicht so dermaßen romantisiert auf solche Situationen zu schauen. 

Antrieb und Motivation, sowie dieses "sich bemühen" endet bei manchen dann, wenn sie ihr Ziel erreicht haben. (das ist selbstverständlich auch bei Frauen zu beobachten) 

Ich finde es wichtig, dass eine Frau sich selbst nicht zum Objekt macht. Denn aus meiner Sicht gehören da immer zwei dazu. Fällt eine Frau immer wieder auf diese Casanovas herein, ist es an ihr, mal darüber nachzudenken, was da im Argen liegt. 

Und die Männer? Ja für diese gilt das gleiche, wenn sie immer wieder auf den gleichen, krank machenden Frauentyp herein fallen. 

Geschrieben

Casanova bleibt für mich ein schlechtes Beispiel.

Allgemein scheint mir Geduld in der Gegenwart eher unpopulär. Manchmal scheint es mir, als wenn auch Beziehungen konsumiert werden, wie Waren aus dem Ramschladen.

Die Gunst einer Frau einen besonderen Wert zu geben, durch gefühlvolles Formulieren des Verlages und Begehrens ohne die Angst sich lächerlich zu machen, erfordert enorme Charakterstärke. Sowas ist heute selten geworden und findet kaum noch im Rampenlicht statt. Es existiert noch, doch es erfordert einen wachen Blick es wahrzunehmen.

 

Ein wesentlicher Unterschied zu vergangenen Zeiten besteht allerdings:

Was einst nur den Gentlemen vorbehalten war, gilt heute auch für die Frau.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Frau in dem Moment meinst du wohl!? Oder wie passt Casanova sonst dazu?

Wenn mir ein Mann nicht zuerst einmal klar sagt oder sagen kann, dass er mich will, geht mir dieses Geschmeichel und diese Verführerei furchtbar auf den Keks und ist eher zum Augenrollen. Fühlt sich an, als wolle oder müsste er mich überreden und habe nicht den Mut, klare Worte zu sprechen. Sagt er es erst, mag ich ein wenig Schmeichelei ganz gern, dann wird es ein Spiel, das eine Weile ganz nett ist.

 

bearbeitet von Walkita
Geschrieben (bearbeitet)

Das gibt es auch heute noch, doch in unserer schnelllebigen Zeit, wo Viele meinen das alles mal eben und ohne viel Aufwand klappen muss, wohl weniger. 
 

Auch wenn Casanova vor der Romantik lebte, hat er sie mit geprägt. Viele verbinden Romantik ja nur noch mit Kuschelrock, vielleicht mal eine rote Rose verschenken, doch das Romantik eine ganze Epoche prägte, haben viele nicht mehr auf den Schirm. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben

Prinzen, Ritter, Drachentöter sind alles keine Helden, im Vergleich zu einen einfachen Mann, der es vermag eine Königin davon zu begeistern, mit ihm Schweine zu hüten.

Geschrieben
Ich bin nach der Trennung meiner Eltern zum Großteil bei meiner Mutter aufgewachsen. Und deren Clique - teils verheiratet, teils Single traf sich regelmäßig. Mit Themen, die Desperate Housewives und SATC desöfteren hätten erröten lassen. Und so bekam ich auch einen ziemlich genauen Einblick welche Verhaltensmuster gut oder eben überhaupt nicht ankamen. Das hat mich sowohl geprägt, als auch auf den Geschmack gebracht, mich von der "dunklen Seite" fernzuhalten und durchweg einen positiven Eindruck zu hinterlassen und stets aufs neue zu überraschen. Es gibt wenig, was sich beim Sex besser angefühlt hat, wenn keine innige Liebe im Spiel war.
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