Ni**** Geschrieben Januar 4 Geschrieben Januar 4 vor 8 Stunden, schrieb fool69: Ich denke, es sollte jeder selber darüber entscheiden können, welches Risiko er eingehen möchte. Solang die Person das alleinige Risiko trägt , ist Das für mich ok . vor 8 Stunden, schrieb fool69: Zeichnet sich hier nun auch eine zunehmende öffentliche Toleranz auch zu diesem Thema ab? Kann ich nicht beurteilen , meine Meinung zu dem Thema ist seit zig Jahren unverändert .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 (bearbeitet) Schon die Formulierung des Themas ist Framing. 1. Darf jede(r) selbst entscheiden ob mit oder ohne. 2. Stellt die Entscheidung von anderen Menschen doch gar keine Gefährdung dar, außer ich möchte selbst AO, hat aber Angst und unterstellt Anderen krank AO Sex zu praktizieren. Frei nach dem Motto: Was ich selber mach und tu, das trau ich auch anderen zu... 3. Geht mir diese Vorverurteilung von Menschen, die anders entscheiden, ganz schon auf die Eier. Übe dich doch bitte in Toleranz lieber TE. bearbeitet Januar 5 von Gelöschter Benutzer
Im**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 So läuft das ab im Swingerclub? Echt? Hauptsache er ist geschützt! Da habe ich dann ja wohl doch nichts verpasst. Ich habe einen Arbeitskollegen, der hat das sehr lange genauso gesehen wie du. Auch auf Parkplätzen hat er sich rumgetrieben und so. Die Quittung kam vor drei Jahren. Er hat (zum Glück "nur") HIV. Jeder wie er will. Auch ich bin nicht fehllos und habe schon mal im Eifer des Gefechts, unüberlegte Dinge getan. Zum Glück ohne gesundheitliche Folgen. Aber meine Quittung ist jetzt fast 24 Jahre alt.
MichaelW0815 Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 7 Stunden, schrieb mutabor: Das mit dem ein und demselben Kondom mehrere Frauen nacheinander gevögelt werden habe ich im SC schon gesehen, selten, aber es kam vor. Der Typ der das macht wäre der erste der gleich hochkant aus‘m Club fliegen würde inklusive Hausverbot !
La**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 (bearbeitet) vor 16 Stunden, schrieb fool69: Immer öfter werden sogenannte AO Partys organisiert und SexPartner für AO Spiele gesucht. Ist die allgemeine Akzeptanz dafür wieder höher geworden oder ist es das "wenn die Welt eh untergeht, dann ..." Ich denke, es sollte jeder selber darüber entscheiden können, welches Risiko er eingehen möchte. Viele sexuelle Spielarten, die früher fast geächtet wurden, sind stehen heute in der (teils erzwungenen) öffentlichen Toleranz. Zeichnet sich hier nun auch eine zunehmende öffentliche Toleranz auch zu diesem Thema ab? In den Swingerclubs wurde ja schon immer eine scheinheilige Sicherheit praktiziert. Blasen ohne aber beim Verkehr brav das Hütchen über den Lümmel, wobei es wohl egal ist, ob ein Hütchen darüber ist, wenn es nicht gewechselt wird, wenn es ins nächste Löchlein geht. Ich denke ein Problem ist eine gewisse Übersättigung mit dem Thema. Es ist wie mit allem. Es gab Zeiten, da haben Bilder von verhungernden Kindern, Zahlen getöteter Menschen durch Kathastrophen und Kriege und nicht zuletzt unzähliger Krankheiten noch schockiert. Aber gerade in Zeiten des Internets, aber auch durch andere Medien, wird man überschwemmt mit all dem und man stumpft ab. Und irgendwann interessiert es einen nicht mehr. Dazu kommt, dass bei all dem die Schreckensbildern "altbekannte" Krankheiten wie HIV ihren eigenen Schrecken verloren haben. Nach Ebola, Sars, Corona usw welche einen alle ja in kürzester Zeit umbringen sollen, so man nur das Haus verläßt ( laut Medien) wer hat da noch Angst vor AIDS in ein paar Jahren? Und ja, das von Dir bereits angesprochene "Wenn die Welt eh untergeht" spielt sicher auch eine nicht unwesentliche Rolle. Und mal ehrlich, ständig stehen Raucher neben einem, die einen durch Passivrauchen ungestraft Lungenkrebs verpassen. Ich versteh Leute, die sich dann lieber mit viel mehr Spaß andere Krankheiten holen. Letztlich sollte jeder selbst entscheiden können, wie er draufgeht. bearbeitet Januar 5 von LadySchatten
Li**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 Nur weil 100 Leute dasselbe tun muss es gegenüber dem 101. nicht richtig sein. Ich persönlich finde es verantwortungslos so mit der eigenen Gesundheit und der der Anderen zu spielen,wurde aber schon sehr oft von AO-Aktivisten kontaktiert und wenn ich 'dankend' ablehnte als prüde, spießig und ja, sogar als feige beschimpft. Ehrlich gesagt bin ich sa li spießig und prüde als mich dem Risiko auszusetzen den Rest meines Lebens Probleme zu haben. Viele Krankheiten sieht man auch lange nicht,allerdings wenn, dann ist es oftmals schon zu spät. Brauch ich nicht. Will ich nicht. Das Risiko, sich beim OV anzustecken ist bei den meisten Krankheiten, sofern sie Mundschleimhaut intakt ist, relativ klein, außer bei HP, welches nachweislich zu immer mehr Krebserkrankungen im Mund-und Rachenvereich führen....was Jede/r für sich selbst entscheidet ist seine Sache. Dass immer mehr Menschen bei diesem Russian Roulette mitmachen zeigt jedenfalls die extrem zunehmende Verantwortungskosigkeit und Gleichgültigkeit gegen sich und Andere. Ich finde nicht dass halbwegs normal intelligente Menschen sich sowas zum Vorbild nehmen sollten. Und diejenigen, die es bewusst 'drauf anlegen', weil ja bisher noch nie was 'passiert' ist - sind in meinen Augen schon krank.
Mr**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 Tja, der Grund warum ich auf Clubs verzichten kann. Da suche ich mir lieber jeden Kontakt genau aus und versuche dass es was Festes wird.
bisex_berlin Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 Na du scheinst ja über entsprechende Erfahrungen in Swingerclubs zu verfügen, oder woher holst du die Weisheiten, was dort abgeht !
Si**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 13 Stunden, schrieb Blauzahn84: vor 18 Stunden, schrieb Sissypaar: fast alle Geschlechtskrankheiten sind auf dem Vormarsch. ... und verlaufen in den allermeisten Fällen völlig harmlos. Was für ein völliger Schwachsinn, keine Krankheit ist harmlos. Geschlechtskrankheiten, die durch Viren ausgelöst werden, sind in der Regel nicht heilbar. Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes-Simplex-Viren verbleiben lebenslang im Körper, wenn Sie sie einmal hatten.
fo**** Geschrieben Januar 5 Autor Geschrieben Januar 5 Interessant was viele alles aus meiner Fragestellung herausgelesen haben. Jede entsprechende Zitierung möchte ich nicht mühsam einzeln abarbeiten. Aus den ganzen Reaktionen lese ich durchaus eine "wachsende Akzeptanz". Natürlicherweise rufen wachsende Akzeptanzen auch die Gegener stärker auf den Plan. Ich halte "wachsende Akzeptanzen" nicht für unkritisch. Einstellungen die andere nicht gefährden, belästigen, beleidigen sollte man aber zumindest tolerieren. Akzeptanz ist oft auch nur das Gefühl etwas "tolerieren zu müssen", nicht verhindern zu können. AO wurde und wird immer praktiziert werden, eine andere Frage ist nur in welchem Rahmen man es akzeptieren muss und sollte, aber das war nicht meine Frage. Oberstes Gebot dafür ist für mich, das beide Seiten damit einverstanden sind und sich idealerweise auch der Risiken bewusst sind. Eine Schwangerschaft als Risiko zu betrachten oder einen gelungenen Erfolg der Natur, hängt wohl in erster Linie davon ab aus welcher Motivation heruas man Sex hat. Traurig genug ist schon die Tatsache das viele Männer dieses Risiko allein auf die Frau abwälzen. Die Pille zu nehmen ist keinesfalls natürlich. Das ein Kondom bei richtiger Anwendung die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft minimiert ist sicherlich jedem klar, das es auch noch die Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten minimieren kann sicherlich auch. Nicht jeder der AO praktiziert ein potenzieller Selbstmörder. Das man gewisse Risiken eingeht sollte aber auch jedem der raucht oder Alkohol trinkt klar sein. Jemand der ein Kondom benutzt ist aber automatisch ein "Gutmensch", ebenso wenig wie z.B. ein Veganer. Es gibt viele gute Gründe bei wechselnden Partnern ein Kondom zu benutzen um sich und den anderen zu schützen. Aber selbst AO mit dem Ehepartner kann verhängnisvolle Folgen haben, wenn man vom Ehepartner hintergangen wird. Jede Risikominimierung bringt keine 100%ige Sicherheit. Jede Form von Sex die mit mangelndem Respekt gegenüber der anderen Person stattfindet ist nicht in Ordnung. Ich habe bis vor einem Jahrzehnt noch mit meiner Ex Partnerin ca. ein Vierteljahrhundert Swingerclubs besucht, wie es aktuell dort abgeht weiss ich allerdings nicht, baer die von mir geschilderten Vorgehensweisen haben immer schon hier und da stattgefunden. Mal mehr mal weniger. Ganz früher vor der Zeit des Internets fanden auch nur Personen in diese Club die wirklich Sex wollten. Mit dem Internet kamen die Showläufer in die Clubs. Irgendwann mutierten viele sogar zur reinen Showbühne und jedes Pärchen das den Weg zur Spielwiese wagte eine ganze Karawane Schaulustiger hinter sich herzog. Welche Ausmaße eine "wachsende Akzeptanz" annehmen kann sind man beispielsweise beim Thema "Tattoo". Meiner Meinung nach haben viele heute nur eins um auch dazugehören zu wollen. Wenn zunehmend mehr Leute aus dem Motiv heraus "dazu zu gehören" AO Sex mit Personen die sie überhaupt nicht kennen praktizieren, dann ist das bestimmt keine gute Tendenz. Jeder sollte schon die Möglichkeit haben seine Lebensphilosophie ausleben zu können. Anderen seine eigene Lebensphilosophie aufzunötigen ist aber auch nicht in Ordnung. Wer mit Verboten und schmerzhaften Besteuerungen etwas umlenken oder verhindern will, begibt sich aber auf den gefährlichen Pfad der Doppelmoral wenn er dann über sinkende Steuereinnahmen aus diesem Bereich jammert.
Bl**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 1 Minute, schrieb Sissypaar: Was für ein völliger Schwachsinn, keine Krankheit ist harmlos. Geschlechtskrankheiten, die durch Viren ausgelöst werden, sind in der Regel nicht heilbar. Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes-Simplex-Viren verbleiben lebenslang im Körper, wenn Sie sie einmal hatten. Das ist mir schon klar. Dennoch verlaufen diese Krankheiten in den allermeisten Fällen weitgehend harmlos.
Fl**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 Wenn Du uns das suggerierst, dann glauben wir das alle sofort. Auf gehts Leute ...
Rä**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 23 Minuten, schrieb fool69: Jeder sollte schon die Möglichkeit haben seine Lebensphilosophie ausleben zu können. Anderen seine eigene Lebensphilosophie aufzunötigen ist aber auch nicht in Ordnung. Wer mit Verboten und schmerzhaften Besteuerungen etwas umlenken oder verhindern will, begibt sich aber auf den gefährlichen Pfad der Doppelmoral wenn er dann über sinkende Steuereinnahmen aus diesem Bereich jammert. die letzten zwei Sätze überfordern mich...
Fr**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 (bearbeitet) vor 19 Stunden, schrieb fool69: Blasen ohne aber beim Verkehr brav das Hütchen über den Lümmel Wenn schon im Eingangsposting der Unterschied zwischen oral und vaginal sowie deren Übertragungsrisiken verwässert werden, schiebt es die gesamte Diskussion natürlich zumindest teilweise in eine unsachliche Richtung. Unter den vielen Antworten sind ja dann auch wieder einige bekloppte Sichtweisen zu finden. Meine Empfehlung: Informiert euch in seriösen Quellen (nicht hier in den Foren) über die Risiken der verschiedenen Praktiken, tut dies nicht nur in Bezug auf das vergleichsweise schwierig zu übertragende HIV, sondern unbedingt auch bezüglich anderer übertragbarer Erkrankungen, und entscheidet dann gemeinsam mit den potentiellen Sexualkontakten, was ihr auf welche Weise machen wollt. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. bearbeitet Januar 5 von FrenulumLinguae
Bl**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 28 Minuten, schrieb fool69: Interessant was viele alles aus meiner Fragestellung herausgelesen haben. Jede entsprechende Zitierung möchte ich nicht mühsam einzeln abarbeiten. Aus den ganzen Reaktionen lese ich durchaus eine "wachsende Akzeptanz". Natürlicherweise rufen wachsende Akzeptanzen auch die Gegener stärker auf den Plan. Ich halte "wachsende Akzeptanzen" nicht für unkritisch. Einstellungen die andere nicht gefährden, belästigen, beleidigen sollte man aber zumindest tolerieren. Akzeptanz ist oft auch nur das Gefühl etwas "tolerieren zu müssen", nicht verhindern zu können. AO wurde und wird immer praktiziert werden, eine andere Frage ist nur in welchem Rahmen man es akzeptieren muss und sollte, aber das war nicht meine Frage. Oberstes Gebot dafür ist für mich, das beide Seiten damit einverstanden sind und sich idealerweise auch der Risiken bewusst sind. Eine Schwangerschaft als Risiko zu betrachten oder einen gelungenen Erfolg der Natur, hängt wohl in erster Linie davon ab aus welcher Motivation heruas man Sex hat. Traurig genug ist schon die Tatsache das viele Männer dieses Risiko allein auf die Frau abwälzen. Die Pille zu nehmen ist keinesfalls natürlich. Das ein Kondom bei richtiger Anwendung die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft minimiert ist sicherlich jedem klar, das es auch noch die Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten minimieren kann sicherlich auch. Nicht jeder der AO praktiziert ein potenzieller Selbstmörder. Das man gewisse Risiken eingeht sollte aber auch jedem der raucht oder Alkohol trinkt klar sein. Jemand der ein Kondom benutzt ist aber automatisch ein "Gutmensch", ebenso wenig wie z.B. ein Veganer. Es gibt viele gute Gründe bei wechselnden Partnern ein Kondom zu benutzen um sich und den anderen zu schützen. Aber selbst AO mit dem Ehepartner kann verhängnisvolle Folgen haben, wenn man vom Ehepartner hintergangen wird. Jede Risikominimierung bringt keine 100%ige Sicherheit. Jede Form von Sex die mit mangelndem Respekt gegenüber der anderen Person stattfindet ist nicht in Ordnung. Ich habe bis vor einem Jahrzehnt noch mit meiner Ex Partnerin ca. ein Vierteljahrhundert Swingerclubs besucht, wie es aktuell dort abgeht weiss ich allerdings nicht, baer die von mir geschilderten Vorgehensweisen haben immer schon hier und da stattgefunden. Mal mehr mal weniger. Ganz früher vor der Zeit des Internets fanden auch nur Personen in diese Club die wirklich Sex wollten. Mit dem Internet kamen die Showläufer in die Clubs. Irgendwann mutierten viele sogar zur reinen Showbühne und jedes Pärchen das den Weg zur Spielwiese wagte eine ganze Karawane Schaulustiger hinter sich herzog. Welche Ausmaße eine "wachsende Akzeptanz" annehmen kann sind man beispielsweise beim Thema "Tattoo". Meiner Meinung nach haben viele heute nur eins um auch dazugehören zu wollen. Wenn zunehmend mehr Leute aus dem Motiv heraus "dazu zu gehören" AO Sex mit Personen die sie überhaupt nicht kennen praktizieren, dann ist das bestimmt keine gute Tendenz. Jeder sollte schon die Möglichkeit haben seine Lebensphilosophie ausleben zu können. Anderen seine eigene Lebensphilosophie aufzunötigen ist aber auch nicht in Ordnung. Wer mit Verboten und schmerzhaften Besteuerungen etwas umlenken oder verhindern will, begibt sich aber auf den gefährlichen Pfad der Doppelmoral wenn er dann über sinkende Steuereinnahmen aus diesem Bereich jammert. Vielleicht sollte man sich auch einfach nicht so viele Gedanken darüber machen, was andere Menschen in ihren Schlafzimmern oder wo auch immer tun. Solange man nicht gezwungen wird, sich daran zu beteiligen und die Beteiligten andere Menschen damit nicht nerven, ist doch alles in Ordnung, oder?
Si**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 34 Minuten, schrieb Blauzahn84: Das ist mir schon klar. Dennoch verlaufen diese Krankheiten in den allermeisten Fällen weitgehend harmlos. Welchen Teil von nicht heilbar findest du bei Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes weitgehend harmlos
Bl**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 (bearbeitet) vor 5 Minuten, schrieb Sissypaar: Welchen Teil von nicht heilbar findest du bei Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes weitgehend harmlos Wenn eine Krankheit nicht heilbar ist, dann heißt das nicht, dass diese Krankheit schlimme Auswirkungen auf das Leben der Erkrankten haben muss. Ich habe auch eine unheilbare Krankheit und lebe ganz gut damit. bearbeitet Januar 5 von Blauzahn84
Si**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 38 Minuten, schrieb Blauzahn84: Wenn eine Krankheit nicht heilbar ist, dann heißt das nicht, dass diese Krankheit schlimme Auswirkungen auf das Leben der Erkrankten haben muss Ok, also nach deinem Konzept vögelt man dann mit Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes weiter AO in der Gegend rum und steckt so viele Menschen wie möglich an, weil sie werden ja nicht daran sterben. Wow, du bist der lebende Beweis dafür das AO-Sex heute wichtiger ist denn je.
Bl**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 vor 1 Minute, schrieb Sissypaar: Ok, also nach deinem Konzept vögelt man dann mit Hepatitis B, HPV, HIV und Herpes weiter AO in der Gegend rum und steckt so viele Menschen wie möglich an, weil sie werden ja nicht daran sterben. Nein, wenn man weiß, dass man eine ansteckende Krankheit hat, dann sollte man das natürlich nicht tun. Allerdings sollte man den Körperkontakt zu anderen Menschen dann ganz vermeiden, weil es ja keinen hundertprozentigen Ansteckungsschutz gibt.
ku**** Geschrieben Januar 5 Geschrieben Januar 5 Idiotisch bleibt idiotisch! Also, nix mit Akzeptanz ohne bestimmte Voraussetzungen.
Hi**** Geschrieben Januar 6 Geschrieben Januar 6 AO... Ob die Akzeptanz wachsen mag, wage ich nicht zu beurteilen... Mir scheint allerdings, dass bei eben nicht gerade wenigen eine Form der Gleichgültigkeit und Inkompetenz Einzug hält...
Jo**** Geschrieben Januar 7 Geschrieben Januar 7 Käme für mich niemals infrage 🙅♀️ AO nur mit festen nicht wechselnden Partner.
Ta**** Geschrieben Januar 7 Geschrieben Januar 7 Bin mir sicher das viele Frauen bzw Männer die hier behaupten niemals mit Fremde ohne Gummi zu vögeln mir Sicherheit AO ficken wenn bei Frauen ein richtig geiler Schwanz der sie anturnt im Spiel ist denke 99 % und bei Männern ist es egal wenn die Frau auf Kondom verzichtet wird AO ohne murren akzeptiert habe in meinem Leben sehr viele ons gehabt mit Frauen und es hat nie eine nach einem Gummi gefragt und ich habe sie erst an diesem Tag kennengelernt also bitte nicht immer die Scheinheiligen spielen
barebacker Geschrieben Januar 10 Geschrieben Januar 10 Ganz klar ist AIDS immer noch nicht heilbar und letztendlich tötlich!!!! Das will ich nicht banalisieren!!! Ich versuche mal zu erklären warum AO zwischenzeitlich öfters praktiziert wird als noch vor einigen Jahren. AIDS verbreitet nicht mehr den Schrecken wie noch vor 40 oder 20 Jahren. Es ist zwischenzeitlich aber sehr gut therapierbar geworden. Die Jüngeren hier werden sich sicherlich nicht mehr an Ruck Hudson, Freddy Mercury oder Michael Westphal erinnern. Bilder von sterbenden AIDS Patienten in Hospitzen sind aus den Medien verschwunden. Seit ca. 15 Jahren gibt es in der EU HIV Schnelltests. Zwischenzeitlich sogar in Deutschland in der Apotheke zu kaufen. Seit ca. 3 Jahren auch PREP auf Kassenrezept. Es gibt sehr gute Initiativen wie SAM mit denen man fast anonym und auf jeden Fall sehr diskret und sicher seinen Status bzgl. der herkömmlichsten STDs überwachen kann. Es besteht also die Möglichkeit AO Sex heute wesentlich verantwortungsvoller zu praktizieren als vor 5, 10 oder 20 Jahren. Man muss sich natürlich die Mühe machen. ABER!!!! Die AIDS Angst der letzten Dekaden und die Selbstverständlichkeit von Safer Sex mit Kondomen, hatte auch den Nebeneffekt, dass andere STDs fast von der Bildfläche verschwunden sind. Und die sind jetzt wieder zurück!!! Tripper, Chlamydien, Syphillis sind aber wesentlich ansteckender als HIV. Ganz klar!! Die verbreitete Praxis in Swingerkreisen, Oral Sex ohne und GV mit Gummi, ist heute nicht mehr safen!!! Mein persönliches Fazit: Ich bin jetzt gut 20 Jahre, teilweise sehr aktiv und intensiv in der Bareback und AO Szene unterwegs gewesen. Einige Male mit einem blauen Auge (heibare STD) davon gekommen. Da die Frequenz dieser 'blauen Augen' stetig zugenommen hat, habe ich mich zwischenzeitlich stark eingeschränkt. Wer es will und Wert darauf legt kann heute AO Sex sicherer praktizieren, als die meisten Leute hier ihren Pseudo Safer Sex. Also wer heute gegen AO Sex schiesst und von SAFER SEX spricht, sollte sich darüber bewusst sein, dass Sex nur safe ist wenn auch Oralverkehr mit Kondomen bzw. 'Lecktuch' praktiziert wird. Jeder der einigermassen vernünftig mit dem Thema umgehen will, sollte an einem Programm wie S.A.M Health teilnehmen.
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