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könntest du als hetero, dich von einem Schwulen blasen lassen.... wenn er es gut machte?


alexmillne

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

nein, wäre nichts für mich

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.1.2024 at 10:56, schrieb sveni1971:

Es ist nicht schlimm sich einen Blasen zu lassen von einem Mann, nur ist man dann eben nicht heterosexuell und damit ist es gut.

Sprich für dich und nicht für andere. Über die sexuelle Selbstbestimmung anderer hast du nicht zu entscheiden.

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
abfällige These entfernt
Geschrieben
Am 22.2.2024 at 01:21, schrieb Stutenschwanz:

Über die sexuelle Selbstbestimmung anderer hast du nicht zu entscheiden.

Deine Taten definieren, was du bist, und damit auch, wie man dich bezeichnet. Ob dir die Bezeichnung gefällt, ist unerheblich.

Wer bereitwillig sexuelle Handlungen sowohl mit Frauen als auch mit Männern ausübt, hat Sex mit zwei (lateinische Vorsilbe: bi) Geschlechtern, ist also per Definition bi-sexuell. Das ist ansich überhaupt nicht der Rede wert - außer man streitet es vehement ab.

 

Am 22.2.2024 at 01:21, schrieb Stutenschwanz:

 

Weder dumm, noch eine These. Es ist so DEFINIERT. Ich persönlich würde die Hetero-Erklärung höchstens noch begründet sehen, wenn ein Mann der festen Überzeugung wäre, dass eine Frau ihn bläst, während es tatsächlich ein Mann tut. Aber selbst an einem Gloryhole dürfte diese Ausrede nur in unter 1% der Fälle gelten.

Wenn du mit dem Auto zur Arbeit fährst, kannst du auch behaupten, du seist Radfahrer. Trotzdem werden dich alle als Autofahrer bezeichnen - zurecht übrigens.
:coffee_morning:

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Wer bereitwillig sexuelle Handlungen sowohl mit Frauen als auch mit Männern ausübt, hat Sex mit zwei (lateinische Vorsilbe: bi) Geschlechtern, ist also per Definition bi-sexuell. Das ist ansich überhaupt nicht der Rede wert - außer man streitet es vehement ab.

Das ist nicht nur falsch, sondern auch extrem diskriminierend. Es wäre OK, wenn du es für dich so betrachtest aber es gibt dir nicht das Recht anderen Menschen deren eigene sexuelle Orientierung anzusprechen und ihnen eine nach deinem gutdünken aufzuzwingen. Sexuelle Handlungen bestimmen nicht die sexuelle Orientierung! Sexuelle Selbstbestimmung ist z.B. in Deutschland sogar ein Grundrecht.

bearbeitet von Stutenschwanz
Geschrieben
Am 22.2.2024 at 09:10, schrieb FrenulumLinguae:

Weder dumm, noch eine These. Es ist so DEFINIERT.

Ich vermute mal, dass du jedoch nicht in der Lage bist diese "Definition" mit einer Quelle zu belegen?

Geschrieben

Gerne wieder ! Das "Erlebnis" hatte ich , schon ! Von Zwei , sogar ! War zwar etwas überraschend , aber geil ! 

Anonymes-Mitglied-15
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Ich vermute mal, dass du jedoch nicht in der Lage bist diese "Definition" mit einer Quelle zu belegen?

Vielleicht erklärt dir irgendwann mal jemand den Unterschied zwischen sexueller Selbstbestimmung und sexueller Orientierung. 

Sexuelle Selbst-Bestimmung bedeutet: Jeder Mensch darf für sich selbst entscheiden, bei welchen sexuellen Handlungen er mit-machen will. Die wichtigste Regel dabei heißt: Diese Dinge darf man nicht bei einem anderen Menschen machen, wenn der das nicht möchte.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-15:

Vielleicht erklärt dir irgendwann mal jemand den Unterschied zwischen sexueller Selbstbestimmung und sexueller Orientierung. 

Dieser Unterschied ist mir durchaus geläufig und deine Antwort geht rein gar nicht auf den zitierten Satz ein.

P.S. jemandem seine sexuelle Orientierung abzusprechen oder eine andere zuzuweisen ist durchaus ein Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung.

Angelo1966de
Geschrieben

Warum nicht?sollte es von einem Bi Mann anders sein? Wo ist der unterschied? 

Geschrieben
Am 22.2.2024 at 18:29, schrieb Stutenschwanz:

Sexuelle Handlungen bestimmen nicht die sexuelle Orientierung!

Aber wie ich schrieb und wie du mich treffend zitiert hast: "Wer bereitwillig sexuelle Handlungen sowohl mit Frauen als auch mit Männern ausübt, hat Sex mit zwei (lateinische Vorsilbe: bi) Geschlechtern, ist also per Definition bi-sexuell."

Wenn du einvernehmlichen (bereitwiilig) Sex hast, gehört diese Handlung zu deiner sexuellen Orientierung. Wenn du diese Einvernehmlichkeit sowohl mit Männern als auch mit Frauen herstellst und Sex mit ihnen hast, fällst du unter die Definition. Das magst du ganz fiurchtbar finden und dieses furchtbare Gefühl will ich dir auch nicht nehmen, aber um die Fakten kommst du trotzdem nicht herum.

 

Am 22.2.2024 at 18:29, schrieb Stutenschwanz:

extrem diskriminierend

Das ist kein Argument, weil es kompletter Blödsinn ist. Jemanden nach seinen Handlungen zu benennen, ist keine Diskriminierung. Bisexuell zu sein ist ebenfalls keine Diskriminierung. Tu nicht so, als wärst du hier ein Opfer, und verhalte dich wie ein erwachsener Mensch.

Wenn es dir so wichtig ist, dann erkläre mir einfach, wie sehr du sexuelle Handlungen mit einem Mann ablehnst, sodass du diese gar nicht erleben möchtest, und was dich dann dazu bringt, trotzdem Gefallen an diesen sexuellen Handlungen mit Männern zu finden. Wenn du mir diesen Widerspruch plausibel erklären könntest, dann kämen wir in der Diskussion vielleicht einen Schritt weiter. Ich kann mir nur noch nicht vorstellen, wie dir das gelingen soll. Aber ich lerne ja auch gerne dazu.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Das ist kein Argument, weil es kompletter Blödsinn ist. Jemanden nach seinen Handlungen zu benennen, ist keine Diskriminierung. Bisexuell zu sein ist ebenfalls keine Diskriminierung. Tu nicht so, als wärst du hier ein Opfer, und verhalte dich wie ein erwachsener Mensch.

Das ist kein Beitrag, sondern ein Strohmann. Wenn du nur weiter mit Unterstellungen argumentierst und ausweichst statt Bereitschaft zu zeigen deine (Falsch-)Behauptungen zu belegen ist diese Diskussion vergiftet.

Ich kritisiere zwei Punkte:

1. jemandem seine selbstbestimmte sexuelle Orientierung abzusprechen
2. jemandem fremdbestimmt eine sexuelle Orientierung aufzuerlegen

beides passiert hier im Thread (auch von dir) mehrfach.

Deine scheinbaren Gegenargumente beziehen sich jedoch nicht auf diese Kritikpunkte sondern aus auweichende Sachverhalte.

Eine Quelle für die von mir hinterfragte "Definiton" hast du jedoch nicht mal angedeutet. Stattdessen versuchst du mich zunehmend als Person zu attakieren.

Nochmal:
Heterosexualität als elitär darzustellen und bestimmen zu wollen, wer nicht dazugehören darf ist homophob!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Nochmal:
Heterosexualität als elitär darzustellen und bestimmen zu wollen, wer nicht dazugehören darf ist homophob!

Ich verstehe echt nicht, woher du deine Schlussfolgerungen ziehst. Ich wüsste nicht, wo ich Heterosexualität als elitär dargestellt hätte. Ich bin übrigens selbst bisexuell. Warum also sollte ich Heterosexualität als elitär darstellen? Das wäre völliger Unsinn. Ich benenne nur, was die Bezeichnung "Bisexualität" bedeutet: sinngemäß reduziert auf "Sexualität mit zwei (beiden) Geschlechtern", weil bi = 2.

Deine Argumentation lenkt aber auch von der eigentlichen Sache ab. Ich stimme dir nämlich soweit zu, dass jeder das Recht auf Selbstbestimmung der eigenen Sexualität und sexuellen Orientierung hat. Ich kritisiere nur, dass Menschen diese Selbstbestimtheit ausüben, dabei eine bestimmte sexuelle Orientierung ausleben, ihre ausgeübte Sexualität dann aber abstreiten, als wäre es ein Makel, den man verheimlichen müsse.

 

Zitieren

1. jemandem seine selbstbestimmte sexuelle Orientierung abzusprechen
2. jemandem fremdbestimmt eine sexuelle Orientierung aufzuerlegen

Nichts dergleichen habe ich getan. Ich sage nur, dass jemand, der selbstbestimmt sexuelle Handlungen sowohl mit Männern als auch mit Frauen ausübt, zwangsläufig bisexuell ist. Es ist die eigene selbstbestimmte Art, die Sexualität zu leben, und entspricht damit der sexuellen Orientierung.

 

vor 16 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

ausweichst statt Bereitschaft zu zeigen deine (Falsch-)Behauptungen zu belegen ist diese Diskussion vergiftet

Warum ich Quellen zu der Bedeutung von Bisexualität nennen soll, verstehe ich nicht. Zum einen sind wir uns doch einig, dass es hier um die sexuelle Orientierung geht. Zum anderen kannst du in jedem Lateinbuch die Bedeutung der Vorsible "Bi" nachlesen und in jedem Lexikon den Begriff der Bisexualität. Quellen wären zum Beispiel der Duden, das Oxford Dictionary oder nimm ein beliebiges anderes (seriöses) Wörterbuch. Diese Beschwerde wegen fehlender Belege halte ich für eine weitere "Nebelkerze", die nur von der Sache ablenkt, weil es darum in unserem Diskussionszweig gar nicht geht..

Beantworte einfach meine oben gestellte Frage, warum jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert, als sexuelle Oprientierung angeben sollte, nur mit einem Geschlecht Sexualität zu leben.

Wenn du das plausibel erklären kannst, hätten wir die Auflösung und die Diskussion wäre beendet.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Nichts dergleichen habe ich getan

Du solltest den Thread nochmal lesen statt zu versuchen alles zu verdrehen. Ich frage daher einfach und direkt:

Kann ein homosexueller Mann mit einer Frau schlafen?

Kann ein heterosexueller Mann sich von einem anderen Mann sexuell befriedigen lassen?

Bitte nicht ausweichen, sondern konkret antworten.

vor 6 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Beantworte einfach meine oben gestellte Frage, warum jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert, als sexuelle Oprientierung angeben sollte, nur mit einem Geschlecht Sexualität zu leben.

Ich kann hier keine Frage erkennen sondern eine irreführendee Behauptung. Eine sexuelle Orientierung gibt nicht vor mit wem man Sex hat oder haben darf. Sie gibt eine Präferenz bei der Partnerwahl vor.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Stutenschwanz:

Ich frage daher einfach und direkt:

Diese Frage hatte ich zumindest in Bezug auf das Threadthema (Heteromann und Männeroralsex) bereits oben beantwortet. So viel zum Thema

vor 5 Minuten, schrieb Stutenschwanz:

Du solltest den Thread nochmal lesen statt zu versuchen (...)

Aber ich antworte gerne nochmal und hoffe, du beantwortest mir meine Frage von eben ebenfalls.

 

Zitieren

Kann ein homosexueller Mann mit einer Frau schlafen?

Technisch "kann" er, aber er wird es nicht (oder nur mit Widerwillen) tun. Wenn es ihm gefällt, gehört dieses Gefallen zu seiner sexuellen Identität und er ist nicht homosexuell.

 

Zitieren

Kann ein heterosexueller Mann sich von einem anderen Mann sexuell befriedigen lassen?

Technisch "kann" er, aber er wird es nicht (oder nur mit Widerwillen) tun. Wenn es ihm gefällt, gehört dieses Gefallen zu seiner sexuellen identität und er ist nicht heterosexuell.

Und bitte nun ebenfalls beantworten, siehe oben:
Warum sollte jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert, als sexuelle Oprientierung angeben, nur mit einem Geschlecht Sexualität zu leben?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Warum sollte jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert, als sexuelle Oprientierung angeben, nur mit einem Geschlecht Sexualität zu leben?

Es gibt keine sexuelle Orientierung die die Sexualität auf ein Geschlecht einschränkt. Eine sexuelle Orientierung gibt nicht vor mit wem man Sex hat oder haben darf. Sie gibt eine Präferenz bei der Partnerwahl vor.

Warum bist du meinen Fragen erneut ausgewichen?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Stutenschwanz:

Warum bist du meinen Fragen erneut ausgewichen?

Ich habe deine Fragen präzise beantwortet: Technisch möglich, aber kommt nicht vor.

Warum beantwortest du meine Frage nicht?
:smiley:

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Warum beantwortest du meine Frage nicht?

O.K. zum dritten mal:

Eine sexuelle Orientierung gibt nicht vor mit wem man Sex hat oder haben darf. Sie gibt eine Präferenz bei der Partnerwahl vor.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Stutenschwanz:

Eine sexuelle Orientierung gibt nicht vor mit wem man Sex hat oder haben darf. Sie gibt eine Präferenz bei der Partnerwahl vor.

Das beantwortet nicht meine Frage. Zudem drehst du mit dieser Aussage den Sachverhalt um. Deine Aussage gilt beispielsweise für mich: Ich bin bisexuell, lebe aber heterosexuell, weil ich in einer mongamen, heterosexuellen Beziehung keinen Sex (mehr) mit Männern habe. Meine sexuelle Identität gibt also nicht vor, mit wem ich Sex habe oder haben dürfte. Jau, stimmt.

Wir reden aber hier in die andere Richtung: Wenn ich Sex (freiwillig, eigenverantwortlich, mit Lust und Laune) ausübe, dann folgt aus dieser meiner Präferenz, welche sexuelle Identität ich habe.

Deshalb frage ich nochmal:
Warum sollte jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert und genießt, als sexuelle Orientierung angeben, nur mit einem Geschlecht Sexualität leben und erleben zu wollen?

Denn es gilt weiterhin: Bisexualität = sich zwei (oder mehr, wenn man so will) Geschlechtern gegenüber emotional oder sexuell hingezogen zu fühlen (u. a. nachzulesen im Bisexuellen Netzwerk e. V.). Wer also aus eigenem Interesse sexuell mit beiden Geschlechter interagiert, ist bisexuell. Wer heterosexuell ist, tut dies nicht.

Also beantworte einfach die Frage und rede nicht um den heißen Brei herum.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Deshalb frage ich nochmal:
Warum sollte jemand, der selbstbestimmt und eigenverantwortlich Sex mit beiden Geschlechtern praktiziert und genießt, als sexuelle Orientierung angeben, nur mit einem Geschlecht Sexualität leben und erleben zu wollen?

Und ich antworte zum vierten Mal:

Eine sexuelle Orientierung gibt nicht vor mit wem man Sex hat oder haben darf. Sie gibt eine Präferenz bei der Partnerwahl vor.

Eine heterosexuelle Person kann sexuelle Befriedigung sowohl durch die eigene Hand, ein Spielzeug oder eine Person gleichen Geschlechts erlangen ohne dadurch ihre sexuelle Orientierung zu verändern.

bearbeitet von Stutenschwanz
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich verstehe echt nicht, woher du deine Schlussfolgerungen ziehst.

Er ist in einer Gesellschaft hineingeboren die eine sehr lange Tradition hat das „echte“ Männer Hetero zu sein haben. Das ist er nicht, hat aber trotzdem das Bedürfnis so ein „echter“ Mann zu sein.

Zum besseren Verständnis weil es emotional vielleicht weniger aufgeladen ist. Würde er jeden Tag liebend gerne ein Rindersteak essen, würde er sich trotzdem Veganer nennen wenn es ihm wichtig ist sich selbst als Veganer zu sehen und das andere ihm als Veganer sehen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Inception:

Er ist in einer Gesellschaft hineingeboren die eine sehr lange Tradition hat das „echte“ Männer Hetero zu sein haben. Das ist er nicht, hat aber trotzdem das Bedürfnis so ein „echter“ Mann zu sein.

Üblicherweise geht man dann ad-hominem wenn man keine Argumumente bringen kann. Was soll diese abfällige Äußerung zu meiner Person?

Deine anmaßende psychologische Beurteilung ist zudem besonders widerlich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Stutenschwanz:

Und ich antworte zum vierten Mal: Eine heterosexuelle Person kann sexuelle Befriedigung sowohl durch die eigene Hand, ein Spielzeug oder eine Person gleichen Geschlechts erlangen ohne dadurch ihre sexuelle Orientierung zu verändern.

Nun gut. Dann bist du zum vierten Mal ausgewichen.

Halten wir mal die Fakten fest:

  1. Bisexualität bedeutet (bleiben wir bei der Erklärung des Bisexuellen Netzwerks e. V.):
    "zu Menschen mehr als eines Geschlechts hinzugezogen fühlen [...], sei es sexuell und/oder romantisch; nicht unbedingt zur gleichen Zeit, auf die gleiche Art und Weise oder in der gleichen Intensität."
  2. Wir haben dann jemanden, der sexuelle Handlungen sowohl mit Männern als auch mit Frauen (ggf. zusätzlich mit Personen dazwischen und außerhalb) als so lustvoll empfindet, dass er sie ausüben möchte oder sogar ausübt.
  3. Deine Meinung ist nun, dass diese Person sich selbst als heterosexuell bezeichnen darf. Die Gründe dafür, warum sie ihre mehrseitige Sexualität verleugnen sollte,  nennst du nicht.

Das ist dann soweit alles in Ordnung, denke ich.
Ich glaube auch, dass diese Person einen Teil ihrer Sexualität verleugnen darf. Sie muss aber meines Erachtens auch damit zurechtkommen, dass sie von anderen eben ehrlicher und nach ihren gelebten Interessen und daraus ggf. folgenden Handlungen bewertet wird.

Ich hatte oben schon mal geschrieben, dass ich durchaus Ausnahmen erkenne, z.B. wenn vielleicht nur ausprobiert wird, ob einem eine bstimmte Form von Sexualität wirklich zusagt oder nicht. Aber wenn jemand bewusst mit Lust und Ekstase Sex mit Männern und Frauen hat ... sorry, wir drehen uns im Kreis.

Ich find's absurd.
Und mir vorzuwerfen, dass ich (geouteter Bisexueller, wenn auch ungelebt) hier diskriminieren würde, aber dann selbst den gleichgeschlechtlichen Sex als zu verheimlichendes Eigenschaft zu stigmatisieren ... das grenzt schon an Comedy.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Und mir vorzuwerfen, dass ich (geouteter Bisexueller) hier diskriminieren würde, aber dann selbst den gleichgeschlechtlichen Sex als zu verheimlichendes Eigenschaft zu stigmatisieren

Wo genau soll ich dies getan haben?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Stutenschwanz:

Üblicherweise geht man dann ad-hominem wenn man keine Argumumente bringen kann. Was soll diese abfällige Äußerung zu meiner Person?

Was ich geschrieben habe ist ein Fakt das viele Männer betrifft. 

Lese mal nach was die Wörter Heterosexualität und Bisexualität bedeuten. Du wirst wenn du das ernsthaft machst feststellen das Heteros auf ein Geschlecht fixiert sind und das Menschen die mit beiden Geschlechtern Sex haben wollen Bi sind.

Weil das die Definition dieser Wörter ist.

Der „Hetero“ Mann der Sex mit Männern haben will ist wie der „Veganer“ der sich jeden Tag ein Rinderfilet Grillen will und tut.

Ein totaler Widerspruch.

bearbeitet von Inception
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