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Sexuelle Hörigkeit..


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

In 9 1/2 Wochen wird sich damit ausführlich und anschaulich befasst... Im Grunde genommen hat das gar nicht so viel mit dem Sex als solchen zu tun - obwohl es dabei Niederschlag findet...- sondern damit, dass jemand emotional über Gebühr focusziert wird und man sich dabei selbst kaum noch wahrnimmt...betrifft häufiger Frauen ( warum überrascht uns das nicht ?... ) als Männer und ist Ausdruck eines sehr schwachen Selbtbewusstseins...ungegooglet aber wohl überlegt......


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

dass Liebe normalerweise ohne die Aufgabe seiner selbst existiert, es ist ein "Pendant" zum eigenen "Ich", also ohne den Anspruch, dass Menschen Dinge tun, die sie ohne "Liebe" nicht tun würden.
Ich liebe und bin trotzdem Ich....



Seltsam, wenn ich ganz ganz tief Liebe fühle, dann bin ich alles, nur nicht ICH. Selbst-Los im eigentlichen Wortsinne. All- eins.

Allerdings ist es selten eine personenbezogene Liebe, die mich so fühlen läßt.

Ich möchte in die Diskussion ein paar - sehr unausgegorene - Gedankenansätze einbringen.

1. Es wurde mehrmals das ominöse "ICH" verwendet. Nur wer oder was ist"ich" Jedesmal, wenn ich eine konkruente Persönlichkeitsvorstellung von mir hatte, haute mir mein Leben diese Persönlichkeit, diese"Per Sonarem" diese Maske dermaßen um die Ohren, das ich ganz klein wurde. Da braucht es keinen Menschen dafür, da reicht schon mein Leben. Bin ich meinem Leben hörig?

2.In einigen religiösen bzw. spirituellen Disziplinen ist gerade der Verlust des Ich, die Auflösung des Egos ein erstrebenswertes Ziel. Daraus folgend

3. Der Wille.... oberflächlich betrachtet, klar. Aber...woher kommt das Wollen? Wieviel sind unbewußt wahrgenommene Anregungen aus dem Außen? Wieviel sind ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit? Wieviel sind Vor-Stellungen, Wünsche anderer, die man versucht zu erfüllen? (Einmal abgesehen von der interessanten Beobachtung, dass die Willensentscheidung in Untersuchungen im Gehirn bereits beobachtet werden kann, bevor der Mensch aktiv eine Willensentscheidung trifft)

4. Ich würde ja lieber den Begriff Abhängigkeit verwenden. Er verdeutlicht meiner Meinung stärker, was das Problem ist. Das Anhaften des angeblichen Opfers. Es stünde ihm/ihr ja jederzeit frei, anders zu handeln, WENN er/sie aus seiner Persönlichkeitsstruktur heraus dazu fähig wäre. Wäre er es, wäre er allerdings vermutlich nicht mal in die Situation geschlittert sondern hätte beizeiten den Vogel gezeigt. Wobei, ich will den Mund nicht zu voll nehmen. Ähnlich argumentierte ich früher bei Affairen. Und jetzt meint mein Leben, mir zeigen zu müssen, wie denn das ist, wenn man eben nicht die Reißleine ziehen kann und ich stecke mitten in einer....

Vorerst zuviel

Alles Liebe


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