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Unlust (sexuelle Schwäche)


Steinbock1261

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich find's schon ziemlich einfach gestrickt um nicht zu sagen bescheuert, im Zusammenhang mit Unlust von sexueller Schwäche zu schreiben.

Ich würde eher sagen, dass jemand der ständig und immer Lust auf Sex hat geistig etwas zurückgeblieben ist.

 

Einfach mal keinen bock auf Sex zu haben ist das normalste auf der Welt. Egal ob Mann oder Frau.

Und nicht selten liegt die Unlust durchaus am jeweiligen Partner.

Mal abgesehen von ner Unmenge anderer Gründe, der wichtigste und Schönste ist, eben einfach mal keine Lust auf Sex, dafür auf die vielen anderen schönen Dinge im Leben zu haben.

Und das sollte beiden Geschlechtern erlaubt sein- solange es kein Dauerzustand ist.

HansDampf77
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

nd das sollte beiden Geschlechtern erlaubt sein- solange es kein Dauerzustand ist.

Und wenn es ein Dauerzustand ist, sollte man vernünftig Darüber sprechen können. 

DrBallaballa
Geschrieben

Es ist wie so oft. Sitzen ein paar Männer zusammen, unterhalten sich über Sexualität, beschliessen, sie sind die Referenz "Normal", setzen das absolut und malen eine Glockenkurve drumherum. Abweichungen vom Standard werden kategorisiert und mit lateinischen Namen versehen, diskriminiert, pathologisiert und schlußendlich therapiert. Manchmal ist auch erst der Wirstoff da und dann erst die "Krankheit". Zuvor wurden Meinungsführer eines medizinischen Fachs (hier Psychiater und Sexualthe***uten) auf die entsprechende "Krankheit"aufmerksam gemacht (eine ganz normale Lebensphase wie die Wechseljahre der Frau wird dann schon mal zur "Östrogenmangelkrankheit"), diese ins entsprechende Manual aufgenommen und schließlich wird versucht die niedergelassenen Ärzte, Ärztinnen oder The***utinnen mit ins Boot zu holen. Dann werden Selbsthilfegruppen (Patientinnen als glaubhafte Verbündete) etabliert und präsentiert, wie sie öffentlich über ihr "Leid" berichten. In den USA sind 2 Mittel gegen sexuelle Unlust der Frau auf dem Markt, die im Gehirn (oben) ansetzen. Bei Männern reicht oft unten anzusetzen, da gilt oft: steif=geil=Verlangen

Die Angst vor Verlusten an sexuellen Möglichkeiten scheint sehr wirkmächtig zu sein.

 

 „Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, daß sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen läßt (...), so fordert die Ehe von ihr (...) eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen.“

Wann und wer hat's gesagt? Bitte erst schätzen, dann googlen.

Geschrieben
Wenn Frauen Kinder bekommen haben, ist die personifizierte sexuelle Unlust der Mann, der es nicht schafft, seiner Frau den Rücken so frei zu halten, dass sie noch genug (emotionale) Energie für ihn und Sex über hat. Ich hab 3 Kinder und weiß, wovon ich rede.
Die andere Art der sexuellen Unlust rührt daher, dass er einfach nicht mehr sexy genug ist. Die Gründe können vielfältig sein. Mangelnde Wertschätzung, sich äußerlich gehen lassen z.B...
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