Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 mh, lies mal das Buch seines Sohnes egal, wir werden es nie erfahren, geschrieben wird vieles
Ballou1957 Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) @BinÜberall: Komm mir doch nicht mit Fakten! bearbeitet Januar 31, 2011 von Ballou1957
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Wer weiss, warum sie sich umgebracht hatte ... Wegen ihrer Lichtallergie !! Kann man das nicht einfach mal so hinnehmen? Muß man denn immer alles anzeifeln? Hattest Du das schon? Na, also. Sei froh!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 @BinÜberall: Komm mir doch nicht mit Fakten! schulligung... . Kommt nie wieder vor. schwör!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 Emanzipierte Frauen werden auch "ausgetauscht" Das gehört zu den "modernen Zeiten" Aber emanzipierte Frauen haben nicht nur ihren "Göttergatten" zum Lebensinhalt. Das hilft! Frau Kohl? Du meinst Hannelore Kohl? Wieso wurde die "ausgetauscht"? Sie hat Selbstmord begangen wegen ihrer Lichtallergie. Kohl hatte schon zu ihren Lebzeiten eine Freundin.
sa**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Eine Frau die sich geliebt fühlt bringt sich nicht um, auch nicht wegen einer Lichtallergie. der Partner kann sie aber durchaus geliebt haben, das prob ist aber das so eine schwerwiegende erkrankung durchaus zu depressionen führen kann. Und dann ist die sache mit dem fühlen und der realität ganz schwierig
De**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) Der Feminismus ist nicht tot. Oder ist der Femismus gar der Tod? Und wenn ja, wessen? Grüssen die Todgeweihten den Feminismus? Oder die Toten? Aber dies nur am Rande, sozusagen als Post-It für tote Feministinnen und auch deren Opfer, die einen zu frühen Tod fanden. Aber genug belustigt, Zeit also, den TOD genauer zu untersuchen. Der Feminismus ist nicht tot - im Gegenteil. Er (oder politisch korrekt natürlich Sie) bringt alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Gesellschafts- und Denkmodell mit sich. Essentiell für ein solches Modell ist eine klare und schlichte Struktur. Dazu sind zwei Dinge notwendig a) die Opferolle b) die klare Identifizierung des Feindes Selbst religös motivierte Systeme bauen auf diesem Grundmodell auf. Wir Opfer - da Feind. Feind kann in diesem Zusammenhang durchaus etwas weiträumig definiert werden. Im Falle der Amerikaner der Rest der Welt (ausgenoimmen das Vereinigte Königreich), im Fall des Islam die westliche Welt und die Israelis haben sich schlicht auf ein ALLE verständigt. Wenn man weiss, wer der Feind ist, hat ein Leben eben die notwendige Struktur. Im Fall des Feminismus ist es eben der Mann. Das ist im Übrigen historisch und sprachlich tiefer verwurzelt, als Man(n) gemeinhin denkt. Schliesslich hat uns stets der Russe bedroht und nie die Russin. Aber das nur am Rande. Wer sich zu Schul- und Lebzeiten immer an der Mengenlehre und deren Sinnhaftigkeit gerieben hat, kennt jetzt die Antwort. Der Vorteil eines einfältigen Denkmodells gegenüber einer ausgefeilten und differenzierten Betrachtungsweise ist, das es sozusagen oppositionsresistent ist. Es gestaltet sich nämlich durchaus schwierig, einem Opfer etwas vorzuwerfen. Wer sich bspw. gegen die Frauenquote stellt, kann argumentativ und ohne große Redegewandheit ausgehebelt werden. Erinnern wir uns an einen der großen Sätze aus den Anfängen der Frauenbewegung. Wären Frauen an der Macht, so hieß es, wird die Welt zu einem besseren Ort. Nun, seitdem ist einige Zeit ins Land gegangen und inzwischen sind auch Frauen in hochrangigen (auch politischen) Positionen angekommen. Das Ergebnis lässt sich durchaus sehen. Eine Wanderung durch Ruanda beispielsweise zeigt, wie sehr sich diese Welt aus humanitärer Sicht gewandelt hat. Auch die Quote von Kriegen geht gegen Null und Menschrenrechte werden aller Orten geschätzt und respektiert. So, meine Herren der Schöpfung, sieht ein erfolgreiches Modell aus. Und was habt ihr auf die Beine gestellt? Hunger, Krieg, Armut und Tod. Ich schweife ab. Der Femismus - das haben wir gelernt - ist ein sehr einfaches, aber daher auch ein extrem erfolgreiches Modell. Er (Sie) ist entsprechend nicht tot, sondern er geht lediglich in die nächste Phase. Die ersten Führungspositionen sind besetzt, Frauenquoten eingeführt und männliche Nachkommen auf Demut getrimmt. Das dauert erfahrungsgemäß ein bis zwei Generationen, dann greift so eine Gesellschaftsmodell endgültig. Die skandinavischen Länder sind da im Übrigen sehr viel weiter. Wer dort nicht unter notarieller Aufsicht Geschlechtsverkehr ausübt, sitzt eigentlich so gut wie im Gefängnis und man fragt sich tatsächlich, warum eine bedrohlich ansteigende Anzahl junger Schweden und Norweger Ehepartnerinnen im Ausland sucht. Dummerweise hat die vermehrte Einwanderung aus eher andokratischen Gesellschaften das System des Feminismus ein wenig unterspült oder droht, dies zu tun. Blöd ist nämlich, dass auch Migranten die Opferrole beanspruchen. Dafür gibt es aber eine (natürlich) schlichte Lösung. Opfer verbrüdern sich (die These des gemeinsamen Feindes). Während also ein frauenprügelnder Einwanderer ein Opfer gescheiterter Migrationspolitik ist, ist der westliche Mann von Geburt an ein Schwein und Täter. Auf diesem Fundament lässt sich für alle Seiten durchaus aufbauen. Ich freue mich auf jenen Tag, an dem beide Systeme zwangsläufig aneinandergeraten und die einzige Armee, auf die der Feminismus dann zurückgreifen kann, ist der Haufen enteierter Männer, den sie seit Jahren heranzüchten. Die Revolution frisst ihre Kinder, könnte man(n) kalauern. Leider werde ich ihn nicht mehr erleben, denn, wie gesagt, müssen wir noch ein oder zwei Generationen abwarten. In diesem Sinne: Lasst uns das Glas auf Charlie Sheen erheben, einen der letzten Männer. Viva Las Vegas. bearbeitet Januar 31, 2011 von Desroisiers
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 ... Kohl hatte schon zu ihren Lebzeiten eine Freundin. Ja, und? Gerade hier gibt es sehr viele Paare, die explizit eine Frau suchen. Oft suchen hier Frauen eine Frau für ihren Mann. Heißt das automatisch, daß die Ehefrau ausgetauscht wurde oder wird ? Ist das nicht eher ein Beweis für Emanzipation?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 ... Ich freue mich auf jenen Tag, an dem beide Systeme zwangsläufig aneinandergeraten und die einzige Armee, auf die der Feminismus dann zurückgreifen kann, ist der Haufen enteierter Männer den sie seit Jahren heranzüchten. Die Revolution frisst ihre Kinder, könnte man(n) kalauern. Leider werde ich ihn nicht mehr erleben, denn, wie gesagt, müssen wir noch ein oder zwei Generationen abwarten. Da gebe ich dir Recht. Das könnte man in der Tat kalauern. Bis dahin müssen wir halt damit leben, dass die (noch) Nichtenteierten und (noch) Nichtdemütigen hier als Brechmittel, Drecksäcke, als die Bösen schlechthin, bezeichnet werden. Es lebe der Gender-War! *fausthochrecktundfreundschaftruft* LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) Wegen ihrer Lichtallergie !! Kann man das nicht einfach mal so hinnehmen? Muß man denn immer alles anzeifeln? Hattest Du das schon? Na, also. Sei froh! Es ist jedermanns und jederfraus Recht etwas anzuzweifeln. Nein, ich hatte es noch nicht und ich bin sehr froh einigermassen gesund zu sein. Allerdings kenne ich sehr kranke Menschen, die trotzdem versuchen ein für ihre Möglichkeiten lebenswertes Leben zu führen. Aber stimmt, ich weiss es nicht, warum sie sie sich umgebracht hat, ich bekenne es. Vielleicht war es auch ein blöder Vergleich, den Tod von Frau Kohl hier anzuführen. Allerdings fehlt es den meisten Menschen die sehr krank sind, an mitfühlenden Mitmenschen. Für meine sehr kranke Mutter war es bestimmt hilfreich einen Mann an ihrer Seite zu haben, der sich selbstverständlich um sie bis zu ihrem Tod gekümmert hat und für meinen Vater war es mit Sicherheit auch nicht leicht selber auf einiges zu verzichten wegen der Krankheit meiner Mutter, ob er fremd gegangen ist weiss ich nicht, wenn hat er es gut getarnt. So, und nun sage ich es einfach nochmal, der Feminismus (was für ein bescheuertes Wort)hat uns bestimmt nicht glücklicher gemacht. Schöner fände ich ein freundliches und achtungsvolles Miteinander von Männern und Frauen, was nicht heisst, dass Frauen sich auf die drei K's beschränken. Aber vielleicht kommen wir nochmal dahin, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben. bearbeitet Januar 31, 2011 von Gelöschter Benutzer
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Es ist jedermanns und jederfraus Recht etwas anzuzweifeln. Nein, ich hatte es noch nicht und ich bin sehr froh einigermassen gesund zu sein.... Ja, schön. Genausogut könnte man anzweifeln, daß Merkel Bundeskanzler ist. Was soll es bringen, dauernd irgendwas anzuzweifeln, nur, um zu beweisen, daß man zwar in spätpubertärer Weise meint, selbständig zu denken, garantiert aber in die falsche Richtung denkt, und damit zum Werkzeug gewissenloser Medien wird??
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 Was soll es bringen, dauernd irgendwas anzuzweifeln, nur, um zu beweisen, daß man zwar in spätpubertärer Weise meint, selbständig zu denken, garantiert aber in die falsche Richtung denkt, und damit zum Werkzeug gewissenloser Medien wird?? Was soll es bringen, alles zu glauben, was irgendwo geschrieben steht oder irgendjemand gesagt hat?? Ich denke lieber spätpupertär als festgefahren. Und bist du so sicher, dass du immer in die "richtige" Richtung denkts?? Wenn, dann Gratulation
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Ja, klar... wahrscheinlich gibt's Berlin gar nicht und die Regierung ist nur eine Erfindung der perfiden Medien...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) Darauf muss ich nun wirklich nicht antworten Ist auch am Thema vorbei, ich habe bereits eingeräumt, dass es wahrscheinlich blöd war, Frau Kohl in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dafür wissen wir viel zu wenig von ihr oder ihrer Ehe. bearbeitet Januar 31, 2011 von Gelöschter Benutzer
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Da es also mein Menschenrecht ist, alles anzuzweifeln, zweifle ich mal die Existenz von P.de an. So.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) Blödmann sorry, war spontan bearbeitet Januar 31, 2011 von Gelöschter Benutzer
Di**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Herbert Grönemeyer fragte bereits: Wann ist ein Mann ein Mann? Wann ist eine Frau eine Frau? Und - wann ist eine Frau eine "starke" Frau und wann ist ein Mann ein "schwacher" Mann? Das sind wieder alles Begrifflichkeiten, die dehnbar sind. Der eine empfindet eine Frau dann als stark, wenn sie sich holt was sie braucht. Wenn sie im Bett die Ansagen macht. Für den anderen ist eine Frau stark, wenn sie den Mann nur als "Beiwerk" benötigt, aber ihn ansonsten in Ruhe lässt, was ihm dann wieder entgegen kommt, weil er in dieser Zeit seinen Freiraum hat. Für den nächsten ist eine Frau dann wiederum stark, wenn sie sich in den "Männerwelten" behauptet und sich dort ihren Platz sichert. Und manch einer mag eine Frau als stark empfinden, wenn sie den ergänzenden Teil einer Partnerschaft lebt, in der jeder sein klares Rollenverständnis und damit seinen Aufgabenbereich hat und dadurch den Laden am Laufen hält. Auch starke Frauen fluchen über einen abgebrochenen Fingernagel. Weils doof aussieht, sowohl bei einer schwachen als auch einer starken Frau Bis zur Selbstaufgabe immer seinen Pflichten nachzukommen, mag nach außen hin stark wirken, aber wir wissen zwischenzeitlich, dass Nur-Ja-Sager nicht in den Himmel der Gehaltserhöhungen kommen und schon gar nicht in den Himmel der "Gerechtigkeit". Meine persönliche Meinung über starke Frauen und schwache Männer: Meine Oma war eine starke Frau. Nicht immer und nicht jeden Tag, aber in der Summe ihres Lebens war sie es. Warum? Weil sie im Krieg groß wurde, ihre Mutter mit 7 verlor, ihr gesamtes Erbe an die Stieffamilie ging, die erste Ehe scheiterte und sie ihr Kind zurück lassen musste, weil die Schwiegermutter intrigierte, das zweite Kind erst mal alleine großziehen mußte und später, als sie mit meinem Großvater verheiratet war, die insgesamt 4 Kinder zum Großteil allein großzog, weil mein Großvater die meiste Zeit das Geld für die Familie auf Montagen verdiente, mit 56 Witwe wurde, schon in jungen Jahren fast erblindete, dem Tod mehrmals von der Schippe sprang - und trotzdem am Leben hing. Sie hat den Feminismus wahrlich nicht gelebt, sie hatte ihr klares Rollenverständnis. Aber sie war eine starke Frau. Das ist der Knackpunkt bei unserer heutigen Sicht auf den Feminismus: Er muss laut sein, er muss provozierend sein, Frau muss zum Mann werden. Muss sie wirklich? Es gibt starke Frauen, die ihre Stärke im Beruf leben. Und es gibt Frauen, die ihre Stärke als Familienmanagerin leben. Beides hat seine Berechtigung, denn beide Bereiche sind gleich wichtig. Um zum Schluss zu kommen: Stärke zeigt sich nicht zwingend in dem, was ich tue, sondern in dem, wer ich bin. Deshalb assoziere ich Schwäche, sowohl beim Mann als auch bei der Frau, mit Entscheidungsschwäche, mit "alles schlucken" was die Gesellschaft über einem ausgießt, mit dem Leben hadern. Damit meine ich nicht vorrübergehende Phasen, die jeder mal hat und die jedem mal zustehen, sondern die "Ich-hadere-grundsätzlich-mit-dem-Leben-und-mit-meinem-Schicksal"-Fraktion. Stark ist, wer sich auch mal Entscheidungen zutraut, ohne erst Hinz und Kunz um Rat zu fragen, wer seinen Weg geht, auch wenn ihm der Wind ins Gesicht weht, wer aber auch annimmt, dass der Weg ihn an ein anderes Ziel führt, als er wollte. Auch für den Feminismus könnte der Spruch gelten: "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Und seine Leisten waren und sind die gesetzliche Gleichstellung der Frau. Nicht mehr, aber auch nicht weniger
cu**** Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 Wenn hier behauptet wird, Hannelore Kohl sei "entsorgt" worden, und das, obwohl ein Abschiedsbrief existiert, in dem sie sich bei ihrem Mann für ein Leben "voller Ereignisse, Liebe, Glück und Zufriedenheit" bedankt, dann kann das nur bedeuten, daß man entweder 1.Hannelore Kohl für eine Lügnerin hält oder 2.Helmut Kohl für einen Fälscher des Abschiedsbriefes. Und das ganz ohne Beweise für diese abstruse Idee! Anschließend wird dann behauptet, es sei ein Menschenrecht, alles anzuzweifeln. Ich finde das schlicht eine Frechheit gegenüber einer Toten und gegenüber ihrem trauernden Witwer!
Ballou1957 Geschrieben Januar 31, 2011 Geschrieben Januar 31, 2011 (bearbeitet) ...ich habe bereits eingeräumt, dass es wahrscheinlich blöd war, Frau Kohl in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dafür wissen wir viel zu wenig von ihr oder ihrer Ehe. @Cuthein Irgendwie reitest Du gerade ein totes Pferd! bearbeitet Januar 31, 2011 von Ballou1957
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2011 Autor Geschrieben Januar 31, 2011 Wo du Recht hast, hast du Recht
EthanHawke Geschrieben Februar 1, 2011 Geschrieben Februar 1, 2011 Dazu sind zwei Dinge notwendig a) die Opferolle b) die klare Identifizierung des Feindes Mit Verlaub, du hast Feminismus als Konzept scheinbar nicht wirklich begriffen. Es ging ja gerade darum, die Opferrolle loszuwerden.
Ballou1957 Geschrieben Februar 1, 2011 Geschrieben Februar 1, 2011 Bingo! Und um eine Opferrolle zu überwinden, muss man erst mal Opfer sein - oder ?
De**** Geschrieben Februar 1, 2011 Geschrieben Februar 1, 2011 Mit Verlaub, du hast Feminismus als Konzept scheinbar nicht wirklich begriffen. Es ging ja gerade darum, die Opferrolle loszuwerden. Du bist wohl das, was man im Volksmund so salopp als "gerissenes Kerlchen" umschreibt.
EthanHawke Geschrieben Februar 1, 2011 Geschrieben Februar 1, 2011 (bearbeitet) http://en.wikipedia.org/wiki/Third-wave_feminism) ist quasi völlig an ihr vorbei gegangen (siehe auch diesen Kommentar: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/fidel-castra-der-frauenbewegung/) Bingo! Und um eine Opferrolle zu überwinden, muss man erst mal Opfer sein - oder ? Und diese war zum Zeitpunkt des ursprünglichen Aufkommens etwa nicht gegeben? Nur zur Erinnerung: damals wurde Frauen nichtmal das Wahlrecht zugestanden, geschweige denn so etwas wie die freie Entscheidung über die grundsätzliche Lebensgestaltung. Aber gerade an dem Beispiel des Wahlrechts kann man gut erkennen, worum es beim Feminismus historisch immer ging: eine tatsächlich Verbesserung der Situation nicht ein Suhlen im eigenen Elend (ansonsten hätten Feministen ja unglücklich über Errungenschaften wie gesetzlicher Gleichstellung sein müssen). Im Übrigen hat die deutsche "Vorzeige-Feministin" Alice Schwarzer sehr wenig mit modernem Feminismus zu tun. Genau dies führte auch zu dem sehr schnellen Ende von Lisa Ortgies als "Emma"-Chefredakteurin (schöner Satz zum Beispiel von Zweiterer: "Das Image des Feminismus ist ziemlich abschreckend. Was ihm fehlt, sorry, ist Humor und Sexappeal." ... derartige Töne würde man im Leben nicht von Schwarzer hören). Schwarzer hat einfach nahezu jegliche politische Entwicklung, die der Feminismus in den letzten dreißig Jahren durchgemacht hat, verschlafen - die "dritte Welle" ( bearbeitet Februar 1, 2011 von EthanHawke
Ballou1957 Geschrieben Februar 1, 2011 Geschrieben Februar 1, 2011 (bearbeitet) Kann es sein, dass Du Feminismus und Emanzipation gleichsetzt? Der Feminismus als historische Bewegung thematisiert zwar auch die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Frau, geht aber ideologisch viel weiter. bearbeitet Februar 1, 2011 von Ballou1957
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