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Was wäre eine angemessene Reaktion?


ku****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich würde ihr immer wieder auf den Wecker gehen und fragen, ob alles gut ist. Mir scheint, dass sie dir irgendwie aufdrückt, dass du schuld an ihrem Zustand bist. Machen Partner ja oft unbewusst, weil du ja das Gegenteil von ihr bist. Du kannst dich bewegen, lebst normal. Sie nicht. Wenn du das nicht aushalten kannst, sag es ihr. Ich habe fast ein ganzes Jahr viel Zeit und Geld für meine Schwester ausgeben. Vor Silvester hab ich ihr gesagt, dass ich ausziehen werde. Natürlich hab ich sie vor vollendete Tatsachen gestellt. Seitdem behandelt sie mich wie den letzten Dreck. Mit der Konsequenz, dass ich jetzt Abstand genommen habe. Niemand hat das Recht einen wie Dreck zu behandeln.
Geschrieben
... in guten, wie in schlechten Zeiten.
Wahrscheinlich solltet Ihe beide mal versuchen Euch mental zu "resetten". So, als ob die Situation seit gestern erst bestünde. Klar, - einfacher gesagt, als getan. Aber, es ist nun mal leider eine Sisyphos-Aufgabe, vor die Ihr gestellt wurdet. 🤷‍♂️
Die Alternative wäre, daran zu scheitern. Dann sähe es wohl am schlechtesten für Deine Frau aus.
Ich wünsche Euch viel Kraft und viel Liebe.
Geschrieben
Du solltest eindringlich mit Ihr ein Gespräch führen, Du machst Dir Sorgen! Sie sollte mit dem Rollstuhl fahren lernen, aufstehen wenn es nötig ist/wird, gelegentlich aufstehen, es ginge auch ein „Schulterfangwagen“ dann würde Sie nicht fallen, Sie kann sich dabei schwerst verletzen, bis zur bettlägerigen, konfrontiere Sie damit, will Sie das? 🙈🤔 Viel Erfolg
Geschrieben
Hier wird wohl kaum jemand euch kennen, wie läuft die Beziehung, wie wird kommuniziert, wie lief die Erkrankung, hat sie sich jemals weh getan, was empfehlen die Ärzte, usw.
Da kann man doch keinen vernünftigen und ehrlich Rat geben. Wir kratzen alle nur an der Oberfläche, mutmaßen und orakeln...aber das ist für Dich überhaupt keine Hilfe, dafür braucht es viel mehr Einblick und viel mehr Reden.
Manchmal können sich die Betroffenen auch besser einem "Fremden" öffnen, dass man etwas mehr über die wirklichen Hintergründe erfährt.
Geschrieben
Ich kann verstehen das es dich fertig macht...und auch sauer nichts machen zu können... Bzw. Zu dürfen.
Mich würde das auch fertig machen...
Wie mein Glück schon geschrieben hat ist nichts tun für mich keine Option.
Das sie sauer ist kann ich auch nachvollziehen...
Denke aber eher das sie über sich selbst schimpft...
Weil sie nicht mehr so alleine zurecht kommt. (Ist vielleicht übertrieben ausgedrückt. Ich hoffe man weiß was ich meine)
Wie einige schon geschrieben haben.
Sag ihr was du denkst...
Oder schreib es.
Wenn sie nicht weiß, daß es dich fertig macht ...
Wenn sie nicht weiß, das jedesmal ein kleiner Teil von dir zerbricht...
Wenn sie nicht weiß, das es dir jedesmal weh tut wenn sie deine Hilfe ablehnt
wenn du sie irgendwo liegen siehst und nichts machen darfst.
hilft es euch beiden nicht.
Ich hoffe fur euch beide das Beste.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb kushimo:

An ihrer Stelle, welches Verhalten würdet Ihr von mir erwarten? Was wäre angemessen?

Ich würde mir sicher als erstes psychologische Hilfe suchen um zu lernen, wie ich damit umgehen kann.

Am optimalsten wäre es wahrscheinlich das gemeinsam- zusammen anzugehn. Sofern beiden was an der Beziehung liegt.

 

Ich könnte mir vorstellen nach soviel Jahren hat man schon so ziemlich alles zusammen gesprochen, da hilft eigentlich nur noch professionelle Hilfe von aussen.

Geschrieben
Hier holt man sich keinen Rat, über so Persönliche Dinge wie die Krankheiten seines Partners. Dafür gibt es professionelle Hilfe von Fachkräften.
Wie wäre es erst mal gemeinsam zu euren Hausarzt gehen, der kann euch am besten in dieser Situation beraten. Was es für Möglichkeiten gibt, Pflegedienst,Gesprächstherapien( wäre für euch beide gut ) ….. Der Arzt wird euch auch sagen können was die Krankenkasse übernimmt. Ich hätte nicht gewollt, das mein Partner sich über die Plattform hier Rat holt. In so einer Situation können noch nicht mal Freunde helfen. Was meinst du wie es ihr geht, wenn man immer unselbstständiger wird und auf Hilfe angewiesen ist. Meine Meinung und eigene Erfahrungen.
Geschrieben
Nichts gegen dieses Forum , aber für Dein Problem würde ich mir professionelle Hilfe holen ...
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb kushimo:

welches Verhalten würdet Ihr von mir erwarten?

"sag mir bitte selbst, ob und was du brauchst" 

Genau diese Aussage, würde ich dann brauchen. 

Geschrieben
Versucht bitte gemeinsam Euch Hilfe bei der Krankenkasse und Pflegeversicherung zu holen. Dort gibt es auch Beratungen für diverse Hilfsmittel!
Wahrscheinlich wird das erstmal emotional sehr schwierig
Geschrieben
Die Beschreibung ihres Zustands klingt so, als nähme sie vielleicht über Jahre Schmerzmittel. Meine Mutter hat auch eine steife Wirbelsäule und pfeift sich seit Jahrzehnten entsprechend starkes Zeug rein. Was viele nicht wissen, ist dass allein die lange Einnahme zu einem Abbau der Möglichkeit Empathie zu empfinden mit sich bringt. Meine Mutter ist da ein Paradeexemplar. Gleichzeitig sieht sie aber zu anderer Leute Empathie zu erzwingen und rauszuquetschen als wär sie ein Vampir. Von daher habe ich vielleicht eine sehr harte Sicht auf die Dinge. Versuch rauszufinden, ob da bei ihr noch positive Emotionen sind.. mehr als eine entsprechende Menge würde ich nicht investieren. Das ist ein Fass ohne Boden sonst.
Geschrieben

Rede mit ihr. Sag ihr, dass Du genauso wütend über das bist, was mit ihr passiert ist, wobei weder sie, noch Du eine Schuld daran trägst.

Mach ihr klar, dass Du sie liebst und mitleidest und Dein Verhalten nicht als Bevormundung zu verstehen ist. Es ist einfach nur als Hilfestellung gedacht und es macht Dich fertig, sie leiden zu sehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Scheiden lassen und eine gesunde Frau suchen.

Sollte dieser Kommentar ernst gemeint wäre meine Vermutung , besser gesagt meine Meinung du bist Single oder Patient in der Geschlossenen bei dem die Dosierung der Medikamente dringend angepasst werden müsste.

Sollte es sich um eine ironische Bemerkung gehandelt haben wäre sie allenfalls geschmacklos.

bearbeitet von jooe50
Geschrieben
Vielleicht sollte sie mal einen The***uten aufsuchen oder mal Reha machen.
Dort lernt sie auch sich wieder zu bewegen.
Geschrieben
Ich würde erwarten, dass Du mich das persönlich fragst
Geschrieben
Lasst euch psychologisch helfen....passiv-***s Verhalten ihrerseits ist sehr schwierig....es wird ja immer schwieriger werden
rainbow_1954
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb kushimo:

An ihrer Stelle, welches Verhalten würdet Ihr von mir erwarten? Was wäre angemessen?

Offene Kommunikation wäre da angebracht.

Den gegenwärtigen Zustand kann man als Leben wie Hund und Katze bezeichnen.

Anstatt das Beste aus der Situation zu machen, trägt sie mit diesem Beitrag dazu bei, das ganze unerträglich zu machen.

Vielleicht hilft eine Ehe- oder Partnerschaftsberatung.

Oder setze ihr die Pistole auf die Brust.

Geschrieben
Ich glaube dir kein Wort deines Profiltextes. Daher zweifele ich auch hier stark.
Geschrieben
Miteinander reden soll helfen
HansDampf77
Geschrieben

Hast Du Ihr auch deine Sichtweise erklärt, wie Du Dich dabei fühlst und was meint Sie dazu? 
 

Mich würde es auch zerreißen nicht zu helfen, was ich meiner Partnerin auch so erklären würde! 
 

Wie würde sich den deine Partnerin verhalten, wen es anders herum wäre, wenn Du Sie das überhaupt gefragt hast? 

Geschrieben

Psychologische Beratung wäre hier angebracht, das kann man schlecht im Poppen-Stuhlkreis klären.

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