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Männliche Dominanz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

Das macht ihn zum Dom? :clapping:

Nicht alle verstehen für sich das dasselbe darunter. Manche finden vielleicht auch lächerlich was du darunter verstehst.

Wenn ich zB. anordne das sie ab morgen kurze Haare haben soll, dann hat sie morgen einen Friseur Termin und kurze Haare.

Sie ist sehr gerne berufstätig ... wenn ich anordne das sie Hausfrau zu sein hat, dann ist sie Hausfrau.

Werde ich nicht machen, weil ich weiß das es ihr wichtig ist. Ein zentraler Punkt der einen guten Herrscher von einem Tyrannen unterscheidet ist das sich ersterer auch als Diener seiner Untergebenen sieht.

bearbeitet von Inception
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Inception:

Nicht alle verstehen für sich das dasselbe darunter. Manche finden vielleicht auch lächerlich was du darunter verstehst.

Wenn ich zB. anordne das sie ab morgen kurze Haare haben soll, dann hat sie morgen einen Friseur Termin und kurze Haare.

Sie ist sehr gerne berufstätig ... wenn ich anordne das sie Hausfrau zu sein hat, dann ist sie Hausfrau.

Werde ich nicht machen, weil ich weiß das es ihr wichtig ist. Ein zentraler Punkt der einen guten Herrscher von einem Tyrannen unterscheidet ist das sich ersterer auch als Diener seiner Untergebenen sieht.

Dann hast Du nicht verstanden, auf was ich hinauswollte. Die Anordnungen selbst machen Dich nicht zum Dom. Im Zweifel sind sie eher absurd. Die Tatsache, dass das Gegenüber Deine Anordnungen befolgt, macht Dich schon eher zum Top. :coffee_happy:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Dann hast Du nicht verstanden, auf was ich hinauswollte. Die Anordnungen selbst machen Dich nicht zum Dom. Im Zweifel sind sie eher absurd. Die Tatsache, dass das Gegenüber Deine Anordnungen befolgt, macht Dich schon eher zum Top. :coffee_happy:

Das man überhaupt etwas anordnen will, anstatt es angeordnet zu bekommen, ist ein Ausdruck eines Bedürfnis nach Dominanz. Realisiert hat man dieses wenn man in anderen das Bedürfnis wecken kann, zu folgen.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb toku43:

Was ist ein „Fotzenknecht“? Hab ich was verpasst?

Ne, du hast nichts verpasst. Da hat nur ein Mensch Problem mit dem Verständnis von Selbstbewusstsein, Selbstwert und gegenseitiger Hingabe. Und dass Dominieren nichts mit egoistischem "Nehmen" oder "Bedientwerden" zu tun hat. In solchen Doskussionen zeigt sich aber, wes Geistes Kind man ist und mit wem man nicht in einen näheren Austausch kommen möchte, eben weil die Welten zwar ähnlich klingen, aber total unterschiedlicher Auffassung sind.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.2.2024 at 14:02, schrieb Addicted26:

Da hat nur ein Mensch Problem mit dem Verständnis von Selbstbewusstsein, Selbstwert und gegenseitiger Hingabe. Und dass Dominieren nichts mit egoistischem "Nehmen" oder "Bedientwerden" zu tun har.

Dieser Mensch hat kein Problem mit dem Verständnis von (männlicher) Dominanz eines anderen Menschen, sondern lediglich ein anderes Verständnis von selbiger. Dieser Mensch ist nämlich der Ansicht, das Dominanz in erster Linie sich selber dient,  nicht dem anderen, somit egoistisch ist und sich nicht zum Knecht der Devotion macht.

Ich lese bei dem einen oder auch anderen Menschen nämlich hauptsächlich 'ich ich ich, ich bin der eigentliche Bestimmer, denn es geht um meine Lust, dafür lasse ich mich maximal bespielen/bedienen/leiten und wenn Dom daraus nicht seine Lust zieht oder ich meine Lust gar hinten anstellen soll/muss um seine zu bedienen, dann ist er ein schlechter Dom.' 

Wenn das Devotion/Unterwerfung ist ... warum nennt die sich nicht Dominanz, wenn sie doch der eigentliche Bestimmer ist und es hauptsächlich um sie und ihre Bedürfnisse geht/gehen soll?

Wie gesagt, ich habe kein Problem, ich finde nur die klammheimliche Verdrehung büschn amüsant. Der 'Fotzenknecht' diesbzgl ist eine nicht unbekannte Bezeichnung. Habe ich bei dem ein oder anderen alten männlichen Hasen aus der SM Szene aufgeschnappt. @toku43

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Rein in der sexuellen Praktik beides. Für mich ist der Mann oder die Frau Dominant wenn er/sie der aktive Part ist und auch die Führung übernimmt was getan oder gesagt wird. Dominaz schließt für mich das "nein" nicht prinzipiell aus. In meinen Augen geht es bei Dominanz um Führung und nicht um Leibeigene. Klar kann in das Spiel auch Herr/Herrin und Sklave einfließen aber auch das hat seine Grenzen. Aber letztlich ist es Auslegungssache der Beteiligten.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Dieser Mensch hat kein Problem mit dem Verständnis von (männlicher) Dominanz eines anderen Menschen, sondern lediglich ein anderes Verständnis von selbiger. Dieser Mensch ist nämlich der Ansicht, das Dominanz in erster Linie sich selber dient,  nicht dem anderen, somit egoistisch ist und sich nicht zum Knecht der Devotion macht.

Ich lese bei dem einen oder auch anderen Menschen nämlich hauptsächlich 'ich ich ich, ich bin der eigentliche Bestimmer, denn es geht um meine Lust, dafür lasse ich mich maximal bespielen/bedienen/leiten und wenn Dom daraus nicht seine Lust zieht oder ich meine Lust gar hinten anstellen soll/muss um seine zu bedienen, dann ist er ein schlechter Dom.' 

Wenn das Devotion/Unterwerfung ist ... warum nennt die sich nicht Dominanz, wenn sie doch der eigentliche Bestimmer ist und es hauptsächlich um sie und ihre Bedürfnisse geht/gehen soll?

Wie gesagt, ich habe kein Problem, ich finde nur die klammheimliche Verdrehung büschn amüsant. Der 'Fotzenknecht' diesbzgl ist eine nicht unbekannte Bezeichnung. Habe ich bei dem ein oder anderen alten männlichen Hasen aus der SM Szene aufgeschnappt. @toku43

 

Nochmal: die devote Seite legt den Rahmen fest, in dem der dominante Part spielen kann. Innerhalb dieses Rahmens ist er kein Knecht sondern der Spielbestimmer. Das kann auch Erniedrigung und Benutzung, auch Ausnutzung sein, wenn es denn auch im Interesse des devoten Parts ist. Eben weil dieser aus dieser Erniedrigung Lust zieht. Aber eben innerhalb dieses Rahmens. Und wenn der dominante Part keinerlei Interesse an der Lust und den Bedürfnisse seines devoten Gegenübers hat, ist er nach meiner Auffassung ein schlechter Dom. Und das hat nichts mit Knecht zu tun. Genauso umgekehrt. Es ist ein Spiel, in dem beide auf ihre Kosten kommen sollten.

Ist jetzt klarer, was ich meinte?

bearbeitet von Addicted26
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Addicted26:

Es ist ein Spiel, in dem beide auf ihre Kosten kommen sollten.

Ist jetzt klarer, was ich meinte?

Das ist mir die ganze Zeit klar.😉 Es ist ein Spiel, das mit tatsächlicher männlicher Vorherrschaft/Dominanz nicht mehr wirklich was gemein hat. Das ist ja das schöne am spielen, man kann die Realität verdrehen wie es einem beliebt. Have fun! Und das meine ich wirklich ehrlich. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Das ist mir die ganze Zeit klar.😉 Es ist ein Spiel, das mit tatsächlicher männlicher Vorherrschaft/Dominanz nicht mehr wirklich was gemein hat. Das ist ja das schöne am spielen, man kann die Realität verdrehen wie es einem beliebt. Have fun! Und das meine ich wirklich ehrlich. 

Oh, ich hab Spaß😁

Und ja, die Auffassung, was Dominanz ist, ist sehr unterschiedlich. Daher muss man genau schauen, an wen man gerät. Aber ich verstehe dich dann nicht, was meine Auffassung mit Umkehr der Dominanz, bzw Knechtschaft zu tun haben soll.

Oh, und Dominanz ist nicht zu verwechseln mit Tyrannei.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Addicted26:

Aber ich verstehe dich dann nicht, was meine Auffassung mit Umkehr der Dominanz, bzw Knechtschaft zu tun haben soll.

Ganz ehrlich? Weil ich bei dir und auch bei anderen nirgendwo gelesen habe wo ihm, der (männlichen) 'Dominanz', dessen Lust und Bedürfnisse gedient und die eigene hinten an gestellt wird.

Die 'Dominanz' darf oder soll dem häufigen Anschein nach hauptsächlich für die Lust der 'Devotion' knechten, um daraus Lust zu ziehen/ziehen zu dürfen. Und wenn die 'Dominanz' das gut macht, dann bekommt sie zur Belohnung auch wohl mal fast selbstlos einen geblasen oder die Füsse geküsst, um es mal salopp auszudrücken. 

vor einer Stunde, schrieb Addicted26:

Oh, und Dominanz ist nicht zu verwechseln mit Tyrannei.

Man sollte Dominanz generell nicht verwechseln, außer im Spiel natürlich.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Dominanz gibt es in unterschiedlichen Varianten.....was für mich aber am wichtigsten ist Respekt vor und für den dev. Part ...das mögen einige anders sehen ...

Auch wenn ich jemandem dominierend etwas aufzwinge ..... Respekt spielt da immer eine Rolle ....ob im Spiel oder 24/7.

 

Es mag sein das es Konstellationen im D/S Bereich gibt wo dies wirklich nicht vorkommt ..

Viele wollen dominant sein .....sind es aber nicht ....

Geschrieben

Ich genieße es sehr wenn der Mann der aktive Part ist und den Ton und die Intensität beim Sex abgibt.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 13.2.2024 at 11:04, schrieb Julia_1810:

Wenn ich sowas dummes ungebildetes lese kriege ich Aggressionen..vielleicht sollte sich Andreas mal mit dem Thema beschäftigen

Hallo Julia das Thema ist sehr interessant und ich wäre bereit dir deine Devote Seite zu entlocken-)) Melde Dich doch einfach mal komme aus der Nähe 😉Lg

Geschrieben
Bin switcher kann auch dominieren aber n ticken mag ich es mehr selbst domeniert zu werden
Geschrieben

Hallo zusammen einen Dominant Mann hatte ich bis jetzt noch 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Dominanz bedeutet nicht jemanden auf die Knie zu zwingen, sondern zu wissen, dass da jemand ist der vor einem auf die Knie gehen möchte.
Devot sein bedeutet nicht in die Knie gezwungen zu werden, sondern das Verlangen zu haben vor jemanden auf die Knie gehen zu dürfen... Ich habe das Verlangen jedem dienen zu dürfen...

Geschrieben
Das sind allein schon deine Nuancen...wie gibt sich der Mann wenn er zb einen Raum betritt. Ist die Dominanz nur gespielt oder ist er es von Natur aus. Da gibt es keine Liste die man abhaken kann
  • 3 Monate später...
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