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Würdet ihr eure Seele verkaufen?


Ar****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb wardenburg869215:
Kommt drauf an qaa su damit oehast abwe icg würse aeje viel mehr tu

Ich verstehe deine Worte nicht??
Was meinst du denn?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Dark***:
Welche Seele ?? 🤣😂 Da müsste Ich eher was drauflegen.

Was denn?? 😅

Geschrieben

Was ist denn überhaupt die Seele für jeden einzelnen von uns, denn da haben ja sehr viele Menschen unterschiedliche Vorstellungen.

Psychologen und Gehirnwissenschaftler sprechen da ja mehr von der Persönlichkeit bzw. Bewusstsein eines Menschen.

Ansonsten sprechen vor allem Christen und andere religiösen Menschen von einer Seele.

 

 

Geschrieben
Ja würde ich aber nicht für Geld sondern für meine Gesundheit.
Geschrieben
Das käme halt drauf an.
Es gibt Dinge die kann Geld nicht kaufen.
Geschrieben
Gestern um 20:32 Uhr, schrieb Chemena:
Ja würde ich aber nicht für Geld sondern für meine Gesundheit.

Das würde ich auch so machen. 🍀🔥Danke für deine Antwort.

Geschrieben
Gestern um 18:59 Uhr, schrieb cmx1100:

Was ist denn überhaupt die Seele für jeden einzelnen von uns, denn da haben ja sehr viele Menschen unterschiedliche Vorstellungen.

Psychologen und Gehirnwissenschaftler sprechen da ja mehr von der Persönlichkeit bzw. Bewusstsein eines Menschen.

Ansonsten sprechen vor allem Christen und andere religiösen Menschen von einer Seele.

 

 

Es gibt auch eine chinesische Heilkunst. Zhing Qi Gong.
Die besagt das Universum ist unendlich.

Geschrieben
Wer redet vo geld will keins und gebe keins
Geschrieben
Vor 23 Stunden, schrieb wardenburg869215:
Wer redet vo geld will keins und gebe keins

Genau, schön sparen.

Geschrieben

Die Existenz der Seele ist noch nicht so wirklich bewiesen...
Aber wenn ich mir das Weltgeschehen so ansehe, gibt es scheinbar momentan nicht so viele, die daran Interesse hätten, Seelen zu kaufen.

Geschrieben

Ich denke es kommt drauf an was man darunter versteht bzw. auf welche Art man seine "Seele verkaufen" würde. 

Generell liegt es nahe es zu verneinen, aber es kann durchaus Situationen geben in denen sich die Sichtweise ändern würde.

Was wäre zum Beispiel, wenn das eigene Kind eine lebensnotwendige Operation braucht, welche von der Kasse nicht übernommen wird? Ich denke viele Eltern würden ihre Seele dafür verkaufen.

 

Am 28.2.2024 at 16:42, schrieb Profil_Los:

Ja … habe ich ja quasi mit meiner Arbeit im Krkhs gemacht wobei es ja keine bewusste Entscheidung gewesen war.

Am 28.2.2024 at 16:53, schrieb Profil_Los:

Naja… verkaufen muss doch nicht unbedingt an monetäre Aspekte gebunden sein.

Würde ich erneut in ein Erdbebengebiet fliegen um den Menschen dort medizinische Hilfe zukommen zu lassen obwohl ich dadurch möglicherweise meine Seele verkaufen würde? Aber sowas von ein JA.

Mir erschließt sich nicht was das damit zu tun hat deine Seele zu verkaufen.

Meine Vermutung wäre, dass du Triage anwenden musstest oder anderweitig schwere Entscheidungen treffen musstest, aber ich würde nicht sagen, dass du deine Seele damit verkauft hast.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb aCreativeNickname:

Ich denke es kommt drauf an was man darunter versteht bzw. auf welche Art man seine "Seele verkaufen" würde. 

Generell liegt es nahe es zu verneinen, aber es kann durchaus Situationen geben in denen sich die Sichtweise ändern würde.

Was wäre zum Beispiel, wenn das eigene Kind eine lebensnotwendige Operation braucht, welche von der Kasse nicht übernommen wird? Ich denke viele Eltern würden ihre Seele dafür verkaufen.

 

Mir erschließt sich nicht was das damit zu tun hat deine Seele zu verkaufen.

Meine Vermutung wäre, dass du Triage anwenden musstest oder anderweitig schwere Entscheidungen treffen musstest, aber ich würde nicht sagen, dass du deine Seele damit verkauft hast.

Naja, das hat damit zu tun, dass man möglicherweise mit Situationen konfrontiert wird, die man eigentlich selbst nicht tragen kann.

 

Stell Dir vor, Du müsstest möglicherweise die Sterbebegleitung Deiner Eltern machen. Du weißt nicht so genau, was Dich erwartet, mit welchen  Dir bisher unbekannten Emotionen Du dich selbst auseinandersetzen musst und es möglicherweise "kein friedlicher Tod" sondern "ein quälender Tod"  ist und Du stehst möglicherweise hilflos daneben. Inwieweit würde solch eine mögliche Situation Deine Seele berühren?

Geschrieben
Am 28.2.2024 at 16:24, schrieb GelöschtesProfil2910:

Würdet ihr eure Seele verkaufen

Nur Kiloweise, dann ist sie nie ganz weg!

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Profil_Los:

Naja, das hat damit zu tun, dass man möglicherweise mit Situationen konfrontiert wird, die man eigentlich selbst nicht tragen kann.

 

Stell Dir vor, Du müsstest möglicherweise die Sterbebegleitung Deiner Eltern machen. Du weißt nicht so genau, was Dich erwartet, mit welchen  Dir bisher unbekannten Emotionen Du dich selbst auseinandersetzen musst und es möglicherweise "kein friedlicher Tod" sondern "ein quälender Tod"  ist und Du stehst möglicherweise hilflos daneben. Inwieweit würde solch eine mögliche Situation Deine Seele berühren?

Ich würde sagen, dass es das Gegenteil davon ist seine Seele zu verkaufen. Meiner Meinung nach hast du sehr viel dafür bezahlt um sie zu behalten.

Zitieren

“The most beautiful people we have known are those who have known defeat, known suffering, known struggle, known loss, and have found their way out of the depths. These persons have an appreciation, a sensitivity, and an understanding of life that fills them with compassion, gentleness, and a deep loving concern. Beautiful people do not just happen.”
― Elisabeth Kübler-Ross

Beschreibt es besser als ich es kann.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb aCreativeNickname:

ch würde sagen, dass es das Gegenteil davon ist seine Seele zu verkaufen. Meiner Meinung nach hast du sehr viel dafür bezahlt um sie zu behalten.

Wenn Du aus dem Blickwinkel eines Sohnes betrachtest, der seinem Pflichtgefühl nachgegangen ist, stimme ich mit Dir überein. 

 

Im Krkhs. wirst Du aber je nach Deinem Einsatzbereich, mit Situationen konfrontiert, auf die Dich niemand vorbereiten kann und meist merkt man erst hinterher, dass eine bestimmte Situation Spuren ,bei einem selbst hinterlassen hat. Davon betroffen sind doch auch Polizisten und auch Feuerwehrmänner.  

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Profil_Los:

Wenn Du aus dem Blickwinkel eines Sohnes betrachtest, der seinem Pflichtgefühl nachgegangen ist, stimme ich mit Dir überein. 

 

Im Krkhs. wirst Du aber je nach Deinem Einsatzbereich, mit Situationen konfrontiert, auf die Dich niemand vorbereiten kann und meist merkt man erst hinterher, dass eine bestimmte Situation Spuren ,bei einem selbst hinterlassen hat. Davon betroffen sind doch auch Polizisten und auch Feuerwehrmänner.  

Hm... ich denke das Leben selbst hat die Eigenart Menschen mit Dingen zu konfrontieren, auf die sie nicht vorbereitet waren und entsprechende Spuren zu hinterlassen.

 

Bei den Berufen und dem angesprochenen Einsatz in einem Erdbebengebiet gibt es dazu noch ein nicht unerhebliches Risiko auf PTBS, in deren Diagnose/Behandlung Deutschland nicht grade eine Vorreiterrolle einnimmt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Bei den Berufen und dem angesprochenen Einsatz in einem Erdbebengebiet gibt es dazu noch ein nicht unerhebliches Risiko auf PTBS, in deren Diagnose/Behandlung Deutschland nicht grade eine Vorreiterrolle einnimmt.

Ich sehe da eher die einzelnen Institutionen in der Pflicht entsprechende Entlastungsangebote anzubieten sowie auch die Wahrnehmung der Selbstverantwortung  der Psychohygiene, durch die Betroffenen selbst. 

Und mein Einsatz im Erdbebengebiet war meiner ehrenamtlichen Tätigkeit geschuldet von daher lag die Verantwortung hierfür von Anfang an ganz bei mir selbst. :)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Profil_Los:

Ich sehe da eher die einzelnen Institutionen in der Pflicht entsprechende Entlastungsangebote anzubieten sowie auch die Wahrnehmung der Selbstverantwortung  der Psychohygiene, durch die Betroffenen selbst. 

Und mein Einsatz im Erdbebengebiet war meiner ehrenamtlichen Tätigkeit geschuldet von daher lag die Verantwortung hierfür von Anfang an ganz bei mir selbst. :)

Ich denke es mangelt (nicht nur) in Deutschland schon am grundlegenden Verständnis und die Diskussionskultur ist auch schon seit Jahren auf Talfahrt.

Aus Erfahrung spreche ich was das angeht zwar nicht, aber ich denke es wird vielen Betroffenen schwer fallen ihre "Schwäche" einzugestehen, grade bei Menschen die sich (teilweise) mit ihrer Arbeit bzw. ihrem Fleiß identifizieren.

 

Auch bei ehrenamtlichen Arbeiten sind die jeweiligen Träger dafür zuständig den Arbeitsschutz zu gewährleisten.

Es ist aber leider nicht selten, dass Gelder die jene Träger für Logistik, medizinische/psychologische Betreuung usw. einsetzen müssten in anderen Taschen wandern.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Aus Erfahrung spreche ich was das angeht zwar nicht, aber ich denke es wird vielen Betroffenen schwer fallen ihre "Schwäche" einzugestehen, grade bei Menschen die sich (teilweise) mit ihrer Arbeit bzw. ihrem Fleiß identifizieren.

Das muss ich leider verneinen. 

Es fehlt an entsprechenden Entlastungsangeboten. Bei meinem Interviews für meine B.A., wussten die meisten Mitarbeitenden nicht mal, ob es in ihrem Krankenhaus überhaupt eine Ethikkomission gibt und wie sie überhaupt zu erreichen wären und entsprechende Programme zur Prävention Burn-Out oder PTBS über das betriebliche Gesundheitsmanagement bieten die wenigsten Institutionen des Gesundheitswesens an. Bestätigt wird dies auch durch entsprechende Literatur & Studien. 
 

vor 28 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Auch bei ehrenamtlichen Arbeiten sind die jeweiligen Träger dafür zuständig den Arbeitsschutz zu gewährleisten.

Es ist aber leider nicht selten, dass Gelder die jene Träger für Logistik, medizinische/psychologische Betreuung usw. einsetzen müssten in anderen Taschen wandern

Ich könnte jetzt über die „Fürsorgepflicht“ des AG‘s referieren allerdings muss ich jetzt schlafen gehen. Aber in meinem Fall war es etwas anders verlagert sodass es allein in meiner Verantwortung lag,,  mir meine psychische Gesundheit zu erhalten. 😀

Ich wünsche Dir noch einen entspannten Abend. 👋

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Profil_Los:

Das muss ich leider verneinen. 

Es fehlt an entsprechenden Entlastungsangeboten. Bei meinem Interviews für meine B.A., wussten die meisten Mitarbeitenden nicht mal, ob es in ihrem Krankenhaus überhaupt eine Ethikkomission gibt und wie sie überhaupt zu erreichen wären und entsprechende Programme zur Prävention Burn-Out oder PTBS über das betriebliche Gesundheitsmanagement bieten die wenigsten Institutionen des Gesundheitswesens an. Bestätigt wird dies auch durch entsprechende Literatur & Studien. 
 

Ich könnte jetzt über die „Fürsorgepflicht“ des AG‘s referieren allerdings muss ich jetzt schlafen gehen. Aber in meinem Fall war es etwas anders verlagert sodass es allein in meiner Verantwortung lag,,  mir meine psychische Gesundheit zu erhalten. 😀

Ich wünsche Dir noch einen entspannten Abend. 👋

Dass es im Gesundheitswesen so schlecht aussieht hätte ich nicht Gedacht, wobei ich gedanklich ehr bei der Nachsorge als bei der Prävention war. Bei manchen Betrieben in denen ich war, wurde es den "HR" (furchtbarer Ausdruck) Departments auferlegt die Belegschaft zu informieren und wenn bei Stichproben heraus kam, dass jemand unzureichend informiert war ging es direkt zu einer entsprechenden Fortbildung.

Mein Vater war bei "einem großen deutschen Unternehmen" angestellt und hat mWn. einmal pro Quartal nen Infozettel geschickt bekommen wie sich Burnout etc. bemerkbar machen und an welche Stelle man sich im Betrieb wenden kann.

 

Im Erdbebengebiet Hilfe leisten und dabei noch für die eigene (psychische) Gesundheit zuständig zu sein klingt nicht grade nach einem Erfolgsrezept, wobei man das in der Retrospektive natürlich leicht behaupten kann.

 

Ich wünsche dir, wenn auch zu spät, angenehme Träume.:sweat_smile:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich würde für meine liebsten alles machen

 

  • 5 Monate später...
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