Trennung und Geschenke

[Wi****]

Am 5.3.2024 at 09:16, schrieb mutabor:

 

In dem Moment ist mir klar geworden, das ich der Fuckbuddy war und der andere Mann der Geldesel.

Tolle Beschreibung. Ich strebe ja eine dauerhafte  Affäre mit einer gebundenen Frau an da ist die Konstellation ähnlich aber von ihr nicht so begründet. 😎 

Anmerkung ich kenne aus meiner Beziehung die Rolle des Geldesels wohl. Den Fuckbuddy will ich für mich wieder testen,

Am 5.3.2024 at 19:59, schrieb Imperatorin:

Der Eigentümer ist der, der in den Papieren steht. Der Besitzer ist derjenige, der es gerade fährt.

Das kenne ich irgendwo her. Ich fahre überwiegend Deutschlandticket obwohl..... Nur nicht zu viel nachdenken. 

bearbeitet März 7 von Wikifolio

[Wi****]

Am 5.3.2024 at 09:17, schrieb Herbstwind123:

Das Landgerichts Köln (Aktenzeichen: 3 O 280/16 vom 23.06.2017) bestätigt die bisherige Rechtsprechung. Zuwendungen (Geschenke), die einem Partner während der Ehe oder der nichtehelichen Lebensgemeinschaft gemacht werden, können nicht ohne weiteres zurückgefordert werden.

Da möchte ich gerne wissen was das Oberlandesgericht zu diesem Thema sagt. Ich gehe im Sozialrecht gerade in die Berufung zum Landessozialgericht München und da wäre mir schon recht, dass die eine fundamental andere Rechtauffassung haben wie die Erstinstanz. Bei der Erstinstanz war nicht alles geklärt und das was von der Gegenseite kam hochgradig falsch und vorsätzlich gelogen dass sich die Balken biegen. Die Gegenseite bröckelt massiv und nahm wohl Kontakt mit meiner Rechtsanwāltin auf.

[aC****]

Ich denke es kommt auf die Situation an.

Wenn man nur ans "Allgemeine" denkt, also dass man sich trennt und jemand dann etwas zurück fordert, das er vor Jahren an Weihnachten verschenkt hat ist es natürlich albern.

 

Ich kann mir aber durchaus Situationen vorstellen in denen es zumindest nachvollziehbar ist.

Ein Beispiel wäre es, wenn jemand z.B. teuren Schmuck o.Ä. verschenkt und direkt danach abserviert wird.

 

Dann gibt es auch noch Heiratsschwindler/romance scammer, die eben in betrügerischer Absicht handeln.

Auch wenn man geneigt ist zu denken, dass jemand der drauf rein fällt selbst zumindest mit schuld ist, denke ich nicht, dass solches Verhalten belohnt werden sollte.

 

Ein weiterer Streitpunkt wäre evtl. auch das Verschenken von Dingen mit hohem ideellem Wert, z.B. Familienerbstücke etc.

 

Selbst hab' ich damit keine Erfahrung gesammelt, ich halte auch nicht viel von materiellen Geschenken.

Ich finde es schöner wenn man sich Gedanken macht wie man einander eine Freude machen kann, statt Geld für Gegenstände auszugeben die ähnliches Erreichen sollen.

[Fr****]

Am 5.3.2024 at 06:56, schrieb Imperatorin:

Gibt man nach einer Trennung GESCHENKE zurück? [...] Geschenke die der Eine dem Anderen zu gewissen Anlässen geschenkt hat?

Nein. Normalerweise nicht.

 

 

Zitieren

Der Käufer hat ja vielleicht auch noch die Rechnung und droht mit einer Anzeige wegen Diebstahl.

Eigentlich unerheblich, aber wenn's zum Konflikt kommt, wird man drüber reden müssen, ggf. Freunde als Zeugen dazu holen und schlimmstenfalls vor Gericht enden - sofern man das will.

[Gelöschter Benutzer]

Am 5.3.2024 at 06:56, schrieb Imperatorin:

Hat da jemand schon mal Erfahrungen mit gemacht, egal auf welcher Seite?

Mir hat mal eine Freundin komplett die Sachen, die ich ihr über die Zeit geschenkt habe, zurück gegeben nachdem Schluss war. Fand ich ein wenig befremdlich aber hab es so hingenommen. War für mich kein großes Ding.

[Audiophiler]

Umgekehrt habe ich es gemacht; sie konnte alles behalten.

Wenn man einen Schlußstrich gezogen hat, sollte man alles was an "sie" erinnert loslassen, mitgeben oder aus dem Haus schaffen.

Meine hat sich die Kohle gegriffen, ich unser Kind und Thema beendet.

 

[Ma****]

Geschenke zurück geben hat für mich was von Nachtreten. Wer sich vernünftig trennt und erwachsen ist, tut das nicht. Die Geschenke gab es ja auch mal in besseren Zeiten und die verbinden auch nach einer Trennung ein Leben lang.

[Audiophiler]

... und warum Geschenke?

Sie hat das Konto geplündert, das muß reichen!

Nachdem ein Kollege von mir heiratete sagte sie zu ihm; "Schatz gib mit doch bitte dein Scheckbuch, ich möchte meinen neuen Namen üben!"

 

 

[rolleken6]

Es gab ja mal schöne Zeiten und da gab es auch Geschenke. Die kamen zu der Zeit von Herzen und ich käme gar nicht auf die Idee, die bei der Trennung zurück zu fordern.

[No****]

Am 5.3.2024 at 09:02, schrieb BuntesGift:

Ich persönlich habe vor vielen Jahren mal einen Verlobungsring zurückgeben müssen, mein Ex hat den wieder eingefordert.

Hat meiner auch.. den hatte ich aber auf der A8 schon aus dem auto geworfen... zwischen leipheim und Günzburg,  auf der rechten seite... 

[rainbow_1954]

Am 5.3.2024 at 06:56, schrieb Imperatorin:

Hat da jemand schon mal Erfahrungen mit gemacht, egal auf welcher Seite?

Bei meinen Beziehungen wurde immer von beiden Seiten dafür gesorgt, dass es keinerlei Hinterlassenschaften gab.

Wozu auch?

[Mr****]

So ein quatsch. Nein gibt man nicht zurück.
Dieses zusammen gepacke und zurück geben ist Kindergarten.
Wenn man etwas nicht mehr vom verflossenen behalten möchte schmeißt man es in die Tonne.
Aber dieses geflenne "ich gebe das zurück um nochmal reinzutreten" als Zeichen "hier schau, es ist aus".....
Einfach nur peinlich.
Mir wurscht ob da ein Kassenzettel ist. Wenn es ein Geschenk war wird es wegen Diebstahl anzeigen schwierig. Man kann rechtlich zwar eine Schenkung zurück fordern aber wenn der beschenkte das geschenkte nicht mehr besitzt hat sich das auch erledigt.
Aber dieses zurück geben ist Käse, peinlich und albern.

bearbeitet März 19 von MrVersatile

[Audiophiler]

Stimmt.

Meine konnte alles behalten, waren eh nur Erinnerungen. Strich drunter ziehen, wisch & weg.

Heute soll es ihr größter Fehler gewesen sein sich von mir zu trennen...

Sie wollte es, sie bekam die Trennung incl. teurer Scheidung und Unterhalt, jetzt bin ich nicht immer da oder erreichbar.

(brauche als Rentner meine Ruhe)