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Dioxin in Lebensmitteln


karniggel

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Paan, das war satirisch gemeint.


LG xray666


Geschrieben

@xray666

Oh und Uhps, das habe ich tatsächlich nicht begriffen *schäm*.

Sorry, @altermann1948, dann nehme ich das mit der Dummheit selbstverständlich zurück!

(wie peinlich... )


Geschrieben

naja mit dem entfernten pic ist es auch schwerer das zu erkennen
Extra für dich ne bildbeschreibung zum 14 punkte plan
male 14 punkte mit verschiedenen farben auf ein leeres blatt, et voilá ...


Geschrieben

So..., Blatt fertig gemalt (die 14 Farben zusammen zu kriegen war natürlich nicht so ganz einfach).

Aber nun habe ich es endgültig wirklich richtig verstanden! (:knutsch


Geschrieben

@Paan:

Ich kannte die von im zitierte Seite bislang auch nicht.
Bin dann mal draufgegangen und fand es recht lustig.


LG xray666


Geschrieben

Hab irgendwo gelesen, dass die industrielle Herstellung von Biodiesel und -ethanol mittlerweile gewaltige Mengen an Reststoffen produziert, die via Futtermittel zweitverwertet werden. Ohne diese Vermarktung der Reststoffe kann Biodiesel nicht wirtschaftlich erzeugt werden. Das ist dem Landwirtschaftsministerium sicher bekannt. Muss ja auch nicht notwendig zu Dioxin im Ei führen.

Allerdings ist diese industrielle Nahrungsmittelerzeugung das Gegenteil von dem, was ich mir für mein Essen wünsche.

Wenn man mal durch ländliche Gegenden fährt, sieht man immer mehr Biogasanlagen. Immer mehr Ackerfläche wird für industrielle Zwecke genutzt. Immer mehr Mais wird angebaut, um diese Biogasanlagen zu füttern.

Kein Wunder, dass für die Tiere und Menschen nun auch Abfälle aus der Industrieproduktion Verwendung finden. Igitt.


Geschrieben

Es ist doch leider so, wo Geld verdient wird dort wird auch betrogen. Es ist leider so und der Gesetzgeber lässt für diese Betrügereien Tür und Tor offen. Jetzt werden große Versprechungen gemacht aber in ein paar Wochen läuft alles wieder wie gehabt. Den um die Futtermittel und Lebensmittel sicherer zu machen, müsste die Futtermittelwirtschaft und die Lebensmittelindustrie mehr Geld investieren und das dauerhaft. Das würde die Gewinne schmälern und das werden die Lobbyisten schon zu verhindern wissen.
Das mit dem Dioxin war jetzt ein sehr großer Skandal aber von den vielen kleinen Skandalen erfährt die Öffentlichkeit ja gar nichts.
Und ich weiß wo von ich spreche.


Geschrieben (bearbeitet)

Hab irgendwo gelesen, dass die industrielle Herstellung von Biodiesel und -ethanol mittlerweile gewaltige Mengen an Reststoffen produziert, die via Futtermittel zweitverwertet werden. Ohne diese Vermarktung der Reststoffe kann Biodiesel nicht wirtschaftlich erzeugt werden.




daran ist ja wohl der s.g. gesetzgeber selbst teilmitschuld.... er musste ja mal eben die frühere Mineralölsteuer auch auf nichtmineralische öle ausweiten.... das letzte aus der wirtschaft und dem verbraucher rauspressen, und dann soll alles noch mit rechten dingen zugehen.

der s.g. Staat hat eine erhebliche mitschuld. er ist preistreiber nr. 1 und verdient an jedem scheiss mit, auch an der dioxinvermarktung.
ich bitte, das mal unwidersprochen zur kenntnis zu nehmen.

entsprechend hat jemand, der an solchen geschäften beiteiligt ist, auch die haftung für sein tun.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

er musste ja mal eben die frühere Mineralölsteuer auch auf nichtmineralische öle ausweiten



Das hatte auch den ganz einfachen Grund, daß beispielsweise Biodiesel von der Steuer befreit war. Damit haben dann Verbraucher ganz legal an der Tanke Mineralölsteuer (und die darauf entfallende Mehrwertsteuer) an den Tankstellenbetreiber und damit den Konzern bezahlt - und zwar für die ganze Tankfüllung. Da aber nur 90% bis 95% des Diesels mineralölsteuerpflichtig waren haben die Konzerne in einem zweiten Schritt in die 5 bis 10% Minerölsteuer (und die darauf entfallende Mehrwertsteuer) vom Finanzamt zurückgefordert (und natürlich auch erhalten).

Oder anders ausgedrückt: Ein Teil der Steuern, die Du an der Zapfsäule gelassen hast sind gar nicht in der Staatskasse gelandet, sondern haben direkt den Profit der Unternehmen erhöht. Man kann jetzt von Verbrauchssteuern halten, was man will, aber sie gehören schon ins Staatssäckel.

Das stößt ungefähr so sauer auf, wie der Unternehmer, der in seine Preise Mehrwertsteuer einrechnet, die aber nicht ans Finanzamt abführt, sondern schwarz in die eigene Tasche steckt (weil er bei der Umsatzsteuerabrechnung betrügt). Mit dem Unterschied, daß letzterer ganz klar illegal handelt und ein echtes Problem bekommt, wenn er ertappt wird.


Geschrieben (bearbeitet)

ganz so seh ich das nicht.

nur weil etwas steuerfrei ist, heisst das ja noch nicht, dass da jemand steuern geschenkt bekommt.
eine sichtweise, die man sich von staatswegen inzwischen angeeignet hat. von der doppelbesteuerung: mineralölsteuer+USt... spricht man weniger. das ist nicht rechtmässig!

so doll kann der profit der bio-sprit-unternehmen nicht gewesen sein.... das zeug ist jetzt nicht mehr rentabel. ausserdem bezahlt eh alles der verbraucher, aber wenn ein teil des profites in den unergründlichen taschen des staates landet, mehr als ihm zusteht, dann muss man sich nicht wundern, wenn unternehmen zu rechtswidrigen aktionen neigen.
es ist doch jetzt schon so, dass viel kleine unternehmen ihre steuerschuld durch schwarzgeschäfte finanzieren müssen, da sie sonst nicht wettbewerbsfähig sind.
das weiss "staat" auch. deswegen die zögerliche bestrafung von s.g. steuersündern.

meine meinung: min 60% des BIP bestehen ohnehin aus legalem und illegalem betrug!


bearbeitet von popcorn69
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