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Warum wird der Sex nach der Ehe und Kinder weniger???


An****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich weiß, dass sich viele Männer da an die Wand gedrängt fühlen, aber das Letzte, was Frau dann braucht, ist ein Partner, der kein Partner ist, sondern ein weiteres Trotzkind ("Oh menno, ich will aber jetzt Sex!!! Wozu hab ich dich geheiratet?").



Hier sind jetzt die Männer die bösen weil sie Sex fordern. In einem anderen Thread sind sie bösen weil sie keine Lust haben und dieses mit den Worten kundtun : Ich bin zu müde.

Da wird gesagt das solch eine Ausrede nicht zählt.

Also sind sie jetzt die bösen weil sie Sex fordern oder weil sie auch einmal müde sind ???

Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben (bearbeitet)

Äh, nö, ich kenne die männlichen Reaktionen! Schließlich war die Mehrzahl meiner Lover in genau der Situation!!!!

Hase, Sex fordern ist nicht böse, sondern schlicht kontraproduktiv! Um Sex zu wollen, muss man Lust haben! Die Lust vergeht den meisten Menschen aber eindeutig, wenn sie sich verpflichtet fühlen. Selbst wenn die Frauen sich lustlos dem Sexwunsch ergeben würden, würde das nicht helfen, denn dann würden die Männer klagen: "Meine Frau liegt wie ein Brett im Bett und lässt alles über sich ergehen. So macht Sex keinen Spaß!"

Wüsste ich ein Rezept, wie man Menschen zu mehr Lust verhilft, würde ich einen Ratgeber schreiben und mich dumm und dämlich verdienen. Weiß ich aber nicht! Ich weiß ja nicht mal, warum ich manchmal dauernd und manchmal gar keine Lust habe....


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Sinnliche:
Stimmt, was du schreibst.
Aber selbst wenn Frauen lustlos da liegen und die Sache nur noch über sich ergehen lassen, hindert das viele Männer nicht, diese lustlosen Angebote anzunehmen, die ja nur noch aus Pflichtgefühl heraus gemacht werden.
Weil man sonst nix hat?
Wie arm ist das denn?

Aber als Frau verliert man jegliche Achtung vor einem Mann, der das macht.


Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist diese Thematik nur allzu vertraut...Es ist sooo tragisch: Das, was uns hatte aufeinander zustreben lassen...was uns die Tage und Nächte versüßt und letztendlich dazu geführt hat, ein Kind zu zeugen, findet mit der Präsenz diese Kindes plötzlich keinen Niederschlag mehr. Vor allem Frau lässt sich von dem kleinen Menschen vollkommen absorbieren...ist chronisch erschöpft...angespannt...genervt und maßlos enttäuscht, dass nicht alles nur schön ist mit Kind...Sie lässt sich gehen...und meistens ist ihr auch das durchaus bewusst, weshalb sie unter anderem die Annäherungsversuche ihres Partners abblockt...sie ist so erschöpft, dass sich so etwas wie Libido kaum noch entwickeln kann...schlimm ist, dass die daraus resultierende Frustration nur allzu oft auf den Partner projiziert wird: ER unterstützt sie zu wenig...ER gönnt sich nach wie vor seinen Spaß ( Fußball..Freunde...Hobbys )- was SIE im Grunde genommen ja auch tun könnte, wofür sie aber keine Energien mehr aufzubringen weiß. ER will , wenn er von der Arbeit heim kommt nicht zum 150 ten Male ihren 24 Stunden-Tag von ihr herunter geleiert bekommen und stattdessen endlich wieder die attraktive, sexy, vitale Frau vorfinden, in die er sich mal verliebt hat...
NICHTS ist sooo unsexy wie chronisches Schlafdefizit in Kombination mit einem reduzierten Selbtwertgefühl- respektive --bewusstsein...

Wie soll SIE für ihren Partner ein Gespür- geschweige denn so etwas wie Lust - wahrnehmen, wenn dies für sie selbst im Rahmen ihrer Mutterrolle immer mehr verloren geht...?

Bei mir selbst liegt dieses Dilemma inzwischen mehr als ein Jahrzehnt zurück und ich habe nach wie vor keine Idee, wie sich vermeiden lässt, dass trotz Kind Sex in der Beziehung eine nach wie vor häufige und Lustvolle Angelegenheit bleiben kann, anstatt lediglich und wenn überhaupt noch zum Pflichtprogramm entartet...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Jagd ist vorbei die Gefährtin täglich Daheim, Gewohnheit, Arbeits und Rollenverteilung kehrt ein.
Wenn dann noch die Saat aufgeht ist von Seiten der Natur alles getan um den Fortbestand zu garantieren.
Langeweile kehrt ein, das wars.
Kurzform des Lebens.

Was dagegen hilft sind tägliche Aufmerksamkeiten wie Komplimente, Freiheiten für beide und die Partnerin immer wieder "umwerben", gilt jedoch für beide.

Eine Ehe ist nicht nur ein flüchtiges "Ja" vor einem Standesbeamten sondern täglich mit Arbeit verbunden.
Und in einer offenen Beziehung muß man sich noch mehr Mühe geben, um das zu halten was man liebt.


Geschrieben

,
Was dagegen hilft sind tägliche Aufmerksamkeiten wie Komplimente, Freiheiten für beide und die Partnerin immer wieder "umwerben", gilt jedoch für beide.

Eine Ehe ist nicht nur ein flüchtiges "Ja" vor einem Standesbeamten sondern täglich mit Arbeit verbunden.
Und in einer offenen Beziehung muß man sich noch mehr Mühe geben, um das zu halten was man liebt.



Das kann ich nur unterstreichen. Und viel mehr miteinander reden, damit man den jeweils anderen besser versteht.


Geschrieben

Hier sind jetzt die Männer die bösen weil sie Sex fordern.

Hast Du den Eingangsbeitrag gelesen?
Der TE fordert nicht Sex, sondern fragt, was er machen kann, um seine Frau -die er offensichtlich sehr mag- wieder dafuer zu interessieren. Und es haben einige Leute ziemlich gut typische Verhaltensweisen aufgefuehrt - wenn er sich in einigen erkennt, weiss er, woran er arbeiten kann.
Klar kannst Du ihm sagen, dass das alles nur die Schuld seiner doofen Frau ist - aber ich denke mal, mit gutem Rat von Leuten, die das schon durch haben, ist ihm besser gedient.

Ich war noch nicht in der Situation, wuensche dem sympathisch klingenden TE aber viel Glueck!


Geschrieben

Standartanworten in den Threads sind genau die wie sie Prickel geschrieben hat.

Immer liegt es am Mann, der sich eben nicht genug kümmert.




Worum geht es Dir hier in der Diskussion ?

Prinzipiell mal argumentativ zu stören ?

Ich habe, und das war denk ich auch meiner Formulierung zu entnehmen, einen möglichen Ansatz geliefert.

Ich unterstelle einmal, das der TE soweit mündig ist, für sich zu reflektieren, in wie weit es für ihn zu trifft, eine Verallgemeinerung, oder den für ihn zutreffenden Grund daraus abzuleiten, entspringt völliger Phantasie.

Und auch, wenn es sich um eine Standardantwort handeln mag, ist die Ursache in überwiegenden Fällen hier zu suchen. Eine Beurteilung im vorliegenden Fall kann vermutlich aber nur der TE für sich treffen.


Geschrieben

Das Problem ist ja leider nicht nur bei Kleinnagern die falsche Rezeption, sondern leider auch oft in den Beziehungen selbst:

das Problem von der Schuldfrage her anzugehen, heißt eben von Anfang an, verloren zu haben. Es gibt eine veränderte Situation, auf die jeder erst einmal auf seine Weise reagiert und daraus entsteht ein Problem.

Was nützt es mir Recht zu haben oder auf mein Recht zu beharren, wenn die Partnerin nicht die Lust aufbringt? Und Sprüche wie "Wie erbärmlich sind Männer, die lustlose Angebot annehmen?" sind genauso kontroproduktiv. Der Umkehrschluss wäre dann: "Wie erbärmlich sind Frauen, die sich trotz Lustlosigkeit anbieten?" Damit ist kein Blumentopf gewonnen - bestenfalls ein Wortgefecht.


Geschrieben

Das Hauptproblem scheint darin zu liegen, das mit der Geburt zumindest des ersten Kindes beide Partner mit jeweils neuen Rollen konfrontiert werden, die sie nie gelernt haben. Häufig führt man die Beziehung vom Grundsatz her so weiter, wie sie auch vor der Geburt meist gut funktioniert hat.

Never change a winning team

Und die Elternrolle wird von beiden Seiten zwar nach bestem Wissen, aber mangels vorhandener Vorbereitung doch meist mehr oder weniger hilflos in die bisherige Beziehung reingebastelt.


Geschrieben

Richtig, damit ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Wenn keine Lust mehr aufeinander da ist, ist es besser, ein jeder geht seiner Wege und holt es sich woanders, anstatt Lustlosigkeit krampfhaft miteinander fortzuführen.
Das ist meine Meinung, mit der muß man nicht konform gehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Es mag sie tatsächlich geben, diese Männer, die von der Arbeit nach Hause kommen und sich umsorgen lassen.

Für meinen Teil habe ich beide Kinder gleichberechtigt mitversorgt, gekocht, abgewaschen sauber gemacht. Die Wäsche habe ich meistens meiner Frau überlassen, sonst nix.
Ich bin als Feuerwehrmann in einer 56 std Woche mit 24std dienszschichten gewesen und meine Frau nach dem 2ten halbtags als Krankenschwester.

Trozdem kenne ich das Phänomen, dass der TE beschreibt leider zur genüge.

Nach der Hochzeit war der Sex in der ersten Stufe runtergefahren, nach dem ersten Kind in die zweite Stufe runtergefahren und nach dem zweiten Kind hat meine Frau überhaupt kein sexuelles Interesse gehabt.

Wir hätten regelmäßig einen Babysitter haben können, aber meine Frau wollte gar nicht mehr aus dem Haus.

Trotz der Arbeitsteilung war meine Frau nur noch am Jammern, aber aus dem Elend heraus wollte sie ebensowenig.

Irgendwann bin ich dann alleine losgezogen.
Erst nur mal kurz.
Dann immer länger.
Und später dann des Öfteren übernacht.

Meine Frau war sich darüber im Klaren, was ich mache und hat das einfach ignoriert.
Gespräche wurden abgeblockt, genau wie vorher der Babysitter.

Meine Frau hatte einfach überhaupt kein sexuelles Interesse.

Seit 2005 bin ich von meiner Frau endgültig getrennt, weil ich selbst das Doppelleben nicht mehr ertragen konnte.

Vor 1 1/2 Jahren habe ich mal meinen Sohn gefragt, nur so aus neugierde, ob die Mutter mal einen Freund gehabt hat.

Die Antwort war: Dafür müsste sie Abends mal weggehen.
Mein Sohn war zu dem Zeitpunkt 15 Jahre alt und brauchte keinen Babysitter mehr.

Die Frage des TE ist berechtigt, denn es gibt diese Phänomen sehr wohl.


Edit:
... und ja - ich bin auch nachts aufgestanden und hab die Kinder versorgt . mit Wickeln, Fläschen kochen und Füttern


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

ja, das ist ein weit verbreitetes phänomen...

da sex bekanntlich zum grossen teil im kopf abgeht, ist das sicher auch auf das bewusstsein der frau: biologische aufgabe erfüllt! zurückzuführen ????

ausserdem sind wohl postnatale beschwerden häufig eine ursache für
sexuelle unlust bei frauen.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Ein wenig kann es auch einfach daran liegen, dass Frau immer und überall auf "Empfang" geschaltet ist.
Wir haben das Kind getragen.
Wir haben jede Regung gespürt.
Wir haben die Geburt durchgemacht und die Schmerzen.
Und als Frau reagiert man nicht nur auf das Schreien eines Babys - man spürt es schon vorher.
Und wenn du ständig immer und überall "auf Abruf" stehst - da ist keine Energie mehr übrig.

Und dann die unterschiedlichen Anforderungen an Mütter und Väter.
Wird der Vater dumm angeguckt, wenn im Supermarkt das Baby brüllt, der Zwerg tobt und bockt?
Wenn der liebe Nachwuchs trotz 10000x Nein doch wieder in genau das selbe Blumenbeet trampelt?
Nee, Papa würde "ach wie niedlich" zu hören kriegen - Mama wird böse angeguckt und kriegt Sprüche wie "wenn Sie keine Ahnung haben.....wenn Sie das Kind nicht beruhigen können"

Dann fühlt man sich irgendwann so, als haben die ja alle recht - ich kanns nicht.... und dann noch der Haushalt, der Mann....
Der seelische Selbstdruck macht fertig.....

der weibliche Part, der diese Phasen erspart geblieben sind


Geschrieben (bearbeitet)

Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich bin im Supermarkt und beim Beet des Nachbars genau so schief angeguckt worde, wie als Vater ohne Mutter auf dem Spielplatz.

Das Kind hab ich zwar nicht ausgetragen, dafür hab ich in der Zwischenzeit meiner Frau alles abgenommen was ging.

Die Bindung zum Kind ist der Schlüssel und da biste als Mann oft der Looser.
Ich hab im Kindergarten soviele Mütter gesehen, die in ihrer neuen Rolle so aufgegangen sind, dass sie sich in diesem Schlaberoutfit am allerwohlsten gefühlt haben und die verzogenen Gören waren die tollsten und ich als Aushilfsvaterater hab eh keine Ahnung von Kindern.
Der einen hab ich im Kindergarten (6 Jährige) erklären müssen was eine FSK ist, da die Kinder einen Film FSK 12 zu mir nach Hause mitgebracht haben und ich das nicht möchte.

Das sind die Frauen, die mit dem Mutterwerden die Frau im Kreissaal abgegeben haben.

Nicht jede Frau, aber ich hab genügend davon kennengelernt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke die Symptome sind sattsam und korrekt beschrieben worden, auch ist es richtig das die Dauer dieser ‚partnerschaftlichen Dysfunktion‘ variiert, und jeder muss seinen eignen Weg finden damit umzugehen. Nach meinem Dafürhalten sollte unter diesem Weg jedoch keiner leiden müssen. Eine Schuldfrage stellt sich nicht (meine Meinung), und je eher das erkannt wird, um so eher kann jeder die Konsequenzen ziehen und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.


Geschrieben

Eben @Paul

Der TE hat ne konkrete Frage gestellt und irgendwie wird dann gleich grundsätzlich vermutet, dass sich der Mann nicht ausreichend um Irgendwas kümmert.

Eine Schuldfrage innerhalb einer Beziehung halte ich persönlich allerdings für schwierig.
Schuld sollte keiner wirklich haben.

Versuchen zu reden und klären.
Versuchen wieder gemeinsame Wege zu gehen oder die Konsequenzen ziehen.

Alles andere führt unter Umständen nur in gegenseitige schwere Verletzungen.

Meine Meinung


Geschrieben



ausserdem sind wohl postnatale beschwerden häufig eine ursache für
sexuelle unlust bei frauen.


Die Postnatale Phase, auch Wochenbett genannt, dauert 6 Wochen.
Postnatale Beschwerden sind also keine glaubhafte Entschuldigung für sexuelle Unlust bei Müttern von Kindergarten- oder gar Schulkindern.

da sex bekanntlich zum grossen teil im kopf abgeht, ist das sicher auch auf das bewusstsein der frau: biologische aufgabe erfüllt! zurückzuführen ????


Bei manchen Frauen habe ich tatsächlich den Verdacht, sie haben nur Sex, weil sie Kinder wollen.
Ist der Kinderwunsch erfüllt, ist keine Lust auf weitere Kinder mehr da, dann ist auch die Libido verschwunden.

Ein "vernünftiger" Vorgang im Verlauf der Evolution.
Es hat sicherlich beim Überleben geholfen, wenn nicht mehr Mäuler zu stopfen waren, als es Nahrung gab.

Wir sind immer noch den Mechanismen der Evolution unterworfen, nicht alle, aber viele.

Wie da wieder rauskommen?

Saavik hat es gut beschrieben. Frau muss sich wieder erinnern, dass sie nicht nur Mutter, sondern auch Frau ist.

Manchmal nicht ganz einfach, manchmal auch gar nicht gewollt, denn es ist vielleicht auch ganz bequem, nur die eine Rolle auszufüllen.


Wir hätten regelmäßig einen Babysitter haben können, aber meine Frau wollte gar nicht mehr aus dem Haus.

Trotz der Arbeitsteilung war meine Frau nur noch am Jammern, aber aus dem Elend heraus wollte sie ebensowenig.



Wer jammert bekommt meist Zuwendung, und die braucht jeder Mensch.

Und mal ganz ehrlich, ist es nicht toll, wenn frau hört, wie gut die Kinder geraten sind, was frau für eine wunderbare Mutter ist?

Außerdem wird man von seinen Kindern ganz vorbehaltlos geliebt, man muss nicht viel dafür tun, es ist einfach so.

Ist Lust da nicht hinderlich?
Es reicht doch, wenn der Partner die Kinder zeugt und dann die Familie versorgt, oder?


Geschrieben

Eddie, ich bin echt erschüttert - deine Exfrau kann doch so auch nicht glücklich sein? Wie kommt es, dass manche Frauen aus der Gluckenrolle nicht mehr herausfinden? Es ist doch weder für die Frau noch für die Kinder gut, wenn die Mutter zu sehr auf die Kinder fixiert ist. Irgendwann gehen sie aus dem Haus - was macht sie dann? Zusammenbrechen oder auf Enkel warten?

Bei uns war es ja so, dass mein Mann keinen Sex wollte, aber mein sexuelles Interesse kam durchaus wieder, bzw. war nie völlig weg.

Woran kann das liegen? Sind das Frauen, die sich auch voher nur auf Sex eingelassen haben, weil er nötig ist um einen Mann zu bekommen? Haben sie eine latente Depression, gegen die sie nicht angehen? Ich versteh es ehrlich gesagt nicht!


Geschrieben (bearbeitet)

Hi Hannah

Aber nur jammernde Frauen kriegen Zuwendung und dann meistens von anderen Frauen.
Manchmal ist es halt auch egal, ob der Grund zum Jammern nun berechtigt ist oder nicht.

Und eben auch nur Frauen untereinander loben sich wegen der tollen Kinder.

Als meine Frau ausgezogen ist, ist der große von beiden zumindest nicht mitgezogen und hat noch 4 Jahre mit mir zusammen gelebt.
Zur Mutter ist er später aus rein praktischen Gründen gezogen.

Die Frau/Mutter - Welt ist zum Großteil sowas an künstlich aufgebaut ....


Edit:
Vielleicht hätte ich weniger mitmachen sollen, damit Sie jammern und ich Trösten kann .... Hmmmm interssanter Gedanke


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe zwar selber keine Kinnder aber bei Freundinnen so einiges gesehen...

Eine Freundschaft ging auseinander, weil meine Freundin mit der Geburt zum absoluten Muttertier mutiert ist.
Für sie gab es nichts anderes mehr, keine anderen Gesprächsthemen, selbst wenn wir beide allein Unterwegs waren und der Papa zuhause die Kinder gehütet hat.
Von sich aus hat sie isch irgendwann garnicht mehr gemeldet, hatte nur noch Kontakt zu den Frauen aus ihrem Geburtsvorbereitungskurs.

Selbst mir als Freundin war es irgendwann zu blöd, da immer hinterher zu rennen und immer diejenige sein zu müssen, die sich meldet....irgendwann hab ich das auch gelassen und nie wieder was von ihr gehört...

Wie muss sich da erst der Partner fühlen, wenn nur noch die Kinder wichtig sind.

Und ja ganz ehrlich, wenn SIE nichts daran ändern will (wi z.B. von Eddie berichtet) dann ist das wohl kaum auszuhalten und wird irgendwann in Trennung enden.

Wenn sie dran arbeiten will dann sind schon viele tolle Vorschläge in Richtung Freiräume schaffen und sich selbst wieder wichtig nehmen.

Einfach mal ein WE raus in ein Wellnesshotel o.ä. ohne Kind und Kegel kann da Wunder wirken


Geschrieben

Außerdem wird man von seinen Kindern ganz vorbehaltlos geliebt, man muss nicht viel dafür tun, es ist einfach so.

Ist Lust da nicht hinderlich?
Es reicht doch, wenn der Partner die Kinder zeugt und dann die Familie versorgt, oder?




ja so in etwa oder ganz genau SO und @ eddie: es stellt sich in diesen fällen sowieso immer hinterher als falsch heraus, wie man sich verhalten hat


Geschrieben

Es gibt Momente im Leben da kan man(n) nix richtig machen


Geschrieben

Ich hab da noch ne andere Überlegung zu.

Welchen Frauen"passiert" das eigentlich? Ganz normalen Müttern oder nur solchen die versuchen die Perfekte ,die Übermutter zu sein ,den Sagrotantussis die ständig alles klinisch rein brauchen ?
Da passt dann der "schmutzige" Sex natürlich nicht mehr ins perfekte Haus.


Susi


Geschrieben

Ganz normalen Müttern oder nur solchen die versuchen die Perfekte ,die Übermutter zu sein ,den Sagrotantussis die ständig alles klinisch rein brauchen ?



Hehe..da musste ich schmunzeln..das war dann ich nach der Geburt meines ersten Kindes..alles wurde täglich desinfiziert,keine Ahnung warum..das ich ein 16 Std Tag hatte war natürlich auch meine Schuld. Aber ich wollte halt alles "perfekt" haben und da ich wirklcih keine Hilfe hatte von meinem damaligen Mann,blieb es an mir hängen.

Aufgewacht bin ich als meine Freundin mir sagte "also entweder du schraubst runter oder ich komm nicht mehr her"


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