Als Single Mann in Swingerclub

Februar 18

Am 31.3.2024 at 08:37, schrieb TuttlingerXL:

Hallo zusammen, hört sich vielleicht blöd an. Ich war noch nie in einem Swingerclube, lohnt es sich als Single dort hin zugehen .........

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Ja sicher lohnt das, bei 50€ Eintritt kannst du in einigen Swingerclubs lecker essen und trinken

Dazu kannst du den Anblick von attraktiven und weniger attraktiven Swingern genießen und falls das

mit dem vögelnb nicht klappt bist du trotzdem satt geworden und hattest einen schönen Abend

Viel Spaß

Februar 18

Ich war selbst jetzt länger nicht in Clubs, war aber früher sehr aktiv dort unterwegs. Mal solo, mal mit Mann oder später Lebensabschnittsgefährten. Solomänner, so sie sich gut benommen haben, hatten da nie Probleme und es gibt ja auch ernsthafte Männerüberschusspartys. Wo gezielt Paare angesprochen werden, die genau das suchen bzw. Soloherren sehr gerne gesehen sind. Klar kommt es immer darauf an, wie Du rüber kommst. Ein gewissen Niveau sollte da schon vorhanden sein, sonst sind ehr Gangbangpartys ein Thema. Aber Paare und Solofrauen wollen halt nicht mit jedem "spielen" und da kommt es dann auf das nötige Feingefühl an. Die Preise von 50€ für Soloherren kenne ich so nicht aus den guten Clubs. Aber es ist immer auch die Frage was man will, da ist der Preis auch mal gerne ein gutes Stück höher, da zahlen dann Paare auch mehr als 50€, aber es gibt für jeden den passenden Club. Wichtig ist, zu gucken was gerade gefragt/geplant ist. Dann natürlich offen auf die Frauen und Paare zugehen und ein Nein heißt ja nicht ein Nein für alle. Es passt halt nicht immer, ist bei Paaren und Solofrauen auch nicht anders. Wichtig ist, Sauberkeit und Freundlichkeit, sowie dem Thema angepasstes SEIN. Sprich auf einer Sweingerparty die für ehr junge Leute geplant ist, macht es wenig Sinn als 50 oder gar 60+ aufzuschlagen.

Das ist wie immer im Leben, es muss zueinander passen. Wir sind jetzt noch nicht lange wieder bei poppen, haben aber schon sehr nette Kontakte. Kommt auch immer darauf an wie man in den Wald hinein ruft. Wir haben zu tolle Pärchen und auch tolle Solomänner Kontakt. Leider noch zu keiner Solodame, wobei ich die meinem Schatz auch gerne gönnen würde (immer in der 3er Konstellation, wobei ich mich da auch zurück nehmen würde). Aber alles zu seiner Zeit, dafür war ich schon zu lange in der Szene, als das ich nicht wüsste, das am Ende alles gut wird, wenn man offen ist und sich nicht selbst erhöhen will.

LG

Sweety von Sweety67-Camelchen

Februar 18

Am 3.4.2024 at 22:06, schrieb Julian-123:

Wenn ich die Kommentare lese, bestätigt sich das, was ich schon vermutet habe: Ein beachtlicher Teil der Schreiber war noch nie in einem Swingerclub und hat auch eine etwas falsche Vorstellung, was da drin passiert.

Zum Dresscode: Die in einem Kommentar erwähnte Jeans ist s oziemlich das Schlechteste, was man anziehen kann. In einigen Clubs wird man mit Jeans freundlich gebeten, sich umzuziehen, und falls das nicht geht, dann den Club zu verlassen. Ebenso nackt, außer auf speziellen Partys. Auf den Matten ist man meistens nackt, auf dem Weg zur Dusche wird es toleriert, aber im restlichen Bereich wird normalerweise erwartet, daß man bekleidet ist. Wenn im Dresscode nichts anderes steht, ist das OK, was man findet, wenn man bei Google "Kinky Clubwear" in die Suche eingibt.

In den Clubs gibt es Regeln und Gepflogenheiten, die sind in fast allen Clubs gleich oder sehr ähnlich. Eine Regel ist, es ist alles erlaubt, wenn es einvernehmlich geschieht. Nun kann man ganz auf Nummer sicher gehen, sich ein Formblatt machen auf dem dann schriftlich festgehalten wird, was die Dame erlaubt. Dann wird der Abend aber eher sehr frustierend sein. Einvernehmlichkeit wird anders ausgedrückt, das kann durch Reden geschehen oder auch durch Gesten. Manche Frauen wollen explizit, daß sie gefragt werden, bevor man sie berührt. Das hab ich mal ernst genommen, es war eher frustrierend, denn es gab nur Ablehnung. Sich an der Bar kennenlernen, was miteinander trinken, reden und dann sich gemeinsam entschließen, auf die Matten zu gehen wird oftmals als bestes Vorgehen angesehen, Passiert aber auch nicht oft. Oft ist es so, daß ein Paar auf der Matte anfängt, und dann andere dazukommen. Oder daß Paare sich in dem Bereich mit den Matten begegnen, sich annähern, es kommt zu ersten zaghaften Berührungen und dabei wird aufmerksam beobachtet, wie der Andere reagiert.

Es gibt in den Clubs Frauen, die wollen an einem Abend ganz viele Schwänze in sich gehabt haben. Eine typische Situation kann so aussehen: Meistens ist der Partner dabei, die Frau wird von einem Mann gefickt, einen Anderen bläst sie und ggfs. streckt sie noch eine oder beide Hände nach Männern in Reichweite aus. Ein paar Männer stehen dann Schlange und wenn einer fertig ist, kommt der Nächste. Da wird nicht groß gefragt, da geht es gleich los. Nach einigen Männern macht die Frau dann Pause und kommt später meistens wieder auf die Matte. Wenn man sie dann dort sieht, wie sie die Beinie breit macht, oder den Arsch hinstreckt, sobald sich was männliches nähert ist langes Fragen fehl am Platz.

Aber es gibt auch ähnlich aussehende Situationen, daß z.B. bei einem Paar sie vor ihm kniet und bläst. Kommt man dann ungefragt von hinten und legt gleich los, dürfte das einen sofortigen Verweis aus dem Club nach sich ziehen.

Ich habe es auch schon gesehn, daß eine Frau sich bäuchlings auf die Matte gelegt hat und es saj so aus, als würde sie nur darauf warten, daß jemand zu ihr kommt, Da kam auch jemand und fing an, sie zu streicheln. Was sie dann mit heftigem Protest quittierte, er hätte vorher zu fragen. DAS ist aber die absolute Ausnahme, das habe ich bei nun mehr als 2 Dutzend Clubbesuchen nur ein einzigen mal mitbekommen. In der Regel ist es so, daß der Mann sich nähert, signalisiert, daß er will und die Frau (oder das Paar) dann schon irgendwie darauf reagiert. Das kann eine abweisende Geste sein, die sollte man auch beherzigen, oder eine einladende Geste. Oder es kann auch sein, daß man bewußt ignoriert wird, das wird dann heißen, man will in Ruhe gelassen werde.

Wenn man also Erfolg haben will, sollte man die Situationen einschätzen können, aufmerksam sein und Fingerspitzengefühl haben. Da ist es durchaus von Vorteil, beim ersten Besuch jemanden bei sich zu haben, der Erfahrung hat.

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