Jump to content

Ode an die Gesundheit


No****

Empfohlener Beitrag

Cremefraichedax
Geschrieben
Also bei mir ist noch alles horizontalen Bereich
Geschrieben
Ich kenne das aus der Praxis. Burnout ist schon fast ein In-Begriff geworden, was sehr schade ist und man nicht nach den Ursachen schaut.
Burnout heißt ja schon im Namen, ausgebrannt zu sein. Das Stresslevel ist bei vielen deutlich gestiegen und viel zu hoch. Jede Art von Stress erzeugt Säure im Körper. Diese versucht er mit Mineralien zu neutralisieren. Aber viele haben schon da einen Mangel, ebenso in den allgemeinen Vitalstoffen. Somit hat der Körper nichts zum gegenhalten
Die grundlegende Ursache aller dieser sogenannten Zivilisationskrankheiten, ist ein massiver Vitalstoffmangel.
Geschrieben
Da mag ich keine allgemeine Aussage treffen.
Geschrieben
Zielführend wäre es, wenn Du Deine Freunde einfach mal fragst, warum sie psychisch krank sind
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb buddy1691988:

Dafür müsste man die Hintergründe kennen, bei mir zb ist es der Dienst in der Feuerwehr und zur Bundeswehr Zeit der Einsatz in Afghanistan. Solange man nicht hinter die Fassade schauen kann sollte man so etwas nicht verurteilen.

Es liegt mir völlig fern jemanden zu verurteilen und sorry wenn es so aufgenommen wurde...und neben bei da ich selbst 10 Jahre bei der Feuerwehr war und 6 Jahre beim Bund kann ich da auch mitreden aber Spuren hat es an mir nicht hinterlassen dennoch bin ich auch froh das ich diesen Weg nicht weiter gegangen bin! 

Geschrieben
Ich hätte das bei mir auch nie gedacht das ich so etwas mal bekomme. Es ist bei mir auch beruflich bedingt dazu gekommen. Der Leistungsdruck und der allgemeine Umgang unter den Kollegen Ellenbogen Denken hoher Leistungsdruck und Anforderungen, die an einen gestellt werden und vor allem der Schichtdienst, Wochenendarbeit. Man meint immer es geht irgendwie weiter aber es geht dann wirklich nicht mehr und man traut sich auch nicht darüber zu reden. Ich warte momentan auf einen Rheaplatz.
Geschrieben
Tod eines geliebten Menschen, Krankheiten die unentdeckt sind wie zb Bauchspeicheldrüse und Magen, mitunter einer der meisten unterdrückten Volkskrankheiten, dafür geht man nicht zum Arzt und nimmt gegen Sodbrennen irgendwas. Diese Krankheiten können dazu führen das extremer Vitaminmangel entsteht, wie bei mir, erheblicher Vitamin D3, B12 und Folsäuremangel.
Diese Mängel haben bei mir zu extremen Schmerzen und Depris geführt. Und es musste erst zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kommen um dies herauszufinden.
Ich musste die höchste Dosis D3 und B12 einnehmen damit es mir besser ging.
Bei dem heutigen Klima, Handy, Computer, wenig Bewegung und Fast Food Ernährung bei der jüngeren Generation bleibt es nicht aus das Mängel entstehen.
Ja, das Leben kann wunderschön sein, aber für Menschen mit diesen Problemen eben nicht. Man sollte vielleicht auch mal dahinter schauen und nicht vorurteilen, sicherlich gibt es auch die Hypochonder die um Aufmerksamkeit betteln, aber das ist nur ein kleiner Teil dessen.
Sei glücklich darüber das es dir gut geht, aber akzeptiere auch das es ein schlimmer Weg für diejenigen ist, denn sie werden oftmals nicht ernst genommen...Wie von dir auch nicht.🤷‍♀️
Ziehe die Lebensschuhe dessen an und gehe seinen Weg, erst danach urteile...😉
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb NoZodiac85:

Es liegt mir völlig fern jemanden zu verurteilen und sorry wenn es so aufgenommen wurde...und neben bei da ich selbst 10 Jahre bei der Feuerwehr war und 6 Jahre beim Bund kann ich da auch mitreden aber Spuren hat es an mir nicht hinterlassen dennoch bin ich auch froh das ich diesen Weg nicht weiter gegangen bin! 

Wenn ich das so lese was du schreibst denke ich das es mehr Spuren bei dir hinterlassen hat als du Wahrhaben willst.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Ursachen gibt es viele und jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Dinge.

Der lockdown hat mich zum Beispiel fertig gemacht und ich hab immer noch Probleme damit wenn es um Zeit geht.

Ich habe auch gelernt das es den born out gibt. Also ein Resultat der langweilige. Letztes Jahr hab ich auf Wunsch des Chefs und Umstrukturierung meine Filiale gewechselt und bin jetzt an einem Standort wo eine halbtagskraft ausreichen würde und ich 8 Stunden hier sitze und auch im Gespräch mit ihm das mir hier langweilig ist hat sich nichts geändert obwohl es Personen gibt die ihre Arbeit in teilen abgeben könnten um sich zu entlasten.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb fairkehr:

Zielführend wäre es, wenn Du Deine Freunde einfach mal fragst, warum sie psychisch krank sind

Wenn jemand mir etwas erzählen will kann er es gerne tuen und ich helfe auch aber wo fängt ma an und wo hört man auf? Ich bin auch kein Psychologe...

Geschrieben
Die angeblich sozialen Medien adressieren alle Stressoren um unglücklich oder depressiv zu werden. Klicksgetriggerte Dopaminausschüttungen machen süchtig und stressen das Gehirn analog Zuckersnacking die Bauchspeicheldrüse. Ist wie Diabetes eine Volkskrankheit...
Geschrieben

 

In unserer schnell-lebigen Zeit, die gefühlt immer noch schneller und noch schneller wird, ist es umso wichtiger, auf sich und die Signale seines eigenen Körpers zu achten und zu hören...

Dazu muß man diese jedoch aber erstmal überhaupt für sich selbst wahrnehmen und richtig einschätzen und ggf. entsprechend gegensteuern.

Genau das können heute viele aber glaub gar nicht mehr so wirklich.

Und wenn man die Signale/Anzeichen eben nicht wahrnimmt oder gar ignoriert und ganz normal weitermacht wie bisher, dann haut der Körper eben irgendwann die "Vollbremsung" rein und dann liegst erstmal am Boden...

Davon dann wieder aufzustehen, das kann dauern und ist gewiss kein einfacher Weg. Und manche davon schaffen es auch nicht mehr auf die selbe Höhe zu kommen, wie zuvor...

 

Daher ist es heute auch so wichtig, sich immer mal wieder ganz bewusst Auszeiten/Pausen - sei es vom "Online sein", der Arbeit, der Familie - zu nehmen und sich Ruhephasen zu gönnen.

 

Auch eine gute, gesunde "work-life-balance" ist dafür ein ganz wichtiger Punkt.

Diese sieht bei jedem ganz individuell aus und muß daher jeder für sich selber (heraus-)finden.

 

 

Geschrieben
Ehrlich gesagt, wundere ich mich, dass nicht mehr Menschen psychisch krank sind. Der Umgang miteinander wird immer schlimmer statt besser, der Druck immer höher, der Schwachsinn auf diesem Planeten immer mehr.
Psychische Erkrankung erfinden und als Vorwand nutzen... Selten was dämlicheres gelesen. Man bekommt dann nämlich, wie von dir, nen Stempel verpasst. Vielleicht gehst mal hin und sprichst mit betroffenen und bitte erkläre denen auch gleich, die heulen nur auf hohem Niveau.
Geschrieben
das liegt an dem druck der ständigen erreichbarkeit.

wenn mal alle ein halbes jahr ihre telefone vebuddeln würden und sich wieder auf das wesentliche konzentrieren, erholt sich der körper von ganz alleine!

zum teil sind ja einige sklaven ihres smartphons.
Geschrieben (bearbeitet)

Niemand, wirklich niemand anders, als ich selbst kann beurteilen, was meine Psyche *angreift* oder nicht. So etwas sucht sich niemand aus, das passiert einfach.
Ich finde es total vermessen und wirklich unangebracht so eine Aussage zu treffen, dass andere auf hohem Niveau jammern.
Jeder sollte froh sein, wenn seine Psyche noch nie einen Aussetzer hatte. Aber gerade diese Menschen urteilen oft, wie wir hier lesen, können sich aber 0,0 reinversetzen, was das wirklich bedeutet.

Furchtbar dieser Text hier, ganz schlimm finde ich das.

 

bearbeitet von MolliPassion
Geschrieben
Von Person zu Person unterschiedlich.Gibt auch noch die Personen die Jahre nicht zum Arzt sind und auf die nun alles zurückfällt,was in ein tieferes Loch führen kann.Grundsätzlich sollte man sich aber kein Urteil erlauben,egal welches Alter und egal warum etwas so ist.Können zu viele Gründe dafür geben
Geschrieben
Ganz schwieriges Thema! Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob Menschen von ihren Problemen im Beruf, sozialen Umfeld usw. berichten, sie es erzählen oder gar stöhnen und jammern oder ob eine offizielle Stelle das diagnostiziert. Das gerade die jüngeren Leute zunehmend antriebslos sind, z.T. sogar Hilflosigkeit fühlen (18%, war erst vor zwei Tagen im TV) muss seine Ursachen haben. Pauschal ist eigentlich nur zu betrachten, dass viele junge Menschen die Berufsausbildung scheuen, sehr schnell viel Geld verdienen möchten und das am liebsten im IT-Bereich oder gar als Influencer, weil das alles so cool ist....echte Perspektiven haben sie aber nicht, tausende Lehrstellen unbesetzt, etliche Studiengänge hochnungslos überschrieben, Lücken und Defizite in der Ausbildungsplanung usw. Letztendlich Überfordung und Hilflosigkeit, kein Licht im Tunnel. Wenn man nie was tun musste und es jetzt nun plötzlich losgehen soll und muss.....tja. Fragezeichen im Lebensplan!
Es fehlt die Erdung, ein gewisses back to the roots...eine auf platt "von nix kommt nix" Erkenntnis. Das schaffen die jungen Menschen aber nicht alleine, denn sie haben diese Situation auch nicht herbeigeführt oder verursacht. Die Anreize etwas schaffen zu wollen, müssen aus Wirtschaft und Politik kommen, z.B. angepasste Einkommen, faire Entlohnung....ob da die Werbung aus Fachkräftemangel im Ausland der richtige Weg ist, vage ich zu bezweifeln.

Vor 40 Jahren verpasste man jedem Kind eine Zahnspange, gerne auch ne feste Spange mit Bügel...alle hatten furchtbare Zähne...komisch.....vor 20 Jahren hat man jedem Kind, welches nicht 5 Stunden durchschlief, ADHS in die Akte geschrieben, alles unheilbare Hibbelkinder, sowas gabs ja früher überhaupt nicht....und heute wissen sie mit 20 Jahren nicht, wie sie das Leben beginnen sollen....und in 20 Jahren benutzen sie die drei Muscheln (Demolition Man 1993) wie von selbst oder sie nutzen den Helm zur virtuellen Vereinigung (also quasi wie heute poppen.de mit den schlimmen Fakes). Es gibt noch viel zu tun....
×
×
  • Neu erstellen...