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Eine dominierte Frau ist eine glückliche Frau


DO****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mmmmh könnt ihr das nicht per PN ausmachen? Is doch alles geklärt..keiner von euch 2 is an dem anderen interessiert

Ende der Geschichte


Geschrieben (bearbeitet)


... und mit dem Thema hatts auch nix zu tun


bearbeitet von Prickel
Geschrieben (bearbeitet)


... und mit dem Thema hatts auch nix zu tun


Och...ich denke schon, dass es da einen Zusammenhang gibt.


Mmmmh könnt ihr das nicht per PN ausmachen? Is doch alles geklärt..keiner von euch 2 is an dem anderen interessiert

Ende der Geschichte



Für mich wars vor deinem Kommentar geklärt.


bearbeitet von Summertime777
Geschrieben

Ersteres scheint sie ja zu wissen, für letzteres bekommt sie hier ja schon die erste Lektionen


OMG! Das ist hier ja noch schlimmer, als erwartet! Und ich dachte mir, nach über 10 Jahren im usenet kenn ich schon die meisten Kindergärten....

Ich glaub, ich lass mal die Tante raus


Geschrieben

Ich habe nie und werde auch nie versuchen einen Kontakt herzustellen.



Aha. Dann war das damals dein Zwillingsbruder der mich bat, in dein Radix zu sehen.
Und als nicht die gewünschte Auskunft kam, ...



Radix = Enddarm?
Aha, dann hat die SummerTime versucht den vauef zu dominieren - und das hat ihm nicht geschmeckt.
wir lernen: der dominierte Mann ist nicht immer ein glücklicher Mann.

Aber jetzt haben die Beiden den Händel beigelegt und gut ist.


Geschrieben

Radix = Enddarm?


Wiki kennt unter Radix eine Gattung der Schlammschnecken....

Was mich an den Film "Nacktschnecken" erinnert...

*diese Bilder, diese Biiiiiilder!* Wie werde ich die jetzt wieder los?!

Also, ich ergreife Partei für Frau Sommerzeit, ich würde diesem Begehr, IN Schlammschnecken zu gucken, auch nicht Folge leisten.


Geschrieben

Auch wenn Wiki unter Radix eine Gattung der Schlammschnecken kennt, vom passendsten und treffendsten Sinn her müsste Radix der Enddarm sein


Geschrieben

Immer diese Andeutungen ...
War halt wieder ein Stümper mit maßlos überschätztem Ego und Selbstbewußsein unterwegs, gibt's sonst noch was Neues? Gähn ...


Geschrieben

Auch wenn Wiki unter Radix eine Gattung der Schlammschnecken kennt, vom passendsten und treffendsten Sinn her müsste Radix der Enddarm sein


Ach, Radix erinnert doch frappierend an Radius, welcher wiederum die Assoziation zur Pupille nahelegt. Also hat Hr. vauef Fr. Sommerzeit gebeten in seine Pupille zu gucken und sie kam diesem bärversen Ansinnen einfach nicht nach...

*Tschulligung, ich habe heute im Brotkastl neben den Scherzerln geschlafen*


Geschrieben


Noch ein Hinweis für die fast Schlauen (1) unter uns:
Wenn gesagt wird "Eine dominierte Frau ist eine glückliche Frau" ist der Umkehrschluß selbstverständlich NICHT zulässig.
Das sagen nur DummDoms oder auch DummDumms


(1) Das fast schlau bezieht sich nur auf die Logik bzw. Schlußfolgerungen, weil da eklatante Mängel bestehen

Da Du so sehr auf Logik bestehst, nur der Vollständigkeit halber:

Nicht nur der Umkehrschluss ist falsch, sondern auch die Aussage selbst in ihrer Pauschalität.

Denn sie impliziert, dass alle dominierte Frauen glücklich sind, was definitiv nicht der Fall ist, wenn man die Frauen mit einbezieht, die gegen ihren Willen dominiert werden.


Geschrieben

also macht das dominiert werden eine frau glücklich???

was für ein schwachsinn...

glücklich macht sie evtl. der passende partner und die erfüllte beziehung und sexualität...

eine glückliche devote frau ist keinesfalls ebenso glücklich, wenn ein anderer versucht, sie ebenso zu dominieren...

es geht um menschliches miteinander... da gehört mehr dazu als das kleine einmaleins bis sex...


Geschrieben

Dennoch muss ich gestehen, mich selten erfüllter und glücklicher gefühlt zu haben, als während oder nach Handlungen, die meine vollkommnene Hingabe erforderten. In Situationen, in denen ich die Kontrolle über mich und ziemlich viele meiner Körper- und Geistesfunktionen abgab, in denen Sozialisierung keine Rolle spielte, kurz, in einer Situation in der ich keine Kontrolle mehr über diese hatte oder anstrebte, in der ich keine Wünsche oder Gedanken mehr hatte, sondern nur noch im Augenblick, im Gefühl des Seins existierte, nur noch als Bündel Instinkt reagierte.

Es ist ein wundervolles Gefühl, das tun zu können und das Gefühl hält noch tagelang an, als zufriedenes Summen und Vibrieren überall. Als innerer Frieden, in den man sich immer zurückziehen kann, wenn einem was wehtut.

Es tut gut, die Kontrolle abzugeben, für einen Moment. Man kontrolliert sich ja permanent, man bekommt es vom ersten Tag an anerzogen. Ich halte es für sehr gesund, in der Lage zu sein, diese ganzen... Schichten, die einen letztlich vom Sein trennen, auch mal abstreifen zu können. Die Fragen "darf ich das" "was wird er von mir denken" "was tu ich als nächstes". Das ganze künstliche Verhaltensprogramm, das man ganz unbewusst abspult, solange man "bei Bewusstsein" ist.

Und das ist das, was es für mich ausmacht, als devoter, als hingebender Teil.

Ich switche auch gern. Ich bin nicht gerade die perfekte FemDom, dazu bin ich zu weich, zu empathisch, zu dienstwillig. Aber ich habe auch was Hartes, Forderndes, Nehmendes in mir, das den Dildo doch noch mal nen Zacken tiefer reinschiebt und dabei knurrt "hab dich nicht so, ich fick dich jetzt, ob du willst oder nicht". Auch das hat seinen Kick.

Aber es ist was ganz anderes, als sich einfach fallenzulassen.

Und ich finde schon, dass mir das ein nachhaltigeres Gefühl des Friedens, der Vollständigkeit, der Richtigkeit von allem gibt, als ein noch so wundervoller Fick. Allein die Erinnerung an seine Augen im Spiegel, den Blick, mit dem er mich verschlingt... das geht nie mehr weg

Und ich glaube, das ist eher gesund als krank


Geschrieben (bearbeitet)

und ist dein partner austauschbar, wenn der andere die gleichen absprachen und tabus einhält???

oder ist es das miteinander mit deinem partner, dass dir dieses vertrauensvolle fallenlassen ermöglicht???

und ist das sofort da oder das ergebnis eines längeren prozesses, einer gemeinsamen entwicklung???


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Geht nur mit Ihm. Dem Wundervollen

Ich bin da sowieso nicht besonders flexibel, was Männer angeht. Auch beim... äh... soweit man das sagen kann "normalen" Sex. Ohne T***znummer. Ich muss meinen Partner lieben, sonst macht's mir keinen Spaß. Oder wenigstens total verknallt sein.

Mechanik gibt mir nichts, dazu bin ich zu kopflastig. Vielleicht gibt's mir deshalb so viel, das Denken mal ausschalten zu können

Nachdenktrag: eigentlich haben wir garkeine Absprachen... er liest meine Gedanken, glaube ich. Wenn welche da sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hm - Altesse, so kenne ich das aber auch und ich halte mich eher für normal (und mir wird ja hier auch immer wieder gesagt, dass ich von BDSM keinerlei Ahnung hätte!)

Momente, wo man sich einfach nur hingibt (oder verwöhnt), genießt und aufhört zu denken, sind einfach unbeschreiblich schön.

Powerpassion, ich kann nur für mich sprechen: Das geht besser und ist intensiver, wenn man seinen Partner gut kennt. Aber ab und an habe ich es auch schon erlebt, dass es mit einem Mann von Anfang an geklappt hat.

Lach.. Altesse, da sieht man mal, wie unterschiedlich Menschen ticken. Ich brauch keine Liebe, nur Zuneigung und Vertrauen dafür.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

(und mir wird ja hier auch immer wieder gesagt, dass ich von BDSM keinerlei Ahnung hätte!)



Du bist in der SZ zugange, was?


Geschrieben

ist ein BDSM-Forum. Die Fraktion der BDSM-Regelwerksgralshüter kämpft dort gegen die Fraktion der "ich lebe mein BDSM"-Verfechter.

Es ist recht unterhaltsam.

Wenn du hier mal im Rechtschreib-Thread nachguckst: so ähnlich ist das da. Nur halt nicht mit Orthografie sondern mit BDSM


Geschrieben

Lach, ach so! Womit ich klar gezeigt hätte, dass ich bei SZ an was anderes denke!

Aber mal ganz ernsthaft. Selbst wenn ich einen Dom suchen würde, ginge das nicht ohne weiteres. Ich könnte da wohl nur jemanden akzeptieren, bei dem ich das Gefühl hätte, dass ich irgendwie zu ihm aufschauen könnte und so ein Mann ist mir nie begegnet! Diejenigen, die mir intellektuell überlegen waren, waren es psychisch nicht. Wenn sich die Männer aber gerne bei mir ausflennen - wie sollte ich mich von ihnen dominieren lassen können? Und andererseits finde ich es auch ganz normal, dass Männer mal schwach sind und Zuspruch brauchen - ergo steh ich eher auf partnerschaftliche Beziehungen. Wobei es ganz normal ist, dass mal der Mann, mal die Frau, die Oberhand hat.


Geschrieben

Das Problem liegt wohl eher darin begründet, dass Du ein sehr klischeehaftes Bild von Machtgefälle mit Dom/Sub verbindest.

Das kann für einige zutreffend sein, entspricht aber nicht unbedingt den Realitäten! Tatsächlich geht es in vielen Fällen nicht um Macht, sondern um Vertrauen und Fallenlassen. Und sich in Vertrauen fallenlassen können auch psychisch starke Menschen - oft sogar leichter als andere.


Geschrieben (bearbeitet)

Kann sein, Ballou, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, warum man so klare Dom-Sub-Verhältnisse braucht! Ich habe absolut kein Problem mit Vertrauen und Fallenlassen.

Leider tummeln sich aber vermutlich im BDSM-Bereich noch mehr Leute mit irgendwelchen Störungen als unter den "Normalen! Damit meine ich jetzt nicht Dominanz und Unterwerfung, sondern extremes SM. Kürzlich sah ich zufällig einen Amateurfilm, wo die Frau vollständig zugenähte Schamlippen hatte. Das sah so ekelhaft aus und die Schmerzen und möglichen Komplikationen mag ich mir gar nicht vorstellen! Dabei geht es eben nicht mehr nur darum, Hauptsache es gefällt beiden! Wie erklärt man der Familie, die Mutter/Frau/Tochter wäre gestorben, weil sie sich bei SM-Sessions eine Sepsis geholt hat?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

Ich könnte da wohl nur jemanden akzeptieren, bei dem ich das Gefühl hätte, dass ich irgendwie zu ihm aufschauen könnte und so ein Mann ist mir nie begegnet!(...) Und andererseits finde ich es auch ganz normal, dass Männer mal schwach sind und Zuspruch brauchen - ergo steh ich eher auf partnerschaftliche Beziehungen. Wobei es ganz normal ist, dass mal der Mann, mal die Frau, die Oberhand hat.



Hmmm... also, ich denke mal, das mit dem Aufschauen, das ist jetzt nicht immer zwingend notwendig.

Natürlich hilfts, wenn jemand eine sehr dominante Persönlichkeitsausprägung hat, von sich sehr überzeugt ist. Wenn er das glaubwürdig rüberbringt, braucht man in seiner Anbetung auch nicht zu schauspielern

Aber es ist nicht unbedingt notwendig, dass jemand immer einen auf "Ich Tarzan Du Jane" macht. Ich hab kein Problem damit mich einem Mann hinzugeben, ihm die Kontrolle zu geben, der weiß, dass er Schwächen hat, und die auch mal zeigt.

Aber es ist halt ein Unterschied, ob jemand damit irgendwie souverän umgeht. Ich habe einen sehr guten Bekannten, der in unserem Umgang stets darauf bedacht war, sich als der Überlegene zu zeigen, der Wert darauf legte, dass eine Frau sich unterordnet. Er hatte durchaus das Zeug dazu, mich zu dominieren. Ich war absolut imstande, und das ohne mich kleiner zu machen, mich ihm unterzuordnen. Er ist intelligent, kann sehr charmant sein, kann gut mit Worten umgehen etc... er brachte also mal alles mit, was man braucht

Aber er ist nicht souverän. Er ist überaus emotional, seine Wahrnehmung von einer Person, einer Sache, kann innerhalb eines Tages, und ohne dass diese irgendwas damit zu tun hat, von abgöttischer Anbetung zu abgrundtiefer Verachtung umschlagen. Einfach, weil... keine Ahnung, Es passiert einfach. Dann reagiert er völlig irrational, aggressiv, verliert die Contenance, und anschließend verschließt er sich und schmollt.

Und auch wenn er unterm Strich ein wirklich interessanter Mensch ist, und ich ihn auf eine etwas vorsichtige Art sehr gern habe, und es mir immer weh tut, zu sehen, wie er sich selber damit verletzt, würde ich ihm nicht das Steuer überlassen können. Dazu versenkt er einfach zu viele Boote.

Während jemand, der vielleicht nicht immer einen Testosteron-Level am roten Anschlag hat, der nicht der totale Alpharüde und immer überlegen sein muss, sondern auch mal einfach nur müde oder traurig sein kann, ohne dass er das als unerträgliche Schwäche empfindet, und nicht ertragen kann, dass jemand ihn dabei ertappt, einfach deshalb mein Vertrauen hat, weil ich weiß, dass er seine Schwäche erkennt und damit umgehen kann. Und der in solchen Momenten dann eben nicht den Dom rauskehren muss und ein völliges Desaster anrichtet, sondern er sagt, was los ist und dann kann man sich einfach danach richten.

Die Anforderung an jemanden, der mich dominieren darf, keine Schwächen zu haben, ist völlig utopisch. Völlig überzogen. Aber Souveränität im Umgang mit den eigenen Schwächen. Das ist für mich inzwischen absolut elementar. Ohne so etwas geht's nicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat, auf das sich meine Antwort bezog, hinzugefügt... als Kontext
Geschrieben

@SinnlicheXXL - wir müssen ja nicht gleich wieder auf Bild-Zeitungsnievau landen, bitte! Wie erklärst Du einer Mutter, dass der liebe brave Schwiegersohn mit den schönen Blumensträußen zu jedem Geburtstag und dem schmucken Reihenhaus, ihre Tochter grün und blau schlägt und sich am Enkelkind vergeht?

Solche reißerischen Beispiel sind immer gut, um vorhanden Vorurteile zu schüren und zu nähren. Und ich könnte genauso dreist behaupten, dass in der Mehrzahl der Schlafzimmer menschenverachtenderer Vanilla-Sex stattfindet als unter BDSMlern. Tu ich aber nicht, weil ich nicht dabei war und weil ich genügend Tröten in der BDSM-Szene auch kenne. Das ist eben wie mit Fußball oder Skifahren: gesellschaftlicher Durchschnitt mit all seinen Schattierungen! Zoo eben!

Manchen mag es um klare Dom/Sub-Verhältnisse gehen, andere können darauf vollkommen verzichten - versuch doch einfach mal, darauf verzichten, Dir das überhaupt vorzustellen. Dann bist Du auf dem besten Weg zu einer toleranten Haltung!

Nicht alles, was wir uns nicht vorstellen können, ist ein psychischer Defekt - es ist einfach eine andere Psyche!


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