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Sind eigentlich alle Frauen nur noch Devot ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist meiner Meinung nach ein Spiel mit unterschiedlichen Facetten wo das geben und nehmen sich die Waage hält. Das wichtigste an der ganzen Geschichte ist doch es muss beiden gefallen den nur so kommt die Abwechslung zu Stande und macht den Reiz aus. Ob das ganze devot dominant Mischmasch oder wie der Geier nochmal heißt ist doch da um es frei raus zu sagen vollkommen Peng. Genießt es und habt Spaß..

MonsieurValmont
Geschrieben
Am 29.4.2024 at 10:22, schrieb Lilly_only:

Und dann sind die ausgerechnet denen gegenüber devot gegen die sie sich sonst durchsetzen müssen - und verschlimmern ihre Lage im Prinzip noch? Wo soll das sinnvoll sein? Ich, als Frau, denke, viele Frauen sind einfach nur bequem, wollen (!) die starken sein und bekommen es nicht hin. Was du schreibst trifft genauso auf Männer zu, die müssen tagtäglich Erwartungen erfüllen, erfolgreich sein, alles auf die Reihe kriegen, und dann zuhause auch noch den Superlover geben der immer funktioniert.... Dass Männer sich freuen wenn sie dann bei Frauen schalten und walten können wie sie wollen und sich da großartig männlich fühlen können ist wahrscheinlich, warum Frauen meinen sie seien mit ihrem Alltag gestresster ist allerdings seltsam. Meine Meinung, die muß Niemand teilen. Ich versteh halt einfach nicht was Frauen dazu bewegt sich ausgerechnet denen zu unterwerfen die ihnen das Leben eh schon schwer machen. Und sich dann wundern dass man sie nicht für voll nimmt und, wie allein hier täglich nachlesen ist, respektlos und übergriffig behandeln. Vielleicht ein Defizit der Evolution, aber offenbar können Männer da nicht wirklich unterscheiden was nur im Bett oder auch im Leben stattfindet.

Auwaia, Deine "Meinung" stammt aber auch aus dem letzten Jahrhundert. Das ist schon gruselig. :see_no_evil: 

Es sollte klar sein, dass eine dominant/devote Vorliebe eine sexuelle Neigung ist, eine Präferenz, die man selbst wenig beeinflussen kann. Jeder Mensch hat bestimmte Praktiken, Szenarien oder auch Kinks, die einen besonders befriedigen. Das hat grundsätzlich erstmal nichts mit dem alltäglichen Leben der Person oder dem Auftreten in der Öffentlichkeit zu tun. Wenn es richtig gelebt wird, geht es auch auch nicht um Faulheit oder das Ausleben infantiler Allmachtsphantasien. Es sind schlichtweg sexuelle Vorlieben die besondere Befriedigung verschaffen, nicht mehr und nicht weniger.

Ganz schwierig finde ich aber, das in einen negativen Kontext zu Emanzipation und Feminismus zu setzen. Wer das macht, hat meiner Meinung nach die eigentlich Anliegen davon nicht verstanden. In der Emanzipation und dem Feminismus geht es nicht darum, dass Frau immer stark sein und ständig in allen Lebenslagen die Führung (über die Männer) übernehmen muss.

Es geht darum, dass sich Frauen frei entscheiden und aussuchen können, ob und wenn ja wem sie sich wann unterwerfen und wann und wo sie selbst dominieren wollen - und sie nicht mehr dazu gezwungen werden, sich in eine Rolle einzufügen, sei es im Job oder im Bett oder sonstwo. Eine selbstbestimmte, selbstbewusste Frau, die sich aufgrund ihrer Neigungen aktiv dafür entscheiden kann, wann sie wem gegenüber devot und wann sie dominant auftritt, ist also tatsächlich ein Beispiel für den Feminismus, nicht dagegen. 

Wenn man einmal verstanden hat, dass es sich um dabei ganz persönliche sexuelle Ausprägungen handelt, wird auch klar das sowohl devote Frauen genauso für Feminismus und Emanzipation einstehen können, dürfen und sollten, als auch sexuell dominante Männer.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MonsieurValmont:

Auwaia, Deine "Meinung" stammt aber auch aus dem letzten Jahrhundert. Das ist schon gruselig.  

Es sollte klar sein, dass eine dominant/devote Vorliebe eine sexuelle Neigung ist, eine Präferenz, die man selbst wenig beeinflussen kann. Jeder Mensch hat bestimmte Praktiken, Szenarien oder auch Kinks, die einen besonders befriedigen. Das hat grundsätzlich erstmal nichts mit dem alltäglichen Leben der Person oder dem Auftreten in der Öffentlichkeit zu tun. Wenn es richtig gelebt wird, geht es auch auch nicht um Faulheit oder das Ausleben infantiler Allmachtsphantasien. Es sind schlichtweg sexuelle Vorlieben die besondere Befriedigung verschaffen, nicht mehr und nicht weniger.

Ganz schwierig finde ich aber, das in einen negativen Kontext zu Emanzipation und Feminismus zu setzen. Wer das macht, hat meiner Meinung nach die eigentlich Anliegen davon nicht verstanden. In der Emanzipation und dem Feminismus geht es nicht darum, dass Frau immer stark sein und ständig in allen Lebenslagen die Führung (über die Männer) übernehmen muss.

Es geht darum, dass sich Frauen frei entscheiden und aussuchen können, ob und wenn ja wem sie sich wann unterwerfen und wann und wo sie selbst dominieren wollen - und sie nicht mehr dazu gezwungen werden, sich in eine Rolle einzufügen, sei es im Job oder im Bett oder sonstwo. Eine selbstbestimmte, selbstbewusste Frau, die sich aufgrund ihrer Neigungen aktiv dafür entscheiden kann, wann sie wem gegenüber devot und wann sie dominant auftritt, ist also tatsächlich ein Beispiel für den Feminismus, nicht dagegen. 

Wenn man einmal verstanden hat, dass es sich um dabei ganz persönliche sexuelle Ausprägungen handelt, wird auch klar das sowohl devote Frauen genauso für Feminismus und Emanzipation einstehen können, dürfen und sollten, als auch sexuell dominante Männer.

Du verstehst das so und ich verstehe das anders, und bezugnehmend auf eigene Erfahrungen, was mir schon 'angeboten' oder von mir 'erwartet' wurde kannst du als Mann (leider) auch nur bedingt mitreden. 🤷🏼‍♀️ Ich könnte auch behaupten dass Männer immer häufiger das unterwürfige Weibchen suchen liegt daran dass sie damit kompensieren müssen dass sie sonst nix mehr zu melden haben, und je weniger die im All noch 'das Sagen' haben umso mehr befriedigt es sie wenn Frau sich im Privaten dann unterwirft. Kann Jede so machen wie sie will und sich dafür entscheiden wenn es ihr was gibt, aber ich persönlich finde es kontraproduktiv.

MonsieurValmont
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lilly_only:

Du verstehst das so und ich verstehe das anders, und bezugnehmend auf eigene Erfahrungen, was mir schon 'angeboten' oder von mir 'erwartet' wurde kannst du als Mann (leider) auch nur bedingt mitreden. 🤷🏼‍♀️ Ich könnte auch behaupten dass Männer immer häufiger das unterwürfige Weibchen suchen liegt daran dass sie damit kompensieren müssen dass sie sonst nix mehr zu melden haben, und je weniger die im All noch 'das Sagen' haben umso mehr befriedigt es sie wenn Frau sich im Privaten dann unterwirft. Kann Jede so machen wie sie will und sich dafür entscheiden wenn es ihr was gibt, aber ich persönlich finde es kontraproduktiv.

Was mich daran stört sind nicht Deine persönlichen Erfahrungen oder Deine Meinung zu dem Thema, auf die ich ja auch gar nicht Bezug nehme, sondern die abfälligen Thesen zu Mann/Frau, dominant/devot und dem ganzen Themenkreis, die Du hier einfach in den Raum stellst. Du verurteilst Menschen, weil sie sich in Deinen Augen "kontraproduktiv" verhalten, und redest damit eigentlich gegen ihre sexuelle Selbstbestimmung - denn die ist und bleibt ja Kern des Ganzen. Oft genug haben Männer wie Frauen mit speziellen sexuellen Vorlieben (und da spreche ich jetzt natürlich von konsensuellen und legalen Praktiken) ohnehin schon mit gesellschaftlicher Stigmatisierung zu kämpfen und da finde ich es schade, dass man dann solche Vorverurteilungen auch noch in die ansonsten hier ja sehr offene Community bringen muss.

Geschrieben
Vor 58 Minuten , schrieb MonsieurValmont:

Was mich daran stört sind nicht Deine persönlichen Erfahrungen oder Deine Meinung zu dem Thema, auf die ich ja auch gar nicht Bezug nehme, sondern die abfälligen Thesen zu Mann/Frau, dominant/devot und dem ganzen Themenkreis, die Du hier einfach in den Raum stellst. Du verurteilst Menschen, weil sie sich in Deinen Augen "kontraproduktiv" verhalten, und redest damit eigentlich gegen ihre sexuelle Selbstbestimmung - denn die ist und bleibt ja Kern des Ganzen. Oft genug haben Männer wie Frauen mit speziellen sexuellen Vorlieben (und da spreche ich jetzt natürlich von konsensuellen und legalen Praktiken) ohnehin schon mit gesellschaftlicher Stigmatisierung zu kämpfen und da finde ich es schade, dass man dann solche Vorverurteilungen auch noch in die ansonsten hier ja sehr offene Community bringen muss.

Der Sinn einer Diskussion ist wohl nicht dass Alle ja und amen sagen sondern dass verschiedene Meinungen zu einem Thema geäußert und darüber geredet wird, und wie du siehst, wir diskutieren, haben jeder unsere Meinung und werden auch zu einem Konsens nicht kommen. Die Frage des @TE war, warum heutzutage so viele Frauen ein devotes Verhalten zeigen. Ich kann das auch nicht nachvollziehen, kenne aber zumindest eine Dame näher die dem Klischee entspricht dass beruflich erfolgreiche Menschen, die viel Verantwortung tragen (sie besitzt ein Autohaus) in ihrer Partnerschaft das Zepter abgibt. Anfangs war sie auch da sehr selbstbewusst und ihr Partner wollte sie wohl genau so. Mittlerweile überlässt sie ihm die Führung, und aus dem netten Mann wurde ein Pascha, der sie nicht nur im Bett sondern auch darüber hinaus als 'Chef' behandelt und das sogar wenn sie nicht alleine sind. Während es ihr sexuell noch immer zusagt stört es sie zunehmend dass er es nicht trennen kann und sie würde es gern zumindest teilweise wieder ändern, weiß aber nicht wie. Ich denk oft,wenn sie mir davon erzählt, wehret den Anfängen. Natürlich hat sie sich selbst dafür entschieden, natürlich ist es ihre Sache wenn sie zuhause das Weibchen geben möchte, und dennoch ist mir absolut unverständlich dass sie es hat soweit kommen lassen. Sie sagte, sie sei im Bett schon immer eher devot gewesen, und ich habe sie vor langer Zeit als toughe Powerfrau kennengelernt bei der ich mir das nicht vorstellen konnte, aber ok, wenn sie sich so wohlfühlt, warum nicht.... In letzter Zeit bekam ich verstärkt Anfragen bzw Anschreiben (Dank Filter hier nicht) in denen diverse Herren mir erzählten was sie mit mir tun würden, was ich zu tun hätte (!!!) usw. - und da waren gewisse Machtfantasien deutlich erkennbar, erwähnenswerterweise besonders am häufigsten bei gebundenen Herren (die zuhause bei Mutti kuschen ???) . Am auffälligsten ist die Tendenz bei Anfang 30- bis Anfang 40jährigen,die mich gern als die Reife oder Milf bezeichnen der sie mal zeigen wollen wie männlich sie sind. Die mir zeigen wollen wie geil es ist wenn sie mit mir machen was sie (!) wollen. Nun jaaaa.... Ich bin nicht devot. Ich bin auch nicht dominant. Manchmal ergibt sich dass Einer von uns beim Herumspielen in der Rolle des Machers wiederfindet und der andere sich leiten läßt. Aber es gibt keine generelle Richtung, und beim nächsten Mal ist es schon wieder ganz anders . Und ich möchte auch nicht in eine Rolle gedrängt werden die mir nicht entspricht, was mir aber irgendwie immer häufiger angetragen wird. Einen Mann der von mir erwartet dass ich die ständige Führung übernehme kann ich nicht respektieren, und mir immer 'sagen' lassen was und wie ich den Herren glücklich zu machen habe ist ausgeschlossen.....ich liebe die Ausgewogenheit, je nach Situation, je nach Anlass. Und ich liebe es für mich selbst Verantwortung zu übernehmen.

Geschrieben
Weil der Großteil Seelisch und Mental angeschlagen ist. Ihre Psyche so wie Vergangenheit spielen bei diese Seelen eine sehr große Rolle.

Mich turnt sowas total ab und Gott sei Dank funktioniere ich nimmer auch nicht mit 100mg Sildefanil. 😂

Diese Frauen gibt es aber Sie kann man von einem Hand abzählen. Das ist das Gold unter den Frauen.v🤌
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