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Aufhören mit dem Rauchen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo Alex, also ich bin auf E-Zigaretten umgestiegen. Die erste Woche war schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile hab ich das "normale" Rauchen komplett sein gelassen und sofort körperliche Verbesserungen bemerkt. Klar, E-Zigaretten sind auch nicht das Gesündeste und eigentlich wäre es am besten, komplett aufzuhören. Aber als Alternative kann das schon funktionieren. Wenn Du das auch mal ausprobieren willst, würde ich dir auf jeden Fall nur Produkte aus Deutschland empfehlen. Man weiß einfach, was drin ist und dass nicht mehr Chemie reingemischt wurde als unbedingt nötig. Ach ja, und achtet darauf, dass Du nicht auf so etwas wie Elfbars von der Tanke reinfällst. Die haben oft einen ziemlich hohen Nikotingehalt mit Nikotinsalz, manchmal bis zu 20mg/ml. Das kann echt problematisch sein. Ich "dampfe" so in etwa mit 3-5 mg/ml Nikotin und das reicht völlig aus. Bleibt gesund und liebe Grüße, Maximillian
bisex_berlin
Geschrieben
Als erstes solltest du aufhören wollen, weil du es für dich machst und nicht für andere. Ich kann nur aus eignen Erfahrungen berichten, ich habe von einen Tag auf den anderen Tag, von durchschnittlich 40 Zigaretten auf Null reduziert und habe nun mehr seid 21 Jahren nie wieder geraucht. Die ersten sechs Wochen waren nicht unbedingt lustig. Nächtliche Schweissausbrüche, Albträume ( Träume, wie z.B. ich habe wieder geraucht). Parallel dazu, verschenkte ich meine Zigarren, die letzte Stange Zigaretten und teure Feuerzeuge. Doch nach ein paar Wochen stellte sich die "Belohnung" ein. Ich fing an wieder an intensiver Gerüche wahrzunehmen, meine Geschmacksnerven fingen an wieder zu funktionieren und mein Hautbild veränderte sich zum positiven. Im übrigen, lobte meine Frau auch den Geschmack meines Spermas, der sich auch zum positiven veränderte ( nur als kleine Beigabe :-) )
Geschrieben
Wer aufhören möchte, kann auch in eine Selbsthilfegruppe gehen. Da fällt das leichter und man kann sich mit Leidensgenossen austauschen
Geschrieben
Ich bin vor 2 Jahren zum Handauflegen gewesen. Würde mir von Bekannten empfohlen. Nichtraucher in 7 Minuten. Keine Fredsattacken oder Heißhunger auf süßes. Viele Wege führen nach Rom
Geschrieben
Geht leicht, wenn du dich von anderen Rauchern fernhältst. Nach 2-3 Wochen ist der Körper entwöhnt. Die Psyche ist schwieriger zu überlisten. Gerade wenn man beim Gruppendruck nicht stark bleibt und nicht nein sagen kann. Deshalb: Für sich allein durchziehen, oder alle in deinem Umfeld müssen auch aufhören. Es fühlt sich ohne Zigaretten alles viel besser an, glaub mir. Geruchssinn, Geschmackssinn, Wundheilung, Sex - alles viel besser.
Geschrieben
Ich bin jjetzt 11 Monate rauchfrei, hab es mit Nikotinpflastern geschafft, die ich immer wieder reduzierte. Für den Gusto auf die Zigarette hab ich immer ein Döschen mit Pfefferminzbonbons dabei.....
Geschrieben

Ist total einfach hab schon 37 Mal aufgehört 🤣🤣

Geschrieben
Die Wohnung wurde frisch gestrichen und alle Klamotten einmal durchgewaschen.
Geschrieben
Die Wohnung wurde frisch gestrichen und alle Klamotten einmal durchgewaschen.
Geschrieben
Zusammen mit meinen Mann spontan die letzte geraucht und dann eine Woche gelitten. Dann war alles gut. Wir rauchen jetzt über 10 Jahre nicht mehr. Ich kann sogar sporadisch (ca10x/Jahr) eine rauchen und nichts passiert.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Alex96HB:

 Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr kein Verlangen nach Zigaretten mehr hattet. 

Ungefähr drei Wochen.

vor 8 Stunden, schrieb Alex96HB:

 Wie habt ihr den Entzug Geschaft bzw welche Techniken habt ihr angewendet. 😊

Der Wille, dazu noch die Konsequenz es durchzuziehen haben gereicht.

In meinen Augen bedarf es auch nichts weiter.

Und das ist jetzt ungefähr vierzig Jahre her.

Kringelton
Geschrieben
Ich habe das in der Gruppe in einem Entwöhnungskurs gemacht. Erst reduziert und gescheitert,dann komplett aufgehört. Danach meine Bude komplett und jeden einzelnen Gegenstand darin völlig abgewischt. Dieser nikotinschmaddel an den Händen hat sich einfach widerlich angefühlt. Noch widerlich er der Gedanke, daß derselbe schmaddel auch auf keinen Lungen sitzt
Geschrieben
PS.. ALLEN DIE ES VORHABEN VIEL GLÜCK :-)
Geschrieben
Ich kann nur aus Erfahrung heraus sagen es beginnt im Kopf und nichts anderes. Du musst es wollen ansonsten funktioniert es nicht und das ohne Hilfsmittel, man hat auch ohne angefangen. Allerdings muss der Wille da sein sonst wird das nichts. Der körperliche Entzug geht recht schnell der im Kopf dauert. Bin jetzt über 35 Jahre gut damit gefahren. Viel Erfolg!
Geschrieben
Ich habe vor 14 Jahren aufm Balkon gesessen und überlegt warum ich rauche. Hab den Rauch eingeatmet und gesagt ‚wenn mir jetzt keine 3 triftigen Gründe einfallen bis ich wieder atmen muss hör ich auf‘. Mir fiel genau eine Sache ein(Pause auf Arbeit rechtfertigen), hab ausgeatmet, Kippe aus, dem Ex die Packung in die Hand gedrückt und gesagt ‚hier, ich bin jetzt Nichtraucher‘ und das war’s. Da hat wohl der richtige Schalter funktioniert.
Im Nachgang war’s recht schwierig wenn ich Wege gefahren bin wo ich mir regelmäßig ne Kippe an gemacht habe. Hab dann einfach einen anderen Weg gewählt und da war die Gewöhnung dann weg.
Klar hat man ab und zu noch verlangen (selbst nach 14 Jahren!), aber dann soll man sich einfach in Erinnerung rufen wie viel anders man sich fühlt..
ich hoffe das du den Schritt schaffst 🍀
Geschrieben
Hab den Tabak aus dem Joint gelassen, hat geklappt.
Geschrieben
Kommt drauf an welcher Typ du bist. Wenn Nikotin süchtig wird es sehr schwer... Wenn nur zur Gewohnheit geraucht etc ist es einfacher. Ich war eher der zweite Typ,könnte auch damals mal nen Tag nicht rauchen... Darum bin ich auf eine dampfe umgestiegen,die ich mittlerweile immer seltener anfasse. 2,5 Jahre nun...aber immernoch manchmal Bock auf ne Zigi,vor allem in Stresssituationen....
Geschrieben
Ich hab zeitgleich mit rauchen und saufen aufgehört nach einem Lazarettbesuch an Bord eines Schiffes, in dem ich eine Woche auf Leben und Tod lag durch den Entzug. Nie wieder! Hatte danach auch komplett kein Bedürfnis mehr.
Geschrieben
Ich wollte zum 1.Jänner aufhören. Am 29.Dezember hab ich die Zigarette, abends, mttendrin ausgemacht.
Weil?
Wenn ich wirklich aufhören will, warum bis zum 1. warten?
Zigaretten und Co hab ich erstmal noch aufgehoben.
Weil?
Nichts ist schlimmer, als wenn Du aufhören willst, mit Aufhören, und nichts ist im Haus.
Kekse und Schoki gekauft. Jedesmal, wenn ich Eine rauchen wollte, EINEN Keks oder EIN Stückchen Schoki gelutscht.
Der körperliche Entzug, vom Nikotin, war (und ist es immer) nach 24 Stunden durch. Wenn man die geschafft hat, geht's nur noch bergauf.
Nach vier Wochen dann auch die Kekse und die Schoki sein gelassen.
Fertig 🤷‍♂️
Geschrieben

Ich hab 2019 mit dem Rauchen aufgehört. Der Ansporn war, dass sich die Preise für Zigaretten von 6,00 € auf 6,30 € erhöht hatten (5%). Jetzt kostet ein Päckchen Zigaretten 8,40 €, alles richtig gemacht.

Das hat für mich ausgelöst, mit dem Rauchen aufzuhören. Dazu kam der gesundheitliche Aspekt und die Zeit, die den ganzen Tag nur mit Rauchen draufgeht. Ich hatten zu diesem Zeitpunkt 1,5 Schachteln pro Tag weggeraucht.
Das alles hat in meinem Kopf genau die Drehung herbeigeführt nicht mehr eine einzige Zigarette anzurühren.

Das sind jetzt 5 Jahre, der Kaffee schmeckt noch besser, ein Apfel schmeckt nach Apfel, ich bin fitter denn je.

Das Aufhören fängt definitv im Kopf an, die körperliche Abhängigkeit ist gar nicht so schlimm.

Allen die Aufhören wollen drücke ich die Daumen, dass es im Kopf klick macht.

Geschrieben

Ich habe 37 Jahre lang geraucht und rauche seit ca. viereinhalb Monaten nicht mehr.

Davor habe ich frei nach Mark Twain bestimmt 1000 Mal mit dem Rauchen "aufgehört" hat aber wie bei Mark Twain nie so richtig geklappt. 🥴

Der Unterschied zwischen den 1000 erfolglosen Versuchen und dem seit Ende Dez.23 erfolgreichen Versuch des aufhörens ist bei mir, dass ich mir bei den erfolglosen Versuchen gesagt hatte, dass ich aufhören muss weil ist ja ungesund und so. 

Diesmal allerdings hatte ich Bock darauf nicht mehr zu rauchen und das war bei mir der Unterschied was diesmal dazu führte, dass in meinem Kopf der berühmte SChalter endlich umgelegt wurde. 

Ich will mir nicht anmaßen zu behaupten, dass es mittlerweile easy ist nun als Ex-Raucher über diesen Planeten zu wandeln, denn nach wie vor (und das interessanterweise zu den völlig unvorhergesehen Situationen) überkommt mich ein mega heftiger schmacht Drang nach ner Kippe. In der Regel geht das aber nur ein paar Sekunden und ist dann auch wieder vorbei.

Geschrieben (bearbeitet)

Zigarettenpackung genommen und in den Müll geschmissen! Von 1-2 Packungen am Tag, vor allem bei Stress im Büro (damals durfte man noch im Büro rauchen), auf 0. Seit 37 Jahren rauchfrei. Bis absolut kein Verlangen mehr da war hat es etwa 5 Jahre gedauert. Das Schlimmste ist eigentlich, dass man anfangs in bestimmten Situationen, in denen man sonst zur Zigarette gegriffen hat, nicht weiß wohin mit den Händen. Das legt sich aber mit der Zeit.

bearbeitet von Naturduft
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Alex96HB:

Moin in die Runde. Ich versuche mit dem Rauchen aufzuhören. Und wollte mal nach euren Erfahrungen fragen. Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr kein Verlangen nach Zigaretten mehr hattet. Wie habt ihr den Entzug Geschaft bzw welche Techniken habt ihr angewendet. 😊

Ich kann von meinem Vater und meinem verstorbenen LG sagen, sie schaften es nicht, obwohl beide es hätten gemusst, gut bei Letzterem wars egal, er hatte inoperablen Lungenkrebs

Eine "Sucht " aus dem Kopf auszuschlemmen ist ein riesiges Unterfangen. Das ist wie mit Diäten, die Gehirnwäsche muss funktionieren. 

 

Ich wünsche dir Durchhaltevermögen 

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