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"...ich verzichte..."


La****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb anne-007:

Uii....das klingt nach Soll/Haben-Aufstellung......ist mir zu verkopft. Sex ist geben und nehmen....die Waage muss nicht ständig im Gleichgewicht sein.

Da stimme ich dir voll zu. Aber Sex ist halt auch schön.

Geschrieben
Ich verzichte seit vier Jahren auf Sex, warum ich das tuh? Weil bis dato jeder Sex aus dem Netz grauenhaft war. Und ich immer bemerkt habe das es nicht mehr meine Welt ist. Lieber kein Sex als welchen zu haben der grauenhaft ist.
Geschrieben

Es gibt Dinge auf die kann ich gut verzichten wenn nein Partner sie nicht mag . Das sind dann aber Dinge die ich zwar ganz schön finde , aber nicht unbedingt machen muss   

Eins ist für mich absolut nicht verzichtbar und würde ein Mann darauf nicht stehen , wäre er nicht der Mann der mir erfüllenden Sex geben könnte. 

DerLustvolle22
Geschrieben
Es gibt Sachen da verzichte ich und bei anderen eben nicht das kommuniziere ich aber sehr offen und direkt. Und entweder es passt dan oder eben nicht. Ich diskutiere da auch nicht ewig rum
Geschrieben
Ja, kann man. Die Frage die Du stellst ist eher rhetorischer Art. Das weißt Du selbst. Die Frage ist aber eine ganz andere. Nämlich zu erkennen was wirklich Bedürfnisse sind und was nur „Gefühlsregungen“. Und dann wird sehr schnell klar, dass man sehr gut aufstauen, unterdrücken/ausblenden oder eben auch portioniert ausleben kann. In welcher Art wird/wurde ja nicht gefragt. Und man schaue sich die Paare dieser Welt an. Irgend was passt immer nicht so 100%ig. Und dann fängt einer von den Beteiligten an das auszublenden. Das gelingt in der Regel sogar ziemlich lange. Spätestens wenn eine dritte Person das unerwartet neu bedient kann es recht schnell zur essenziellen Problemstellung werden. Wenn eine Frau noch nie mit ihrem Partner einen Orgasmus erlebte, den mit einem anderen aber sehr wohl erlebt…was wird wohl passieren? Vergleichbares gilt für Männer die Sex per RRR Methode praktizieren und urplötzlich auf eine Frau treffen die ihnen das Gehirn quasi aussaugt was der Kerl nicht kannte. Aus dem Grunde sperren sich die Menschen gegenseitig „ein“ in „zementierten“ monogamen Beziehungen und betrachten den „Partner“ als persönliches Eigentum. Das die Natur uns Menschen etwas ganz anderes eingepflanzt hat wird unterdrückt/ausgeblendet, ignoriert und seit Jahrtausenden als verwerflich bezeichnet.
Geschrieben
Ich sehe Verzichten nicht als etwas negatives an, sondern als etwas sehr sehr positives. Wenn man sich selbst genügt ,und zufrieden mit sich selbst ist, fehlt es an NICHTS.
Man muss nicht alles ausleben nur weil es All die anderen machen, und nur um mitzuhalten.
Man verzichtet ja in allen Bereichen des Lebens um gut zu sich zu sein.
Beispiele: Verzicht auf Essen ,um schlank zu bleiben, Verzicht auf Reisen um Geld zu sparen, Verzicht auf Kinder um kein Stress zu haben und für sich selbst Zeit zu haben, Verzicht auf Fleisch weil man Tiere mag, Verzicht auf Rauchen weil es stinkt und schädlich ist , usw usw. Es gibt 1000 Beispiele dafür ,die dafür sprechen das Verzicht etwas positives ist. Nur wer verzichten "kann" ist glücklich und zufrieden im Leben. Die anderen werden ewig auf der Suche nach Steigerung und nach etwas besserem sein und somit ewig permanent unglücklich und unzufrieden sein. Niemand anderes ist übrigens dafür verantwortlich einen glücklich und zufrieden zu machen, sondern nur man selbst. Deswegen kann ich das rumgejammere und rumgeheule (wegen zb kein Oralsex) 0,0 verstehen. Als wenn man davon stirbt. Diese Erwartungshaltung der Menschen ist ekelhaft!!
Geschrieben

Man kann auf Sachen verzichten, wenn das, was man dafür bekommt, einen größeren Reiz hat. Manchmal funktioniert es dauerhaft, manchmal merkt man, dass man vielleicht eine Zeit lang verzichten kann, aber nicht dauerhaft. Ich glaube das Verzicht ein Prozess ist und sich auch in Teilbereichen immer wieder verändert. Hängt natürlich auch von der eigenen Einstellung ab.

Geschrieben
Ich verzichte nicht...ich lebe...meine damit nicht nur den sexuellen Bereich!
Geschrieben
Viele Bedürfnisse werden dadurch geweckt weil man etwas gesehen /gehört /aufgeschnappt hat, manche schlummern schon seit vielen Jahren in einem. Man konnte also bisher auch ohne ihre unbedingte Erfüllung (ganz gut?) leben. Ich persönlich finde dass heutzutage so viele Bedürfnisse plötzlich ausgelebt werden müssen weil man unzufrieden, reizüberflutet ist und Angst hat was zu verpassen. Wäre ja kein Problem wenn man dann auch den Arsch in der Hose hätte das offen zu kommunizieren, besonders in einer Partnerschaft - aber komisch,fast immer Fehlanzeige. Es gibt lebenswichtige Bedürfnisse und es gibt welche die eben nicht (über-)lebenswichtig sind.Es lässt sich gut beobachten dass im Moment letztere aber Priorität bekommen.
Geschrieben
Verzichte grundsätzlich auf vieles (auch fern von sexuellem).Lebe trotzdem noch,wenn gleich es einige einzigartigen Erlebnisse so dann nicht gab.Aber die Erde dreht sich weiter
HansDampf77
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Wühlmaus:

Ich habe viel zu lange in Beziehungen verzichtet (ich war immer der Part der mehr Sex wollte und nicht nur immer Blümchen). Bin so mega unglücklich geworden das es schon Richtung Depression ging. Seit ich einen Partner habe, der die gleichen Bedürfnisse hat gehts mir wieder richtig gut.

Soweit das es Jemanden mit dem Verzicht wirklich schlecht geht, sollte in einer Beziehung eigentlich nicht vorkommen, doch macht nicht jeder Verzicht krank bzw. man fühlt sich damit wirklich schlecht. 
 

Es gibt in Beziehung halt nicht nur Sex was wichtig ist und wenn es vernünftige Gründe dafür gibt, kann man mMn auch mal verzichten. 
 

Wenn es in einer Beziehung grundsätzlich nicht passt, sollte man so eine Beziehung beenden. 
 

Doch z.B. eine partielle Krankheit, eine komplizierte Schwanger, wenn man sich aus beruflichen Gründen mal nicht sehen kann…, wären für mich keine Gründe meine Partnerin zu verlassen oder zu betrügen. Dann kann ich auch mal verzichten, so gerne ich auch Sex habe, dass wird dann halt später nachgeholt. 

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb HansDampf77:

Soweit das es Jemanden mit dem Verzicht wirklich schlecht geht, sollte in einer Beziehung eigentlich nicht vorkommen, doch macht nicht jeder Verzicht krank bzw. man fühlt sich damit wirklich schlecht. 
 

Es gibt in Beziehung halt nicht nur Sex was wichtig ist und wenn es vernünftige Gründe dafür gibt, kann man mMn auch mal verzichten. 
 

Wenn es in einer Beziehung grundsätzlich nicht passt, sollte man so eine Beziehung beenden. 
 

Doch z.B. eine partielle Krankheit, eine komplizierte Schwanger, wenn man sich aus beruflichen Gründen mal nicht sehen kann…, wären für mich keine Gründe meine Partnerin zu verlassen oder zu betrügen. Dann kann ich auch mal verzichten, so gerne ich auch Sex habe, dass wird dann halt später nachgeholt. 

Völlig gesund, es war meist langweilig, nachher wollte er 3 Jahre gar nicht… ich verzichte so lange nicht auf Sex

HansDampf77
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Silverback6:

Aus dem Grunde sperren sich die Menschen gegenseitig „ein“ in „zementierten“ monogamen Beziehungen und betrachten den „Partner“ als persönliches Eigentum. Das die Natur uns Menschen etwas ganz anderes eingepflanzt hat wird unterdrückt/ausgeblendet, ignoriert und seit Jahrtausenden als verwerflich bezeichnet.

Für mich sind das nur Argumente von Menschen, die nicht monogam leben wollen.
Doch gibt es auch Menschen die monogam leben wollen, was bei Menschen auch von Natur aus Sinn macht und nicht immer nur von gesellschaftlichen „Normen“ kommt. 

Geschrieben

Ich verzichte auf nichts, was mir Spaß macht.  In der Regel passt es auch den Mitspielenden 

Geschrieben

Wer auf nichts verzichten will und kann, da wird wohl die Partnersuche eher zu einem Lotteriespiel werden was die Chancen auf den Gewinn betrifft.

HansDampf77
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Wühlmaus:

Völlig gesund, es war meist langweilig, nachher wollte er 3 Jahre gar nicht… ich verzichte so lange nicht auf Sex

Das kann ich absolut nachvollziehen, dann war es leider der falsche Partner für dich. 
 

Als meine Partnerin in Syrien war, um nach dem Erdbeben zu helfen, glaubte eine andere Frau ihre vermeintlich Chance zu nutzen… Sie meinte Männer hätten ihr Bedürfnisse und könnten nicht so lange (4Wochen) auf Sex verzichten. 
 

Bei mir hat die Frau auf Granit gebissen, denn für die Frau die ich liebe, kann ich auch mal verzichten, so sehr wie ich meine Partnerin und den Sex mit ihr vermisste. 
So gerne ich auch Sex habe, meine Partnerin habe ich mehr vermisst, als den Sex mit ihr…🤷‍♂️

Ok, die Situation war auch nicht ganz einfach für mich, zum größten Teil weil ich mir um Sie Sorgen machte, da rückt das Bedürfnis nach Sex dann mal schnell in den Hintergrund. 
 

Ein bekanntes Pärchen von mir, erwarteten freudig ihr erstes Kind, doch dann kamen Komplikationen auf und sie drohten das Kind zu verlieren. 
Da war 7 Monate nichts mit Sex, was den Beiden in der Situation wohl ziemlich egal war… Zum Glück dürfen sie sich jetzt an ihr gesundes Kind erfreuen und haben auch wieder Sex! 
 

Es kommt halt immer darauf an warum man Verzicht übt und ob man auf was verzichtet, was einem sehr wichtig ist oder ob man darauf gut verzichten kann. 

Geschrieben

Wenn ich auf das Wichtigste im Leben verzichten muss, ist aller anderer Verzicht nichtig 

Geschrieben
Man sollte sich bei allem zu erst fragen: brauche ich das oder will ich das? Zweites ist kein Bedürfnis in dem Sinne.
HansDampf77
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb mutabor:

Wenn ich auf das Wichtigste im Leben verzichten muss, ist aller anderer Verzicht nichtig 

👍 Und so schön Sex auch ist, es gibt Wichtigeres! 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb HansDampf77:

👍 Und so schön Sex auch ist, es gibt Wichtigeres! 

Sex meinte ich nicht 

Geschrieben
Verzicht auf alles Mögliche ist möglich. Es gibt ein paar Dinge, die man täglich benötigt. Andere Dinge hätte man gerne ab und an. Zum Beispiel auf Weltreise mal ne schöne deutsche Badewanne. Immer schön locker bleiben. Das hilft ungemein.
HansDampf77
Geschrieben
Gerade eben, schrieb mutabor:

Sex meinte ich nicht 

Habe ich auch nicht so verstanden, doch geht es in diesem Thema wohl vordergründig darum, doch wie gesagt, es gibt Wichtigeres… 

Geschrieben
Das ist ein schwieriges Thema, jeder Mensch ist anders, jede Partnerschaft ist anders und auch jede Art von Beziehung ist unterschiedlich. Wenn einem der andere etwas geben kann, was einem richtig gut gefällt kann man auf etwas anderes wahrscheinlich verzichten was dieser Partner vielleicht einfach nicht so gut kann oder nicht macht. Jeder kann wahrscheinlich irgendetwas gut. Es muss dann nur noch zusammen passen.
Geschrieben

Es kommt immer drauf an, auf was man verzichten muss. Wenn jemand seine Leidenschaftlichen Hobbys untergräbt, für eine bestimmte Person warum auch immer Zeit/Geld? Ist dass Opfer zu groß, man sollte sich selbst immer treu bleiben. Sonst hat es keine Zukunft

Geschrieben

Ich verzichte weitgehend auf Dinge, die mir nicht wirklich gut tun, bei denen ich mich nicht mehr im Spiegel anschaun kann, wofür ich mich im nachhinein selbst schäme und mich fragen- wie dämlich kann man nur sein...

Meistens gelingt's mir, zum Glück sind total Aussetzer bisher extrem selten.

Worauf ich bisher auch erfolgreich verzichten kann ist, andere Menschen zu benutzen (es sei denn, Sie sind in extremen Fällen zum benutzen da).

Und selbst da verzichte ich so gut es irgendwie geht, denn wirklich gut tut mir das definitiv auch nicht- Beispiel-Prostituierte.

 

Ich halte absolut nichts von Askese und Selbstgeisselung, ich bin mir für die schönen Dinge des Lebens nicht zu schade- also z.b. um gemeinsam mit einer Frau Spaß zu haben.

Aber wir müssen halt beide zumindest nen sehr ähnlichen "Spaßbegriff" haben und offen, ehrlich, erwachsen und v.a. einigermaßen "intelligent" miteinander umgehn.

 

Als Single fehlen mir intime Zweisamkeit, Erotik, Sex häufig.

Ich kann aber sehr gut auf nen Frauentyp "Schlampe" verzichten, oder auf nen Typ Frau, der möglichst keine Gefühle aufkommen lassen möchte, weil's evtl. weh tun könnte.

Ich kann auf nen Typ Frau gut verzichten, der erfolgreich viele "nette Bekanntschaften" macht.

Worauf ich aber schwer verzichten kann ist ne Frau die Lust hat, möglichst intensive Bekanntschaft mit nem Mann zu machen- ohne jetzt gleich gemeinsam alt werden zu müssen.

Solche "Beziehungen/Affären" haben mir bisher ausschließlich gut getan und ich geh mal davon aus, auch den jeweiligen Frauen.

Deshalb bin ich hier und möchte auch nicht drauf verzichten.

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