Dies ist ein beliebter Beitrag. Ge**** Geschrieben Mai 19 Der Text ist hei Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 19 West-Berlin in den 1970er Jahren, eine verrückte, eingemauerte Stadt - in welche Richtung man sich auch drehte, überall blickte man nach Osten! Aber voller Leben, Kultur, Musik und interesssanter Leute. Man konnte dort für kleines Geld Herbert von Karajan mit den Philharmonikern erleben, Luciano Pavarotti, Dietrich Fischer-Fieskau und Theresa Berganza in der Deutschen Oper, Duke Ellington beim Jazzfest in der edlen Philharmonie und Champion Jack Dupree und Art Blakey im Quartier Latin in der zwielichtigen Potsdamer Straße. Er war wie viele andere nicht nur zum Studium aus der heimeligen süddeutschen Universitätsstadt hierher gekommen: Er sehnte sich nach Großstadt, wollte nicht schon nach 15 Minuten drei Bekannte auf der Straße getroffen haben. Und Berlin war für ihn damals in Deutschland die einzige Metropole, die sich "Weltstadt" nennen konnte - München roch ihm zu sehr nach "Loden-Frey" und Hamburg zu sehr nach "Pfeffersäcken". Und nachdem er vom Wehrdienst wegen des Studiums zunächst zurückgestellt worden war, fühlte er sich hier vom Zugriff des "Bunds" einfach sicherer. Er fand, dass sein Großvater im ersten Weltkrieg vor Verdun und Ypern und langer russischer Kriegsgefangenschaft im zweiten sowie sein Vater im zweiten Weltkrieg mit seiner schweren Verwundung für eine einzelne Familie genügend Opfer für ihr Land gebracht hatten. Er war zum Studium nach Berlin gekommen. In seiner Heimatstadt wurde das Studienfach seiner Wahl nicht angeboten. Noch ein Grund nach Berlin zu ziehen... Eines Tages begegnete er auf dem Weg zur U-Bahn einem jungen Thai. Beim Vorbeigehen lächelten die beiden sich freundlich an, wie er es damals wie heute oft macht, wenn ihm jemand begegnet. Er findet es furchtbar, wie ernst und grimmig viele Leute unterwegs sind. In diesem Fall hatte es aber Folgen: Der Thai machte kehrt, sprach ihn an und machte sehr schnell klar, dass er Sex mit ihm haben wollte. Sie verließen zusammen die belebte Straße und betraten zunächst einen Hauseingang, um ungestört miteinander reden zu können. Sie wurden aber von einem strengen Hausmeister gleich wieder rausgeschmissen. Er fühlte sich von dem netten und freundlichen Thai tatsächlich angezogen. Also entschloss er sich kurzerhand, mit ihm gemeinsam seine nahe gelegene Wohnung aufzusuchen - eine schöne, zentral gelegene Altbauwohnung im zweiten Hinterhof, zweiter Stock. Sie betraten die Wohnung und gingen durch den langen Flur, von dem Küche, Badezimmer (mit Kohlebadeofen!) und ein kleines Arbeitszimmer abgingen und erreichten das Wohnzimmer, das noch in ein kleineres Zimmer mit Bettcouch führte. Darauf ließen sie sich nieder und redeten miteinander, wobei sie begannen, sich zärtlich zu berühren. Der Thai erzählte, dass er in einem Wohnheim für Jungs, ohne Kontakt zu Mädchen aufgewachsen war. Dort hatte er im großen Schlafsaal seinen ersten Sex mit anderen Jungs gehabt und sehr genossen. Er sah sich als eine Katoy - so bezeichnet man in Thailand Männer mit femininen Eigenschaften, die auf maskuline Männer stehen. Er liebte es, von einem Mann gewichst, geblasen und gefickt zu werden. Diese Erzählung verwirrte und erregte unseren Studenten gleichermaßen. Doch als der Ladyboy ihn anlächelte und zärtlich berührte, schwanden seine Bedenken und Vorbehalte, und er gab sich seinen zärtlichen Berührungen und Küssen hin. Es war für ihn tatsächlich das erste Mal, dass er einen Geschlechtsgenossen küsste. Zwar war er in der Pubertät, wie viele andere Jungs, von den Schwänzen und Eiern seiner Schulkameraden fasziniert gewesen. Aber außer, dass er sich diese beim Wichsen vorstellte, hatte dies nie irgendwelche praktischen Konsequenzen gehabt. Jetzt genoss er es tatsächlich, den Ladyboy zu küssen und zu sehen, wie sich dessen nicht allzu großer Schwanz aufrichtete und dessen Hose ausbeulte. Zärtlich umspielten sich ihre Zungen, ihre Berührungen wurden immer fordernder. Schließlich gab es kein Halten mehr: Sie rissen sich die Kleider vom Leib, lagen endlich nackt nebeneinander, berührten sich und umfassten kräftig den Steifen des anderen - ein bislang nie gekanntes Gefühl für den einen, eine wohl bekannte Wonne für den anderen. Während ihre Zungen tief im Mund des anderen steckten, begannen sie nun sich gegenseitig zu wichsen, zuerst langsam, dann immer schneller. Als ihre Geilheit sich nicht mehr steigern ließ, kamen sie beide fast gleichzeitig und spritzten sich gegenseitig ihr warmes, klebriges Sperma auf die Bäuche. Nach dieser geilen Wichserei verharrten sie eng umschlungen auf der Couch. Dann begann der Ladyboy, ihm zärtlich das Ohr zu lecken und flüsterte, dass er ihn jetzt wieder steif blasen und dann von ihm in den Arsch gefickt werden wollte. Das aber wollte dieser nicht: Er war doch nicht schwul! Er stand doch auf Frauen und hatte sich zu dem Ganzen doch nur hinreißen lassen, weil der Ladyboy so feminin und süß war! Und wahrscheinlich weil er schon immer auf asiatische Frauen stand! Das Ganze war einfach für ihn sehr schnell gegangen, zu schnell. Er war zudem von allem noch etwas verwirrt. Daher kam es zu keinem weiteren Sex zwischen beiden.Und so kam es zu keinem weiteren Sex zwischen den beiden. Daher zogen sie sich wieder an, verabschiedeten sich in aller Freundschaft, und trennten sich, um sich danach nie wieder zu sehen...
Antony40 Geschrieben Mai 20 Geschrieben Mai 20 bestimmt eine tolle Zeit....war Anfang der 90iger für 6 Jahre in Berlin.....war echt eine spannende , kribbelnde Zeit....aber in den 70igern bestimmt noch besser.....heute ist leider davon nichts ehr zu spüren....
ho**** Geschrieben Mai 20 Geschrieben Mai 20 Schöne kurze Geschichte. Viel besser als die letzte (Ein Leben auf schönen Füßen) geschrieben.
Ge**** Geschrieben Mai 20 Autor Geschrieben Mai 20 Na ja, ist eben selbst erlebt. Die andere beschreibt das Leben anderer...
bi**** Geschrieben Mai 21 Geschrieben Mai 21 woooow ja, das ist mal vollkommen losgelöst von kleinbürger Denken, sich einfach mal fallen zu lassen. Es geschehen zu lassen um das wirklich schöne an der Sexualität zu genießen. Toll geschrieben, respektvoll und einfühlsam D A N K E
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