Jump to content

Von Dominanten zum Devoten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Ademar:

Etwas zu 'spielen' kann schnell, wenn man das schreibt, falsch aufgenommen werden. Zu 'spielen' würde also bedeuten, etwas vorzugeben, was man nicht ist. Nur so als Gedanke meinerseits.

Ob es 'männlich' ist? Das sehe ich als total falschen Ansatz. Ich denke, wenn ein Mensch für sich die Erfahrung macht, dass er eine devote Seite hat, sich darin wiederfindet und auch glücklich damit ist, hat die Person die größte Freiheit gefunden. Falsch verstandenes 'männlich' sein, sollte eigentlich überwunden sein, heutzutage. Ist es aber leider nicht. In den knapp 30 Jahren, die ich in der Szene unterwegs bin, habe ich so viele Männer getroffen, die "Dominant"sein mussten, weil es ihrem schrägen Weltbild entsprungen war. Einige haben den Wechsel geschafft und sind damit sehr glücklich geworden. Ich wünsche jedem, dass er sein persönliches Glück finden mag, ohne sich dafür zu schämen oder gar anfeinden zu lassen.

Danke für die Ausführliche Antwort die mir geholfen hat 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Das hat für mich nichts mit männlich, oder unmännlich zu tun. Es ist ja nur ein Teilbereich deines Lebens und nicht das große Ganze. Allerdings habe ich auch kein sexuelles Interesse an devoten Menschen, aber an dominanten auch nicht. Das ist einfach nicht meins.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb AnfangsSproede:

Das hat für mich nichts mit männlich, oder unmännlich zu tun. Es ist ja nur ein Teilbereich deines Lebens und nicht das große Ganze. Allerdings habe ich auch kein sexuelles Interesse an devoten Menschen, aber an dominanten auch nicht. Das ist einfach nicht meins.

Danke für deine Offenheit

Geschrieben

Du kannst nicht die dominante Rolle spielen. Du bist dominant oder nicht. Du kannst dich als dominanter Mann beim Gruppensex in die Gruppe einordnen, aber nicht auf dominant spielen.

Du kannst aber als dominanter Mann durchaus eine devote Position in einem Rollenspiel annehmen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Drakar:

Männlich und devot, ist ein Widerspruch an sich!

Wie kommst Du denn zu der Auffassung? Das Geschlecht ist doch nicht mit fest mit bestimmten Neigungen verknüpft.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Danke für deine Offenheit

Da nich für, ist ja schließlich ein Forum. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass männlich verschieden interpretiert wird. Die Frage, die in mir aufkommt, warum fragst du? Fühlst du dich selbst damit unmännlich, oder hast du Angst unmännlich zu wirken?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Ich glaube, ich finde es männlich, wenn der Mann mal die ganzen Männlichkeitsanforderungen beiseite schieben kann und sich selbst lebt. 

Ich denke nicht (unterteilend) in 'devot und/ oder dominant'. Ich empfinde dauerhaftes 'entweder - oder' als einschränkend, begrenzend.  Ganz unabhängig vom männlichen oder weiblichen Geschlecht. 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb AnfangsSproede:

Da nich für, ist ja schließlich ein Forum. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass männlich verschieden interpretiert wird. Die Frage, die in mir aufkommt, warum fragst du? Fühlst du dich selbst damit unmännlich, oder hast du Angst unmännlich zu wirken?

Ganz ehrlich ich fühle mich doch schon etwas Unmännlich wenn ich noch Anweisungen als Sexdiener zu dienen habe.

Aber irgendwie auch Interessant es zu machen

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Diese Frage solltest du an Beteiligte und nicht Unbeteiligte stellen.

Beteiligte werden es sicherlich geil finden, sonst würden sie dabei nicht mitmachen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Diese Frage solltest du an Beteiligte und nicht Unbeteiligte stellen.

Beteiligte werden es sicherlich geil finden, sonst würden sie dabei nicht mitmachen.

Also die b

Beteiligen finden das schon sehr gut dass ich nach ihren Anweisungen als Sexdiener Diener und die Frauen finden es gut dass ich nach ihre Anweisungen ihre besamte Muschi sauber lecke weil es sonst keiner von ihnen macht

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ganz ehrlich ich fühle mich doch schon etwas Unmännlich wenn ich noch Anweisungen als Sexdiener zu dienen habe.

Aber irgendwie auch Interessant es zu machen

Aber das ist ja nicht dein Lebensinhalt, du machst ja auch noch andere Dinge, läßt du dir da auch alles vorschreiben? Außerdem bekommt man hier im Forum bei passenden Themen immer wieder erklärt, dass der devote Part stark und selbstbewusst ist, da man sich bewusst in diese Position begibt und auch die Regeln und Grenzen vorgibt.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Aber das ist ja nicht dein Lebensinhalt, du machst ja auch noch andere Dinge, läßt du dir da auch alles vorschreiben? Außerdem bekommt man hier im Forum bei passenden Themen immer wieder erklärt, dass der devote Part stark und selbstbewusst ist, da man sich bewusst in diese Position begibt und auch die Regeln und Grenzen vorgibt.

Nein mein Lebensinhalt ist das bestimmt nicht nur meine Neugier war doch sehr groß und wollte das mal ausprobieren wie es ist wenn man mal die Devote Rolle übernimmt was ich bis jetzt sehr Reitzvoll finde

Geschrieben
Muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich kann mit neutralen und devoten Männern nichts anfangen. Reizen mich überhaupt nicht. Da ist jeder anders und zum Glück ist das auch gut so.
Geschrieben

Es ist eine Neigung bzw. Eine Rolle die gespielt wird. Jeder soll das machen was Spaß macht und sich nicht Gedanken machen müssen ob das nun männlich ist oder nicht

Geschrieben
männlich... egal.... wenn es Dir Spass macht ist alles ok
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Nun die Frage!

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Komisch? 🙄 Habe mich da mal versucht hineinzudenken. 🤔 Ich könnte mich wohl eher einer Frau unterwerfen. 🙄 Käme da aber auch schon wieder auf Situation und Domina an. Müsste jedenfalls ein sehr vertrautes Verhältnis sein. Einfach so irgendwelchen fremden Gästen zur Verfügung stehen, bekomme ich gerade überhaupt nicht in meinen Kopf. 🙄 Wenn überhaupt, dann wohl nur in einer Zweierkonstellation mir einer dominanten Frau.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Nein. Ich finde aber auch ein übertriebenes Maß an Ergebenheit bei einer Frau nicht als weiblich. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Findet ihr es Männlich, wenn der Mann die Devote Rolle übernimmt?

Das hat aus meiner Sicht nichts mit vorhandener oder nicht vorhandener Männlichkeit zu tun.

Ein sexuell devoter Mann ist m.E. nicht weniger männlich als ein sexuell dominanter Mann. Und letztendlich ist das doch eh etwas, welches nur das sexuelle Umfeld desjenigen betrifft und nicht was wildfremde Menschen (wie bspw. meine Wenigkeit) dazu meinen. 🤷🏻‍♂️

Just my 5 Cents.

Geschrieben

🙄 Generell fehlte mir für solche Spielchen wohl die erforderliche Ernsthaftigkeit? Ich müsste bestimmt immer Lachen oder zumindest grinsen, wenn da jemand vor mir stünde und mich mit ernsten Worten züchtigen wollte, oder umgekehrt.😊 Bin wohl mehr so ein Spaßvögler, der das alles nicht so ernst nimmt? 🤗 

Geschrieben

Ich nin weder Dominant noch Devot. Ich habe es gern, wenn jeder mal seine Wünsche umsetzen kann, auf dominantes Gehabe und Sprüche kann ich gern verzichten.

Geschrieben
Männlichkeit hat absolut nichts mit Dominanz oder Devotion zu tun.
Geschrieben
Was, bitte, bestimmt denn, was männlich oder weiblich ist? Oder warum ist das wichtig? Wenn es dir gefällt und du damit glücklich bist, dann steh dazu. Dann strahlst du auch und wirkst attraktiv.

Ich bin in meiner Beziehung eher "bottom", kann aber switchen und auch mal die Zügel in die Hand nehmen. Letztens gab es dann eine Situation, wo ich in die Rolle der FemDom geraten bin. Ganz spontan. Ihm hat es total gefallen. Er meinte, ich hätte ein tolles Gespür dafür (wahrscheinlich, weil ich davon gelenkt war, was ich als SUB mag). Mir hat es auch gefallen. Eine Facette mehr, die mich bereichert. Und es ist mir total egal, ob das jetzt "weiblich" oder nicht ist. Denn es ist "ich".
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Walkita:

Ich glaube, ich finde es männlich, wenn der Mann mal die ganzen Männlichkeitsanforderungen beiseite schieben kann und sich selbst lebt. 

Ich denke nicht (unterteilend) in 'devot und/ oder dominant'. Ich empfinde dauerhaftes 'entweder - oder' als einschränkend, begrenzend.  Ganz unabhängig vom männlichen oder weiblichen Geschlecht. 

 

 

Das ist gut👌🏼

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ganz ehrlich ich fühle mich doch schon etwas Unmännlich wenn ich noch Anweisungen als Sexdiener zu dienen habe.

Aber irgendwie auch Interessant es zu machen

Wie ist das..sich "unmaennlich,zu fühlen?

Weisste ich kann das 0 nachvollziehen.

Ich war nie auf mein Geschlecht geprägt..ich lebte immer nur so,wie ich bin und mich fühle. Und ich kann nicht Mal wirklich beurteilen ,ob das weiblich ist..und es ist mir total egal. Warum sollte es auch wichtig sein? Damit ich gut bei Männern an komme? Letztendlich ist es ja nur das,oder? 

Den Komplex hatte ich,nie  

Und erst durch Poppen,wurde ich dermaßen mit dem Frau/Mann Ding konfrontiert..und es gefällt nicht. 

Ich weiß nicht ..ob Du oder andere sich überhaupt bewusst sind,was sie sich selbst damit antun...geprägt auf ihr Geschlecht zu sein und das möglichst dazustellen...um dem anderen Geschlecht zu gefallen...ohne Verluste,ob sie sich selbst so ,wohl fühlen.

Ich finde es bedenklich .

Leb doch einfach...sei Du selbst ,als Mensch!🙏🏼

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Das was Dich glücklich macht, kann nicht falsch sein! 

×
×
  • Neu erstellen...