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Autotreffen


tw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Und dann wird immer behauptet, die Menschen in der DDR wären sexuell viel aufgeschlossener gewesen, als in der BRD…😂😉

Davon bin ich überzeugt, dass es so war.....das Eine hat ja nicht unbedingt was damit zu tun. Außerdem, wäre er ein fester Freund gewesen, wäre das was anderes, aber es gab doch genügend andere Möglichkeiten, in der wärmeren Jahreszeit jedenfalls und irgendwann ist man ausgezogen.

extravaganza
Geschrieben

Wenn die "Not" wirklich einmal so groß ist und es sofort und fix gehen muss, dann.......

Sie kniend auf dem Sitz und den Hintern zur Tür heraus gestreckt und er nimmt sie stehend von hinten 😉😎

HansDampf77
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Davon bin ich überzeugt, dass es so war.....das Eine hat ja nicht unbedingt was damit zu tun. Außerdem, wäre er ein fester Freund gewesen, wäre das was anderes, aber es gab doch genügend andere Möglichkeiten, in der wärmeren Jahreszeit jedenfalls und irgendwann ist man ausgezogen.

Ach wenn es bei meinen Schwestern etwas Anders war, ich konnte immer Mädels mit nach Hause bringen. Erst später hat mein Vater etwas Unmut geäußert, über die Fluktuation…

Geschrieben

Klammeraffenstellung um's Lenkrad drummherum😉

Geschrieben
So gross kann die Not gar nicht sein, ich brauche Platz und Zeit und will es gemütlich haben. Da ist ein PKW alles andere als praktisch, da verzichte ich lieber drauf
liebundtreu
Geschrieben

das Saatgut des Mannes ist ein Dunkelkeimer es muss unbedingt tief rein

ob es im Auto auch geht ?

Geschrieben

Im Renault Twingo 1 war mehr Platz als gedacht ;)

Geschrieben
Am 23.5.2024 at 06:25, schrieb HansDampf77:

Da hat man dann auch Platz, die Kleidung verfängt sich nicht am Schaltknüppel und man muss sich nicht die Gedanken darum machen, „wie bekomme man die Beine sortiert, um sie irgendwie in den Fußraum zu quetschen“…😁😉

Da kann ich nur zustimmen. :joy: Eine Alternative wäre halt ein geräumiger Kombi oder ein praktischer Van - Matratze, Decke und Kissen rein und ab in die Natur. ;)

HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb NordLichtLove:

Da kann ich nur zustimmen. :joy: Eine Alternative wäre halt ein geräumiger Kombi oder ein praktischer Van - Matratze, Decke und Kissen rein und ab in die Natur. ;)

Ich habe ein paar Kombi‘s gefahren da „reicht“ der Platz, wenn man die Rücksitzbank umklappt, auch bei meiner Größe (188cm), jedenfalls beim VW Passat und größer. 
 

In der Natur kann es aber auch zu „peinlichen“ Situationen kommen, da die Autoscheiben recht schnell beschlagen und man dann nicht mehr sieht was draußen los ist. 
 

Habe mal ein Mädel nach Hause gebracht, doch konnte sie die Finger nicht von mir lassen, als wir bei ihr vorm Haus standen. Da ihre Eltern davon nichts mitbekommen sollten, bin ich dann etwas weiter in einen Wald gefahren, da es keiner mitbekommen sollte. 
 

Doch als ich nachher die Scheiben vom Beschlag befreite, standen da Ihre Nachbarn, blöd grinsend, die dort früh (4-5Uhr)!morgens mit ihren Hund Gassi gingen… 

Die Nachbarn konnten uns zwar auch nicht sehen, doch war es ihnen wohl klar warum der Wagen etwas geschunkelt hat… Hat also nicht so gut geklappt, mit dem das Keiner was mitbekommen sollte…😂

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ich habe ein paar Kombi‘s gefahren da „reicht“ der Platz, wenn man die Rücksitzbank umklappt, auch bei meiner Größe (188cm), jedenfalls beim VW Passat und größer. 
 

In der Natur kann es aber auch zu „peinlichen“ Situationen kommen, da die Autoscheiben recht schnell beschlagen und man dann nicht mehr sieht was draußen los ist. 
 

Habe mal ein Mädel nach Hause gebracht, doch konnte sie die Finger nicht von mir lassen, als wir bei ihr vorm Haus standen. Da ihre Eltern davon nichts mitbekommen sollten, bin ich dann etwas weiter in einen Wald gefahren, da es keiner mitbekommen sollte. 
 

Doch als ich die Scheiben vom Beschlag befreite, standen da Ihre Nachbarn, blöd grinsend, die dort früh morgens mit ihren Hund Gassi gingen… 

Die Nachbarn konnten uns zwar auch nicht sehen konnten, doch war es ihnen wohl klar warum der Wagen etwas geschunkelt hat… Hat also nicht so gut geklappt, mit dem das Keiner was mitbekommen sollte…😂

Ach ja, was waren das für Zeiten, als die Eltern nichts mitbekommen sollten. (A) Ab in die Natur hieße für mich heute, einen wirklich abgelegenen Ort aufzusuchen - und das selbstverständlich nur mit dem vertrauenswürdigen Partner... ich möchte schließlich nicht bei Aktenzeichen XY zum Thema werden. :confused:

Outdoor bin ich eh gern unterwegs - wenn sich dann noch das eine oder andere Abenteuer mit dem Partner erleben lässt, wird schon meine Abenteuerlust geweckt. ;)

bearbeitet von NordLichtLove
HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb NordLichtLove:

Ach ja, was waren das für Zeiten, als die Eltern nichts mitbekommen sollten. (A) Ab in die Natur hieße für mich heute, einen wirklich abgelegenen Ort aufzusuchen - und das selbstverständlich nur mit dem vertrauenswürdigen Partner... ich möchte schließlich nicht bei Aktenzeichen XY zum Thema werden. :confused:

Outdoor bin ich eh gern unterwegs - wenn sich dann noch das eine oder andere Abenteuer mit dem Partner erleben lässt, wird schon meine Abenteuerlust geweckt. ;)

Ich habe nicht damit gerechnet, so früh morgens, als es noch dunkel war, dort in dem Wald jemanden zu begegnen. 🤷‍♂️
 

Ich wollte mir mal ein altes (350Jahre) Haus kaufen, welches zu einem Landgut gehörte und sehr abgelegen stand. Als ich in der Nähe mit einer Frau unterwegs war, die ich noch nicht lange kannte, fragte ich sie ob wir da mal kurz vorbeifahren könnten, was sie bejahte. 
Als ich von der Straße in einem Feldweg einbog, war noch kein Haus zu sehen. 
 

Nach ein paar hundert Metern, standen wir vor einem Tor, auf dem „Betreten verboten, Privatweg“ stand. Als ich aus dem Wagen gestiegen bin, um das Tor zu öffnen, meinte die Frau, da dürfen wir doch nicht hin. Worauf ich sie beruhigte und zu ihr sagte,  „hier beginnt das Grundstück vom Haus“. Da immer noch kein Haus zu sehen war, schaute Sie mich etwas verwundert an. 
Von da sind wir dann eine Allee lang gefahren, die ca. 500-600m lang war, gesäumt mit großen alten Bäumen und dahinter Weiden. 
Als wir zum Ende der Allee kamen, sieht die Frau das der Weg weiter in einen Wald führte und immer noch kein Haus in Sicht war. Sie fragte mich nur wo ich denn mit ihr hin wollte und merkte das sie Angst bekam und Zweifel hatte ob sie mich falsch eingeschätzt hätte. 
 

Ich sagte ihr direkt das wir sofort da wären, wir vor den Wald links abbiegen müssten, dann noch 70-80m und das wir nach dem Abbiegen schon Teile vom Haus sehen könnten. 
 

Als wir dann vor dem Wald waren, abbogen, sie ein altes großes schönes geschiedenes und verziertes Tor sah, 70-80m eine weitere Allee und am Ende eine Ecke eines alten Sandsteinhauses sah, könnte man schon fast „hören“, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel! 
 

Ich hätte diese Frau vielleicht besser vorher sagen sollen, was auf sie zukommt, doch wollte ich sie, mit der Schönheit der Gegebenheit, überraschen… 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Ich habe nicht damit gerechnet, so früh morgens, als es noch dunkel war, dort in dem Wald jemanden zu begegnen. 🤷‍♂️
 

Ich wollte mir mal ein altes (350Jahre) Haus kaufen, welches zu einem Landgut gehörte und sehr abgelegen stand. Als ich in der Nähe mit einer Frau unterwegs war, die ich noch nicht lange kannte, fragte ich sie ob wir da mal kurz vorbeifahren könnten, was sie bejahte. 
Als ich von der Straße in einem Feldweg einbog, war noch kein Haus zu sehen. 
 

Nach ein paar hundert Metern, standen wir vor einem Tor, auf dem „Betreten verboten, Privatweg“ stand. Als ich aus dem Wagen gestiegen bin, um das Tor zu öffnen, meinte die Frau, da dürfen wir doch nicht hin. Worauf ich sie beruhigte und zu ihr sagte,  „hier beginnt das Grundstück vom Haus“. Da immer noch kein Haus zu sehen war, schaute Sie mich etwas verwundert an. 
Von da sind wir dann eine Allee lang gefahren, die ca. 500-600m lang war, gesäumt mit großen alten Bäumen und dahinter Weiden. 
Als wir zum Ende der Allee kamen, sieht die Frau das der Weg weiter in einen Wald führte und immer noch kein Haus in Sicht war. Sie fragte mich nur wo ich denn mit ihr hin wollte und merkte das sie Angst bekam und Zweifel hatte ob sie mich falsch eingeschätzt hätte. 
 

Ich sagte ihr direkt das wir sofort da wären, wir vor den Wald links abbiegen müssten, dann noch 70-80m und das wir nach dem Abbiegen schon Teile vom Haus sehen könnten. 
 

Als wir dann vor dem Wald waren, abbogen, sie ein altes großes schon geschiedenes und verziertes Tor sah, 70-80m eine weitere Allee und am Ende eine Ecke eines alten Sandsteinhauses sah, könnte man schon fast „hören“, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel! 
 

Ich hätte diese Frau vielleicht besser vorher sagen sollen, was auf sie zukommt, doch wollte ich sie, mit der Schönheit der Gegebenheit, überraschen… 

Ein 350 Jahre altes Haus am Ende einer langen Allee - da habe ich ja fast schon eines dieser traumhaft klassischen englischen Landhäuser vor Augen. :x Ich mag ja Dinge mit Geschichte sehr - Alltagsgegenstände, Möbel, Fahrzeuge, Häuser... :smirk:

Ihre Bedenken kann ich schon etwas nachvollziehen. Ich sage ja, Aktenzeichen XY!!! Aber mal ernsthaft, wenn ich mich zu einem Mann für eine Landpartie ins Auto setze, dann ist mein Vertrauen zu ihm auch entsprechend groß. Ich hoffe, ihr habt die gemeinsame Zeit dann noch genossen. ;)

HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb NordLichtLove:

Ein 350 Jahre altes Haus am Ende einer langen Allee - da habe ich ja fast schon eines dieser traumhaft klassischen englischen Landhäuser vor Augen. :x Ich mag ja Dinge mit Geschichte sehr - Alltagsgegenstände, Möbel, Fahrzeuge, Häuser... :smirk:

Ihre Bedenken kann ich schon etwas nachvollziehen. Ich sage ja, Aktenzeichen XY!!! Aber mal ernsthaft, wenn ich mich zu einem Mann für eine Landpartie ins Auto setze, dann ist mein Vertrauen zu ihm auch entsprechend groß. Ich hoffe, ihr habt die gemeinsame Zeit dann noch genossen. ;)

Es war das ehemalige Haus vom Rittmeister, eines Ritterguts. 
 

Zweistöckige, mit Dachboden im Spitzdach, 50cm Sandsteinwände, Gewölbekeller, über Fenster und Tür Stuckarbeiten. Die Türen vom Tischlern gefertigt und die dicke Haustür mit sehr schönen geschnitzten Verzierungen. 😍

Die Haustür und äußeren Stuckarbeiten standen unter strengen Denkmalschutz, was ich aber abgeklärt hatte und mir das keine Probleme bereitet hätte. Da Alles im Guten Zustand war, ich die passenden Fachleute an der Hand hatte und ich dafür dann auch noch Fördergelder beanspruchen konnte. 
 

Die Bausubstanz war gut, Strom,  Wasser  war vorhanden, Dach und Fenster (bis auf eins) waren auch heile. 
Da dieses Haus 8-10 Jahre nicht mehr bewohnt war, wahrscheinlich Jugendliche und/oder Obdachlose ins Haus eingestiegen waren (daher wohl auch das kaputte Fenster) sah es Innen nicht ganz so schön aus, doch Alles machbar. (Bemalte Wände, paar Macken im Holzboden, einiges an Müll) Meine Planung war erstmal mir Küche, eines der Bäder und Zwei Zimmer fertig zu machen. Dann wollte ich da einziehen und die restlichen Zimmer Stück für Stück fertig zu machen. 
 

Zum Haus gehörten noch 8 größere (für Stuten mit Fohlen) relativ neue Pferdestelle, Einige Weiden, etwas Wald und 2 Acker die verpachtet waren. 
 

Für mich war es ein absolutes Traumrefugium, doch wäre ich nie auf die Idee gekommen es zu kaufen, da ich noch recht jung war und glaubte mir das niemals leisten zu können. 
Doch dann erzählte mir ein Freund von mir, Kunstler der eher Gutbetuchte als Kunden hat, wem das ganze Rittergut gehörte. Es war eine liebe nette ältere Dame, die ich sogar kannte, doch nicht wusste was sie alles besaß. 
Als ich das nächste mal bei ihr war, weil ich für meinen Freund dort gearbeitet habe, sprach ich sie auf dieses Haus an und kam garnicht mehr aus dem Schwärmen 🤩😍!!! 

Die Dame hatte mehr Geld als genug, hatte Krebs, nur noch ein paar Jahre zu leben und mochte mich sehr gerne. 
Sie Frage mich ob ich das Haus kaufen wollte, worauf ich ihr nur sagte, „Nichts lieber als das, doch habe ich nicht das Geld dafür“. 😔 (War 21 und gerade ein Jahr Geselle.) 

Sie schaut mich an und nannte mir den Kaufbreis den sie von mir wollte, 50000 DM“. 😳😳😳 Ich sagte nur zu Ihr, bitte verarsche mich nicht!“ 

Sie meinte dann, „was soll ich jetzt noch mit Geld und wenn ich nicht mehr bin, fallen eh die „Hyänen“ übers Erbe her, die das Haus nicht ansatzweise so schätzen und lieben würde wie du“!“

Ich konnte das Alles erst garnicht richtig begreifen und brauchte erst mal 2-3 Tage um es zu verdauen und zu überlegen wie ich das rational hinbekommen kann. 

Dann sprach ich mit meiner Bank, (hatte zwar schon was gespart, doch nicht so Viel wie ich fürs Haus und die Renovierung gebraucht hätte), die mir direkt grünes Licht für einen Kredit gab. 

Als mir eine Freundin, (der ich das Haus auch zeigte und die sich mit Pferde auskennt) sagte das die Pferdeställe top wären, ich die ohne Probleme schnell vermieten könnte, erst recht weil ich dazu auch große Weiden/Koppeln hätte, war das finanzielle geritzt, bzw. hätte ich mehr Miete für die Pferdeställe bekommen, als die Abzahlung für den Kredit war. 
 

Doch dann kam der Suppergau… An Ostern 1999, währenddessen ich gerade beim Bund war (wollte danach mit der Renovierung beginnen)  waren wahrscheinlich wieder Jugendliche oder Obdachlose im Haus, die dort ein Feuer machten, worauf das Haus gebrannt hat… Wie gesagt, das Haus stand sehr abgelegen, der Brand wurde nicht sofort bemerkt und die Feuerwehr konnte nicht mehr viel retten. 

Als ich mir das Haus anschaute, standen Zwar noch die dicken Mauern, doch war das Dach und die komplette zweite Etage eingestürzt!!! 😢😭 

Ein Freund von mir ist mitbekommen, in deren Arm ich nur noch Heulen konnte!!! 

Um das Haus wieder in Stand zu setzen, hatte ich einfach nicht genug Geld. 😔

Ok, man hätte es vielleicht hinbekommen, doch war ich dafür wohl etwas zu jung. Zusätzlich sind in dem Jahr beide meine Opas und mein Vater gestorben und ich mußte mich dann um meine Mutter kümmern…
 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb HansDampf77:

Es war das ehemalige Haus vom Rittmeister, eines Ritterguts. 
 

Zweistöckige, mit Dachboden im Spitzdach, 50cm Sandsteinwände, Gewölbekeller, über Fenster und Tür Stuckarbeiten. Die Türen vom Tischlern gefertigt und die dicke Haustür mit sehr schönen geschnitzten Verzierungen. 😍

Die Haustür und äußeren Stuckarbeiten standen unter strengen Denkmalschutz, was ich aber abgeklärt hatte und mir das keine Probleme bereitet hätte. Da Alles im Guten Zustand war, ich die passenden Fachleute an der Hand hatte und ich dafür dann auch noch Fördergelder beanspruchen konnte. 
 

Die Bausubstanz war gut, Strom,  Wasser  war vorhanden, Dach und Fenster (bis auf eins) waren auch heile. 
Da dieses Haus 8-10 Jahre nicht mehr bewohnt war, wahrscheinlich Jugendliche und/oder Obdachlose ins Haus eingestiegen waren (daher wohl auch das kaputte Fenster) sah es Innen nicht ganz so schön aus, doch Alles machbar. (Bemalte Wände, paar Macken im Holzboden, einiges an Müll) Meine Planung war erstmal mir Küche, eines der Bäder und Zwei Zimmer fertig zu machen. Dann wollte ich da einziehen und die restlichen Zimmer Stück für Stück fertig zu machen. 
 

Zum Haus gehörten noch 8 größere (für Stuten mit Fohlen) relativ neue Pferdestelle, Einige Weiden, etwas Wald und 2 Acker die verpachtet waren. 
 

Für mich war es ein absolutes Traumrefugium, doch wäre ich nie auf die Idee gekommen es zu kaufen, da ich noch recht jung war und glaubte mir das niemals leisten zu können. 
Doch dann erzählte mir ein Freund von mir, Kunstler der eher Gutbetuchte als Kunden hat, wem das ganze Rittergut gehörte. Es war eine liebe nette ältere Dame, die ich sogar kannte, doch nicht wusste was sie alles besaß. 
Als ich das nächste mal bei ihr war, weil ich für meinen Freund dort gearbeitet habe, sprach ich sie auf dieses Haus an und kam garnicht mehr aus dem Schwärmen 🤩😍!!! 

Die Dame hatte mehr Geld als genug, hatte Krebs, nur noch ein paar Jahre zu leben und mochte mich sehr gerne. 
Sie Frage mich ob ich das Haus kaufen wollte, worauf ich ihr nur sagte, „Nichts lieber als das, doch habe ich nicht das Geld dafür“. 😔 (War 21 und gerade ein Jahr Geselle.) 

Sie schaut mich an und nannte mir den Kaufbreis den sie von mir wollte, 50000 DM“. 😳😳😳 Ich sagte nur zu Ihr, bitte verarsche mich nicht!“ 

Sie meinte dann, „was soll ich jetzt noch mit Geld und wenn ich nicht mehr bin, fallen eh die „Hyänen“ übers Erbe her, die das Haus nicht ansatzweise so schätzen und lieben würde wie du“!“

Ich konnte das Alles erst garnicht richtig begreifen und brauchte erst mal 2-3 Tage um es zu verdauen und zu überlegen wie ich das rational hinbekommen kann. 

Dann sprach ich mit meiner Bank, (hatte zwar schon was gespart, doch nicht so Viel wie ich fürs Haus und die Renovierung gebraucht hätte), die mir direkt grünes Licht für einen Kredit gab. 

Als mir eine Freundin, (der ich das Haus auch zeigte und die sich mit Pferde auskennt) sagte das die Pferdeställe top wären, ich die ohne Probleme schnell vermieten könnte, erst recht weil ich dazu auch große Weiden/Koppeln hätte, war das finanzielle geritzt, bzw. hätte ich mehr Miete für die Pferdeställe bekommen, als die Abzahlung für den Kredit war. 
 

Doch dann kam der Suppergau… An Ostern 1999, währenddessen ich gerade beim Bund war (wollte danach mit der Renovierung beginnen)  waren wahrscheinlich wieder Jugendliche oder Obdachlose im Haus, die dort ein Feuer machten, worauf das Haus gebrannt hat… Wie gesagt, das Haus stand sehr abgelegen, der Brand wurde nicht sofort bemerkt und die Feuerwehr konnte nicht mehr viel retten. 

Als ich mir das Haus anschaute, standen Zwar noch die dicken Mauern, doch war das Dach und die komplette zweite Etage eingestürzt!!! 😢😭 

Ein Freund von mir ist mitbekommen, in deren Arm ich nur noch Heulen konnte!!! 

Um das Haus wieder in Stand zu setzen, hatte ich einfach nicht genug Geld. 😔

Ok, man hätte es vielleicht hinbekommen, doch war ich dafür wohl etwas zu jung. Zusätzlich sind in dem Jahr beide meine Opas und mein Vater gestorben und ich mußte mich dann um meine Mutter kümmern…
 

Ich darf da gar nicht näher drüber nachdenken - allein vom Lesen wird einem das Herz schon schwer. Es gibt einfach zu viele schlechte und kriminelle Menschen. Alle möglichen Hebel hätte ich versucht in Bewegung zu setzen, um den oder die Täter einer entsprechenden Strafe zuzuführen. Ich schreibe hier mal lieber nicht, was ich solchen Leuten wünschen würde.

Wenn ein Traum so brutal zerplatzt, sind Tränen auch absolut nicht ungewöhnlich. Sich davon zu erholen, stelle ich mir nicht einfach vor - von den Todesfällen in deiner Familie erst gar nicht zu sprechen. Unweigerlich muss ich da an jene denken, die dieser Tage so viel verlieren - Angehörige, Gesundheit, Freiheit, Besitz, Zuversicht...

HansDampf77
Geschrieben

Ich denke nicht das es aus kriminellen Antrieb geschah, sondern aus Dummheit… 

Hatte noch einiges Mehr dazu geschrieben, doch ist es OT… und der Text wurde noch ausführlicher und Tiefgründiger, als die Texte zuvor, doch habe ich ihn gelöscht. 
 

Nur kurz gesagt, Hass sollte niemals die Oberhand über unsere Herzen und Seelen gewinnen, egal was man erlebt hat… wo es weit Schlimmeres gibt als zerstörtes Materielles… 

Hatte vorm Löschen den Text noch kopiert, wollte ihn Dir als PN schicken, doch (laut dem was mir angezeigt wurde) benötige ich dafür eine „Mitgliedschaft“ (Prem.) und bin mir nicht sicher, wenn ich sie hätte, durch dein Filter komme… 

 

 

 

 

 

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