Ti**** Geschrieben November 1 Geschrieben November 1 Trennungsgrund: Lügen und ich könnte ihm irgendwann nicht mehr das geben was er wollte,deshalb hat er sich heimlich mit einem Mann getroffen. Ob ich an ihn denke?: Nein.. aber ich seh ihn öfters am Fußballplatz, wir reden miteinander und jeder geht dann seine Wege..
La**** Geschrieben November 1 Geschrieben November 1 Fremdgehen ist immer ein Grund zur Trennung! Man kann versuchen, es zu verzeihen. Vergessen kann ich es jedoch nicht! Aus die Maus.
fu**** Geschrieben November 9 Geschrieben November 9 November 1, schrieb Landvogt_BIE: Fremdgehen ist immer ein Grund zur Trennung! Man kann versuchen, es zu verzeihen. Vergessen kann ich es jedoch nicht! Aus die Maus. Versuchen beinhaltet versagen
Luderwicht Geschrieben November 10 Geschrieben November 10 November 1, schrieb Landvogt_BIE: Fremdgehen ist immer ein Grund zur Trennung! Man kann versuchen, es zu verzeihen. Vergessen kann ich es jedoch nicht! Aus die Maus. Vergessen kann man es vielleicht nicht, aber der Gedanke daran verblasst immer mehr. Irgendwann ist es nur noch Teil der gemeinsamen Vergangenheit 🤷♀️ Es ist harte Arbeit, es gibt immer wieder Rückschläge, aber wenn beide es wirklich wollen, lohnt es sich. Ich bin grundsätzlich nicht nachtragend, habe aber das, was ich brauchte, um mit der Affäre umgehen zu können, deutlich eingefordert. Es ist erst wenige Jahre her, und es hat sich gezeigt, dass es für meinen Mann viel schwieriger ist, sich selbst zu verzeihen, als es für mich war, ihm zu verzeihen. Wir reden mehr, sind offener miteinander und ganz allgemein ist unsere Beziehung eine viel bessere geworden, weil wir es gemeinsam geschafft haben! 🤗
Ru**** Geschrieben November 10 Geschrieben November 10 ...ein "einschleichendes Misstrauen", auch "finanzieller Art"...was letztendlich auch "bestätigt wurde." 😢...egal, "meine Zeit der 😢Traurigkeit" ist vorbei...schwindet 🌪 von Tag zu Tag mehr. Leute, das Leben kann sooooo schön "sign." 🌻 🤩...✌"das Leben geht weiter."
La**** Geschrieben November 10 Geschrieben November 10 Beim Lesen dieses Themas fiel mir eine Ex-Freundin ein, die massive psychische Probleme hatte. Ende der achtziger Jahre war das. Eifersüchtig ohne Ende – grundlos! Mein Motorradclub hatte mir damals ein Jahresabo des Playboys zum Geburtstag geschenkt. Damit kam sie nicht klar. Überhaupt nicht! Halbnackte oder gar völlig nackte Frauen waren ihr selbst auf harmlosen Bildern verhasst. Sie wollte mir verbieten, den Playboy weiterhin zu lesen. Eines Tages lag der neueste Playboy (noch verpackt in Folie) auf dem Esstisch. Sie kam rein, sah den Playboy, rastete vollkommen aus und verpasste mir eine Ohrfeige. Da war dann der Punkt erreicht, an dem ich sagte: Jetzt ist Ende im Gelände! Okay, sie hatte als Kind starke Probleme mit ihrer Figur und eben starkes Übergewicht. So sagte sie es mir. Tagelang Debatten nur um so ein dusseliges Playboy-Abo. Wenn Gespräche nicht mehr ausreichen, muss man nicht zu körperlicher Gewalt greifen. Okay, über die Ohrfeige habe ich mehr gelacht, als dass sie mir wehgetan hat. Aber - aus die Maus! 10 oder 11 Jahre später nahm sie sich aufgrund ihrer Depressionen das Leben. Ruhe in Frieden, A.!
rainbow_1954 Geschrieben November 10 Geschrieben November 10 vor 33 Minuten, schrieb Landvogt_BIE: 10 oder 11 Jahre später nahm sie sich aufgrund ihrer Depressionen das Leben. Ruhe in Frieden, A.! Die Zeit heilt nicht nur Wunden. Manchmal liefert sie auch den Schlüssel dafür, dass man mit dem Ergebnis zufrieden ist, ohne sich damit auseinander setzen zu müssen und nach Ursachen zu forschen, für die man nicht verantwortlich ist. Depressive Menschen kommen bei ihrer Behandlung nur dann zu einem positiven Ergebnis, wenn sie aktiv mitarbeiten. Menschen, die immer nur das - angeblich - schlechte Verhalten ihrer Mitmenschen anprangern, tun das definitiv nicht. Da ist dann die Ergebnislosigkeit vorprogrammiert. Weil sie zur Belastung werden. Das sind jedenfalls mal meine Erfahrungen aus Beziehungen mit depressiven Menschen. So traurig wie Deine Geschichte auch ist, aber Du hast da durch die richtige Entscheidung nur gewonnen. Andernfalls erreicht man selbst einen Punkt, ab dem man die Belastung nicht mehr steuern kann.
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