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Machen Plastikflaschen krank???


iam2horny4you

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Also ich finde das,wenn leute die immer und überall eine getränkeflasche rumschleifen müssen daran irgendwann zugrundegehen ....... Unabhängig davon ob sie .... durch krebs oder impotenz ihr schicksal besiegeln !



Du vergisst hier das Impotenz zwar bestimmt tödlich, vor allem aber auch Krebserregend ist.


Geschrieben

@vauef
sorry aber du setzt eine aufzählung in einen zusammenhang und läst den sinn der aufzählung dabei nicht in deinen komentar einfliesen !
Das machst du offt ,was nicht heist das diese quantität auf die qualität deines beitrages einfluss hätte !!


Geschrieben

Galileo-Duell: Glasflasche vs. Plastikflasche

wen es interessiert: einfach mal googlen (erster Treffer), da direkte Verlinkungen hier wohl nicht gewünscht sind oder


Geschrieben

Danke...leider fehlt das wichtigste...das Fazit...gibt es auch andere Links???

lg


Geschrieben


Das machst du offt ,was nicht heist das diese quantität auf die qualität deines beitrages einfluss hätte !!



Das hast du schön aufgesagt.
Ändert nichts daran das du erzählst Impotenz sei eine Möglichkeit sein "Schiksal zu besiegeln".
Demnach ist die durch den Genuss von Getränken aus Plastikflaschen ausgelöste Impotenz letztlich Ursächlich für den Tod? Oder ist es doch die Flasche?


Geschrieben

mich würde es interessieren ob was an den Gerüchten drann ist das Getränkekonsum aus Plastikflaschen krebserregend sein soll


Das mag sein. Man sollte aber die Betrachtungsweise richtig einordnen. Ich kenne aus amerikanischen Supermärkten praktisch keine Wasserflasche aus Glas. Haben die deswegen eine Lebenserwartung, die gravierend unter unserer liegt? Glaube ich nicht ...


Geschrieben

Es gibt keine Langzeitstudien zu dem thema & ich hätte nun gerne mal ein paar Tipps zu Dokus über das Thema...kennt jemand welche??

DANKE!!!


Geschrieben

[QUOTE

Unser Lebensstil ist nunmal industriell ausgerichtet - was faellt Dir denn als Alternative ein?[/QUOTE]

Ungifte Glasflaschen evtl. ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????ß


Geschrieben

Lies einfach mal den Wikiartikel zu Bisphenol A.



...
Studien und behördliche Regulierung

Zahlreiche Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen zunehmender Unfruchtbarkeit bei Männern (gemessen an der Zahl der Spermien im Ejakulat) und der im Alltag verwendeten Kunststoffmenge.

Eine Studie der Universität von Michigan (veröffentlicht 2010) an 190 Männern mit Fruchtbarkeitsproblemen ergab deutliche Zahlen:[9]

* In 93 Prozent der Urinproben wurde BPA gefunden.
* Bei Männern, die über hohe BPA-Konzentrationen verfügten, konnte man unter anderem eine 23 Prozent geringere Samenkonzentration sowie rund 10 Prozent mehr DNA-Schäden feststellen. Die Werte der Probanden, bei denen nur geringe oder keine BPA-Spuren vorhanden waren, waren deutlich besser.

Neue Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen, fehlender Libido bzw. Fettleibigkeit und einem erhöhten BPA-Spiegel im Blut hin. [10]

Bisphenol A ist im Experiment und unter ungünstigen Umweltbedingungen bei Tieren einschließlich Säugetieren ein Xenoestrogen mit estrogenartiger Wirkung (siehe auch Endokrine Disruptoren). So stört es nicht nur die Sexualentwicklung, sondern auch die Gehirnentwicklung bei Mäusen und Vögeln. BPA steht außerdem im Verdacht, auch beim Menschen gesundheits- und erbgutschädigend zu sein.[11] Aktuellen amerikanischen Untersuchungen zufolge könnte auch die zivilisatorische Fettleibigkeit darin eine der Ursachen haben.[12] Eine Studie an Fabrikarbeitern, die Bisphenol A regelmäßig ausgesetzt sind, verknüpft die Substanz mit Störungen der männlichen Sexualfunktion.[13]

Ein von der WHO einberufenes Expertengremium kam zu dem Schluss, dass es die Hinweise auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung als schwach ansieht.[14]
...




Merkwürdig finde ich das die EU und Deutschland den Grenzwert für Bisphenol A auf das fünffache erhöht hat andererseits jedoch:


...
Am 26. November 2010 gab der „Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit“ der EU bekannt, dass ab 1. März 2011 die Produktion und ab 1. Juni 2011 der Verkauf von Babyflaschen aus Polycarbonat, welche BPA enthalten, in der EU verboten wird
...


Geschrieben

ok...sind nun Plastikflaschen langfristig ungesund???

Und wie hoch sind die Chancen das beim Reinigen von Glasflaschen gefährliche Chemikalien bei der Säuberung zurückbleiben...???


Geschrieben

Und? Was ist nun besser? Glas oder Plastik???


Geschrieben

...Ich kenne aus amerikanischen Supermärkten praktisch keine Wasserflasche aus Glas. Haben die deswegen eine Lebenserwartung, die gravierend unter unserer liegt?

Wiki behauptet, dass die Japaner mit einem Schnitt von 83 Jahren am laengsten leben.
Die Deutschen liegen mit 79 Jahren auf Platz 20, die Amis mit 78 Jahren auf Platz 38.

Damit scheint die Verpackung des Trinkwassers nicht der ausschlaggebende Punkt zu sein - vor allem, da fast ueberall die Maenner im Durchschnitt 4-8 Jahre frueher die Loeffel (Flaschen?) abgeben.
Und ausser in D trinken die Maenner fast ueberall sonst auf der Welt ihr Bier aus Glasflaschen (oder Dosen).
Daran kann es also nicht liegen.

Trotzdem denke ich, dass jemand, der hormonbehandeltes Fleisch und gen-modifizierten Mais isst, synthetische Fasern traegt, Auto faehrt... etc... sich ueber die Plastikflaschen nur bedingt einen Kopf machen sollte...
Ausserdem liegt die Lebenserwartung in den meisten afrikanischen Laendern, wo deutlich weniger getrunken wird (und schon gar nicht aus Plastikflaschen) bei unter 50 Jahren.


Geschrieben

Wiki behauptet, dass die Japaner mit einem Schnitt von 83 Jahren am laengsten leben.
Die Deutschen liegen mit 79 Jahren auf Platz 20, die Amis mit 78 Jahren auf Platz 38.

Damit scheint die Verpackung des Trinkwassers nicht der ausschlaggebende Punkt zu sein - vor allem, da fast ueberall die Maenner im Durchschnitt 4-8 Jahre frueher die Loeffel (Flaschen?) abgeben.
...



Es wird nicht behauptet das die Lebenserwartung durch Kunststoffflaschen sinkt.
Zum einen wird mit zunehmend verbesserter medizinischer Versorgung einem zu frühen Löffel/Flaschen abgeben entgegengewirkt zum anderen geht die Statistik der Lebenserwartung der Japaner, Deutschen, Amerikaner konform mit:


...
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Kunststoffen lag im Jahr 2000 bei 92 kg in Westeuropa, 13 kg in Osteuropa, 130 kg in Nordamerika, 19 kg in Lateinamerika, 86 kg in Japan, 13 kg in Südostasien und 8 kg im Mittleren Osten/Afrika.
...



Aber das ist ebenso wenig beweiskräftig wie die Hitparade der Lebenserwartung, zumal die Japaner mit ihrer überwiegend aus Fisch bestehender Nahrung sich um einiges gesünder ernähren als die Cola und Chips Gesellschaft.

Ganz zu schweigen davon das man auch nicht unmittelbar Tot umfällt und in den Statistikhimmel eingeht wenn man mal aus ner Plastikflasche trinkt oder sich aus plastikbeschichteten Konservendosen oder Plastiktüten, -dosen oder oder oder, ernährt.
Mit den Spätfolgen wird dann die nächste poppen.de Generation erst in einigen Jahren hier argumentiert.




...
Trotzdem denke ich, dass jemand, der hormonbehandeltes Fleisch und gen-modifizierten Mais isst, synthetische Fasern traegt, Auto faehrt... etc... sich ueber die Plastikflaschen nur bedingt einen Kopf machen sollte...



Gibt da einen klitzkleinen Unterschied: Auf Fleisch, Mais und Auto kann ich (und mache ich bereits teilweise) notfalls verzichten/einschränken wenn es mir zu gefährlich wird aber Wasser ...


Geschrieben (bearbeitet)

spannend..
der eine trinkt wasser aus dem wassserhahm, was voellig unbedenklich scheint gegenueber der plastikflasche ( vermutlich wird einmal woechentlich die Zuleitung bis durch den Hahn komplett wie bei einer Bierzapfanlage ueber kilometer klinisch gereinigt)

Recht haben die, die die Verarbeitung von Kunststoffen in " zurueckgebliebenen" Laendern anzweifeln ( siehe Weichmacher,etc, etc). Das KOMMT vor. Produktionsstandortfrage.Bei Spielzeugen ist man etwas wacher geworden, der 0815 Werkzeugkoffer fuer Kleines, der kann ruhig froehlich vor sich hinstinken.

am ende ist Kunststoff ein organischer Stoff. der neigt auch etwas abzugeben..aber wohin?? in das gute Wasser??das anteilig sogar uranhaltig ist?...sollten die Eier also erst leuchten bevor sie abfallen..fragen fragen fragen..
Im uebrigen, beschaeftigen deutsche Hersteller auch immer mehr das Institut Fresenius mit diesen " Qualitaetsfoerderstudien" zur Verbesserung. Es wird also besser.


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Als Mann würde mich eher das Östrogen im Trinkwasser stören (aus Rückständen der ausgeschiedenen Antibabypillen).
Und wer weiß, was da noch drin ist.


Geschrieben

...Auf Fleisch, Mais und Auto kann ich (und mache ich bereits teilweise) notfalls verzichten/einschränken wenn es mir zu gefährlich wird aber Wasser ...

Geht mir aehnlich, aber immer, wenn ich drueber nachdenke, sage ich mir, dass es meine eigene Entscheidung ist, den Winter in einem bequemen zentralbeheizten Haus nahe Supermarkt und Theater zu wohnen... und der Luxus kommt eben mit gewissen Abstrichen...


Geschrieben

Als Mann würde mich eher das Östrogen im Trinkwasser stören...



Nicht nur als Mann! Klar möchte ich nicht das mir möpse wachsen (würde ich eh nur den ganzen Tag dran rumspielen) aber genauso wenig möchte ich das die Frauen unkontrolliert Hormone aufnehmen, zumal, speziell in der Menopause, ein nicht unbegründeter Verdacht auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko besteht.
(Es gibt unterschiedliche Studien die sowohl das Pro als auch das Contra belegen. Sollte ich mich jemals als Frau reinkarnieren, so á la Paris Hilton, werde ich sicher auf zusätzliche Hormone verzichten. Die Wechselwirkung ist viel zu komplex um sie zu verstehen oder individuell vorherzusagen)



...
(aus Rückständen der ausgeschiedenen Antibabypillen).
...



Sicherlich auch nicht zu vernachlässigen aber Bisphenol A ist ebenfalls Hormonwirksam und wird in riesen Mengen...


...
Bisphenol A ist eine in großen Mengen produzierte Basischemikalie. Im Jahr 2006 wurden rund vier Millionen Tonnen der Chemikalie hergestellt.
...


... lebensmittelnah eingesetzt.


...
Aus Epoxidharzen werden Beschichtungen für metallische Behälter ebenfalls für Lebensmittel wie Konservendosen und für Getränkebehälter und Wasserkocher hergestellt. Außerdem verwendet man Epoxidharze für Lacke, Farben, Klebstoffe, und Innenbeschichtungen zur Sanierung von Trink- und Abwasserbehältern und -rohren. Das ist von gesundheitlicher Relevanz, da zwar die polymeren Endprodukte selbst biologisch weitgehend inert sind, aus ihnen allerdings der Ausgangsstoff BPA unter Umständen wieder freigesetzt wird und dann gesundheitliche Schäden verursachen kann.

Wärme bzw. Aufheizen, Säuren und Laugen begünstigen das Freisetzen von BPA aus dem Polymer. Kochendes Wasser beschleunigt die Rate auf das 55-fache.

Auch einige Arten von Thermopapier enthalten BPA in der Beschichtung, wodurch es in den Papierkreislauf gelangt.[7] Über dieses Thermopapier gelangt der Stoff auch direkt über die Haut ins Blut. Eine deutlich erhöhte Belastung von Kassiererinnen in Supermärkten wurde nachgewiesen.
...



Von der Problematik des Plastikmülls in den Ozeanen (einfach mal nach "Strände aus Plastik" googeln -&gt erster link von hr-online) ganz zu schweigen.

@sleeping_beasty
Bin ganz Deiner Meinung und nutze auch (fast) alle Annehmlichkeiten des modernen Lebens und bin sicher kein militanter Öko-Freak der alle zivilisierten Errungenschaften verteufelt. Im Gegenteil! Aaaaber entgegen meiner angeborenen Bequemlichkeit schleppe ich wieder Kästen und trinke mein Wasser wieder aus Glasflaschen.
Seitdem hat sich meine Körbchengrösse von doppel E auf minus A verringert (*lüg*)

@xirix
Trinkwasser aus der Leitung ist eines der am strengsten überwachten Lebensmittel. Leider schmeckt es hier nicht und ich bin nicht sicher welche Rohre verlegt wurden.
Nach meiner Erfahrung schmeckt das (Leitungs)Wasser im südlichen Deutschland um längen besser und ich hab kein Problem das Wasser aus der Leitung zu trinken.

Kaffeemaschine wird eh von jeher mit Leitungswasser befüllt.


Geschrieben (bearbeitet)

der punkt war ein anderer:
Es wurde in den ersten postings davon gesprochen, dass unter Verzicht der Plastikflasche eine Wasserkran die sinnige Alternative ist.
Ist er nicht.
Sicherlich, wird das aufbereitet Wasser in einer aktzepablen Qualitaet an die Haushalte wieder eingeleitet, jedoch sind die Wege , die es nimmt, ungereinigt. Lebst du z.B in einem Altbau, kannst du dir sicherlich selbst ausmalen. das dort von der Kupferrohrpatina bishin zu korrodierten Winkelstuecken , usw , usw, ueberall Stoffe hinzugelangen. In neueren Bauten, geht es Gott sei Dank vielfach durch ein PVC -Rohr (ist auch igitt).

Wenn man dann noch ein Project zur Sanierung der Wassercanaele betrachtet, in dem lange tiefgekuehlte Epoxi-haltige Kunststoffschlaeuche als neue Tunnelwaende im Abflusssystem nutzt, da es ein kostenguenstige, langanhaltende Restaurierungsmassnahme bedeutet contra neu auskleiden durch gemauertes Werk, dann kommt man ziemlich schnell zu dem Schluss...etwas kummuliert staendig etwas " beintraechtigendes" im System.
Nach den Verbau wird das Kuehlen aufgehoben.

Mit deiner angesprochenen Wasserqualitaet; das kenne ich auch.
Teils wird mein Dorf furch Rheinuferfiltrat versorgt, welches hochgradig auch gekalkt wird zur Entgiftung ( laesst Tee und Kaffe in eigenem Glanz erstrahlen, hat sich aber ueber die Jahre verbessert)
Andere Stadtteile werden mit Talsperrenwasser versorgt.Eine bedeutend bessere Quailtaet.Schmeckt man; fuehlt man sogar
(siehe Haare waschen).

gruss xirix

Bezogen auf die Langzeitstudien: PET / PC / und andere werden schon lange vor der massiven Vermarktung als Flaschen im Lebensmittelbereich eingesetzt. Vom Einwegbesteck/Teller/becher bishin zur bunten Salatschuessel in Glasoptik in den 60igern und 70igern.


militanter Nichtnutzer bin ich auch nicht.Mann kann auch den Teufel mit dem Belzebub austreiben.


bearbeitet von xirix
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