Jump to content

Grenzen von f+ und Beziehung


ka****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Funbird1980:

Emotionen, ist etwas was man garnicht wirklich kontrollieren kann... außer man ist ein sehr Gefühlskalter Mensch...

Das ist nicht korrekt. Stichwort "Emotionsregulation" 

Auch wenn diese eher im Umgang mit affektiven Gefühlen zur Sprache kommt. 

Dieses Gefühl der Verliebtheit z. B. entsteht durch einen Hormoncocktail und Neurotransmittern. Das Belohnungszentrum im Gehirn wird bedient. Deswegen haben wir dieses Gefühl ja auch so gerne, wir werden mitunter zu kleinen Junkies, wenn wir da nicht aufpassen. 

Wenn man weiß, wie dieses Gefühl entsteht, wenn man es also ganz genau betrachtet, sich darüber klar ist, wie es entsteht, warum es da ist usw., dann kann man das sehr gut kontrollieren. Das ist zwar nicht gefühlskalt, aber - zugegeben - ziemlich unromantisch. Und es braucht Übung darin, viel Selbstreflexion und Geduld. 

Wobei man mir schon öfter unterstellt hat, ich wäre gefühlskalt, wenn ich mich reguliert habe. Wenn Menschen das nicht kennen und sie es komisch finden, bleibt nichts anderes, als einen guten Regulator als gefühlskalt zu betiteln. 

So schütze ich mich beispielsweise vor emotionaler Ausbeutung oder Manipulation. Dabei habe ich eine riesige Summe an Gefühlen, die ich benennen kann, weil ich weiß wie sie entstehen. (aus den Emotionen heraus)

Ich lass sie gerne kommen. Aber auch wieder gehen, wenn nötig. 

Eifersucht entsteht etwas anders. Aber das Fass mache ich jetzt ungerne auf. 😁

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MidnightCat:

Ich bin mir da nicht so sicher, ob man Gefühle nicht ausschließen kann. Man muss auch offen dafür sein, sich zu verlieben. Wenn man dafür nicht offen ist passiert es vielleicht nicht.

Wer ne F+ eingeht, der schließt aus unterschiedlichen Gründen eine beziehung aus... wurde hier ja genug zum besten gegeben und viele behaupten ja auch das sie diese Gefühle auch ausschließen können...also gehe ich mal davon aus, das denen es dann völlig egal ist in welche richtung gefühle gehen, solange der eigene nutzen noch da ist, spielt man sein Spiel...sowie es in eine falsche Richtung geht, die denen nicht passt... dann wird sich halt mal so nebenbei getrennt und sowas können nur Gefühlskalte menschen... aber jeder das seine... jeder muss selber wissen was er tut und auf was man sich einlässt... kenne das aus dem Bekanntenkreis, wieviel danach rum gejammert wird ...

vor 4 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Das ist nicht korrekt. Stichwort "Emotionsregulation" 

Auch wenn diese eher im Umgang mit affektiven Gefühlen zur Sprache kommt. 

Dieses Gefühl der Verliebtheit z. B. entsteht durch einen Hormoncocktail und Neurotransmittern. Das Belohnungszentrum im Gehirn wird bedient. Deswegen haben wir dieses Gefühl ja auch so gerne, wir werden mitunter zu kleinen Junkies, wenn wir da nicht aufpassen. 

Wenn man weiß, wie dieses Gefühl entsteht, wenn man es also ganz genau betrachtet, sich darüber klar ist, wie es entsteht, warum es da ist usw., dann kann man das sehr gut kontrollieren. Das ist zwar nicht gefühlskalt, aber - zugegeben - ziemlich unromantisch. Und es braucht Übung darin, viel Selbstreflexion und Geduld. 

Wobei man mir schon öfter unterstellt hat, ich wäre gefühlskalt, wenn ich mich reguliert habe. Wenn Menschen das nicht kennen und sie es komisch finden, bleibt nichts anderes, als einen guten Regulator als gefühlskalt zu betiteln. 

So schütze ich mich beispielsweise vor emotionaler Ausbeutung oder Manipulation. Dabei habe ich eine riesige Summe an Gefühlen, die ich benennen kann, weil ich weiß wie sie entstehen. (aus den Emotionen heraus)

Ich lass sie gerne kommen. Aber auch wieder gehen, wenn nötig. 

Eifersucht entsteht etwas anders. Aber das Fass mache ich jetzt ungerne auf. 😁

 

Ja man kann sich alles schön reden und natürlich gibt es auch für alles eine Erklärungen.... die man aber wissenschaftlich nicht belegen kann... Gefühle kann man zwar unterdrücken, aber niemals vollständig abstellen... aber belassen wir das dabei... jeder hat seine eigene Einstellung dazu...

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Funbird1980:

Ja man kann sich alles schön reden und natürlich gibt es auch für alles eine Erklärungen.... die man aber wissenschaftlich nicht belegen kann... Gefühle kann man zwar unterdrücken, aber niemals vollständig abstellen... aber belassen wir das dabei... jeder hat seine eigene Einstellung dazu...

Na zum Glück gibts keine Neurowissenschaft und Endokrinologie, die sich mit sowas beschäftigt. Von der Psychologie und Psychiatrie, sprechen wir gar nicht erst. 

Du hast recht: belassen wir es dabei. 

Weil Wissenschaft ist reine Einstellungssache. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb UnCatchAbleGuy87:

F+ geht eine Übernachtung..aber niemals zwei in Folge.. denn,das ist gefährlich ☝🏻😏

In Deinem Alter noch Angst vor mehr? :clapping: oder so schlechte Erfahrungen? Das tut mir natürlich leid :***ful:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MidnightCat:

Würdest du deiner Partnerin denn auch jemanden gönnen?

Zweifellos.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MidnightCat:

Offene Beziehung heißt man darf auch mit anderen. In einer Freundschaft plus eher nicht. Da gibt es auch schonmal Stress wegen sowas.
Ich hatte schonmal sowas mit einem, mit dem ich eigentlich eine Beziehung wollte aber er hat mich nur hingehalten. Wir hatten unter anderem auch den Plan einen Dreier mit einer anderen Frau zu machen, dazu kam es nie. Er hatte Sex mit ihr an einem Wochenende wo ich meine Tage hatte, hat er mir auch erst danach mitgeteilt. Als ich dann jemanden anders datete war er sehr sauer auf mich... Ja, ich habe mich dann aber für den anderen entschieden mit dem ich dann auch eine Beziehung eingegangen bin.
Meine Freundschaft plus war mir jedenfalls sehr böse und hat mir viele böse Dinge an den Kopf geworfen. Er durfte anscheinend "fremdgehen" ich aber nicht.

Bei mir war es bisher immer so, dass gleiches Recht für alle gilt.

Meine letzte F+ hatte auch andere Partner und 3er hatten wir auch mehrere (sowohl mit einer anderen Frau als auch mit einem anderen Mann).

Wenn das bei dir so abgelaufen ist, würde ich sagen, dass Du alles richtig gemacht hast.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lilly_only:

Und wo bleibt da die Freundschaft? Wenn deine Freunde Ansprüche an dich haben schießt du sie auch ab? Oder eyyyy, vielleicht war es gar keine Freundschaft sondern nur eine Zweckgemeinschaft? Und hast du im Erlebnisfall klar vorab kommuniziert wie du 'Freundschaft' definierst? :-)))))))

Eine Freundschaft sollte halten 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

In Deinem Alter noch Angst vor mehr? :clapping: oder so schlechte Erfahrungen? Das tut mir natürlich leid :***ful:

Naja ich denke ein paar schlechte Erfahrungen gehören zum Leben dazu, aber die guten überwiegen aufjedenfall noch immer 😊 und nein, auch habe ich keine Angst vor mehr..in Gegenteil sogar,bin eigentlich ein Beziehungsmensch😏 

Mein Kommentar zum Thema,war eher ironisch gemeint😋

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Frau_Schlaflos:

Das ist nicht korrekt. Stichwort "Emotionsregulation" 

Auch wenn diese eher im Umgang mit affektiven Gefühlen zur Sprache kommt. 

Dieses Gefühl der Verliebtheit z. B. entsteht durch einen Hormoncocktail und Neurotransmittern. Das Belohnungszentrum im Gehirn wird bedient. Deswegen haben wir dieses Gefühl ja auch so gerne, wir werden mitunter zu kleinen Junkies, wenn wir da nicht aufpassen. 

Wenn man weiß, wie dieses Gefühl entsteht, wenn man es also ganz genau betrachtet, sich darüber klar ist, wie es entsteht, warum es da ist usw., dann kann man das sehr gut kontrollieren. Das ist zwar nicht gefühlskalt, aber - zugegeben - ziemlich unromantisch. Und es braucht Übung darin, viel Selbstreflexion und Geduld. 

Wobei man mir schon öfter unterstellt hat, ich wäre gefühlskalt, wenn ich mich reguliert habe. Wenn Menschen das nicht kennen und sie es komisch finden, bleibt nichts anderes, als einen guten Regulator als gefühlskalt zu betiteln. 

So schütze ich mich beispielsweise vor emotionaler Ausbeutung oder Manipulation. Dabei habe ich eine riesige Summe an Gefühlen, die ich benennen kann, weil ich weiß wie sie entstehen. (aus den Emotionen heraus)

Ich lass sie gerne kommen. Aber auch wieder gehen, wenn nötig. 

Eifersucht entsteht etwas anders. Aber das Fass mache ich jetzt ungerne auf. 😁

 

Interessant. Was genau heißt das? Wenn ich in meinem Kopf einen Menschen nicht romantisiere dann verliebe ich mich auch nicht, oder wie? Ich selbst entscheide, ob ich mir die rosarote Brille aufsetze oder nicht oder ob ich jemanden beispielsweise auf ein Podest stelle.

renozeros
Geschrieben
Du gibst dein Herz einer Beziehung und sie/er macht es kaputt. Du gibst dein kaputtes Herz einem Freund/in und sie heilt es.
renozeros
Geschrieben
Die Grenze zwischen F+ und einer Beziehung liegt nicht in dem was man wie tut, denn dies alles ist Gestaltungssache. Der Unterschied liegt im ICH oder im WIR. Bei F+ bleibst du im ICH-Denken, bei einer Beziehung denkst du WIR (zb bei Urlaubsplanungen o.ä.)
Geschrieben
Eine Beziehung habe ich schon. Um einer Frau die Sicherheit zu bieten, die sie vielleicht benötigt, könnte ich maximal eine F+ anbieten. Natürlich ist das eigennützig, da ich kein Fan von ONS bin.
In einem anderen Land dieser Erde hätte ich vielleicht eine zweite Ehefrau. Das ist leider in unserer Hochkultur nicht vorgesehen.

Geschrieben
Am 23.5.2024 at 18:08, schrieb forrestgumpjunior:

Grenzen von f+ und Beziehung

Hi

Ich frage mich schon lange (1), wo (2) Viele die Grenze zwischen Freundschaft plus und eine echte Beziehung machen.

Ist das keine schwebende Grenze, die für jeden unterschiedlich endet. Wo grenzt dir das ab?

Sorry, wenn ich öfter was frage was außerhalb von Sex ist.

zu 1. Und was hast Du Dir schon lange geantwortet?

zu 2. Entlang des Weißwurstäquators.

HansDampf77
Geschrieben

Ich nutze das Wort F+ nicht für meine Verbindungen mit Frauen, da ich mit (platonischen) Freundinnen kein Sex habe. 
 
Auch wenn es sich nicht so schön anhört, früher hätte man dazu Fickbeziehung gesagt. 
 

Für mich ist da ein großer Unterschied, zu einer festen Beziehungen. 
 

Da gibt es Vieles was da anders ist, unter Anderen die Exklusivität, jedenfalls wenn man wie ich, monogame Beziehungen führt. 
Mit einer Partnerin teilt man auch viel mehr sein ganzes Leben, als man es mit einer „F+“ macht. 

Geschrieben
Was man darunter versteht, muss jeder für sich wissen. Schwierig wird es, wenn zwei Personen aufeinandertreffen, denn ab da müssen die Vorstellungen bzw. Definitionen ausgetauscht und die Spielräume verhandelt werden.
Für mich würde in absehbarer Zukunft F+ automatisch eine soziale Beziehung mit Intimität, aber ohne lamgfristige Bindungsabsicht bedeuten. Am monogam würde dennoch kein Weg vorbei führen.
morituritesalutant
Geschrieben

wenn die gefühle intensiver werden, dann ist zumindest für mich die grenze zur beziehung erreicht, entweder die gefühle werden erwidert und man beschließt den schritt zur beziehung oder es ist zeit getrennte wege zu gehen, bevor einer mit seinen/ihren gefühlen auf der strecke bleibt.:confused:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MidnightCat:

Interessant. Was genau heißt das? Wenn ich in meinem Kopf einen Menschen nicht romantisiere dann verliebe ich mich auch nicht, oder wie? Ich selbst entscheide, ob ich mir die rosarote Brille aufsetze oder nicht oder ob ich jemanden beispielsweise auf ein Podest stelle.

Man muss sich klar machen, wie der Prozess des Verliebens funktioniert. Das ist ja das unromantische darin. Man sieht den Menschen dann eher durch die wissenschaftliche Brille. Das kann vor allem dann hilfreich sein, wenn man dazu neigt, sich recht schnell zu verlieben, oder Gefahr läuft, auf die falsche Person hereinzufallen. Dann erstmal einen Gang zurück schalten, das Ganze mal von Außen betrachten. 

Der benannte Hormoncocktail, macht süchtig. Deswegen verlieben wir uns auch so gerne. 🤭

Ich sag auf keinen Fall, dass diese Regulation immer einfach ist und das Steuern erfordert wirklich viel Übung und vor allem auch viel Wissen um sich selbst. Welche Bedürfnisse hat man selbst, wenn man sich so schnell verliebt? Was fehlt? Was spricht diese andere Person so schnell in uns an? 

Gefühle komplett und auf Knopfdruck ausstellen, geht natürlich nicht. Aber ein gesunder Umgang damit, ist möglich. 

 

 

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Frau_Schlaflos:

Man muss sich klar machen, wie der Prozess des Verliebens funktioniert. Das ist ja das unromantische darin. Man sieht den Menschen dann eher durch die wissenschaftliche Brille. Das kann vor allem dann hilfreich sein, wenn man dazu neigt, sich recht schnell zu verlieben, oder Gefahr läuft, auf die falsche Person hereinzufallen. Dann erstmal einen Gang zurück schalten, das Ganze mal von Außen betrachten. 

Der benannte Hormoncocktail, macht süchtig. Deswegen verlieben wir uns auch so gerne. 🤭

Ich sag auf keinen Fall, dass diese Regulation immer einfach ist und das Steuern erfordert wirklich viel Übung und vor allem auch viel Wissen um sich selbst. Welche Bedürfnisse hat man selbst, wenn man sich so schnell verliebt? Was fehlt? Was spricht diese andere Person so schnell in uns an? 

Gefühle komplett und auf Knopfdruck ausstellen, geht natürlich nicht. Aber ein gesunder Umgang damit, ist möglich. 

 

 

Da gehe ich mit, das stimmt so. Man kann sich auch schnell wieder "entlieben" wenn man sowas logisch betrachtet.
Ich setze lieber gar nicht erst die rosarote Brille auf, man macht sich nur verletzlich.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MidnightCat:

Da gehe ich mit, das stimmt so. Man kann sich auch schnell wieder "entlieben" wenn man sowas logisch betrachtet.
Ich setze lieber gar nicht erst die rosarote Brille auf, man macht sich nur verletzlich.

Ja, ich weiß was du meinst. Lass uns gut, auf uns aufpassen. 🫂

Geschrieben
Am 23.5.2024 at 18:08, schrieb forrestgumpjunior:

Wo grenzt dir das ab?

Die Bedürfnisse meines Partners spielen für meine Lebensplanung eine Rolle, die beziehe ich mit ein. Eine F+ oder Affäre kann nur funktionieren, wenn deren Bedürfnisse in den Raum passen, der dann noch übrig bleibt. 

Südfriese
Geschrieben

Fließend, ebenso wie das zugehörige Gefühl im Bauch.

Geschrieben
Am 24.5.2024 at 08:45, schrieb Miss_Scandalous:

Meine Grenze endet beim Coffee-To-GoB|

Nur ein echter Kaffee aus der Tasse ist ein richtiger Kaffee.

rolleken6
Geschrieben

Ich denke, beides liegt nah beieinander. Wobei der Hauptanteil bei einer F+ die Freundschaft ist.

Freunde trifft man, unternimmt etwas gemeinsam und dann geht jeder wieder seinen eigenen Weg.

Eine Beziehung ist verbindlicher und enger, als eine Freundschaft.

Als Single kann ich allerdings gleich eine Beziehung anstreben.

Eine langjährige Freundin und ich haben aber tatsächlich mal laut über eine F+ nachgedacht. Der Grund lag darin, dass sie sich nach einer Enttäuschung nicht fest binden wollte, und beiden aber regelmäßiger Sex fehlte.

Wir haben das Thema aber bis heute nicht vertieft.

×
×
  • Neu erstellen...