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Müssen sich Männer heutzutage mehr Mühe geben?


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja, finde ich auch. Aber denk daran, Frauen reifen wie Milch, Männer wie Wein 😉
Geschrieben
Ne finde ich nicht wir sind gleich.
Geschrieben
Die These ist extrem steil, denn "Aufwand" ist wie zu messen oder festzulegen? Da müsste derselbe Typ Mann also im gleichen Alter sein und dieselben Frauen erobern wollen und dafür ein vielfaches ans Aufwand treiben? Wer sollte das bitteschön glauben? Da braucht es bloß den nächsten Thesendrescher, der behauptet, Frauen bekommt man heute ruckzuck rum, kein Vergleich zu damals, mit Telefonzelle und zig Treffen....analog beeindruckend. Heute erzählste ne Story über nen Messenger und bist on air....wäre genauso steil und gewagt. Wer beeindruckt, punktet, das war noch nie anders.
Geschrieben
Wenn mir eine Frau gefällt, denke ich nicht darüber nach wie viel Mühe ich mir beim werben um sie in puncto Aufmerksamkeit, Rücksicht, Großzügigkeit etc gebe.

Frauen haben heutzutage ein ganz anderes Selbstwertgefühl als in vorherigen Generationen und sind deshalb zurecht anspruchsvoller. Warum sollte ich mit jemandem zusammenkommen, der aus welchen Gründen auch immer permanent auf die Bremse tritt, aus Angst zu viel Einsatz zeigen zu müssen?
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Männer müssen arsch bewegen um eine Frau erobern zu müssen.. und nicht nur reden und schreiben auch Eier in der Hose zu haben.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb AlphaArschloch:

Guten Tag zusammen,

ich hatte dieses Wochenende eine interessante Konversation. Mitunter wurde die steile These geäußert, dass Männer heutzutage den vier bis fünffachen Aufwand im Gegensatz zu dem eigenen Großvater betreiben müssen, um eine Frau kennenzulernen / zu erobern.

Würdet ihr dem zustimmen? Falls ja, welche Gründe gibt es eurer Meinung dafür?

Ist es wirklich so, dass "durchschnittlichen" Frauen "durchschnittliche" Männer nicht mehr ausreichen? Tendieren Frauen tatsächlich dazu, eher nach oben als gleichwertig  beziehungsweise nach unten zu daten?

Eure Meinungen interessieren mich brennend.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.


Liebe Grüße

AlphaArschloch

Naja, Deine Großmutter oder vielmehr Deine Urgroßmutter hatte mehrere Probleme. Zum einen kam sie als Jugendliche nicht wirklich aus ihrem Dorf ofer ihrem Stadtteil heraus, sie musste schon früh arbeiten und hatte kaum irgendeine Vergleichsmöglichkeit und verliebte sich halt in einen halbwegs ansehnlichen Jungen am Sonntag in der Kirche, auf irgendeinem Fest oder eben in der unmittelbaren Nachbarschaft. Und selbst wenn nicht, hatte ihre Familie ein grwisses Interesse, ihr einen passenden Mann vorzustellen. Zum anderen war es noch ziemlich, jungfräulich zu heiraten und das sehr jung. Natürlich, die Familie musste sie nicht mehr durchfüttern und vor allem hatten Frauen sehr lange kaum Rechte, selbst zu entscheiden, wo sie arbeiten, wohnen etc.... alles in allem gab es viele Gründe eben nicht wählerisch zu sein und im Zweifelsfall halt den "erstbesten" zu nehmen. Gut war, wenn beide sich irgendwie gern hatten und oft verband sie eher Freundschaft als jetzt Liebe... 

Heute haben Frauen zum einen alle Rechte, die sie brauchen und zum anderen sind sie mobil, können überall hin, dazu haben sie Fernsehen und Internett und die vermeintliche Auswahl aus Millionen von Männern. Und da nichts sie drängt, sich einen davon auszusuchen... nun, sind sie wählerisch und warten auf die von Hollywood versprochenen große Liebe... 

Geschrieben
Also Frauen haben sehr selten nach unten "gedatet", eher nach oben. Aber das war schon immer so. Bei Männern ist es umgekehrt. Allerdings bedeutet es heutzutage mehr Aufwand als früher, eine Frau zu erobern, weil die Ansprüche der Frauen gestiergen sind, ohne jedoch gleichwertiges zu bieten. Das hat mit Sicherheit auch mit der Schönheitsindustrie zu tun und mit den ganzen Serien imTV und den Auswüchsen in den sozialen Medien.
Geschrieben
Das denke ich ehrlich gesagt nicht. Das Internet bietet einem Möglichkeiten, die es damals noch nicht mal ansatzweise gegeben hat.
Geschrieben
"durchschnittlich", "gleichwertig", "nach unten daten"... Geht es hier um Waren (B-Ware) oder um Menschen?? Solche Gedanken zu haben finde ich einfach gruselig, absolut oberflächlich und sehr tiefes Niveau. Menschen zu kategorisieren ist schon heftig. Wie machst Du das eigentlich? Ein Mix aus Optik, Schulabschluss, Beruf, Job und Finanzen?
Mir reicht ein Mensch, der sich bemüht. Und es ist ja bekannt, dass die Bildungschancen ungleich verteilt sind, nicht alle haben Glück im Leben, sind aber total liebe Menschen.
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Und selbst wenn die Männer in meinen Leben, die absoluten Durchschnittsmänner wären, hab ich die niemals so wahrgenommen, weil sie Eigenschaften hatten, die mich für sie begeistert und zu etwas besonderem gemacht haben.

Zeitlos nämlich.....

Geschrieben
Das Gefühl hab ich nicht. Unsere Großeltern wussten nur zu schätzen was sie hatten oder waren eben der Umstände halber zusammen. Heute "Grad durch solche Apps 😂" wechseln ja manche ihre Partner , wöchentlich öfter als unsere Großeltern in zwei leben.
Wenn man dem Hirschhausen Glauben schenken darf, bleiben dumme Männer und intelligente Frauen single. Frauen wollen halbwegs intelligente Männer und Männer wollen dumme Frauen 😂
Geschrieben
Wie sich meine Großeltern mütterlicherseits kennengelernt haben, das weiß ich. Ende der dreißiger Jahre war das, wahrlich keine einfache Zeit. Aber nach „Aufwand“ haben mir die Erzählungen nicht geklungen. Und ich selbst hatte auch nie das Gefühl, „Aufwand“ in der Kennenlernphase betreiben zu müssen - wobei das Kennenlernen an sich kein Selbstläufer ist. Ich denke, dass einige Menschen den Vorgang des Kennenlernens unnötig verkomplizieren. Anstatt sich auf genau ein Person zu konzentrieren, wird in der Habachtstellung gelauert, ob nicht doch etwas (vermeintlich) Besseres an Land gezogen werden kann. Das Interesse verblasst schnell, der Kontakt schläft ein und irgendwann geht das Spiel wieder von vorne los. Einfach nur ermüdend.
Geschrieben
Am Wochenende habe ich auf der Tanzfläche eine sehr heiße Frau kennengelernt. Ich habe sie zum Anfang gefragt, welcher Typ auf der Tanzfläche ihrer ist und da meinte sie etwas enttäuscht: ich sehe hier keinen Typen. Schau die dir doch mal alle an? Kein Mann, kein Mann, kein Mann...
.
Ich glaube daher nicht, dass wir Männer mehr Aufwand beim Kennenlernen aufbringen müssen. Wir müssen mehr Aufwand betreiben, um wieder Mann zu sein! Und das bedeutet in erster Linie, keine Angst vor einer Frau zu haben. Sich trauen und selbstbewusst sein. Sie hat mich dann irgendwann gefragt, ob sie mich beim Tanzen anfassen kann. Selbstverständlich. 😉 Ich habe sie im Gegenzug kurz darauf einfach geküsst und gesagt, ob ich auch erst hätte fragen sollen. 😉 Ne, war völlig okay für sie. 😇
.
Von daher Männers: traut euch! Seid ein bisschen frech und offensiv und dann wird das schon. 🤷👍
HansDampf77
Geschrieben

Möglich das Frauen heute höhere Ansprüche haben, was ich nicht verwerflich finde. 

Dennoch glaube ich nicht das es heute generell schwerer ist Frauen für sich zu begeistern, außer man ist halt ein Halbklabaster.

Geschrieben
Nein, Männer müssen nicht mehr Aufwand als früher betreiben, sie müssen einfach nur Mann sein. Denn trotz all der woken Vermischung aller Möglichkeiten möchten viele Menschen einfach Klarheit was das Gegenüber ist und nicht erst eine Studie betreiben müssen wen man da vor sich hat. Mein Eindruck ist auch dass Männer mittlerweile so viel Angst haben dass sie etwas falsch machen könnten dass sie zwangsläufig zu viel falsch machen. Wer es Jedem recht machen will macht halt das Meiste falsch. Frauen haben heutzutage aber oftmals andere Präferenzen was Partner angeht weil sie selbst viel selbstständiger sind und nehmen können was sie wollen und nicht das was sie müssen.Diese (auch sexuelle) Selbstbestimmtheit und das Selbstbewusstsein kann nur dem Angst machen, der damit selbst ein Problem hat.
Geschrieben

Anziehung...

Nun, ich bin ich und ich werde auch immer ich bleiben...

...ich entwickle mich nicht zu einer anderen Person, um gefallen zu wollen und gefallen zu mögen...

Treffe ich auf eine Person, mit der das Gefallen aneinander stimmig ist, braucht es obendrein keinen wie auch immer gearteten Aufwand...

Geschrieben
Früher war der Radius geringer und in der Regel wurde der Partner für immer gesucht. War nur schwieriger, als Frau abzuhauen wenn’s Mist war.
Das ist aber wie Äpfel und Birnen vergleichen.
Kaum wer sucht hier die große Liebe
Geschrieben
Durch Männerüberschuss überall das Konkurrenz ist heute Tag gigantisch! Dementsprechend ist sehr schwer geworden
Geschrieben
Hat der eigene Großvater einfach die junge Dame mit der reichsten Mitgift innerhalb der Gemeinde geehelicht? Das dürfte auch nicht besonders einfach gewesen sein, weil es viel Konkurrenz gab.
Auch haben Frauen heute mehr Rechte, was sie weniger bedürftig in Bezug auf Versorgung macht. Sie müssen nicht einen von denen nehmen, die fragen.

Wenn es dem Großvater um eine Komplizin ging, eine Frau, die er ebenbürtig behandelt und die mit seinen Vorlieben und Fähigkeiten konform geht, dann war es schwierig, eine passende Kandidatin kennenzulernen.

Diesbezüglich ist es heute einfacher.
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