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Freiheiten in der Monogamie


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb nije2:

Wie viel Freiheit gesteht ihr euren Partner zu und wo liegen eure persönlichen Grenzen?

Wie sie ihre Freizeit gestaltet, ist ihre Sache, und da mische ich mich nicht ein. Was sie da tut, liegt außerhalb meines Wirkungskreises. Solange wir miteinander gut umgehen und unsere Beziehung keinerlei Aspekte vermissen lässt, die uns wichtig sind, ist alles gut. Was anderswo passiert, ist dann egal.

DerLustvolle22
Geschrieben
Meine Partnerin darf Hobbys haben genauso wie mit Freunden etwas unternehmen auch mit Männlichen darf allein weg usw wobei darf da sehr komisch klingt. Wo ich was dagegen habe ist es wen es in die Sexuelle Richtung geht...da ist für mich die Grenze und mir so einer Partnerin eäre ich nicht zusammen zumindest wen ich nicht das gleiche Hobby habe und man es gemeinsam macht.
Geschrieben
Bondage als "Hobby", ohne jeglichen sexuellen Kontext zu definieren, ist ja wohl völlig albern. Dann ist Prostitution als Beruf ja auch mit z.B. Kinderbetreuung gleichsetzbar.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb nije2:

Shibari (Bondage)

Ein Hobby ist das,  ah gugg an....und ich Dussel dachte, dass fällt unter sexuelle Praktiken/Vorlieben....

vor einer Stunde, schrieb nije2:

wo liegen eure persönlichen Grenzen?

Da, wo sie sind 

bearbeitet von DickeElfeBln
Worterkennung halt , heute ärgert se mich
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb towel:

ich bitte dich..grad du solltest das wissen...vertrauen, nich runterzuklatschen...sich wohlfühlen, ankommen..

Die wenigen, die ich kenne, die Shibari betreiben, haben alle KEIN sexuelles Interesse an dem Model, sondern setzen Kunst um. Einem Menschen, der Akte malt, unterstellt man ja nun auch nicht per se, dass er die Person auch vögeln will. Dabei bleibe ich dabei, hätte mein Partner Interesse an Shibari (Erlernen oder Umsetzung), wäre das kein Widerspruch zu Monogamie. 

Geschrieben
Und in der Praxis gibt es doch in aller Regel wenig zu diskutieren, da ein normales Hobby sicherlich nirgends zur Debatte steht. Wer jedoch der Meinung ist mit Grenzen kokettieren zu müssen, hat doch schon offensichtlich Probleme mit Treue und Loyalität und würde von mir genauso behandelt.
Geschrieben
Ich finde den ganzen Unterton ziemlich mies....hat was von "welche traurigen Brotkrumen gönnt ihr denn Euren armen geknechteten monogamen Partnern". Die Menschen, die sich aus freien Stücken!! für eine monogame Beziehung entscheiden, fühlen sich in dieser nicht ständig "unfrei". Und was mit Vertrauen gegönnt werden kann hängt in erster Linie von den beiden betroffenen Menschen und den Gesamtumständen ab. Bei Deinem Bespie "Shibari" könnte ich mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob es ein offiziell gebuchter Workshop mit mehreren Teilnehmern an einem Samstagnachmittag oder ob es ein "Solodate zur Nachtzeit bei Kerzenschein" wäre.....
Geschrieben
Nun, wenn beide monogamen Partner kräftig in der Gegend herumvögeln, würde ich einen Cola Shibari darauf trinken.
Geschrieben
Bondage muss nicht Sex beinhalten....so ist es halt ein fesselndes Hobby und absolut OK.
Ansonsten sollte man einen Weg finden dem Partner Abwechslung zu ermöglichen....tut man es nicht....wird es eben oft heimlich gemacht.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Drakar:

Workshop oder Session? Das macht einen großen Unterschied.

Und wie immer, ist es eine Sache der Absprache zwischen beiden Partnern. Da kann ich jetzt nicht pauschal antworten.

Das heißt am Workshops dürfte sie teilnehmen aber keine Session fesseln?

Geschrieben
Oh, Shibari wäre super. Ich kann zwar nicht mehr extrem verdreht werden, aber Bondage ist ein geniales Thema.
Solange alles ehrlich und offen kommuniziert wird, gibt es bei mir kein Problem. Ich war noch nie eifersüchtig und ja, wenn es ein außergewöhnlices Hobby ist, kann man sich doch auch ein wenig dafür begeistern. So gibt es immer interessanten Gesprächsstoff...
Geschrieben
Na bei Shibari geht es ja weniger um Erotik, sondern viel mehr um Kunst. Da ist die Frage wie sehr man seinem Partner vertraut/ vertrauen kann. Gut das ich ein solides Hobby habe 😉
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nije2:

Das heißt am Workshops dürfte sie teilnehmen aber keine Session fesseln?

Wie ich schon schrieb - es bedarf der Absprache. Das zwischenmenschliche ist eine persönliche Angelegenheit. Ich kann keine konkrete Antwort geben, da ich bisher nicht in dieser Situation war. Geht es um ein reines Hobby, oder geht es um das Ausleben von Lust?

Mir fehlt aber auch ein bisschen der Hintergrund, wobei es genau bei dieser Technik geht. Ich habe jetzt von Lustempfinden und künstlerischem Ausdruck gelesen. Was ist es denn für dich?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Shibari hat erst einmal gar nichts mit Sex zu tun. Daher verstehe ich den Verweis zu "monogam" nicht. 

Seine Hobbies kenne ich ja meist schon früh. Wir haben in unserer Partnerschaft alle Freiheiten, aber Regeln.

 

Natürlich hat Shibari primär nichts mit Sex zu tun. 

Ich sehe es auch als absolut unproblematisch wenn mein Partner mit jemand anderem fesselt. 

Ich denke aber auch, dass ich davon ein etwas verzerrten Blickwinkel habe, vieles was ich für harmlos und normal ansehe, empfinden andere anders.

Geschrieben
Monogamie funktioniert nur unter 2 Menschen, die das beide wollen. Es fehlt keine Freiheit, denn beide wünschen sich die Beziehung genau so.
Geht man bis an die Grenzen der Monogamie, dann ist man sich dessen bewußt.
Kennt man seinen Partner, dann spürt man wie nahe man dieser Grenze kommen kann, ohne dass es vom Partner als überschreiten empfunden wird.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb towel:

und dennoch hats was intimes, oder? wie SM halt auch

Da hast du schon recht, aber wie sieht es mit einem Fotografen aus, der in der Freizeit Akt Fotografie betreibt? Extrem Intim, aber doch (normalerweise) ohne sexuelle Handlungen. Shibari ist da "eigentlich" nichts anderes. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne bzw. lebte bisher nur monogame Beziehungen. Bin davon trotz allem mittlerweile sehr weit entfernt, so dass ich damit kein Problem hätte. Zudem kommt hinzu, dass ich mich niemals 'verschnüren' lassen würde wie ein Rollbraten. *lach* Einmal würde das mein Körper nicht mitmachen, aber viel schlimmer ist meine Klaustrophobie.

Zuschauen würde ich zudem gerne. 

Ganz egal was er macht. Wenn er den Weg zu mir nicht mehr zurück findet, hat es sich so oder so erledigt. Das verhindert auch keine Kette. 

bearbeitet von Soulwhisper
...also falls ich mal iwo zuschauen dürfte.. 😉
Geschrieben
🤭Freiheiten sind wichtig. Daher darf er allein auf Klo gehen. Außer auf der Autobahn. 😜
Geschrieben
Ich bin aktuell Single, darüber hinaus gilt aber absolutes Monogamie-Gebot. In einer Beziehung fallen also potentiell intime Kontakte dieser Art aus. Ich bin da transparent, kommuniziere es, es wird also akzeptiert oder man hat keine Beziehung miteinander und Ende Gelände. 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb SchwarzerEngel3:
🤭Freiheiten sind wichtig. Daher darf er allein auf Klo gehen. Außer auf der Autobahn. 😜

Zuviele Rastplatzthreads gelesen, was? 😂

Geschrieben
Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstverwirklichung.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lachenbringtmehr:

Zuviele Rastplatzthreads gelesen, was? 😂

😉🤭😜......natürlich,  hier lernt man für's Leben 

Geschrieben

Ich gestehe alle Freiheiten zu.

Denn zum fremd gehen bedarf es kein Hobby oder sonstiges. Wer es macht macht es in dem Moment aus Überzeugung und ohne Hobby oder Freiheitsgrenze.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Kommt ja darauf an, ob beim Bondage nur Schach gespielt wird, eben besachwerend......sollte es aber für Körperlichkeiten dienen, sehe ich das nicht als Hobby an. Saportlichesa o. geistliches in Vereinen, Gruppen, was Geselligkeit ermöglicht, ist okay. Meine Grenzen wären bei allen intimem, körperlichen, sexuellen Begegnungen.
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