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Freiheiten in der Monogamie


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Kein Ding, für sie würde ich das lernen. Strippen habe ich sowieso aufm Boot :-)
Geschrieben
Meine F+ neulich auf der Werft... Schaut sich verträumt ein altes Boot an. Viel Arbeit. Neben ihr ein alter Mann, ebenso verträumt. "Ja, die würde mir auch gefallen. Aber dann lässt meine Frau sich scheiden". 56 Jahre verheiratet :-)
Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Musste ich eigentlich nicht, hab ich aber dir zuliebe nochmal gemacht und sehe immer noch, dass du falsch liegst.
Meine Empfehlung: Denk selbst nochmal drüber nach.

Ich sehe es immernoch so. Man kann sich Mühe geben und monogam leben, man kann auch auf Fleisch, Drogen oder FastFood verzichten. Man muss sich eben Mühe geben.
Das fällt manchen Menschen leichter als anderen, wir haben alle eine unterschiedliche Libido/Sex drive oder wie man es nennen mag. Manche Leute wollen zwei mal die Woche, andere zwei Mal im Monat und wieder andere nur zwei Mal im Jahr und auf jeden Fall nur im Dunkeln. Manche wollen bloß nichts ausgefallenes machen, andere wollen alles ausprobieren was es gibt. Manchen fällt es daher eben leichter monogam zu leben und anderen nicht ganz so.

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb EdVonSchleck:

Mein Hobby ist Pussysliding und meine Partnerin sollte akzeptieren, dass ich da auch viel Zeit investiere. 

Ja, so kann man das auch sagen. Vielleicht hat auch jemand Sex als Hobby oder Fremdgehen. Muss der Partner/die Partnerin dann wohl mit leben.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb nije2:

Nein, das hat mir einem Fetisch nichts zu tun. Shibari hat auch nichts mit dem Bondage zu tun welches man aus billigen Pornofilmen kennt. 

Shibari ist eine Kunstform, kann allerdings sehr intim und intensiv sein.

Richtig... und trotzdem hat der Partner/die Partnerin das Recht das nicht gut zu finden. Toleranz funktioniert nicht nur in eine Richtung. Wenn der Partner/die Partnerin das wirklich nicht gut findet sollte man es glaube ich auch nicht tun.

Geschrieben
Naja, also was sagt man dazu am besten?
Jede Beziehung ist einzigartig, genauso wie jeder Mensch einzigartig ist.
Umso wichtiger finde ich es das man offen über gewisse Grenzen, Erwartungen oder Wünsche in der Beziehung sprechen sollte.
Was geht und was garnicht in Ordnung ist.
Dabei kann euch die Community relativ schwer weiterhelfen, denn das müsst ihr schon für euch selbst entscheiden. Wichtig dabei ist immer offen, ehrlich und sachlich über all euch Wünsche und Vorstellungen zu kommunizieren, sodass am Ende alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sein können.
Am Ende bleibt nur noch zu sagen, daß egal für welches Beziehungsmodel ihr euch entschieden solltet, ob Monogam oder nicht, Vertrauen und Respekt sind die Grundlage einer jeden gesunden Beziehung. Ich wünsche euch alles Gute ✌️
Geschrieben
Was mich wundert ist ,das die Frage an monogam lebende Menschen ging . Jetzt gibt 80 Antworten ,von Leuten ,die monogam leben ,auf deren Profil aber sicher etwas anderes steht ,hm na ja ok😅
rainbow_1954
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb nije2:

Sicherlich werden die meisten ihren Partner ein Hobby zugestehen aber wie sieht es denn zum Beispiel aus, wenn es sich bei dem Hobby nicht um alltägliches handelt, wie Fußball oder Yoga, sondern wenn es zum Beispiel um Shibari (Bondage) geht?

Sexuelle Varianten würde ich nicht als Hobby bezeichnen.

Dein Beispiel sind für mich sexuelle Varianten und Vorlieben, und gehören für mich mit zu dem, was man unbedingt vor einer Beziehung klären sollte.

Geschrieben
Also entweder monogam oder "Mehrschweinchen" - beides geht wohl kaum
PeterHH1961
Geschrieben
Das käme auf das Hobby an: Mitgliedschaft bei den Grünen, Vegan-Kochkurse und ähnlicher Spinnkram müssen nicht sein, da befürworte ich lieber Swingerklub- und Pornokinobesuche als Hobby😊
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb MidnightCat:

Richtig... und trotzdem hat der Partner/die Partnerin das Recht das nicht gut zu finden. Toleranz funktioniert nicht nur in eine Richtung. Wenn der Partner/die Partnerin das wirklich nicht gut findet sollte man es glaube ich auch nicht tun.

Da gebe ich dir zu 100% Recht. 

Und da spielt die Beziehungsform für mich auch keine Rolle, denn egal ob man sich für eine offene oder geschlossene Beziehung entscheidet, sollte man die Grenzen des anderen akzeptieren oder die Beziehung nicht eingehen.

vor 7 Stunden, schrieb OrgasmSession:

Naja, also was sagt man dazu am besten?
Jede Beziehung ist einzigartig, genauso wie jeder Mensch einzigartig ist.
Umso wichtiger finde ich es das man offen über gewisse Grenzen, Erwartungen oder Wünsche in der Beziehung sprechen sollte.
Was geht und was garnicht in Ordnung ist.
Dabei kann euch die Community relativ schwer weiterhelfen, denn das müsst ihr schon für euch selbst entscheiden. Wichtig dabei ist immer offen, ehrlich und sachlich über all euch Wünsche und Vorstellungen zu kommunizieren, sodass am Ende alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sein können.
Am Ende bleibt nur noch zu sagen, daß egal für welches Beziehungsmodel ihr euch entschieden solltet, ob Monogam oder nicht, Vertrauen und Respekt sind die Grundlage einer jeden gesunden Beziehung. Ich wünsche euch alles Gute ✌️

Ich suche aber auch nicht nach Tipps für meine Beziehung. 

Mich interessiert schon die subjektive Wahrnehmung ab wann es zu einer Grenzüberschreitung kommt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Sexuelle Varianten würde ich nicht als Hobby bezeichnen.

Dein Beispiel sind für mich sexuelle Varianten und Vorlieben, und gehören für mich mit zu dem, was man unbedingt vor einer Beziehung klären sollte.

Ich schätze dass rührt daher, dass es von deiner Seite aus nie Berührungspunkte mit der Thematik gab.

Vieles was im Netz gefunden wird zielt auf Pornografie ab.

Vergleichbar dazu wäre es wenn du sagst: Ringen ist Pornografie weil du nur Schlammcatchen kennst.

Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb nije2:

Ich schätze dass rührt daher, dass es von deiner Seite aus nie Berührungspunkte mit der Thematik gab.

Vieles was im Netz gefunden wird zielt auf Pornografie ab.

Vergleichbar dazu wäre es wenn du sagst: Ringen ist Pornografie weil du nur Schlammcatchen kennst.

Ich würde es aber auch als eine Art sexuellen Fetisch betrachten und wenn er es an einer weiblichen Person vollzieht kann man das doch auch als problematisch betrachten. Wenn diese Kurse ausschließlich von Männern besucht werden würden und dort nur Männer Männer verschnüren wollen würden sähe es vielleicht anders aus aber es geht wahrscheinlich um einen schönen, wohlgeformten, (jungen?) weiblichen Körper den man dabei selbstverständlich auch irgendwie berühren darf, zumindest kommt man sich sehr nah. Das Model mag ja nicht nackt sein, sie hat was an, wenn auch etwas sehr körperbetontes. Das muss man dem Partner nicht erlauben, es würde auch nicht jeder Mann befürworten wenn seine Partnerin Tabledance oder Poledance erlernen will. Vielleicht will sie auch nur zum Spaß Montags und Freitags mal im Bordell arbeiten, kann ihm doch egal sein was sie dort treibt.
Wir wissen auch nicht aus welchem Grund er das machen will, vielleicht hat er sexuelle Fantasien in die Richtung. Sind nicht alle immer so brav und anständig wie du.

rainbow_1954
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb nije2:

Ich schätze dass rührt daher, dass es von deiner Seite aus nie Berührungspunkte mit der Thematik gab.

Es hat mich nie interessiert, weil ich jegliche Form von Einschränkung körperlicher oder geistiger Freiheit ablehne.

Daran wird sich bei mir auch nichts mehr ändern.

Ich räume ein, dass ich da immer noch sehr geprägt bin von Ereignissen in meiner Kindheit.

Dennoch gestehe ich Jedem gerne die Freiheit zu, sich damit zu beschäftigen.

Für mich ist das ein sexueller Bereich, den ich nie als mein Hobby bezeichnen würde.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb MidnightCat:

Wir wissen auch nicht aus welchem Grund er das machen will, vielleicht hat er sexuelle Fantasien in die Richtung. Sind nicht alle immer so brav und anständig wie du.

Naja, da gilt es dann ja den Partner schlichtweg zu vertrauen und zu glauben.

Aber ich verstehe an der Stelle auch deine Bedenken und empfinde es als nachvollziehbar das es für dich eine Redflag ist. 

Und danke für die Blumen aber so brav und anständig bin ich für die meisten wahrscheinlich gar nicht

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb nije2:

Sicherlich werden die meisten ihren Partner ein Hobby zugestehen aber wie sieht es denn zum Beispiel aus, wenn es sich bei dem Hobby nicht um alltägliches handelt, wie Fußball oder Yoga, sondern wenn es zum Beispiel um Shibari (Bondage) geht?

Das wäre überhaupt kein Hobby für mich. Eher eine sexuelle Vorliebe für etwas bestimmtes (Bondage). Freiheit in der Monogamie bedeutet für mich, dass ich meinem Partner vertraue, Sex ohne Verhütungsmittel haben kann, dass man einfach gelassen das Leben genießen kann.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rainbow_1954:

Es hat mich nie interessiert, weil ich jegliche Form von Einschränkung körperlicher oder geistiger Freiheit ablehne.

Daran wird sich bei mir auch nichts mehr ändern.

Ich räume ein, dass ich da immer noch sehr geprägt bin von Ereignissen in meiner Kindheit.

Dennoch gestehe ich Jedem gerne die Freiheit zu, sich damit zu beschäftigen.

Für mich ist das ein sexueller Bereich, den ich nie als mein Hobby bezeichnen würde.

Ich erwarte gar nicht dass du dich damit beschäftigst und ich möchte auch niemanden belehren oder bekehren.

Was ich allerdings schade finde ist dass du dir von einem Thema mit dem du dich nie beschäftigt hast, eine so festgefahrene Meinung bildest.

vor 13 Minuten, schrieb cuddly_witch:

Das wäre überhaupt kein Hobby für mich. Eher eine sexuelle Vorliebe für etwas bestimmtes (Bondage). Freiheit in der Monogamie bedeutet für mich, dass ich meinem Partner vertraue, Sex ohne Verhütungsmittel haben kann, dass man einfach gelassen das Leben genießen kann.

Ich verstehe ja die Haltung aber würdest du dadurch das Vertrauensverhältnis als beeinträchtigt ansehen?

Geschrieben
Schwierige Frage. Klar würde ich meiner Partnerin ihre Freiheiten lassen, diese können auch über Hobbys hinaus gehen. Hier handelt es sich ja um eine sehr intime und erotische Art von Hobby. Das kann man aus mehreren Blickpunkten sehen. Steht da nur der künstlerische Aspekt im Vordergrund sähe das nicht so eng aus. Natürlich ist und muss immer Vertrauen in einer Beziehung vorausgesetzt sein, da spielt es auch keine Rolle ob mongam oder polyamor.
Die Frage nach der Grenze würde sich dann aus verschiedenen Dingen zusammensetzen. Wie lange bin ich mit diesem Partner zusammen, wie sieht es mit gegenseitigem Vertrauen aus. Weiß ich wie lange mein Partner ein solches Hobby schon hat. Schließt mich mein Partner, vor allem aus einen solchen, Hobby rigoros aus wo fragen aufkommen könnten.
Sieht auch jeder Mensch anders. Ich für meinen Teil hätte weniger Probleme damit.
Geschrieben
Entweder ist meinPartner von mir gefesselt, oder ich kappe alle Leinen!
rainbow_1954
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb nije2:

Was ich allerdings schade finde ist dass du dir von einem Thema mit dem du dich nie beschäftigt hast, eine so festgefahrene Meinung bildest.

Ob das jetzt eine festgefahrene Meinung ist oder nicht, lasse ich einfach mal so stehen.

Ihr seit über 30 Jahre jünger als ich.

Meine Kindheit war geprägt durch die Nachkriegszeit.

Elterntaxis gab es damals so gut wie keine, es wurde alles zu Fuß bewältigt.

Mein Großvater kam aus dem ersten Weltkrieg als psychisch gezeichneter Mensch zurück.

Das hat das Leben meines Vaters dominiert.

Der kam dann aus dem zweiten Weltkrieg als psychisch gezeichneter Mensch zurück, und wollte vom Krieg nichts mehr wissen.

Was ihn dann aber doch nicht davon abgehalten, die ersten vier seiner sechst Kinder nach nationalsozialistischen Idealen zu erziehen.

Ich war damals weißgott nicht der Einzige, in dessen Elternhaus es so zuging.

Und der Fall Heuwanger hat uns doch gerade erst gelehrt, dass das auch heute noch nicht vorüber ist.

Geschrieben
Und da es ja allgemein bekannt ist, dass es eine universelle Skala für persönliche Grenzen gibt, die so präzise wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert, tauchst du dann lieber in die unendlichen Weiten der menschlichen Wahrnehmung ein, um die exakte Nanosekunde einer Grenzüberschreitung zu ermitteln, anstatt lieber zu versuchen, sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu werden. Interessante Herangehensweise, die ich aber nicht unbedingt verstehen muss. Zumal ich mein eigenes Leben nicht nach den Vorstellungen anderer ausrichten werde. Aber ok, jedem das Seine. ✌️
Geschrieben
Am 20.6.2024 at 02:14, schrieb MidnightCat:

Ich sehe es immernoch so. Man kann sich Mühe geben und monogam leben, man kann auch auf Fleisch, Drogen oder FastFood verzichten. Man muss sich eben Mühe geben.
Das fällt manchen Menschen leichter als anderen, wir haben alle eine unterschiedliche Libido/Sex drive oder wie man es nennen mag. Manche Leute wollen zwei mal die Woche, andere zwei Mal im Monat und wieder andere nur zwei Mal im Jahr und auf jeden Fall nur im Dunkeln. Manche wollen bloß nichts ausgefallenes machen, andere wollen alles ausprobieren was es gibt. Manchen fällt es daher eben leichter monogam zu leben und anderen nicht ganz so.

nein!  es fällt nicht 'leichter', es iss einfach unsre grundhaltung als monogame menschen!  und auch, wenn wer nich auf ficken steht, mussst das nich so darstellen, als wärn das prüde menschleins...  deine neigung iss nich die einzig existente, cat!

Geschrieben
Auch nicht alltägliche Hobbies sind ok
HansDampf77
Geschrieben

Prinzipiell denke ich das ich meiner Partnerin viel Freiheiten gebe, doch wenn ich ihr ihre sexuellen Wünsche nicht erfüllen könnte/wollte, würde ich denken das ich der falsche Mann für diese Frauen wäre. 
Möglich das ich nach einigen Gesprächen darüber, Zeit in der ich mir in Ruhe darüber Gedanken machen kann, anders drüber denke…🤷‍♂️
 

Im dieser Situation war ich noch nicht, eher umgekehrt, wenn es um mein „Hobby“ geht, Massieren. 
 

Meine jetzige Partnerin ist da tolerant, akzeptiert das ich bei Massagelehrgängen anderen Frauen sehr nahe komme, z.T. auch menschlich. 
Sie freut sich eher darüber das ich so gerne massiere, ich mich diesbezüglich weiterbilde, wovon sie ja auch was hat. 😉
 

Meine Ex war da völlig anders, die fast Amok gelaufen ist, als sie mitbekommen hat das ich für 7 Tage zum Tantralehrgang gefahren bin.

Als ich mit ihr Schluss gemacht habe, wegen ihrer unbegründeten Eifersucht, habe ich nicht damit gerechnet wieder mit ihr zusammenzukommen und habe mich bei einem Tantralehrgang für Fortgeschrittene angemeldet. Doch konnte/wollte Sie wohl nicht ohne mich, kam wieder kleinlaut an und versprach sich zu ändern. 
 

Tja, die erste Bewährungsprobe war der 7 tägige Tantralehrgang, bei dem wir in der Zeit auch nicht miteinander telefonieren konnten… 

Geschrieben
Am 19.6.2024 at 14:53, schrieb Tantra-in-BI:

In der Monogamie hast Du alle Freiheiten. Immer vorausgesetzt, dass Du Deinem Partner nichts erzählst.

Meine Frau hat bei uns wirklich viele Freiheiten, ist aber selbst eher "stutenbissig" und nicht frei von Eifersucht, aber sie sagt immer, ich darf alles machen was ich möchte, so lange ich dafür sorge, dass sie nichts davon erfahren muss.

Was die Hobbys betrifft, da gibt es bei uns keinerlei Einschränkungen.

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