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Leidenszeit


La****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mit der Trennung war die Leidenszeit meistens vorbei. 

Was wohl in erster Linie daran lag, dass keine Fragen offen blieben und man sich respektvoll und mit Achtung voreinander getrennt hat.

Anders nach dem Tod meines Mannes, aber das ist ein anderes Thema.

Geschrieben
Kam immer drauf an wie intensiv die Beziehung war und was die Trennung auslöste.Für gewöhnlich brauchte ich da einige Monate,halbes Jahr vielleicht im Schnitt.Dieses mal hält es aber schon länger an und ich kann stolz verkünden,da wird sich auch nix dran ändern *rofl
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Resolute:

... Ich sage immer wenn es nicht wehtut hat man nicht richtig geliebt  oder wurde richtig geliebt. 

Nun ja, auch Liebe kann sich verändern. Die Person, die geht, leidet wohl seltener oder nicht so stark, wie die verlassene Person.

In der Jugend hatte ich mehr Leid, aber kürzer. Warum-Fragen sind müßig. Meine letzte Geschichte/Trennung ist nun aber auch schon 10 Jahre her! Mittlerweile kann ich sachlicher damit umgeh'n, vieles hat meiner Meinung nach ja auch 'einfach' (<<< etwas überspitzt ausgedrückt, ich weiß B|) mit verletztem Ego zu tun.

Im Nachhinein habe ich erkannt, dass die Trennungen richtig waren, denn sonst wäre ich heute nicht da, wo ich bin und das recht glücklich und zufrieden :relaxed: Ich bedauere da eher die Paare, wo mindestens einer unglücklich ist und sich keine Lösung findet bzw. angegangen wird. Beide blockieren sich und das ist doch eindeutig nicht schön.

Geschrieben
Geht bei mir schon seit Jahren....mal mehr mal weniger intensiv.....
Geschrieben
Bei mir ist es jetzt 7Jahre her..meine große Liebe...im inneren leide ich immer noch...ob das jemals weggehen wird, keine Ahnung. Ob ich nochmal so lieben kann ...ich weiß es nicht.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Nun ja, auch Liebe kann sich verändern. Die Person, die geht, leidet wohl seltener oder nicht so stark, wie die verlassene Person.

In der Jugend hatte ich mehr Leid, aber kürzer. Warum-Fragen sind müßig. Meine letzte Geschichte/Trennung ist nun aber auch schon 10 Jahre her! Mittlerweile kann ich sachlicher damit umgeh'n, vieles hat meiner Meinung nach ja auch 'einfach' (<<< etwas überspitzt ausgedrückt, ich weiß B|) mit verletztem Ego zu tun.

Im Nachhinein habe ich erkannt, dass die Trennungen richtig waren, denn sonst wäre ich heute nicht da, wo ich bin und das recht glücklich und zufrieden :relaxed: Ich bedauere da eher die Paare, wo mindestens einer unglücklich ist und sich keine Lösung findet bzw. angegangen wird. Beide blockieren sich und das ist doch eindeutig nicht schön.

Ja da hast du recht liebe kann sich ändern und fair miteinander umzugehen bedeutet auch ,wie groß die liebe zu anfang war und das die damaligen Versprechen doch auch fair nochmals zum späteren Zeitpunkt besprochen  werden zu können.....

Unter normalen Umständen zeigt sich der Ware Charakter eines Menschen , wenn sich zwei Menschen trennen .....

Es gibt ein Kennenlernen und auch eine vernünftige Verabschiedung......nur leider ist es nur meine Sichtweise....

Geschrieben
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass bei einer Trennung, wenn es denn möglich ist, erst mal ein kompletter Kontaktabbruch am besten ist. Das, wir können ja Freunde bleiben, hat nicht funktioniert und nur weh getan. Wir haben beide gehofft, dass aus uns vielleicht doch nochmal ein Paar werden könnte, obwohl wir wussten, dass es auf Dauer nicht funktionieren würde. Es viel uns beiden sehr sehr schwer los zu lassen. Haben uns auch noch oft getroffen und etwas zusammen unternommen. Am Ende hat es nur noch mehr weh getan. Das Ganze ging über mehrere Jahre. Habe dann den Kontakt abgebrochen. Nach einiger Zeit merkte ich dann, dass es mir damit viel besser geht und irgendwann hatte ich es dann verarbeitet. Es hat aber auch noch eine Zeit lang gedauert. Habe sehr viel daraus gelernt und weiß, dass ich es Heute anders machen würde.
Geschrieben
Ich nehme an, wer öfter im Leben einstecken muss, könnte eher abschalten (müssen), aber das längste "emotionale Leiden" dürfte wohl 2-3 Jahre gedauert haben.
Heutzutage bin ich da pragmatischer, da ich aber auch um Welten genauer hinschaue, mit wem ich was mache, ist das Risiko "überraschender" emotionaler Einbrüche signifikant geringer.
DerLustvolle22
Geschrieben
Ca 5 Jahre...warum? Geht keinen was an nur soviel das Verhalten wurde durch Dritte ganz hässlich und ging in Die Psyche.
Geschrieben

Zwischen meinen Beziehungen lagen immer so 7 Jahre Verarbeitungszeit. Angeblich sollen sich während dieses Zeitraums sämtliche Körperzellen einmal recycelt haben. Beim Hirn habe ich daran zwar manchmal Zweifel, aber sonst gefällt mir die These.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Willst du damit sagen, wer nicht ewig leidet, der ist unsensibel?? 

🤔🤔🤔Immerhin scheint "sensibel sein" für dich ein  wubder Punkt . Was du aus meiner Äußerung schließt, überlasse ich dir, ist nicht meine Denkweise.  🤷‍♀️

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
30 Minuten. Max.
Dinge sind, wie sie sind und es ist völlig sinnbefreit mit diesen zu hadern, wenn man sie ohnehin nicht ändern kann.
Geschrieben
😔 Kenn ich, hab ich, ist alles doof gewesen, in den letzten 2 Jahren.
Aber irgendwann kommt wieder jemand in dein Leben, schüttet ein Eimer Farbe aus und macht deine Welt wieder bunt 🥰❤️‍🔥
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb SchwarzerEngel3:

🤔🤔🤔Immerhin scheint "sensibel sein" für dich ein  wubder Punkt . Was du aus meiner Äußerung schließt, überlasse ich dir, ist nicht meine Denkweise.  🤷‍♀️

Nein, kein wunder Punkt. Das ist auch nicht nötig. Ich bin immerhin sensibel genug, um zu wissen, wann mir etwas nicht gut tut und versinke nicht im Schmerz für ewige Zeit. Im Schmerz zu bleiben ist nicht sensibel, dass hat mehr was von aufgeben. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Nein, kein wunder Punkt. Das ist auch nicht nötig. Ich bin immerhin sensibel genug, um zu wissen, wann mir etwas nicht gut tut und versinke nicht im Schmerz für ewige Zeit.

🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️So differenziert sind Meinungen zum Thema Sensibilität. 

Geschrieben

Was bedeutet eigentlich diese Leidenszeit? Natürlich tut jede Trennung auf ihre Weise weh und braucht Zeit zum verarbeiten... wenn man aber merkt, das man einen Menschen nicht wirklich glücklich machen kann, weil sich dieser Mensch eine andere zukunft wünscht, die man nicht ermöglichen kann oder möchte, dann ist eine Trennung unausweichlich. Denn jeder Mensch sollte glücklich sein und zwar für sich selber und nicht nur für andere... einen geliebten Menschen ziehen zu lassen, damit dieser Mensch glücklich sein kann bzw wirklich glücklich wird und seine wunsch zukunft selbst gestalten kann, ist wirklich hart und selber diese Entscheidung der Trennung zu äußern, weil man weiß das dieser mensch niemals alleine diese Entscheidung treffen würde... das beschäftigt auch noch Jahre danach... aber zu wissen das es die richtige Entscheidung war und jeder im Endeffekt glücklich damit geworden ist, ist immerhin positiv... eine Trennung muss nicht immer negativ sein, sie kann durch aus auch etwas positives haben... somit muss es zwangsläufig nicht immer eine leidenszeit geben..

Geschrieben
Mein Mann starb nach 23 Jahren Beziehung und ich brauchte ein Trauerjahr um zu begreifen, dass er nicht mehr da ist... Selbst Heute nach 19 Jahren denke ich noch oft an ihn.
Geschrieben
Ich kenne diesen Schmerz, den du beschreibst, nur zu gut, vor allem in der Stille der Nacht. Die Fragen, die wie ungeladene Gäste in meinem Kopf herumspuken, suchen nach Antworten, die sich im Nebel der Vergangenheit verbergen.

Es ist eine Reise, die wir beide gleichermaßen angetreten haben, eine Reise durch die Landschaft unserer Seele, auf der Suche nach Heilung, nach Verständnis. Es ist ein Pfad, der nicht immer klar ist, der manchmal im Dunkeln liegt und dessen Ziel wir nicht immer sehen können. Aber es ist auch ein Pfad, der zu tieferem Selbstverständnis führt, zu einer Stärke, die in der Tiefe unseres Seins verwurzelt ist.

Die Liebe, die wir gegeben haben, und die Liebe, die wir empfangen haben, sind zumindest in meinen Augen wahre Schätze, die niemals verloren gehen, selbst wenn die Wege sich trennen sollten. Auch wenn es bei mir eher etwas damit zu tun hatte, dass mir eine geliebte Person genommen wurde. Aber gerade solche Erfahrungen lehrten mich, dass jede Begegnung, jede Verbindung, ein Geschenk ist, auch wenn sie endlich sein kann.

UND JA, ES TUT WEH. Es tut weh, weil es wichtig war. Weil DU dich geöffnet hast, weil DU vertraut hast, weil DU geliebt hast. Aber dieser Schmerz ist auch ein Zeichen des Lebens und ein Beweis dafür, dass du fähig bist zu fühlen, zu lieben, zu hoffen.

Und bitte vergiss eines nie: Dass du nicht allein bist. Es gibt Menschen da draußen, die dich hören, die deine Hand halten, auch wenn du sie nicht sehen kannst. Es gibt Menschen, die dich verstehen, auch wenn sie nicht die gleichen Worte sprechen.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lustlanze:

Schwiegermutter hat es erträglich gemacht

Ich kenne eigentlich den Spruch,  der weg zur Tochter führt über die Mutter......nunja wenn es bei dir geklappt hat,  herzlichen Glückwunsch Glückwunsch 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Selene09:

Mit der Trennung war die Leidenszeit meistens vorbei. 

Was wohl in erster Linie daran lag, dass keine Fragen offen blieben und man sich respektvoll und mit Achtung voreinander getrennt hat.

Anders nach dem Tod meines Mannes, aber das ist ein anderes Thema.

Schön, dich wieder zu lesen. Hatte mir schon Gedanken gemacht. 🫶

Geschrieben
Sich erinnern heißt die Gedanken im Kopf laufen lassen die welcher dafür und dagegen waren, ja es gibt bei jedem die Trennungs Phasen und jeder leidet bestimmt anderes. Zum Glück finden alle ein Ausgang ob andere Partner zu finden, alleine bleiben oder auf verschiedenste weise zur Selbstfertigung gebe. Wir sind selber von unseren Leben die DJ, also alles liegt in unseren lieben Händen.👋
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Profil_Los:

Schön, dich wieder zu lesen. Hatte mir schon Gedanken gemacht. 🫶

Alles gut, war nur beruflich ziemlich angespannt. 😊

Geschrieben
Ich brauche auch immer sehr viel Zeit. Nach meiner ersten intensiveren Beziehung (er ist verstorben) habe ich gut 10 Jahre gebraucht, nach der Trennung von meinem Ex-Mann, mit dem ich nur fünfeinhalb Jahre insgesamt zusammen war, habe ich sieben Jahre gebraucht.
Dieses mal, Trennung vor ca. 4 Monaten, wir waren wirklich nicht lange zusammen, ist es anders, viel viel schlimmer. Ich weiß inzwischen genau was da mit mir passiert ist, das braucht jetzt nicht nur Zeit, sondern auch professionelle Unterstützung, die ich bereits habe.
Und ich habe mir geschworen, das passiert mir nie, nie, nie wieder. Wenn mein Herz erstmal wieder notdürftig geflickt wurde, wird es bis zum Ende meiner Tage verschlossen bleiben.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

Alles gut, war nur beruflich ziemlich angespannt. 😊

Hat mir dann gestern auch ein Vögelchen gezwitschert. Ging uns ja dann allen irgendwie ähnlich. 😀

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Vielseitig6:

Du hast Recht! Ich frage mich nur ob die Liebe die man erlebt und genossen hat das Leiden danach wert war. Ich weiß es nicht. Der Preis ist schon extrem hoch!

Jede Sekunde war es wert diesen Menschen zu begegnen ....

vor 7 Stunden, schrieb ICKE-1968:

PS.: JEDER VERARBEITET EINE TRENNUNG ANDERS AUS WAS FÜR GRÜNDEN AUCH IMMER.
ICKE WÜNSCHE ALLEN ES SO GUT WIE MÖGLICH ZU VERRARBEITEN ......
TROTZDEM DET EIGENE LEBEN WEITER ZU GENIESSEN :-) ......

Küsschen 

vor 4 Stunden, schrieb Selene09:

 

Anders nach dem Tod meines Mannes, aber das ist ein anderes Thema.

Dieses kann ich nachempfinden 

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