Immer wieder diese Vorsicht

[Di****]

vor 10 Stunden, schrieb Schildmaid1:

Jedesmal brauchte ich ca 1 Jahr um mich von dem "Nicht passen" zu erholen und es wird von mal zu mal schwerer....

Dann  nutze die Zeit 

[So****]

Mich würde mal interessieren, welchen Einfluss das auf Deine ''offene Ehe'' hat, wenn Du tatsächlich bis zu einem Jahr brauchst, um Dich von dem ''nicht passen'' erholst...und es wird, laut Deiner Aussage, immer schwerer....

Das kann doch niemals gesund sein und schon gar keine Ehe auf lange Sicht aushalten...vielleicht solltest Du lernen, Deine Antennen richtig auszurichten, bekanntlich lernt man ja aus seinen Erfahrungen...

Und, meine Kehle lassen ganz andere Dinge zuschnüren...definitiv gehört dazu kein ''Online Dating'', denn der Mensch ist ja erstmal auch ein fremder Mensch,  soviel Wichtigkeit kann man dem doch nicht beimessen, dass es das eigene Leben derart negativ beeinflusst...

Vermutlich bin ich aber auch charakterlich anders gefestigt...denn meinen Alltag beherrschen definitiv andere ''Probleme''

Ich hatte das von Dir, igendwann in letzter Zeit, schonmal in einem anderen Thread gelesen und mich doch sehr gewundert...

 

[Gelöschter Benutzer]

vor 10 Stunden, schrieb Schildmaid1:

Kennt ihr das, ihr lernt jemanden kennen, es fängt gut an und dann kommen Triggerpunkte und lassen die Kehle zuschnürren? Ob man will oder nicht...

😉😉😉Ja exakt so erlebt mit Kehle zuschnürren. Die eigene Partnerschaft (in deinem Fall das Kennenlernen) sabotieren. Bei mir ist es eine Bindungsangst dessen Ursprung in meiner Kindheit liegt.

 

"Solange unbewusstes nicht bewusst gemacht wird, lenkt es dein Leben und wir nennen es Schicksal. "

[Sa****]

Hallo,

im Prinzip passiert Dir das gleiche, was Deinem Mann passiert, er wird zeitweise ersetzt.....

Punkte die einen triggern liegen in Dir selber Dein gegenüber ist nur ein Spiegel.

Ich habe Deinen Text auf Deinem Profil gelesen, der geht schon leicht in die aggressive Richtung, finde ich.

Gleiches zieht gleiches an, wenn Du dich veränderst, verändert sich Dein Umfeld ,ich spreche aus Erfahrung.

Übe Toleranz,  letztendlich entscheidest Du mit wem Du Dich einlässt. Und würde jeder bei sich anfangen hätten wir eine perfekte Welt.

 

Lieben Gruß

Roland

[Ar****]

Oh je, jünger wird man auch nicht, die Angst kann man bekämpfen.
Vielleicht Psychologe, vielleicht mit einem Menschen dem Du vertraust, sprich reden.
Mein Motto ist offen sein, keine Angst haben vor Herausforderungen und Problemen.
Auch wenn es steinig ist.

[xx****]

Es lebe die Opferkultur...

[Ga****]

Ja so ist es leider. Man ist ehrlich und am Ende wird man verletzt

[Si****]

Bestimmte Trigger hat jeder Mensch. Es ist nur die Frage was einen Menschen triggert und wodurch ausgelöst? Und wenn ich mir so Deine Aussageantworten auf diverse Kommentare/Reaktionen durchlese, scheinst Du selbst in der Tat für Dich extrem wichtige Trigger gesetzt zu haben die Du selbst aber nicht einhältst. Gut, das ist ganz normal. Wieviel Menschen behaupten hier immer ganz tolle Sachen von sich, halten es aber nicht ein? Dick auftragen ist ja mittlerweile ganz normal. Wir erleben es ja täglich im Leben um uns herum. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Es ist auch völlig normal und üblich offline im realen Leben Kontakt zu mehreren Menschen zu pflegen und nie Sklave seiner selbst immer nur auf 1 bis 2 zu begrenzen. Damit meine ich nicht sexuellen Kontakt. Und wie oft passiert es, dass man mehrere Personen kennenlernt die man sympathisch findet und sich sogar mehr als nur Reden vorstellen kann? Warum sollte das online also anders sein? Sich einzureden, dass man immer nur mit einem Menschen kommuniziert ist ja quasi Selbstverleugnung. Offenbar bist Du aber nicht für polyamore oder „F+“ geeignet weil Du für Dich zu enge Grenzen setzt, die Dir wichtig zu sein scheinen. Denn wenn Du so lange brauchst, um über jemanden hinwegzukommen der eh nur ein „Fickfreund“ war, scheinst Du Dich emotional sehr an jene Menschen zu binden und bist jedesmal von Neuem enttäuscht, wenn derjenige die Verbindung zu Dir offenbar nüchterner betrachtet als Du selbst. Und darum meinen halt viele hier zurecht, dass die „Baustelle“ eher bei Dir selbst zu suchen ist als bei Deinen „bösen“ Kerlen die alle „unehrlich“ sind. Ja, was hält Dich davon ab zu fragen mit wieviel Menschen der andere sexuell Kontakt pflegt? Aber auch da wird voraussichtlich eine ehrliche Antwort kommen die auf die Situation bezogen sein wird. Demjenigen dann zu unterstellen gelogen zu haben ist schon leicht ignorant.

[Pe****]

Nein. kenne ich nicht, da wir monogam leben.

[Gelöschter Benutzer]

vor einer Stunde, schrieb lazy_crazy:

Vermutlich solltest du dir ein anderes Hobby suchen. Mir fehlt ein bisschen die Fantasie wie ein zusätzlicher Sexpartner einen aus der Bahn werfen könnte wenn man eine gefestigte Beziehung hat.

😉😉😉Sie blockiert sich selber, dass es gar nicht erst zum Sex kommt. Die Hemmschwelle wird stärker das dauert zum verarbeiten.  Oder das Unterbewusstsein lehnt Sex mit anderen doch ab. 

[Sp****]

vor 56 Minuten, schrieb Schildmaid1:

Ich kann nur mit dem "arbeiten", was man mir angibt. Und wenn man mir das Gefühl gibt die Einzigste zu sein und dann nebenbei erwähnt, dass da noch 4 andere im Spiel sind, kann ich schlecht was dafür.
Oder soll ich meinen Gegenüber fragen:"Na, wieviel Sexpartner hast du noch?" 🤔

Wenn Dir das so wichtig ist, dann solltest Du genau dies hinterfragen! Wer exklusiv fordert, sollte auch exklusiv liefern ✔️

[Ro****]

Ich kenne das Gefühl das man sicher schwerer öffnet auch , wenn man Enttäuschungen erlebt hat . Aber wenn mich dieses Gefühl so lange Zeit aus der Bahn werfen würde , würde ich die Suche nach dem richtigen Mann aufgeben. Das wäre mir zu anstrengend und energierfressend . 

 

[La****]

vor 10 Stunden, schrieb Schildmaid1:

Hallöchen!

Kennt ihr das, ihr lernt jemanden kennen, es fängt gut an und dann kommen Triggerpunkte und lassen die Kehle zuschnürren? Ob man will oder nicht...
Ich bin kein Springer. Ich lebe in einer offenen Ehe und ich bin einer Auszeit nicht abgeneigt, die im besten Fall auch von einen 3er nicht abgeneigt ist und das auf langfristiger Basis....
Durch mehrfach schlechte Erfahrungen, wird man immer vorsichtiger und kann nichts mehr wirklich zulassen.... Jedesmal brauchte ich ca 1 Jahr um mich von dem "Nicht passen" zu erholen und es wird von mal zu mal schwerer....

Ich merke, dass postwendent der Fluchtreflex einsetzt, wenn zu viele Gefühle ins Spiel kommen oder wenn jemand meine Grenzen überschreitet (spontan anrufen z.B.) dann kann es sein, dass ich sehr schnell weg bin. Abgesehen davon schenke ich jedem doch einen gewissen Vertrauensvorschuß. Vielleicht sollte ich vorsichtiger sein, aber dafür ist das Leben zu kurz. 

[ku****]

vor 11 Stunden, schrieb Schildmaid1:

Hallöchen!

Kennt ihr das, ihr lernt jemanden kennen, es fängt gut an und dann kommen Triggerpunkte und lassen die Kehle zuschnürren? Ob man will oder nicht...
Ich bin kein Springer. Ich lebe in einer offenen Ehe und ich bin einer Auszeit nicht abgeneigt, die im besten Fall auch von einen 3er nicht abgeneigt ist und das auf langfristiger Basis....
Durch mehrfach schlechte Erfahrungen, wird man immer vorsichtiger und kann nichts mehr wirklich zulassen.... Jedesmal brauchte ich ca 1 Jahr um mich von dem "Nicht passen" zu erholen und es wird von mal zu mal schwerer....

Bist Du Dir sicher, dass Du wirklich eine offene Ehe führst?

In einer offenen Ehe, zumindest habe ich es so verstanden, ist es okay, wenn der eine oder andere, sich immer wieder mal von einem einen oder anderen etwas im Außen holt. D.h. die emotionale Verbindung bleibt ausschließlich innerhalb der Beziehung und ausschließlich Sex darf ausgelagert werden.

Bei diesem Szenario wird zum Außenpart gar nicht erst eine Verbindung aufgebaut, die so nah an jemanden herankommen könnte, um einem die "Kehle zuzuschnüren".

Nach meiner Ansicht, versuchst Du polyamor zu leben. In dieser Beziehungsform werden Nähe und Verbindung zu allen innerhalb der Beziehungen lebenden aufgebaut und bleiben dort exklusiv.

Stell Dir vor, Du suchst einen russischen Brieffreund, schreibst aber eine chinesische Adresse vorne drauf. Mag zwar nur ein simpler Fehler sein, allerdings muss man sich dann nicht wundern, wenn die Antwort nicht in Kyrill sondern in Mandarin geschrieben wurde.

bearbeitet Juni 23 von kushimo

[Fe****]

vor 11 Stunden, schrieb Schildmaid1:

wird man immer vorsichtiger und kann nichts mehr wirklich zulassen....

Also ich bin ein absoluter Freund des Unverbindlichen. Das ermöglicht einem, über sehr viele Dinge hinwegsehen zu können. Ich kanns nur empfehlen! 😊 

[Te****]

Vor 1 Stunde, schrieb Schildmaid1:

Und genau da war man nicht ehrlich.

Also ich höre da dann auf mein Bauchgefühl,wenn ich merke da stimmt was nicht dann schnitt. Weil dann bringt es nichts.

[Be****]

Das kenne ich nur zu gut gerade. Jeder Enttäuschung macht es mir und dem neuen Partner schwerer, sich anzunähern. Die Angst ist bei mir immer im Hinterkopf, wieder etwas negatives zu erleben.

[Ed****]

vor einer Stunde, schrieb Schildmaid1:

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ich mit mehr als 2 Menschen Sex habe oder ob ich mit x Leuten Sex habe.

Wo genau, außer in der Anzahl und dem damit ggf. verbundenem Zeitmangel, ist der Unterschied? 

[La****]

Da ich monogam lebe, kenne ich diese Probleme nicht. Da mir mein Seelenfrieden wichtig ist, werde ich diese Probleme auch nie kennen.
Was etwaige red flags aka Triggerpunkte angeht: klar habe ich die, deswegen vermeide ich Frauen, bei denen sowas auftaucht. Beispiel heute Morgen: Datingapp zeigt mir ein Like an. Doof nur, dass sie streng religiös ist, also sofort blockiert, weil kein Interesse da ist. 🤷🏻‍♂️ Schon hat man ein ruhigeres Leben, wenn man nicht auf Teufel komm raus Leute "kennenlernen" muss...

[An****]

 

Zum Glück betrifft mich dieses Problem auch nicht - denn wer "mehrgleisig" fährt muss auch immer mit noch mehr Problemen rechnen.Und diese sind immer selbst gemacht.

 

[Wi****]

Damit mich solch ein Gefühl nicht überkommt und ich auch ohne Angst Sex haben kann bevorzuge ich vertraute und eingespielte Sexparter

Halt einen kleinen, aber feinen Freundeskreis Plus

Das ist für mich viel, viel angenehmer als mich immer wieder auf neue Sexpartner einzulassen und erst schauen zu müssen ob auch wirklich alles passt

[Vielseitig6]

Wenn man nichts erwartet dann wird man nicht enttäuscht. Wenn man dann mehr kommt als erwartet ist das zumindest immer schon mal positiv. Niemand ist dazu da so zu sein wie wir ihn gerne hätten! Es ist unser "Job" die Menschen so zu nehmen wie sie sind. Und wenn wir in einer Welt von Idioten leben, dann ist das eben so und muss so hingenommen werden. Das ist das Leben!

[HM****]

Auch dieser Thread beweist eindrucksvoll, dass das Problem des misslungenen Erwartungsmanagements (ja, im Kontext zu poppen.de mittlerweile mein Lieblingswort) definitiv geschlechtsunabhängig ist. 💁🏻‍♂️

Mehr hab ich dazu nichts zu sagen.

[Gelöschter Benutzer]

Vor 25 Minuten , schrieb Lachenbringtmehr:

Da ich monogam lebe, kenne ich diese Probleme nicht. Da mir mein Seelenfrieden wichtig ist, werde ich diese Probleme auch nie kennen.
Was etwaige red flags aka Triggerpunkte angeht: klar habe ich die, deswegen vermeide ich Frauen, bei denen sowas auftaucht. Beispiel heute Morgen: Datingapp zeigt mir ein Like an. Doof nur, dass sie streng religiös ist, also sofort blockiert, weil kein Interesse da ist. 🤷🏻‍♂️ Schon hat man ein ruhigeres Leben, wenn man nicht auf Teufel komm raus Leute "kennenlernen" muss...

So sehe ich das auch 👍🏻
Solche Probleme werde ich nie haben, weil mir sowas viel zu unwichtig ist, und ich mir dafür viel zu Wertvoll bin.

[pe****]

Das geht wohl jedem so, egal ob M oder W. Der Einte mag es verdrängen und der andere spricht darüber. Im Grunde ist es auch nicht die Angst vor dem Neuen sondern die Angst das unser Ego wieder angekratzt wird weil wir abgelehnt wurden oder selbst ablehnen mussten. Jedesmal wird unser Ego etwas angekratzt denn in uneren menschlichen und seelischen Grundbedürfnissen möchten wir dieser großen Menschengemeinschaft dazugehören. Doch so viele Menschen wandeln auf dieser Erde und jeder bringt seinen eigenen Charakter mit. Ein riesiges Durcheinander an Emotionen, Gefühlen und Bedürfnissen ist darum unausgeschlossen und irgendwie verständlich; wenn auch alles andere als einfach! Du kannst dem nicht entkommen und darum packe dich bei deinem Lebensmut und trete mitten hinein in das Gewirr und suche wonach dir ist! Das Ego wird alle Mal auf‘s neue angekratzt, ohne das geht es nicht und wenn es wieder soweit ist dann sage einfach: „schon gut Kumpel, ich verstehe dich aber ich habe Lust auf neuen Wind in den Segeln auch wenn ich weiß der nächste Sturm wird kommen.“ Unser Ego bringt uns eher dazu den Hafen nicht zu verlassen als der Sturm ein paar Planken abschlägt! Flicken wir sie halt wieder und segeln weiter…
(Bevor jetzt ein Shitstorm über mich kommt: dies ist keine Belehrung sondern meine eigene Erfahrungen und Gedanken. Jeder kann sich davon frei distanzieren.)