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Depressionen


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich drehe es um: nichts ist unmöglich. Dein Beitrag ist aber so allgemein, dass man im Grunde nichts anderes sagen kann. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und hoffe, du hast qualifizierte medizinische Unterstützung 🙏🏽🌞
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Luderwicht:

Ecken und Kanten hat doch jeder 🤷🏼‍♀️
Dazu bedarf es keiner Depression!

 

vor 3 Minuten, schrieb Luderwicht:

Es gibt sooo viele Gründe, warum es schwierig ist, einen Partner zu finden!
Es reicht schon, empathielos zu sein, überhaupt einen schlechten Charakter zu haben, zu schüchtern zu sein oder sonst was.

Im Endeffekt kann er keine anderen/("richtige")/handfeste Argumente liefern, weil er keine hat 🤷🏼‍♀️

Geschrieben

Für einen Nicht-Depressiven sind einige Verhaltensweisen eines Depressiven schwer nachzuvollziehen. Von daher ist da sehr viel Verständnis gefragt - auch vom Depressiven. 

Die beste Grundlage dürfte echte Zuneigung sein.

Geschrieben

Klar kann man eine Beziehung haben. Meine Eltern führen seit Jahren eine glückliche Beziehung trotz Depressionen von beiden.

Die Frage ist eher, will man das. Während meiner Depressionen hätte ich keine Beziehung wollen. Ich hatte zu der Zeit genug mit mir selbst zu tun um die Gründe für die Depression zu beseitigen. Da hätte eine Frau keinen Stellenwert ein nehmen können, der ich ihr zu kommen lassen möchte. Folglich hatte ich mich entschieden erst mal daran zu arbeiten die Depressionen los zu werden und dafür zu sorgen, dass die Gründe dafür nie wieder aufkommen können. Erst danach war ich bereit wieder jemanden in mein Leben zu lassen. Dann hatte ich allerdings auch sehr das Bedürfnis jemanden an mich ran zu lassen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Piratenbraut:

bisschen grundlegender als es gentleMTLer

Depressionen können dazu führen, dass Betroffene soziale Situationen meiden. Dies verringert ihre Chancen, potenzielle Partner im Alltag kennenzulernen.

Es gibt mehr Männer als Frauen auf vielen Dating-Plattformen und auf dem "Datingmarkt" bei Partys usw.. Das führt dazu, dass Frauen oft mit Nachrichten/Angeboten überhäuft werden und selektiver bei der Wahl ihrer Gesprächspartner sind und sein können. Männer mit Depressionen können Schwierigkeiten haben, sich positiv darzustellen. Das beeinflusst ihre Profile negativ und verringert ihre Chancen auf Matches und Antworten.

Männer sind meist die Initiatoren von Gesprächen, außer der Mann ist ∞-heiß. Depressionen können zu Antriebslosigkeit führen, was das Ergreifen der Initiative erschwert. Niedriges Selbstwertgefühl und negative Selbstwahrnehmung können die Kommunikation und das Flirten erschweren. Menschen mit Depressionen wirken oft weniger selbstbewusst und können eine negative Ausstrahlung haben, was sich auf zwischenmenschliche Interaktionen negativ auswirkt.

Männer mit Depressionen haben oft ein geringeres soziales Netzwerk, das ihnen bei der Partnersuche helfen könnte.

Und dann hätten wir noch noch: in vielen Kulturen wird von Männern erwartet, stark und emotional stabil zu sein. Depressionen können als Schwäche angesehen werden. Psychische Erkrankungen sind oft stigmatisiert, was dazu führen kann, dass Männer ihre Probleme verstecken und weniger Unterstützung suchen.

Zusammengefasst: Die erhöhte Konkurrenz, die Anforderungen an die Selbstpräsentation und die negativen Auswirkungen auf Selbstwertgefühl und soziale Interaktionen sind dabei zentrale Probleme in seiner Situation.

Klarstellung: Es ist, wie viele Beispiele zeigen, trotzdem nicht unmöglich... es ist nur schwerer!

 

Geschrieben
klar, ist möglich. kommt eben auf die person an, wie sie damit lebt, was sie macht und wie tollerant der partner ist.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb gentleMTLer:

Menschen mit Depressionen wirken oft weniger selbstbewusst und können eine negative Ausstrahlung haben, was sich auf zwischenmenschliche Interaktionen negativ auswirkt.

 

vor 3 Minuten, schrieb gentleMTLer:

Depressionen können als Schwäche angesehen werden. Psychische Erkrankungen sind oft stigmatisiert, was dazu führen kann, dass Männer ihre Probleme verstecken und weniger Unterstützung suchen.

Genau aus dem Grund, dass Männer das oft verstecken und überspielen, kann oben angeführter Satz falsch sein. Oftmals überspielen es Männer mit übertriebenem Selbstbewusstsein nach außen. Das schwierige an Psychischen Krankheiten...man sieht sie einem selten an. Männer sind spezialisiert Gefühle und vor allem Schwäche gut zu verstecken. Daher wird man es beim kennenlernen oft nicht bemerken, sondern erst später in der Beziehung.

Wie der TE schrieb, ist eine Behandlung bereits im Gange. Das ist also nicht das Problem, dass keine Unterstützung gesucht wurde. Ihm sollte aber auch klar sein, dass ein Partner kein Ersatz für diese Unterstützung ist.

Gl0ck3n8e4t
Geschrieben
Klar kann man Beziehungen eingehen. Wenn man die Depressionen für sich bekämpft und andere da weitestgehend raushält dann geht das. Klar kann der Partner davon wissen aber er kann nicht großartig helfen.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Goldie241277:

Wie der TE schrieb, ist eine Behandlung bereits im Gange.

ups, dass habe ich übersehen und daher wohl die Verwirrung bei anderen Diskussionsteilnehmern

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb gentleMTLer:

Depressionen können dazu führen, dass Betroffene soziale Situationen meiden. Dies verringert ihre Chancen, potenzielle Partner im Alltag kennenzulernen.

Es gibt mehr Männer als Frauen auf vielen Dating-Plattformen und auf dem "Datingmarkt" bei Partys usw.. Das führt dazu, dass Frauen oft mit Nachrichten/Angeboten überhäuft werden und selektiver bei der Wahl ihrer Gesprächspartner sind und sein können. Männer mit Depressionen können Schwierigkeiten haben, sich positiv darzustellen. Das beeinflusst ihre Profile negativ und verringert ihre Chancen auf Matches und Antworten.

Männer sind meist die Initiatoren von Gesprächen, außer der Mann ist ∞-heiß. Depressionen können zu Antriebslosigkeit führen, was das Ergreifen der Initiative erschwert. Niedriges Selbstwertgefühl und negative Selbstwahrnehmung können die Kommunikation und das Flirten erschweren. Menschen mit Depressionen wirken oft weniger selbstbewusst und können eine negative Ausstrahlung haben, was sich auf zwischenmenschliche Interaktionen negativ auswirkt.

Männer mit Depressionen haben oft ein geringeres soziales Netzwerk, das ihnen bei der Partnersuche helfen könnte.

Und dann hätten wir noch noch: in vielen Kulturen wird von Männern erwartet, stark und emotional stabil zu sein. Depressionen können als Schwäche angesehen werden. Psychische Erkrankungen sind oft stigmatisiert, was dazu führen kann, dass Männer ihre Probleme verstecken und weniger Unterstützung suchen.

Zusammengefasst: Die erhöhte Konkurrenz, die Anforderungen an die Selbstpräsentation und die negativen Auswirkungen auf Selbstwertgefühl und soziale Interaktionen sind dabei zentrale Probleme in seiner Situation.

Klarstellung: Es ist, wie viele Beispiele zeigen, trotzdem nicht unmöglich... es ist nur schwerer!

 

Erst mal vielen Dank für diese Copy-and-Paste-Erklärung. Besser als Profis kann man es als Laie freilich nicht erklären, geb ich dir auch Recht.

Wegen der Aufzählung dieser Gründe sollte man dann eben professionelle Hilfe in Anspruch nehmen um auch für das eigene Wohlbefinden wieder (jetzt mal derb gesagt) "wettbewerbstauglich" zu sein, wenn man denn eine Beziehung oder was auch immer möchte.

Meines Erachtens leben wir übrigens nicht mehr in einem Zeitalter, in dem man(n) nicht auch Schwächen zeigen darf, im Gegenteil, und in dem Mann immer noch oder größtenteils als erstes den ersten Schritt zu machen hat. Etc. Etc. Etc.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Sazithebeast:

Ist es überhaupt noch möglich Beziehungen einzugehen 

Wenn man an Depressionen leidet obwohl man was dagegen tut?

meine Depressionen machen mir oft mein Leben schwer, aber eines hat es nie nie verhindert. Das ich Beziehungen eingehe. 

Man darf aber nicht außer acht lassen, das jede Depression sein eigenes Ding macht. Vielleicht hab ich nur Glück gehabt (welch ein Hohn  :clapping:), das ich mit meiner sehr gut zurecht komme.

Ich hab sie, aber ich leide nicht darunter.

 

Geschrieben
Ja, ist es. Schwierig und es braucht Geduld und Verständnis, aber es geht.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Sazithebeast:

Ist es überhaupt noch möglich Beziehungen einzugehen 

Wenn man an Depressionen leidet obwohl man was dagegen tut?

Mal vorab. Wer hat Dir denn eingeredet, dass Du an Depressionen leidest?

Unsere PhD's, die höchstwahrscheinlich selbst ihre Depri-Phasen haben, sich aber in ihrem selbstauferlegten Primus-Cycle so lange im Kreise drehen, bis sie anfangen zu qualmen?

Wer hat die Macht darüber zu entscheiden, wann eine Depression anfängt, oder ob es sich tatsächlich nur um eine gewisse Hilflosigkeit - und ein damit einhergehendes Phlegma unseren gesellschaftlichen Strukturen gegenüber - handelt? 

Persönlich stehe ich dem Thema Depression sehr kritisch gegenüber. Und ganz ehrlich: von daher verspüre ich wenig Lust, mich auf alltäglicher Basis mit einem Menschen auseinandersetzen zu müssen, welche/r von fraglich medizinisch/psychologischer Basis als depressiv eingestuft wurde.

 

 

 

bearbeitet von Sigourney
"n" weg
Geschrieben
mit Depressionen eine Beziehung führen das hängt von der Schwere der Depression an.Und halt was du für ein Typ Mensch bist ob du offen über deine gefühlswelt kommunizieren kannst oder eher verschlossen gegenüber deiner Umwelt bist.depressionen sind fies und schwer zu bewältigen man sollte nur 1 wissen ,ist man in diesen tiefen Loch namens Depression gefangen ,niemals den Kopf hängen lassen weil auch da kommt man raus ,dieses Loch sieht riesig aus aber das Ist nur Schein weil meist ist es nur eine Sache die man braucht und Zack ist man da raus .liest sich einfacher als es ist ,ist aber Hammer schwer leide seit meinen 12 Lebensjahr am winterblues .
Geschrieben
Das klar und eindeutig zu beantworten ist für außenstehende wohl fast unmöglich. Ich vermute, dass es geht, aber nicht einfach ist.
Luderwicht
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb SensualMarc:
Depressionen sind eine schwerwiegende Erkrankung und benötigen professionelle Hilfe und professionelle Unterstützung.
Diese kann ich persönlich nicht leisten.

Das ist auch nicht machbar als Partner, außer da zu sein.
In einer schlimmen Phase hilft nur professionelle Hilfe!
Da gebe ich dir vollkommen Recht!

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben

Gerade habe ich ein Statement gelesen von dem Profil D.........

 

Er hat gefragt ,ob es bei Popcorn Frauen gibt die mit beiden Beinen im Leben stehen und nicht beim Psychater sind oder dies in absehbarer Zeit vorhaben.

Ich finde wer nicht meinen Weg oder den eines anderen Menschen  Barfuß über Stock und Stein gegangen und gestolpert ist mit Höhen und Tiefen, der darf nicht über einen Menschen so urteilen. 

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Sigourney:

Mal vorab. Wer hat Dir denn eingeredet, dass Du an Depressionen leidest?

Unsere PhD's, die höchstwahrscheinlich selbst ihre Depri-Phasen haben, sich aber in ihrem selbstauferlegten Primus-Cycle so lange im Kreise drehen, bis sie anfangen zu qualmen?

Wer hat die Macht darüber zu entscheiden, wann eine Depression anfängt, oder ob es sich tatsächlich nur um eine gewisse Hilflosigkeit - und ein damit einhergehendes Phlegma unseren gesellschaftlichen Strukturen gegenüber - handelt? 

Persönlich stehe ich dem Thema Depression sehr kritisch gegenüber. Und ganz ehrlich: von daher verspüre ich wenig Lust, mich auf alltäglicher Basis mit einem Menschen auseinandersetzen zu müssen, welche/r von fraglich medizinisch/psychologischer Basis als depressiv eingestuft wurde.

 

 

 

Ist diagnostiziert worden danke fürs verharmlosen 

vor 28 Minuten, schrieb Sigourney:

Mal vorab. Wer hat Dir denn eingeredet, dass Du an Depressionen leidest?

Unsere PhD's, die höchstwahrscheinlich selbst ihre Depri-Phasen haben, sich aber in ihrem selbstauferlegten Primus-Cycle so lange im Kreise drehen, bis sie anfangen zu qualmen?

Wer hat die Macht darüber zu entscheiden, wann eine Depression anfängt, oder ob es sich tatsächlich nur um eine gewisse Hilflosigkeit - und ein damit einhergehendes Phlegma unseren gesellschaftlichen Strukturen gegenüber - handelt? 

Persönlich stehe ich dem Thema Depression sehr kritisch gegenüber. Und ganz ehrlich: von daher verspüre ich wenig Lust, mich auf alltäglicher Basis mit einem Menschen auseinandersetzen zu müssen, welche/r von fraglich medizinisch/psychologischer Basis als depressiv eingestuft wurde.

 

 

 

Es ist ein leichtes jemand in die Schublade zu anderen zu stecken wenn die Person nicht kennt und nicht weiß was diese erlebt hat 

Daher sage ich dir lass das und frage warum wieso und was ist alles passiert anstatt  zuvergleichen

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Sazithebeast:

Ist diagnostiziert worden danke fürs verharmlosen 

Es ist ein leichtes jemand in die Schublade zu anderen zu stecken wenn die Person nicht kennt und nicht weiß was diese erlebt hat 

Daher sage ich dir lass das und frage warum wieso und was ist alles passiert anstatt  zuvergleichen

Alles gut. Solange Du Dich in sicheren Händen wägst, brauchst nicht mehr nachzudenken. 

Ist doch alles, was zählt.

Geschrieben

Es ist möglich, kommt aber sicher auf den Einzelfall an.

Geschrieben

Es kommt auf die Schwere der depressiven Episode an, was dem Betroffenen alles möglich ist. Doch man sollte in einer schweren Episode keinerlei schwerwiegende, wichtige Entscheidung treffen. Alles Gute.

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