Mi**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Ich denke, dass man diese Frage pauschal nicht beantworten kann. Da kommt es sicherlich auf die Art und den Schweregrad der Depression an.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Wenn man etwas dagegen tun,also in ärztlicher Behandlung ist ...und so die Beziehung nicht belastet...dem,der Partnerin zeigt: ich arbeite mit ,habe Hilfe in Anspruch genommen"....sehe ich nicht das große Problem. Anders ist's...er tut nichts...die Beziehung leider drunter .er macht dennoch nichts. Zeigt irgendwo auch ,die Beziehung ist es leider nicht so viel wert ,Hilfe in Anspruch zu nehmen Alles Gute ,Dir!
Ka**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Natürlich kann man auch mit Depressionen eine glückliche Partnerschaft führen. Wichtig dabei ist wie bei fast allem den richtigen Partner dafür zu haben der einen unterstützt aber auch mal in den Hintern tritt wenn man es selbst grad nicht schafft sich aufzuraffen. Natürlich sollte sich der Betroffene auch helfen lassen, sei es durch den Psychologen oder auch mit Medikamenten. Ich war mit meiner Partner welche unter Depressionen lit auch 5 Jahre meist glücklich zusammen. Das schwierigste für uns war den Schritt zum psychater zu gehen und für sie, dass sie Medikamenten nimmt. Dafür hat das in unserem Fall zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität geführt und auch die Beziehung ist entspannter geworden. Daher steck nicht den Kopf in den Sand. Alles Gute dir.
Se**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Ja! Nein! Vielleicht! Die Antwort ist genauso individuell wie die Person hinter der Diagnose.
Re**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Ja kann man, Beispiel ,,meine Tochter" möchte aber nicht weiter darauf eingehen mag ja keinen Roman schreiben. 🙃
PeterHH1961 Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Kommt wohl auf die Ausprägung an - und natürlich auf die Bereitschaft des Gegenübers, sich darauf einzulassen😊
An**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 (bearbeitet) In unserer Gesellschaft gibt es sehr viele Menschen die unter Depressionen leiden und eine Beziehung führen, oder verheiratet sind. Denn wenn man sich lange genug kennt, dann kennt man auch die Partnerin / den Partner der davon betroffen ist und wie man sich dem gegenüber verhält. Nur ist das in der heutigen schnelllebigen Zeit und mit Internet wohl auch viel schwieriger eine Beziehung zu finden, wobei dies auch noch nicht einmal von Depressionen abhängig ist. Und im Internet geht es auf solchen Seiten wohl oft nur um das schnelle "rein und raus - Spiel" - und keine dauerhafte und monogame Beziehung, bei der es um viel mehr geht, als nur immer nur mal eben schnell ficken. bearbeitet Juni 30 von Anonyme--PommFritz
TA**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Ganz klares ja. Ich selbst bin schwer depressiv und war deshalb schon viele Wochen in der Klinik. Medis helfen viel aber die Familie und grad meine Partnerin sind mir eine der wichtigsten Stützen überhaupt.
Kringelton Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Eine Beziehung ist möglich. Dazu muss die Partnerin aber von Anfang an klar über die Krankheit und die spezielle Ausprägung bei dir genau informiert sein und bereit sein, mitzuwirken. Wünsche euch dazu viel Glück
Ti**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 vor 2 Stunden, schrieb MusicWasMyFirstLove: Ich arbeite im einer Psychiatrie als Krankenpfleger. Habe täglich mit Menschen zu tun die an Depressionen leiden. Ich sage mal so, Depressionen wirst du dein Leben lang nicht weg bekommen du kannst sie lindern und sie können auch gefühlt verschwunden sein. Aber die Anfälligkeit dafür ist eben vorhanden. Beziehungen brauchen Pflege, Pflege die von beiden Seiten kommt. Dies ist mit Depression sehr schwer weil man sich eben einigelt und man am liebsten alleine sein will. Und genau das ist Falsch daran. So hat man keine Chance eine Beziehung zu halten oder aufzubauen. Du musst an dir arbeiten , therapien, Sport , Verhalten, essen, Sonne und Freizeit. Wenn du für dich ein Paket gemacht hast was dir gut tut, dann wirst auch ne beziehung führen können. Aber wie gesagt dafür bedarf es an arbeit an dir selbst. Und du wirst sehen auch du kannst eine glückliche beziehung führen mit einem menschen der dich versteht und schätzt wie du bist Ist schon erstaunlich wie wenig ahnung, du als Pfleger von Depression hast... Aber das Schemata introvertiert, mit lieber alleine sein und sich einigeln haste drauf 👍 Es gibt so unglaublich viele Spektren wie sich eine Depression äußern kann... Da finde ich es schon fast frech, das alles über einen Kamm zu schieben 🤷
Luderwicht Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Vor 48 Minuten , schrieb Luderwicht: Wir haben uns 2001 in einer psychosomatischen Klinik kennengelernt 🤪 Es ist oft anstrengend, aber das gibt es in jeder Beziehung. Wir treffen in depressiven Phasen keine schwerwiegenden Entscheidungen, geben aufeinander Acht und verstehen einander eher, können offen mit dem Thema umgehen und müssen nichts erklären. Bei Bedarf geht derjenige in eine Klinik. Das kommt ab und an vor. Gut, dass es die Kliniken gibt! Menschen mit anderen Erkrankungen oder Störungen gehen auch Beziehungen ein 🤷🏼♀️ Nur Mut 🍀
Mo**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Depressionen sind definitiv ein Teufelszeug, das wünsche ich keinem - dies vorweg. Jedoch: Depressionen sind so vielfältig, was soll die Gemeinschaft Dir für einen Rat geben? Ich kenne Menschen, die führen eine stabile Beziehung, obwohl sie von dieser Krankheit geplagt sind. Für den Partner kann dies mitunter sehr kräftezehrend sein. Oder mein ehemaliger Nachbar, der kämpft seit Jahren mit Depressionen, lässt sich jetzt scheiden und lebt nun mit einer Frau zusammen, die über 20 Jahre jünger ist als er. Und Vater wird er mit 60 auch nochmal. Da glaube ich kaum, dass die neue Konstellation rettend für ihn ist. Meines Erachtens ist das reine Flucht, anstatt sich mit der eigenen Lage auseinandersetzen.
ge**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 vor 1 Stunde, schrieb Piratenbraut: Meines Erachtens leben wir übrigens nicht mehr in einem Zeitalter, in dem man(n) nicht auch Schwächen zeigen darf, im Gegenteil, und in dem Mann immer noch oder größtenteils als erstes den ersten Schritt zu machen hat. Etc. Etc. Etc. Freut mich das du es so siehst...
ne**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 (bearbeitet) Leider in die falsche Zwile gerutscht bearbeitet Juni 30 von nehcoj6
Wh**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 So, wie immer quer gelesen und einige sehr interessante Antworten von den professionellen Hobby-Psychologen gelesen. Werter TE, ich finde deine Frage natürlich legitim, allerdings sie im poppen zu stellen ist so sinnfrei wie sinnlos. Du wirst Antworten von Foristen bekommen, die sich damit beschäftigt haben und einige die einfach mal was intelligentes sagen wollen um ihren Marktwert zu erhöhen. Das Thema Depressionen ist so vielschichtig und anspruchsvoll, das es Menschen gibt die das sogar studieren ( nein hab ich nicht ) und erst nach Jahren der Praxis gelernt haben wovon sie sprechen. Hier wirst du keine Lösungen finden ...
TA**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Leute, muß das sein das sowas gleich ausartet in Beleidigungen etc. Das hilft doch niemanden. Wie gesagt, bei mir ist schwere Depression diagnostiziert. Ich war deswegen.in der Psychiatrie und bin auch derzeit in psychiatrischer Behandlung. Wie Tim_1390 schrieb ist das allgemeine Vorgehen erstmal genau so. Natürlich muß jeder Patient auch individuell behandelt werden. Ein Beispiel von mir selbst, Im allgemeinen werden Akutdepressionen zwischen 2 und 4 Wochen stationär behandelt. Ich war 8, 5 Wochen drin. Man kann auch das nicht pauschalisieren. Jeder Mensch ist anders und in meinem Fall kommen viele Faktoren zusammen. Momentan bin ich relativ stabil. Und doch sehe ich z.B. Suizid als durchaus realistische Alternative. Genau da kommen Bezugspersonen ins Spiel die mich verstehen, helfen und stabilisieren können. Ja, auch meine Ärzte wissen von meinen düsteren Gedanken.
Ph**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 (bearbeitet) Ich sage dazu nur: Depressionen betreffen immer alle. Nicht nur den Erkrankten, sondern auch das Umfeld. Das muss man sich klar machen. Jede Form der Depression unterscheidet sich. Warum? Weil auch der Mensch unterschiedlich ist. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es möglich oder unmöglich ist, eine Beziehung zu führen, wenn man Depressionen hat. Und wie schön zu lesen, dass es immer User gibt, die darum kämpfen, wer jetzt nun mehr Ahnung hat. Übrigen: Wenn es um MEINE Depressionen geht, bin ich das- by the Way. bearbeitet Juni 30 von PhotographyLover
Ti**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 vor 1 Minute, schrieb TAM50: Leute, muß das sein das sowas gleich ausartet in Beleidigungen etc. Das hilft doch niemanden. Wie gesagt, bei mir ist schwere Depression diagnostiziert. Ich war deswegen.in der Psychiatrie und bin auch derzeit in psychiatrischer Behandlung. Wie Tim_1390 schrieb ist das allgemeine Vorgehen erstmal genau so. Natürlich muß jeder Patient auch individuell behandelt werden. Ein Beispiel von mir selbst, Im allgemeinen werden Akutdepressionen zwischen 2 und 4 Wochen stationär behandelt. Ich war 8, 5 Wochen drin. Man kann auch das nicht pauschalisieren. Jeder Mensch ist anders und in meinem Fall kommen viele Faktoren zusammen. Momentan bin ich relativ stabil. Und doch sehe ich z.B. Suizid als durchaus realistische Alternative. Genau da kommen Bezugspersonen ins Spiel die mich verstehen, helfen und stabilisieren können. Ja, auch meine Ärzte wissen von meinen düsteren Gedanken. Dir viel Erfolg weiterhin und dass die stabile Phase lange hält! Ich bin seit Freitag wieder auf medis😓 kamen auch wieder viele Faktoren aufeinander... Naja ist kein Beinbruch, hab gelernt es zu akzeptieren und kann gut damit um. Bei Suizid Gedanken kann ich nicht mitreden, zum Glück... Das waren mehr so dem Leben zu müde zu sein Gedanken aber der tot ist für mich kein Ausweg ... Trotz Sport und Sonne und Beziehungen und und und... Manchmal kackt der Synapsenclown einfach mal volle Bude in den Schädel 🤣 vor 11 Minuten, schrieb TAM50: Leute, muß das sein das sowas gleich ausartet in Beleidigungen etc. Das hilft doch niemanden. Wie gesagt, bei mir ist schwere Depression diagnostiziert. Ich war deswegen.in der Psychiatrie und bin auch derzeit in psychiatrischer Behandlung. Wie Tim_1390 schrieb ist das allgemeine Vorgehen erstmal genau so. Natürlich muß jeder Patient auch individuell behandelt werden. Ein Beispiel von mir selbst, Im allgemeinen werden Akutdepressionen zwischen 2 und 4 Wochen stationär behandelt. Ich war 8, 5 Wochen drin. Man kann auch das nicht pauschalisieren. Jeder Mensch ist anders und in meinem Fall kommen viele Faktoren zusammen. Momentan bin ich relativ stabil. Und doch sehe ich z.B. Suizid als durchaus realistische Alternative. Genau da kommen Bezugspersonen ins Spiel die mich verstehen, helfen und stabilisieren können. Ja, auch meine Ärzte wissen von meinen düsteren Gedanken. Dir viel Erfolg weiterhin und dass die stabile Phase lange hält! Ich bin seit Freitag wieder auf medis😓 kamen auch wieder viele Faktoren aufeinander... Naja ist kein Beinbruch, hab gelernt es zu akzeptieren und kann gut damit um. Bei Suizid Gedanken kann ich nicht mitreden, zum Glück... Das waren mehr so dem Leben zu müde zu sein Gedanken aber der tot ist für mich kein Ausweg ... Trotz Sport und Sonne und Beziehungen und und und... Manchmal kackt der Synapsenclown einfach mal volle Bude in den Schädel 🤣
TA**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Danke, dir ebenfalls. Manchmal kommt eben alles auf einmal und dann entgleist der Zug. Ich muß dauerhaft Medis nehmen. Nicht nur aber auch wegen der Depression. Wenns nicht mehr reicht hab ich auch eine Psychologin wo ich jederzeit hin kann und natürlich auch die Klinik. Dort hat sich bei mir auch ein Gedanke festgesetzt. Leute die in der Psychoatrie sind, sind eigentlich einen Schritt weiter und haben erkannt das was nicht passt. Dieses im Gegensatz zu den vielen Leuten die undiagnostiziert noch da draußen rumlaufen und tickende Zeitbomben sind. Wer das nicht glaubt brauch bloß am Straßenverkehr teilnehmen. Dort wird vieles offenbar.
Mr**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Schwer zu sagen. Niemand kann beurteilen wie tief du drin bist und welcher Art die Symptome sind. Nur du kannst sagen, ob dir wer anders Exit oder Belastung ist.
Hi**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 (bearbeitet) Depressionen... Fraglos ist es möglich... trotz Depressionen mitunter auch eine feste Partnerschaft einzugehen... ...elementar ist, aus meiner Sicht heraus, dem möglichen Partner gegenüber damit von Beginn an offen umzugehen... Depressionen können beiderseitig zu einer erheblichen Herausforderung werden und das muss man sich somit ja auch zutrauen können... ...je nach Ausprägung erfordert es von einem Partner ein erhebliches Maß an Stabilität und Kontinuität, um depressive Episoden hilfreich begleiten zu können... bearbeitet Juni 30 von Highlander4u
SS**** Geschrieben Juni 30 Geschrieben Juni 30 Da bist Du hier eh falsch... Hier gibts nur Tastenwichser...
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