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Depressionen


Sa****

Empfohlener Beitrag

rainbow_1954
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sazithebeast:

Wenn man an Depressionen leidet obwohl man was dagegen tut?

Schwierig, aber nicht unmöglich.

Das wichtigste dürfte immer die ehrliche Teilnahme an einer Therapie sein.

Und dass Du mit Deinem The***uten Deinen Wunsch besprichst.

Wenn die ehrliche Teilnahme der/des Betroffenen an der Therapie nicht stimmt, wird es sehr problematisch.

Geschrieben

Eine Sache vermisse ich etwas bei der Diskussion. Offenheit dem (möglichen) Partner gegenüber sollte es doch nicht nur bei Depressionen geben sondern bei allen Erkrankungen. Ich will damit sagen das Depression auch "nur" eine Erkrankung ist. Am Ende ist jede Erkrankung Schei...und belastet Beziehungen. Das sollte endlich auch mal in der Gesellschaft ankommen. Es kan jeden treffen und ja, ich hab was getan und tue weiter was für meine Genesung jedoch gibt es in meiner Familie auch das gegenteilige Beispiel. Mein Neffe richtet sich grad zugrunde und lässt sich nicht helfen. Wenn er so weiter macht lebt er keine 5 Jahre mehr. Aber er muß wollen und das will er nicht. Da kann man zwar versuchen zu helfen aber es bringt nichts.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Tim_1390:

Wichtig ist das man sich Therapieren lässt! Und auch so kann ein Partner jemanden gut halt geben. Der Partner muss halt damit umgehen können. Und das können nur wenige.

Etwas schwierig wenn man nur auf wartelisten gesetzt wird

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb TAM50:

Eine Sache vermisse ich etwas bei der Diskussion. Offenheit dem (möglichen) Partner gegenüber sollte es doch nicht nur bei Depressionen geben sondern bei allen Erkrankungen. Ich will damit sagen das Depression auch "nur" eine Erkrankung ist. Am Ende ist jede Erkrankung Schei...und belastet Beziehungen. Das sollte endlich auch mal in der Gesellschaft ankommen. Es kan jeden treffen und ja, ich hab was getan und tue weiter was für meine Genesung jedoch gibt es in meiner Familie auch das gegenteilige Beispiel. Mein Neffe richtet sich grad zugrunde und lässt sich nicht helfen. Wenn er so weiter macht lebt er keine 5 Jahre mehr. Aber er muß wollen und das will er nicht. Da kann man zwar versuchen zu helfen aber es bringt nichts.

Der TE fragt hier, ob man trotz einer Erkrankung (hier Depression, die bereits behandelt wird), eine Beziehung eingehen kann.

Die Offenheit und Ehrlichkeit einem bestehenden Partner gegenüber, insbesondere wenn eine Erkrankung IN einer Beziehung dazukommt und diese mglw. auch belastet, steht gar nicht zur Debatte.

Geschrieben

Geht es dabei um Dich? Oder hast Du eine Lady getroffen, die depressiv ist?

Auf mich machst Du keinen unsympathischen Eindruck. Ich glaube, dass Du deine Zielgruppe hast. Falls du also an Depressionen leidest und in Therapie bist, glaube ich schon, dass das mit der richtigen Person möglich ist.

Wenn Du eine depressive Lady getroffen hast, dann bekommt die Frage aber eine andere Dimension. Dann ist die Frage, ob Du damit klarkommst. Und dann liest sich das so, als hättest Du da keine große Hoffnung. Die Frage kannst dann nur du selbst beantworten.

Aber Depression hin oder her. Eine Garantie für Beziehungen gibt es doch nie. Kannst genausogut die Frage stellen, ob eine Beziehung zwischen Raucher und Nichtraucher möglich ist. Bei einigen ja, bei anderen nein.

Grundsätzlich hat jeder von uns seine Eigenarten und Macken. Und da ist doch immer die Frage, ob der andere drüber hinwegsehen kann, damit leben kann, es ändern kann und/oder will oder was auch immer.

Und da man sich im Laufe der Jahre auch ändert, ändern sich vielleicht auch die Eigenarten, die man so an den Tag legt. Verstärken sich, verschwinden… neue kommen hinzu…

Das ganze Leben ist ein (mehr oder weniger) dynamischer Prozess und daher wird Dir niemand hier sagen können, was passiert und was möglich ist. 

Empathiegelaber, das du auch ergoogeln kannst, hast du ja ansonsten schon zuhauf bekommen.

Insofern probier das mit der Beziehung aus oder lass es halt bleiben. Wirst schon sehen was passiert. Aber sich im Vorfeld Gedanken zu machen, was in Zukunft sein kann, macht doch nur eine unnötige Baustelle auf. 

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Leo52477:

Die ganzen Hobbypsychologen hier werden auch keine Hilfe sein :coffee_morning:

Und du kannst es besser?

vor 1 Minute, schrieb Wolfflow:

Der TE fragt hier, ob man trotz einer Erkrankung (hier Depression, die bereits behandelt wird), eine Beziehung eingehen kann.

Die Offenheit und Ehrlichkeit einem bestehenden Partner gegenüber, insbesondere wenn eine Erkrankung IN einer Beziehung dazukommt und diese mglw. auch belastet, steht gar nicht zur Debatte.

Es wird immer eine Belastung sein 

vor 2 Minuten, schrieb EdVonSchleck:

Geht es dabei um Dich? Oder hast Du eine Lady getroffen, die depressiv ist?

Auf mich machst Du keinen unsympathischen Eindruck. Ich glaube, dass Du deine Zielgruppe hast. Falls du also an Depressionen leidest und in Therapie bist, glaube ich schon, dass das mit der richtigen Person möglich ist.

Wenn Du eine depressive Lady getroffen hast, dann bekommt die Frage aber eine andere Dimension. Dann ist die Frage, ob Du damit klarkommst. Und dann liest sich das so, als hättest Du da keine große Hoffnung. Die Frage kannst dann nur du selbst beantworten.

Aber Depression hin oder her. Eine Garantie für Beziehungen gibt es doch nie. Kannst genausogut die Frage stellen, ob eine Beziehung zwischen Raucher und Nichtraucher möglich ist. Bei einigen ja, bei anderen nein.

Grundsätzlich hat jeder von uns seine Eigenarten und Macken. Und da ist doch immer die Frage, ob der andere drüber hinwegsehen kann, damit leben kann, es ändern kann und/oder will oder was auch immer.

Und da man sich im Laufe der Jahre auch ändert, ändern sich vielleicht auch die Eigenarten, die man so an den Tag legt. Verstärken sich, verschwinden… neue kommen hinzu…

Das ganze Leben ist ein (mehr oder weniger) dynamischer Prozess und daher wird Dir niemand hier sagen können, was passiert und was möglich ist. 

Empathiegelaber, das du auch ergoogeln kannst, hast du ja ansonsten schon zuhauf bekommen.

Insofern probier das mit der Beziehung aus oder lass es halt bleiben. Wirst schon sehen was passiert. Aber sich im Vorfeld Gedanken zu machen, was in Zukunft sein kann, macht doch nur eine unnötige Baustelle auf. 

Nein es geht um mich auch wenn ich Damen getroffen habe die auch an Depressionen leiden 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sazithebeast:

Etwas schwierig wenn man nur auf wartelisten gesetzt wird

Das eigene Engagement darf nie enden, alle möglichen Wege sind zu ergründen, auszuloten, auszuschöpfen. Hilfen annehmen. Resignieren, weil man mit einer Warteliste in die Schleife geschickt wird, ist keine Option!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wolfflow:

Der TE fragt hier, ob man trotz einer Erkrankung (hier Depression, die bereits behandelt wird), eine Beziehung eingehen kann.

Die Offenheit und Ehrlichkeit einem bestehenden Partner gegenüber, insbesondere wenn eine Erkrankung IN einer Beziehung dazukommt und diese mglw. auch belastet, steht gar nicht zur Debatte.

Meine Partnerin hat mich mit meiner Erkrankung kennen und lieben gelernt. Es ist nicht alles schwarz und weiß. Es gibt unendliche Graubereiche.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb TAM50:

Meine Partnerin hat mich mit meiner Erkrankung kennen und lieben gelernt. Es ist nicht alles schwarz und weiß. Es gibt unendliche Graubereiche.

Ich lasse das an der Stelle, TE scheint selbst nicht so genau zu wissen....um was es eigentlich gehen soll.

vor 4 Minuten, schrieb Sazithebeast:

Es wird immer eine Belastung sein

Kann auch immer genau das Gegenteil sein, nämlich Bereicherung, Motivation und Antrieb. Nicht alles was krank ist, ist auch schlecht. (für/in/vor oder sonstwie was mit Beziehung)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Sazithebeast:

Nein es geht um mich auch wenn ich Damen getroffen habe die auch an Depressionen leiden 

 

Ich Kürze mal ab: ich war 11 Jahre mit einer Frau zusammen, die Depressionen hat. Kann man also durchaus, muss der andere nur mit klarkommen.

 

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Sazithebeast:

Etwas schwierig wenn man nur auf wartelisten gesetzt wird

Wartelisten gibt es nicht! Klares ja oder nein! Ein vielleicht oder eventuell später... Wäre ich mir an deiner Stelle nicht wert.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Sazithebeast:

Ist es überhaupt noch möglich Beziehungen einzugehen 

Wenn man an Depressionen leidet obwohl man was dagegen tut?

Wenn du das passende Gegenstück findest, ist es natürlich möglich...aber es passt ja auch ohne Depressionen oder andere Krankheiten nicht immer und mit Depressionen, ist die Auswahl an "Gegenstücken" vielleicht nicht mehr ganz so groß.

Aber es gibt immer wieder Paare die sich trotz Depressionen gefunden haben...

vor 5 Stunden, schrieb Luderwicht:

Wir haben uns 2001 in einer psychosomatischen Klinik kennengelernt

...🙏🍀🤗

Und auch wenn nur eine Seite betroffen ist, kann es klappen...alles gute für dich @Sazithebeast und überspringe die negativen Kommentare "einfach"...dein Thema wurde freigeschaltet und wenn du aus einigen Kommentaren etwas für dich herausziehen kannst, hast du mit dem Thema alles richtig gemacht.🍀😊

vor 4 Stunden, schrieb TAM50:

Ein Beispiel von mir selbst, Im allgemeinen werden Akutdepressionen zwischen 2 und 4 Wochen stationär behandelt. Ich war 8, 5 Wochen drin

Ich bin in diesem Moment wieder als Akutpatient in einer psychosomatischen Klinik und hier werden von vornherein sechs Wochen veranschlagt...ich war hier mehrmals und blieb mit Verlängerungen zwischen neun und zwölf Wochen.

Geschrieben

Vielleicht sind Kliniken unterschiedlich. Ich weiß es von Hettstedt und Querfurt in Sachsen-Anhalt. Unterm Strich ist es auch egal, Hauptsache es wird geholfen. In diesem Sinne wünsch ich dir alles erdenklich Gute und das dir dort geholfen wird. Halt die Ohren steif und du schaffst das.

Viele Grüße von mir.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb TAM50:

Vielleicht sind Kliniken unterschiedlich. Ich weiß es von Hettstedt und Querfurt in Sachsen-Anhalt. Unterm Strich ist es auch egal, Hauptsache es wird geholfen. In diesem Sinne wünsch ich dir alles erdenklich Gute und das dir dort geholfen wird. Halt die Ohren steif und du schaffst das.

Viele Grüße von mir.

Mag sein...ich war immer in dieser und kann nichts zu anderen Akutkliniken sagen.

Falls der Rest auch an mich geht... Dankeschön und auch für dich alles gute für die Zukunft 🙏

Geschrieben

Ja,ging an dich und all die anderen in ähnliche Situationen. Ich danke Dir.

rainbow_1954
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Wolfflow:

Die Offenheit und Ehrlichkeit einem bestehenden Partner gegenüber, insbesondere wenn eine Erkrankung IN einer Beziehung dazukommt und diese mglw. auch belastet, steht gar nicht zur Debatte.

So, so???!?

Habe leider schon ganz anderes erlebt.

Den offenen Umgang mit der eigenen Krankheit ist keinem Menschen in die Wiege gelegt.

Den muss man auch erst mal lernen.

Geschrieben
1. Woher weißt du, dass du Depressionen hast? Wenn ein Arzt das festgestellt hat, kann der dich dich dazu auch beraten.

2. Es gibt mehrere Arten von Depressionen. Muss nicht zwangsläufig mit Lust zu tun haben.

3. Such dir ärztliche Hilfe.
Geschrieben
Kommt darauf an wie du und die Partnerin damit umgehen. Nur Antidepressiva bringt dich nicht raus und der Grund warum die Depressionen ausgebrochen ist muss behandelt werden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb TAM50:

Eine Sache vermisse ich etwas bei der Diskussion. Offenheit dem (möglichen) Partner gegenüber sollte es doch nicht nur bei Depressionen geben sondern bei allen Erkrankungen. Ich will damit sagen das Depression auch "nur" eine Erkrankung ist. Am Ende ist jede Erkrankung Schei...und belastet Beziehungen. Das sollte endlich auch mal in der Gesellschaft ankommen. Es kan jeden treffen und ja, ich hab was getan und tue weiter was für meine Genesung jedoch gibt es in meiner Familie auch das gegenteilige Beispiel. Mein Neffe richtet sich grad zugrunde und lässt sich nicht helfen. Wenn er so weiter macht lebt er keine 5 Jahre mehr. Aber er muß wollen und das will er nicht. Da kann man zwar versuchen zu helfen aber es bringt nichts.

😞...was Du von Deinem Neffen berichtet ,erlebe ich bei meinem Freund...und habe auch ab und an ,die Befürchtung .

Und man steht da und kann nichts tun...beginnt man von Therapie wird aggressiv reagiert oder dicht gemacht 😞.

Das alles wusste keiner ,als man immer Mal etwas von meinem Freund und mir las...man sah nur mich ,in der Schuld ,das die Beziehung nicht klappte.  Nun..verständlich ..ich schrieb nie über das Ausmaß seiner Depression...nur mal.kurz ,er hätte ne Depression. Und ja,wenn das noch kam...wurde sicher gemeint,ich müsse dann noch mehr Rücksicht nehmen.

Aber wenn der Betroffene sich keine Hilfe sucht...und so reagiert ,will man nur unterstützen...Beziehung kann nicht gehen. Es ist eine Riesenbelastung für den Partner ...eben weil man nichts tun kann ...die Gemütsschwankungen auszuhalten..und wie es läuft ,alles was nicht gut läuft...am der der Depression liegt...das Wissen,ohne die Erkrankung oder mit The***ut ,könnte es gut sein...aber ,er will nicht😞

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
PS.: MAN KANN ALLEN BETROFFENEN GUTE BESSERUNG UND VIEL GLÜCK WÜNSCHEN :-)
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Wolfflow:

Das eigene Engagement darf nie enden, alle möglichen Wege sind zu ergründen, auszuloten, auszuschöpfen. Hilfen annehmen. Resignieren, weil man mit einer Warteliste in die Schleife geschickt wird, ist keine Option!

In einer schweren Episode ist das dem Erkrankten allerdings gar nicht möglich. Schon eine Anfrage nach einer Behandlung ist eine unglaubliche Hürde. Nach einer Absage ist "das Loch" gleich noch einmal ein Stück tiefer.

Geschrieben
Ich würde mir KEINEN Depri antun..
Golddiamant71
Geschrieben
Ich wünsche allen erkrankten eine baldige Genesung und viel Kraft!
Geschrieben

Es gibt auch Situationen wo ich zu gar nichts mehr im stande bin selbst sex fällt mir schwer weil ich durch die Depression nicht mal eregt werde und das macht vieles kaputt ob Affäre,f+,ons oder Beziehungen 

vor 26 Minuten, schrieb Golddiamant71:

Ich wünsche allen erkrankten eine baldige Genesung und viel Kraft!

Ich danke dir ich hoffe das dir das nicht passiert 

vor einer Stunde, schrieb ampertwo:

Ich würde mir KEINEN Depri antun..

Du wärst nicht für deine/n partner/in da wenns drum geht? 

Und wenns umgekehrt wäre?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb lieber_Kater:

In einer schweren Episode ist das dem Erkrankten allerdings gar nicht möglich. Schon eine Anfrage nach einer Behandlung ist eine unglaubliche Hürde. Nach einer Absage ist "das Loch" gleich noch einmal ein Stück tiefer.

Nur: Was ist die Alternative? Wenn es unrealistisch ist, sich um eine ambulante Therapie zu bemühen, kann ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik eine Option sein. Abwarten, dass es von alleine besser wird, hilft in der Regel nicht.

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