Vielleicht hilft es ja jemandem - mir hat es geholfen, auf eine andere Ebene zu wechseln. Psychisch. Nicht esoterisch.
Zunächst gehört dazu zu verstehen, wie große Teile dessen, die wir als Liebe, Verlust und Verzweiflung wahrnehmen, chemisch - hormonell - funktionieren und was sie auslöst.
Das würde jetzt wirklich lang werden - ich mache es sehr verkürzt.
Dopamin hat da eine Schlüsselfunktion, weil es mit angenehmen Gedanken (und der Erinnerung an Oxytocin) verknüpft ist und durch sie ausgeschüttet wird.
Das Bewusstsein, dass das in der Realität, was dieser Dopaminquelle zugrunde liegt, weg ist, sorgt hingegen für Stress. Cortisol, Noradrenalin, Adrenalin.
Eine Bewältigungstechnik ist, sich andere Dopaminquellen zu erschließen. Erst mal egal, wie.
Raus aus dem Teufelskreis, in dem man dich nur noch auf das verlorene fokussiert.
Außerdem - und das ist hart - die Verknüpfung der Erinnerung mit dem Dopamin lösen. Wenn das klappt, ist auch das Kettenglied, das dann die Stresshormone freisetzt, durchbrochen.
Ja, ich weiß, dass das hochgradig unromantisch, trocken und abgedreht klingt.
Aber wer dem nachgehen möchte, der findet dazu bestimmt Material
Empfohlener Beitrag
Luderwicht
Wie geht es dir mittlerweile damit,
und was hat dir geholfen?
Im****
Zunächst gehört dazu zu verstehen, wie große Teile dessen, die wir als Liebe, Verlust und Verzweiflung wahrnehmen, chemisch - hormonell - funktionieren und was sie auslöst.
Das würde jetzt wirklich lang werden - ich mache es sehr verkürzt.
Dopamin hat da eine Schlüsselfunktion, weil es mit angenehmen Gedanken (und der Erinnerung an Oxytocin) verknüpft ist und durch sie ausgeschüttet wird.
Das Bewusstsein, dass das in der Realität, was dieser Dopaminquelle zugrunde liegt, weg ist, sorgt hingegen für Stress. Cortisol, Noradrenalin, Adrenalin.
Eine Bewältigungstechnik ist, sich andere Dopaminquellen zu erschließen. Erst mal egal, wie.
Raus aus dem Teufelskreis, in dem man dich nur noch auf das verlorene fokussiert.
Außerdem - und das ist hart - die Verknüpfung der Erinnerung mit dem Dopamin lösen. Wenn das klappt, ist auch das Kettenglied, das dann die Stresshormone freisetzt, durchbrochen.
Ja, ich weiß, dass das hochgradig unromantisch, trocken und abgedreht klingt.
Aber wer dem nachgehen möchte, der findet dazu bestimmt Material
ge****
Habe ich auch versucht ... hat aber leider auch nicht geholfen ... nur in dem Moment, danach war es genau wieder so traurig ...