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Entwicklung der Libido


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Im Kern korrekt.
Dennoch ...

  1. betrifft der Lust-Verlust weiterhin nicht alle Frauen auf der Welt (wie Drakar behauptet),
  2. unterschlägt Drakar die von dir angegebene "Einordnung der Ergebnisse",

... was SEINEN POST zu einem Blablabla machte.
Dies hatte er selbst zu verantworten, nicht die Fachwelt.

wenn ich dinge aus der fachwelt wiedergebe, finde ich es völlig unnötig auf die basics einzugehen. die setze ich voraus, daher hat @Drakar alles richtig gemacht.  wenn wir anfangen, zu jedem kontext die dazugehörenden basics mit anzugeben, au weia!

 

Kommunikation beinhaltet als wichtigsten Aspekt, den anderen verstehen zu wollen...

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb frechwieoskar:

wenn ich nach 12-14h nach hause komme, meinst du wirklich, ich hätte dann frei und kann die füße auf den tisch hochlegen?

es gibt solche exemplare, richtig. 

in meinem umfeld definitv nicht. 

in meinem umfeld haben frauen und männer die gleiche lebens und arbeitsleistung an der bäckerei... (😎)

 

 

 

In meinem auch, weil ich solche Spackos und Frauen, die das normal und richtig finden, raus gekickt habe. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich auf meine 34 Jahre zurückschaue, in denen ich sexuell aktiv bin, dann waren Zeiten mit hoher Libido dabei und Zeiten mit weniger, sogar die des totalen Verlustes. Es war nie gleich und kam auch viel auf die Umstände und mein jeweiliger physischer Umgang damit an, *sowie auf den jeweiligen Gefährten.* Gibt ja immer mal wieder Zeiten, da fickt einen das Leben ordentlich durch, da braucht's echt nicht mehr. Die Geburt war es jedenfalls nicht, die hat mir soviel Dopamin beschert, das ich mich nach 3 Wochen mit Gebrüll wieder aufs Pferd geschwungen habe und später, als Alleinerziehende mit Job, hatte ich jedes zweite Wochenende ausgiebig Zeit dazu. Jetzt im Endstadium der Wechseljahre ist  es ähnlich, ein auf und ab.  Schaun mer mal.

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
Geschrieben
Immer dieses pauschalisierte gefährliche Halbwissen aus Büchern oder vom Hörensagen.
Jede Frau ist anders und mit den Lebensabschnitten ändern sich auch die Prioritäten ...
Geschrieben
Aus aus meiner Realität kann ich nur sagen, leider viel schlechter, nämlich keinen Sex mehr...
Wie das in der Allgemeinheit aussieht? Da müsste man jetzt Studien zu Rate ziehen.
Geschrieben
Wir haben 2 Kids und haben trotzdem regelmäßig Sex. Es kommt auch darauf an, ob du deine Frau unterstützt mit Kids und Haushalt. Ist sie noch arbeiten. Es spielen viele Faktoren mit, warum deine Frau keine Lust mehr hat
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MicroBe04:

Wie ich gehört habe, soll das nach den Wechseljahren anders werden.

Laut Gyn stehe ich wohl kurz vor den Wechseljahren. (aus Gründen früher, als die meisten Frauen) 

Bisher merke ich von einem Libidoverlust rein gar nichts. Im Gegenteil. Ich habe eher das Gefühl, seit die Sippe auf eigenen Beinen steht, ich beruflich sattelfest und insgesamt total unabhängig bin, steigert sie sich eher noch. (dachte auch nicht, dass das noch geht) 

Fluch und Segen, für IHN. Aber da muss man/n durch. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb EinhornsGlück:

Sie hatte in diesen 10 h nicht frei und hat es oft auch in den restlichen 14 h des Tages nicht. Sie hat auch keinen Urlaub. 

Der Unterschied ist aber, das derjenige seine Arbeitszeit frei einteilen kann und dem eigenen Anspruch folgen muss. Und wenn man nen kleinen Plausch hälst steht auch kein Sklaventreiber hinter dir, der auf die Uhr tippt. Zeit ist Geld. Ich würde jedem Vollzeit berufstätigen Mann wünschen, einmal im Leben 1 Jahr Elternzeit nehmen zu können, um einen nachhaltigen Urlaub vom wirtschaftlichen Schlachtfeld zu nehmen. Ehrlich und ohne Sarkasmus. 

Geschlechterklischees können hier aber viele richtig gut. Rüschpekt. < Zynismus 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Das kann man gar nicht beantworten, da jeder Mensch anders ist
Geschrieben
Zwei Fragen dazu:1. wenn dir jetzt 90 % der Frauen sagen, nach den Wechseljahren sei ihre Libido in ungezügeltem Verlangen explodiert, wartest dann ab, bis deine Frau soweit ist? 2. wenn dir jetzt 90 % der Frauen sagen, nein, alles schläft ein, lässt du deine Frau dann mit den Kindern hocken und suchst Dir ne andere?
Geschrieben
Bei mir war das nich so🤷🏼‍♀️
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb MicroBe04:

... Wie sieht es denn in der Realität aus? An die Frauen, wie hat sich eure Sexleben entwickelt nachdem die Kinder raus sind und die Wechseljahre durch?

Ich hatte einige Pausen, das war aber weder vom Kind abhängig, noch von den Wechseljahren. Es gab einfach nix reizendes um mich rum bzw. ich sah es nicht :coffee_happy: Ansonsten hat das altern nur Vorteile, man wird gelassener, weiß, was man will und gut findet und noch wichtiger: weiß was man nicht (mehr) braucht :clapping:

vor 8 Stunden, schrieb MicroBe04:

Wie ich gehört habe, soll das nach den Wechseljahren anders werden. Entweder noch schlechter oder im Gegenteil, mehr Lust auf Sex.

Hör nicht auf andere, das ist so individuell wie auch beim Mann. Es gibt auch Männer die möchten (oder können) schon um die 50 nicht mehr!

vor 7 Stunden, schrieb ludenscheid973067:

Suche dir eine Freundin oder einen. Freund

Wie wäre es damit, erstmal auf seine Frau einzugehen? Ihr was abzunehmen, mitzumachen? Aber klar, das Manko kann ja nur an der Frau liegen, liest man hier ja oft genug :triumph: Ich hoffe, sie hat eh längst einen wertschätzenden Lover - wenn ich sowas lese!!!

vor 7 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

... Frauen sich auch wohl fühlen

Super Beitrag! Danke dafür!

vor 7 Stunden, schrieb Drakar:

Natürlich verringert sich die Libido bei Frauen nach einer Geburt. Das ist von der Natur so vorgesehen ...

Gut, dass ich das damals nicht gelesen habe :clapping: Ich war total froh, als die "Zwangspause" von 6 Wochen endlich rum war. Ich muss wohl dazu sagen, dass ich viel Hilfe hatte und total günstige Wohn- und Lebenssitiation usw.; ohne wär das sicher anders gewesen, das ist mir klar.

vor 7 Stunden, schrieb Stellplatz34:

... hilft das nichts dann
umtauschen ....

Selten so schäbige Beiträge hier gelesen :persevere: Er ist Vater, habt ihr/hast Du das ganz vergessen?

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb MicroBe04:

An die Frauen, wie hat sich eure Sexleben entwickelt nachdem die Kinder raus sind und die Wechseljahre durch?

Mein Leben und meine WechseljahrErfahrungen nutzen dir nix, du kannst die deiner Frau  nicht unter die Nase reiben.

Geschrieben

Wenn deine Frau genauso jung ist wie du dauert es mit den Wechseljahren noch ziemlich lange . Bis dahin willst du dir hier deinen Spaß suchen ? 

Mein Rat , unterstütze sie mehr bei den Kindern , dem Haushalt , schafft euch  gemeinsame Freiräume und nicht du alleine hier. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Selten so schäbige Beiträge hier gelesen :persevere: Er ist Vater, habt ihr/hast Du das ganz vergessen?

ich finde solche beiträge gut. erspart mir die suchfunktion für weitere igno-kandidaten

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Selten so schäbige Beiträge hier gelesen

Da habe ich mir auch schon Luft gemacht....vor allem "die Beine schön breit machen" da ist mir das Lachen echt vergangen ..

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Stellplatz34:

gibt genug Frauen die trotz kinder und ALTER noch gerne
die Beine schön breit machen ....
Ich machs so alle 6 wochen ein weekend im luxushotel mit
gutem essen VINO ... da macht dann jede Frau gerne die
Beine breit

Dieser Kommentar schafft es glatt in die oberen Plätze der widerlichsten Kommentare . 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb frechwieoskar:

(Bzgl. Zitat Drakar: "Natürlich verringert sich die Libido bei Frauen nach einer Geburt. Das ist von der Natur so vorgesehen")
die fachwelt beschreibt es ebenso. konnte man sogar nachmessen

Hierzu nochmal Zitate aus der "Fachwelt", die du meinst:

"Stillen und schlechte Partnerschaftsqualität zeigten sich als signifikante Risikofaktoren für postpartale sexuelle Dysfunktion."
(Doster et al., 2016: Prävalenz und Risikofaktoren für sexuelle Dysfunktion in Schwangerschaft und Wochenbett)

.

ZwischenablageX.jpg.0ec700e9add49ddf6a032a94854cfc19.jpg
"Als häufigste Ursache für sexuelle Inaktivität wurde Müdigkeit genannt. [...] Müdigkeit ist eine häufig auftretende physische Belastung von Müttern in der postpartalen Phase. [...] Sechs bis 8 Monate post partum war chronische Müdigkeit neben der Tatsache, dass das Neugeborene oder andere Kinder zu Hause waren, der zweihäufigste Grund für eine hinderliche sexuelle Aktivität."
(Ortiz Alvarez, 2023: "Einfluss von peripartaler Erwartungshaltung, Geburtsmodus und Geburtsverletzung auf die sexuelle Funktion von Frauen 6 und 12 Monate post partum")
Kein Interesse an sexueller Aktivität (was ihr vermutlich mit Libido meint) also nur in 21 von 111 genannten Fällen (19%). Dabei wird aber auch berücksichtigt, dass das Desinteresse nicht genereller Natur sein muss, sondern lediglich, dass es sich in der Partnerschaft nicht einstellt - was vielfältige Gründe haben kann und das "Libido-Argument" dann nicht zieht.

.

Insgesamt ist die Sache mit der "verminderten Libido wegen Geburt" gerade mit Blick auf alle möglichen Ursachen für weniger Sex ein Pseudoargument. Müdigkeit, körperliche Beschwerden, Schlafmangel, Kindergeschrei ... die "Libido" reagiert nur auf die Umstände - bei Männern wie bei Frauen, was aber Zärtlichkeiten, Liebe und ein körperliches Miteinander überhaupt nicht ausschließt. Erotik können liebevolle Paare selbst dann genießen, wenn Damm- oder Kaiserschnitt noch verheilen müssen. Die Frage ist immer, WIE man miteinander umgeht.

Die Studien begründen dazu die ausbleibende Sexualität (also dass es richtig zur Sache geht) zum einen mit den körperlichen Aspekten direkt nach einer Geburt, zum anderen mit der erhöhten familären und damit auch psychischen Belastung gerade für die meisten Mütter. Sie geben auch an, dass Frauen ihre Sexualität nach dieser typischen postnatalen Erholungsphase üblicherweise wieder ausleben.

Den Begriff der "Libido" finde ich übrigens in den Studien, die ich eben gesichtet habe, gar nicht. Der wird offenbar durch Dritte irgendwie dazu gedichtet.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Hierzu nochmal Zitate aus der "Fachwelt", die du meinst:

"Stillen und schlechte Partnerschaftsqualität zeigten sich als signifikante Risikofaktoren für postpartale sexuelle Dysfunktion."
(Doster et al., 2016: Prävalenz und Risikofaktoren für sexuelle Dysfunktion in Schwangerschaft und Wochenbett)

.

ZwischenablageX.jpg.0ec700e9add49ddf6a032a94854cfc19.jpg
"Als häufigste Ursache für sexuelle Inaktivität wurde Müdigkeit genannt. [...] Müdigkeit ist eine häufig auftretende physische Belastung von Müttern in der postpartalen Phase. [...] Sechs bis 8 Monate post partum war chronische Müdigkeit neben der Tatsache, dass das Neugeborene oder andere Kinder zu Hause waren, der zweihäufigste Grund für eine hinderliche sexuelle Aktivität."
(Ortiz Alvarez, 2023: "Einfluss von peripartaler Erwartungshaltung, Geburtsmodus und Geburtsverletzung auf die sexuelle Funktion von Frauen 6 und 12 Monate post partum")
Kein Interesse an sexueller Aktivität (was ihr vermutlich mit Libido meint) also nur in 21 von 111 genannten Fällen (19%). Dabei wird aber auch berücksichtigt, dass das Desinteresse nicht genereller Natur sein muss, sondern lediglich, dass es sich in der Partnerschaft nicht einstellt - was vielfältige Gründe haben kann und das "Libido-Argument" dann nicht zieht.

.

Insgesamt ist die Sache mit der "verminderten Libido wegen Geburt" gerade mit Blick auf alle möglichen Ursachen für weniger Sex ein Pseudoargument. Müdigkeit, körperliche Beschwerden, Schlafmangel, Kindergeschrei ... die "Libido" reagiert nur auf die Umstände - bei Männern wie bei Frauen, was aber Zärtlichkeiten, Liebe und ein körperliches Miteinander überhaupt nicht ausschließt. Erotik können liebevolle Paare selbst dann genießen, wenn Damm- oder Kaiserschnitt noch verheilen müssen. Die Frage ist immer, WIE man miteinander umgeht.

Die Studien begründen dazu die ausbleibende Sexualität (also dass es richtig zur Sache geht) zum einen mit den körperlichen Aspekten direkt nach einer Geburt, zum anderen mit der erhöhten familären und damit auch psychischen Belastung gerade für die meisten Mütter. Sie geben auch an, dass Frauen ihre Sexualität nach dieser typischen postnatalen Erholungsphase üblicherweise wieder ausleben.

Den Begriff der "Libido" finde ich übrigens in den Studien, die ich eben gesichtet habe, gar nicht. Der wird offenbar durch Dritte irgendwie dazu gedichtet.

 

everywhichwaybutloose-eastwood.gif

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb frechwieoskar:

everywhichwaybutloose-eastwood.gif

Nun ja, wer sich auf "die Fachwelt" bezieht, muss damit rechnen, dass man ihn ernstnimmt.

Insofern würde ich an deiner Stelle als Symbol nicht das spielerische Erschießen eines Primaten nehmen (es sei denn, du bist orange, stark behaart und keiner Sprache fähig), sondern dieses:
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bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

... Stillen

... fand ich übrigens sehr praktisch. Zudem hatte ich nach 10 Wochen schon wieder meine "normale" Figur, bis auf die Milchbar natürlich :clapping:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

...

 

ich hab mich doch deinen argumenten ergeben...   ich bin der orang utan, der sich ergibt, tztztz...

 

 

es macht wenig sinn, in eine wissenschaftliche basierte diskussion zu gehen, mit den anspruch, richtig zu liegen oder es besser zu wissen.

@Drakar hat eine sicht der dinge dargelegt. er hat nicht gewertet, er hat nicht belehrt, er hat nur seine argumente vorgetragen.

das ist wissenschaft...

 

ich stelle mir bei der sehr interessanten studie, die du vorgestellt hast, als erstes die frage, wie würde die ergebnisse ausschauen, wenn man diese fragen 1 monat später, einer anderen personengruppe stellen würde. wäre das ergebnis identisch, oder gäbe es signifikante abweichungen. 

d.h. nicht das ich die arbeit anzweifle, ich würde sie nur gerne verifizieren. 

und der nächste schritt wäre, dies nochmal zu wiederholen, indem man die selben personengruppen befragt, aber die gruppe der fragenden austauscht.

meßdaten verifizieren, ist im wissenschaftlichen tagesgeschäft eine große sache. 

 

 

bei dem allen, bleibe ich dennoch bei der darstellung von @Drakar, das die natur es so eingerichtet hat, das die libido des weiblichen gebärenden wesen erstmal zurückfährt. ob dies dann bei jedem einzelnen individuellen individuum so stattfindet, über dieses basic wollen wir uns hier jetzt nicht auslassen, oder?

 

ich persönlich habe das bei der geburt meiner tochter nicht erlebt, eher das gegenteil, aber das habe ich hier schon ausgeführt. 

in meinem umfeld, habe ich dies in mannigfaltiger form erlebt, dass der wunsch nach nähe, zärtlichkeit und sex bei den weiblichen partner nachgelassen hat. bei der einen mehr, bei der anderen weniger. das sind meine erfahrungen zu diesem thema

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb frechwieoskar:

ich stelle mir bei der sehr interessanten studie, die du vorgestellt hast, als erstes die frage, wie würde die ergebnisse ausschauen, wenn man diese fragen 1 monat später, einer anderen personengruppe stellen würde. wäre das ergebnis identisch, oder gäbe es signifikante abweichungen. d.h. nicht das ich die arbeit anzweifle, ich würde sie nur gerne verifizieren. 

Kannst du machen. In der Studie wird bei der Auswertung auf frühere Studien Bezug genommen, die die eigene Auswertung bestätigen, bzw. gibt es sowieso eine ganze Reihe von Dissertationen, Studien, Forschungsergebnissen zu diesen Themen, die du leicht im Web findest, wenn auch teils nur als Zusammenfassung. Das heißt, du musst diese Frage gar nicht stellen, sondern kannst die Antworten direkt einsehen.

 

vor 18 Minuten, schrieb frechwieoskar:

meßdaten verifizieren, ist im wissenschaftlichen tagesgeschäft eine große sache.

Siehe oben. Ich hab ja nur zwei Werke aus einer ganzen Reihe zitiert. Die Erkenntnisse kann man über die Jahrzehnte guten Gewissens als verifiziert ansehen.

 

vor 20 Minuten, schrieb frechwieoskar:

in meinem umfeld, habe ich dies in mannigfaltiger form erlebt, dass der wunsch nach nähe, zärtlichkeit und sex bei den weiblichen partner nachgelassen hat. bei der einen mehr, bei der anderen weniger. das sind meine erfahrungen zu diesem thema

... die ich dir auf jeden Fall lasse. Aber dazu hatte ich auch schon meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen geschildert:

vor 11 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Geht man mal mit wachen Augen durch die Welt, dann erkennt man sehr schön, welche Paare mit ihrem gegenseitigen Umgang auch mit Kindern noch als Paar funktionieren und welche nicht - inklusive Erotik und Sexualität.

Es ist sehr deutlich zu sehen, welche Paare auch direkt nach der Geburt eines Kindes noch Nähe und Zärtlichkeit genießen. Sex stellte sich dann ebenfalls zeitig wieder ein. Es gibt in meinem Umfeld nicht wenige Paare, die zwei Geburten innerhalb eines Jahres hatten. Von dem einen Paar, das nacheinander in hoher Schlagzahl vier Kinder bekommen hat, ganz zu schweigen. Da kann man schwerlich behaupten, die hätten nach der Geburt eines Kindes lange keinen Sex mehr gehabt.

Ganz persönlich erkenne ich den wesentlichen Unterschied in den Lebensstilen der Paare, also welchen Umgang sie miteinander und mit der Familiensituation haben, wenn dann ein Kind oder mehrere da sind. Die Paare, die sich noch als Liebespaare und nicht nur als Eltern verstehen und das auch leben, haben keines dieser "Libido-Probleme" - bzw. nur selten, wenn ein Kind aus Gründen doch mehr Aufmerksamkeit als gewöhnlich benötigt.

Paare oder Elternteile, die nicht wirklich als Paar leben, leben eben anders und dann auch mit weniger Nähe, Zärtlichkeit, Sex und Erotik. Wenn ich mir die Welt so ansehe, ist das aber bei kinderlosen Paaren oder solchen, deren erwachsene Kinder aus dem Haus sind, in gleichem Maße so - also unabhängig von Geburten. Das gleiche sieht man ja auch in den Nörgelthreads der Männer hier bei Poppen.de. Egal ob Säuglinge im Haus sind oder nicht: Sehr oft heißt es, die Frau hätte weniger Lust als der Mann. Die wesentlichen Gründe liegen also woanders, nämlich in der Beziehung und dem Umgang, den die beiden miteinander haben.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

...

um was geht es dir hier eigentlich?

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb frechwieoskar:

um was geht es dir hier eigentlich?

Ums Thema, worum sonst? Wir sind ja hier immer noch on-topic.
Und nebenbei geht's um Hilfestellung für diejenigen, die Fragen stellen. Du hast schließlich etwas gefragt und ich habe dir beschrieben, dass du die Antworten schon nachlesen kannst. Oder war deine Frage rhetorischer Natur? Das war für mich nicht zu erkennen.

Du hast auch Erfahrungen geschildert und ich meine. Insgesamt gehe ich komplett auf deine Argumentation ein. Teils müssen wir feststellen, dass du auf dem Holzweg warst/bist. Vieles von dem, was du geschrieben hast, kann man widerlegen - mit Quellen oder durch Widerspruch.

Nur deine Meinng nicht, die sei dir gegönnt.
:coffee_morning:

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