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Dating in Aachen ist anstrengend


Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Am 8.11.2024 at 16:05, schrieb Yvesrocher:

durch die große Auswahl an Männern sind die Frauen eher abgeneigt

Können wir nicht bestätigen. Abgeneigt ist ja wohl jeder, wenn es nicht ins Suchschema passt, was sich da zeigt oder schreibt :-))

Geschrieben

Meine Erfahrung?

Nüchtern gesagt ist Darting in ganz Deutschland einfach anstrengend. Alleine jemanden zu finden zum Ansprechen oder dergleichen ist heutzutage nirgendwo ernsthaft möglich.
Und dann ist die Dating-Landschaft halt so, dass sich Dating wie russisch Roulett anfühlt. Aber eine Spielvariante, bei der nicht mit einer sondern mit fünf Kugeln gespielt wird.

Zudem die Ansprüche, von denen 90% nichts mit dem Wesen oder etwas beziehungstechnisch Wesentliches zu tun haben und auch keine Eigenschaft wiederspiegeln könnten, die etwas positives darstellen. (Letzteres wäre z.B. in den Rang eines Hauptmanns bei der Bundeswehr aufgestiegen sein. Das würde bedeuten, dieser Mensch kann Verantwortung übernehmen.)
Stattdessen x-körperliche Merkmale seltenster Ausführung, die aber potenziell alle Frauen ansprechen und dann hoffen, er möge bitte lieb und nett sein. (Es mag zynisch klingen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass diese Frauen Logik verstehen.)

Das Schlimmste für mich sind aber die alten Schwafelkoppe. Leute um die 50 und aufwärts, die einem die Welt des Datings erklären wollen und dabei vergessen, dass 1995 schon sehr lange vorbei ist. Optimismus reicht schon längst nicht mehr aus, sonst wären die charmanten Optimisten in meinem Freundeskreis schon lange und dauerhaft Weg. Aber was ist, sie sind immer noch zu haben, weil sie nicht außergewöhnlich genug sind. Und ein guter Charakter zweitrangig. Denn bevor man überhaupt mit dem Wesen glänzen dürfte, muss man erst einmal perfekt Aussehen um überhaupt nahe genug herangelassen zu werden. Und das sage ich als jemand, der beim Versuch mit optimismus eben das zu überwinden beinahe eine Anzeige wegen Belästigung kassiert hätte.

Entsprechend mache ich es jetzt wie die Frauen und ziehe meinerseits die Ansprüche in die Höhe und arbeite an allem Anderen weiter. Wer dann plötzlich ankommt, obwohl ich schon vor Jahren zu haben war, ist dann leider zu spät.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Stahldampf:

z.B. in den Rang eines Hauptmanns bei der Bundeswehr aufgestiegen sein. Das würde bedeuten, dieser Mensch kann Verantwortung übernehmen.)

Das kann man so sehen. 

Man könnte aber auch das zu meiner Grundwehrdienstzeit geflügelte Wort des "Zivilversagers" ins Feld führen.  

Es ist leicht sich innerhalb einer geregelten Organisation mit klaren Vorgaben zu bewegen. 

Das macht aber aus einem selbstständig denkenden Menschen einen reinen Befehlsempfänger.

Deshalb ist Schule leicht. Die ist klar strukturiert. Dagegen ist ein Studium (wenn es nicht gerade Medizin ist = verschult) darauf ausgelegt, sich maximal selbst zu strukturieren.

Ich habe im Übrigen auch zwei Hauptmänner a.D. im beruflichen Umfeld, aber auch als Doktorand im Studium kennengelernt und dabei festgestellt, dass sie noch eine Weile brauchen, bis sie im zivilen Leben ankommen. 

P.S. ....immer noch viel Frust, Trotz und Verbitterung....du trittst auf der Stelle

 

 

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
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