Wo hört devot auf und fängt dominant an?

[To****]

Ich lese Mal - suche devoten Mann oder suche dominanten Mann. Aber was macht einen devoten oder dominanten Mann aus? Ich übernehme z.B. gerne die Führung, verwöhne gerne und liebe es zu sehen wie sie sich entspannt und es genießt verwöhnt zu werden. Meistens gebe ich dabei vor was als nächstes passiert. Aber ich überlasse auch gerne Mal der Frau die Führung. Bin ich dann eher sowohl als auch oder deute ich es falsch? 
Daher die Frage an euch - Was macht einen Mann zu einem dominanten oder devoten Mann? 🤷🏼‍♂️ 

 

[Ra****]

Anfangen tut es in der Vergangenheit

[Im****]

Interessantes Thema, da lese ich doch mal mit.
Aber ja du hast recht, da beginnt Dominanz wohl schon. Einige würden vielleicht sagen die Frau ist in diesem "Konzept" faul und einfallslos. Ich sehe das aber ähnlich wie du. Selbstverständlich ist jemand der auch "nur" die Führung übernimmt, dominant, das muss nicht immer grob und rabiat ablaufen.

[Kö****]

Du zählst dann ehr zu „Switchern“ magst beides.
In der Erziehung werden schon Grundsteine gelegt.
Später bei der Selbstfindung, was gefällt, bemerken die Personen „oh ich werde gern gefesselt, oh mir gefällt Ansagen zu erfüllen“ usw.
Der Übergang ist sicher schwammig, es gibt keine klare Grenze. Schon wenn Du Ihren Hals greift zum küssen ziehst, ist das schon dominant, Sie folgt oder wehrt ab.

[Ra****]

Muss mal Siggie fragen der versteht was davon, der war zwar krank aber er paar Antworten

[Königslöwe]

Muss den devot oder dominant denn dauerhaft sein?
Kann es nicht auch während der Zweisamkeit einfach wechseln. Ein Vermischen der Beiden, je nach Lust und Laune?

[In****]

Ob jemand devot oder dominant ist, lässt sich nicht einfach auf ein paar Merkmale reduzieren. Es ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die sowohl in der Persönlichkeit als auch in den Erfahrungen eines Menschen wurzeln können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es verschiedene Faktoren gibt, die einen Menschen devot oder dominant machen. Dazu gehören Persönlichkeitsmerkmale wie das Bedürfnis nach Sicherheit, Kontrolle und Selbstwertgefühl, sowie sexuelle Präferenzen und Erfahrungen.

[To****]

vor 15 Minuten, schrieb Imperatorin:

Interessantes Thema, da lese ich doch mal mit.
Aber ja du hast recht, da beginnt Dominanz wohl schon. Einige würden vielleicht sagen die Frau ist in diesem "Konzept" faul und einfallslos. Ich sehe das aber ähnlich wie du. Selbstverständlich ist jemand der auch "nur" die Führung übernimmt, dominant, das muss nicht immer grob und rabiat ablaufen.

Also faul und einfallslos würde ich die Frauen nicht bezeichnen. Nicht jedes Treffen läuft ja gleich ab da die Abwechslung es ja interessant macht. Und bislang hatte ich das Glück Frauen zu treffen die sowohl in der Lage sind zu genießen und sich auch manchmal komplett fallen lassen können. Die aber auch mich nicht vergessen haben und ein gutes Gespür haben was gefällt (BTW Wenn einen mitliest - DANKE! ☺️)

[Sven1968]

Das wird jeder unterschiedlich definieren, denke ich mal 😎

[Dr****]

Zwischen 'devot', und 'die Führung abgeben', liegen für mich Welten. Mich ihr einfach hinzugeben, und zu genießen, heißt ja nicht, dass ich mich unterordne. Ich lasse dann einfach nur geschehen, was mir gefällt und mich befriedigt. Trotzdem bleiben wir auf Augenhöhe.

Umgekehrt habe ich auch nicht das Gefühl, dass eine Partnerin devot ist, wenn ich meinen Gelüsten freien Lauf lasse. Zu wirklichem D/S gehört für mich mehr.

[Gelöschter Benutzer]

Kannst Du Dir vorstellen...das man weder devot ,noch dominant ,sein muss? Kennst Du das gesunde zwischenmass? Nein? Dann wird es Zeit! Denke ,Du liegst gesund,dazwischen.😅. Und wissen: passiv und aktiv...ist nochmal ,etwas anderes.☝🏼

[se****]

Wo hört devot auf und fängt dominant an? Liebes gar beim Küssen schon die Führung zu übernehmen..

[Ca****]

Vor 53 Minuten , schrieb Imperatorin:

Interessantes Thema, da lese ich doch mal mit.
Aber ja du hast recht, da beginnt Dominanz wohl schon. Einige würden vielleicht sagen die Frau ist in diesem "Konzept" faul und einfallslos. Ich sehe das aber ähnlich wie du. Selbstverständlich ist jemand der auch "nur" die Führung übernimmt, dominant, das muss nicht immer grob und rabiat ablaufen.

Jemand der die Führung übernimmt ist nicht dominant, er ist der aktive Part beim Sex aber ganz sicher nicht dominant …und der Partner der eher passiv ist, ist deshalb nicht gleich devot ! Devot bedeutet unterwürfig zu sein .. das ist etwas komplett anderes als die Handlungen des aktiven Partners zu genießen und sich dabei befriedigen zu lassen !

[Se****]

Das ist so individuell wie die Menschen dahinter.
Für den einen ist ein strenger Blick die pure Dominanz, ein anderer nimmt ihn nichtmal wahr.
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Ausstrahlung - gefühlt 95% der Männer die sich hier als dominant bezeichnen lassen mich nur müde lächeln....aber für eine andere Frau sind sie vielleicht ein Geschenk.
....und schwupps sind wir wieder bei der Individualität.

[Wo****]

Devot und dominant endet dort, wo es im Nick erscheint.

[towel]

vor 39 Minuten, schrieb Drakar:

Zwischen 'devot', und 'die Führung abgeben', liegen für mich Welten. Mich ihr einfach hinzugeben, und zu genießen, heißt ja nicht, dass ich mich unterordne. Ich lasse dann einfach nur geschehen, was mir gefällt und mich befriedigt. Trotzdem bleiben wir auf Augenhöhe.

Umgekehrt habe ich auch nicht das Gefühl, dass eine Partnerin devot ist, wenn ich meinen Gelüsten freien Lauf lasse. Zu wirklichem D/S gehört für mich mehr.

*unterschreib!

 

'bettdevotion' (nich mein wort, aber ich finds gut) iss nich D/s

[Ca****]

Vor 12 Minuten , schrieb Selene09:

Das ist so individuell wie die Menschen dahinter.
Für den einen ist ein strenger Blick die pure Dominanz, ein anderer nimmt ihn nichtmal wahr.
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Ausstrahlung - gefühlt 95% der Männer die sich hier als dominant bezeichnen lassen mich nur müde lächeln....aber für eine andere Frau sind sie vielleicht ein Geschenk.
....und schwupps sind wir wieder bei der Individualität.

Ein echtes Totschlagargument .. Individualität kannst man bei jeder Forumsfrage anbringen .. und dann ? Brauchen wir uns hier über nichts mehr zu unterhalten ! Letztendlich sind wir aber alle nicht so individuell (einzigartig) wie wir immer glauben .. ansonsten hätten Google, Facebook, Amazon usw usf ihre Probleme uns „auszurechnen“ .. und wer würde schon Daten kaufen, wenn diese nicht auf jeden einzelnen von uns anwendbar wären !

[Ki****]

vor 3 Stunden, schrieb TotalNetterTyp:

Ich lese Mal - suche devoten Mann oder suche dominanten Mann. Aber was macht einen devoten oder dominanten Mann aus? Ich übernehme z.B. gerne die Führung, verwöhne gerne und liebe es zu sehen wie sie sich entspannt und es genießt verwöhnt zu werden. Meistens gebe ich dabei vor was als nächstes passiert. Aber ich überlasse auch gerne Mal der Frau die Führung. Bin ich dann eher sowohl als auch oder deute ich es falsch? 
Daher die Frage an euch - Was macht einen Mann zu einem dominanten oder devoten Mann? 🤷🏼‍♂️ 

 

Dominant ist für mich die Person, die beim Sex die führende, kontrollierende Rolle übernimmt. Sie ergreift die Initiative.

Devot ist der eher passive Teil, dem es gefällt zu dienen und zu gefallen.

Es gibt ja nicht nur devot oder dominant sondern auch den Switcher und ich denke du bist einer.

[Sc****]

Was hat verwöhnen mit Dominat zu tun? Garnix, was fürn Quatsch. Für mich gibts nix schlimmeres als ein devoten Mann🙈

[Li****]

Mir fehlen da die praktischen Erfahrungen. Weder hatte ich bisher Interesse daran einem Mann zu sagen wo es langgeht noch es mir sagen zu lassen. Oder zu zeigen. Oder zu befehlen. Oder zu befolgen. Was mir allerdings zu den sogenannten Dom's aufgefallen ist ist dass den allermeisten die natürliche Dominanz völlig fehlt und sie mit Machtspielchen, teilweise Gewalt und Machogehabe meinen ihre angebliche Dominanz zeigen zu müssen, und das obwohl sie eigentlich nur arme verunsicherte Würmchen sind. Während devote Männer das tun was Frauen immer gern nachgesagt wird, nämlich einfach die (Eigen-)Verantwortung abzugeben... So meine Ergebnisse nach teils echt langen Gesprächen. Ein gesundes Mittelmaß im Miteinander, mal initiiert der Eine was, mal der Andere, je nach Stimmung und Situation, das mag ich. Ganz ohne jegliche Manipulation, ganz ohne Machtfantasien, im Einklang mit den jeweiligen Personen.

[Ja****]

In meinem Alltag hab ich leider zu oft die Hosen an, daher genieße ich es im Bett wenn es mal genau umgekehrt ist.
Ich will nicht die Richtung vorgeben, sondern möchte das man mir sagt wo es lang geht und für mich ist ein Mann tatsächlich attraktiver der sich da auch nimmt was er möchte und sagt was er will

Und natürlich alles mit vorheriger Absprache und Kommunikation. Grenzen abstecken und wenn ein Nein von mir kommt, dass dies auch akzeptiert wird.

Aber für mich ist es nix die Ansagen im Bett zu machen

[kl****]

Mit "devot" oder "dominant" hat TEs Beitrag nichts zu tun. Als Kontaktanzeige gehört es hier auch eher nicht hin.

[towel]

vor 5 Minuten, schrieb Lilly_only:

Was mir allerdings zu den sogenannten Dom's aufgefallen ist ist dass den allermeisten die natürliche Dominanz völlig fehlt und sie mit Machtspielchen, teilweise Gewalt und Machogehabe meinen ihre angebliche Dominanz zeigen zu müssen, und das obwohl sie eigentlich nur arme verunsicherte Würmchen sind.

yap...auch das unterschreib ich so!

[HM****]

vor 4 Stunden, schrieb TotalNetterTyp:

Daher die Frage an euch - Was macht einen Mann zu einem dominanten oder devoten Mann? 🤷🏼‍♂️ 

Kann ich dir leider nicht beantworten. Denn ich weiß es nicht, da ich mich noch nie mit diesem Definitionsthema beschäftigt habe ... 🤷🏻‍♂️

[Fl****]

Schwieriges Thema! Für mich ist „devot und dominanz“ als Begriff ein „Zuviel“ an Schwarz und Weiß. Auch steht für mich auch das Machtgefälle nicht im Vordergrund. Es braucht eine Spur Devotheit um als dominanter Part den „Karren“ zu ziehen auf dem sie sitzt und es braucht eine gewisse Eigendominanz um sich unterzuordnen und sich führen zu lassen. Anders gefragt: ist ein König dominant oder devot? Da er bestimmt ist er sicher dominant aber da er sich auch für das Wohlergehen seines Volkes kümmert stellt er sich quasi hinter sein Volk und dient ihm! (Zumindest sollte es im Optimalfall so sein). Auch im BDSM kann der Dominante auch mal seine aktive Rolle dem devoten Part abdeligieren ohne das es ausgenutzt wird; da fängt das Ganze mit der Rollenverteilung und dem Respekt an…
Wer jetzt nicht ganz versteht was ich meine….egal, irgendwie verstehe ich es auch nicht😄