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Zerstören Datingportale das Selbstwertgefühl vieler Männer?


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Wanderbötchen:

Hey Alpha Arschloch, ich hatte nicht die zeit, mir deinen Sermon anzutun, aber ich vermute, es ist das übliche Gejammer über nicht antwortende Frauen.
Tipp von mir: Kürzere Texte. Die schlafen sonst einfach ein 🤣

Betrachte meinen ausführlichen Text als eine Art Filter. 😂🙈😉😋

Leider ist dieser Filter nicht optimal, aber besser als nichts. 

Ich bin zufrieden. Ich habe ein paar wirklich gute Beiträge lesen dürfen. 

vor 45 Minuten, schrieb Skuld1974:

Und es beweist, dass Männer wohl doch ab zwölf nur noch wachsen.

🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️

Ein sehr respektvolles Männerbild, das du hier zur Schau stellst. 

Und ich muss mich hier verteidigen, bloß kein Frauenhasser zu sein. Eigentlich total absurd 😂🙈

Geschrieben
Also ich sehe das ganz anders, vielleicht weil ich das ganze anders sehe. Klar freut sich jede Frau über komplizierte aber die meisten wollen ein Mann der sie begehrt wegen ihrem Charakter, ihrer Menschlichen, ihrem Charisma und nicht die nicht nur über ihre Titten oder Beine definiert. Ich finde es ja auch schön wenn ich für " ihn" Komplimente bekomme, aber wenn ich merke das ich darüber definiert werde , hab ich auch kein Interesse mehr an der Frau. Versuch doch einfach mal die Frauen als Mensch zu sehen, und nicht nur als Tittenträgerin , dann klappt es auch mit den Dates. Und dieses in Klassen oder Liegen aufzuteilen geht mal garnicht , aber wenn du das schon tust, Grade die Frauen die deiner Meinung nach in der oberen Klasse sind wollen um ihrer selbst Willen begeht werden, die haben meist die Schnauze von von Männern die sie nur über ihren Körper definieren.
Geschrieben

Ich wüsste gerne, wie hoch das Selbstwertgefühl war, bevor die angesprochenen Männer ihre Onlinedating-Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe leichte Zweifel, dass das sehr ausgeprägt war, und denke, dass diese Männer auch offline Schwierigkeiten haben, eine Frau kennenzulernen.

Die Überhöhung der Frauen ist meines Erachtens auf Angebot und Nachfrage zurückzuführen. In der Realität gibt es mehr Frauen, als Männer. Statistisch gesehen, müsste es mehr Frauen geben, die leer ausgehen.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb lookandlove:

Viel Wahrheit in diesem Zeilen und analytisch ziemlich stimmig beschrieben.
Zum Glück trifft es nicht für alle Männer wie Frauen zu!
Und zum Glück darf Mann sein Gehirn benutzen und sein eigenes Ding machen, statt sich diesen Bedingungen/Erscheinungen zu unterwerfen.
Wer nur hier auf dieser Plattform online und nie offline sucht, macht sowieso schonmal zwei große Fehler. 😏🍀

So ist es. In einer anderen Umgebung - der Realität - rückt sich vieles wieder zurecht. 

Aber es gibt genügend Frauen, die sich darüber beschweren, real kaum noch angesprochen zu werden. Liegt es vielleicht am buchstäblich gefickten Selbstwertgefühl der Männer? 

Geschrieben
Wie es bei mir aussieht? Bestens.
Mein Selbstwertgefühl mache ich an mir aus, nicht an anderen Männern oder Frauen oder deren Erwartungen.
Meine Erwartung nämlich, dass sich eine Frau auch am Anfang um mich bemüht, ist unverrückbar und wird nicht diskutiert. Seit dem so ist, läuft es im Leben viel entspannter, ruhiger und auch im Datingbereich ist die Qualität deutlich gestiegen, wenn auch die Frequenz gesunken ist.
...
Aber wenn die Erfahrung eines lehrt, dann dies: egal wann, egal wo, diese Diskussion wird nie zu etwas führen, weil jene mit Vorteil diese natürlich niemals wahrhaben und neutral einordnen wollen. Wären sie dazu in der Lage, gäbe es etwaige Kommentare nicht und so manches wäre im zwischenmenschlichen Bereich zwischen Mann und Frau viel angenehmer geregelt.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Drakar:

Ich wüsste gerne, wie hoch das Selbstwertgefühl war, bevor die angesprochenen Männer ihre Onlinedating-Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe leichte Zweifel, dass das sehr ausgeprägt war, und denke, dass diese Männer auch offline Schwierigkeiten haben, eine Frau kennenzulernen.

Die Überhöhung der Frauen ist meines Erachtens auf Angebot und Nachfrage zurückzuführen. In der Realität gibt es mehr Frauen, als Männer. Statistisch gesehen, müsste es mehr Frauen geben, die leer ausgehen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es durchaus Männer geben wird, die Online-Dating als eine Art Ergänzung sehen. Im realen Leben nicht unbedingt bei Frauen erfolglos, machen sie online halt andere und schlechtere Erfahrungen. 

Wenn du in der Realität als Mann die Eier hast, eine Frau anzusprechen, stehen da halt nicht 20 weitere Typen in einer Schlange hinter dir, die darauf warten, die Frau ebenfalls anzusprechen. Du hast eine völlig andere Konkurrenzsituation. 

Pauschal zu sagen, dass die Männer grundsätzlich schon ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl gehabt haben, halte ich für sehr schwierig. 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb AlphaArschloch:

Machen wir uns nichts vor. Auch dieser Beitrag auf meine Kosten wird deine Chancen bei Frauen nicht erhöhen. 😉

Noch so einer, der Frauenhass sieht, wo überhaupt keiner ist. Außerdem vertraue ich bei dieser Thematik lieber wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien als dir. Nimm es mir bitte nicht böse. 

Ach mein Lieber, ich nehme dir überhaupt nichts böse und ein kurzer Blick auf mein Profil reicht vollkommen aus, dass es selbst für die hohlste Hohlbirne erkennbar ist, dass ich überhaupt kein Interesse an Chancen bei irgend jemandem habe (egal welchen Geschlechts). 💁🏻‍♂️

Und ich sehe auch keinen Frauenhass in deinen EP, sondern einfach nur jemanden der sein Erwartungsmanagement nicht im Griff hat, mit seinem EP Gleichgesinnte mit defizitärem Erwartungsmanagement um sich scharen möchte und daraus resultierend in eine misogyne Argumentation verfällt weil es schlichtweg so am bequemsten ist und den größten Erfolg bei der avisierten Fanbase verspricht. 🤷🏻‍♂️

Alles hier schon X-mal da gewesen, von daher nix Neues ... 😏

 

Geschrieben
oder sind wir hier weil wir kein Selbstwertgefühl haben und es kompensieren müssen, keine Ahnung
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Lachenbringtmehr:

Meine Erwartung nämlich, dass sich eine Frau auch am Anfang um mich bemüht, ist unverrückbar und wird nicht diskutiert. 

Und genau das hebt dich ab. Du validierst eine Frau, wenn dies angebracht ist. Das machen viele Männer halt nicht. 

Sie vermitteln Frauen unverzüglich, dass sie verfügbar und zu haben sind und das ohne Investment der Frau 😂😉

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb AlphaArschloch:

Pauschal zu sagen, dass die Männer grundsätzlich schon ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl gehabt haben, halte ich für sehr schwierig. 

Ich spreche das anderen Männern nicht ab - aber ich beobachte Menschen/Männer, und deren Verhalten. Und ich habe da beobachtet, dass viele Männer im Umgang mit Frauen recht unbeholfen agieren - vor allem, wenn sie im Balz-Modus sind. Von daher kann ich nicht glauben, dass das Selbstwertgefühl einen positiven Boost bekommt, wenn man schon offline Körbe sammelt.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb kater51:

Also ich sehe das ganz anders, vielleicht weil ich das ganze anders sehe. Klar freut sich jede Frau über komplizierte aber die meisten wollen ein Mann der sie begehrt wegen ihrem Charakter, ihrer Menschlichen, ihrem Charisma und nicht die nicht nur über ihre Titten oder Beine definiert. Ich finde es ja auch schön wenn ich für " ihn" Komplimente bekomme, aber wenn ich merke das ich darüber definiert werde , hab ich auch kein Interesse mehr an der Frau. Versuch doch einfach mal die Frauen als Mensch zu sehen, und nicht nur als Tittenträgerin , dann klappt es auch mit den Dates. Und dieses in Klassen oder Liegen aufzuteilen geht mal garnicht , aber wenn du das schon tust, Grade die Frauen die deiner Meinung nach in der oberen Klasse sind wollen um ihrer selbst Willen begeht werden, die haben meist die Schnauze von von Männern die sie nur über ihren Körper definieren.

         Das sind ware Worte,daran solletn sich die Männer halten.

Geschrieben
Vor 35 Minuten , schrieb Frau_Schlaflos:

Zur Frage in der Überschrift:

Natürlich. Das weiß man schon recht lange. Es gibt etliche Sozialstudien dazu. 

Auszug aus einer von ihnen, Quelle Buissness Insider:

"Insbesondere das Selbstbewusstsein der Männer kann bei Tinder einen ganz schönen Dämpfer erhalten. 

Im Rahmen der Studie von August 2016 untersuchten Jessica Strubel, Dozentin für digitalen Einzelhandel, und Trent Petrie, Psychologieprofessor, 1.044 Frauen und 273 Männer, um die Auswirkungen von Tinder auf das psychosoziale Wohlbefinden der Teilnehmer zu erforschen. 

Während die Selbstwahrnehmung der meisten Frauen insbesondere unter den klassischen Medien, also unter Zeitschriften und Fernsehen, und sozialen Medien leidet, kann das Selbstbewusstsein der Männer bei der Nutzung von Tinder einen Schaden davontragen."

Das Netz ist voll davon und meiner Meinung nach ist es eine Form der Abwertung und Geringschätzung, Männer per se als" Weicheier" und "Jammerlappen" abzuwatschen, wenn sie den 50. Korb schwer verkraften. (wobei ich mich selbst nicht davon freispreche, im genervten Zustand schon ähnlich gesprochen zu haben) 

Menschen sind mit einer unterschiedlichen Resilienz ausgestattet. Viele Faktoren beeinflussen, wie wir Ablehnung weg stecken. Tägliche Ablehnung verändert einen Menschen jedoch. Auch das weiß man. 

Ich sehe es auch so, dass etliche Frauen das schwerer nachvollziehen können. Ich sehe es auch so, dass etliche Frauen sich beim Online Dating wie begehrte Göttinnen fühlen, während sie da draußen wohl eher unsichtbar sind. Auch dazu gibt es übrigens Studien. 

Schlussendlich halte ich deinen EP und Denkansatz für gelungen, sehe aber gleichzeitig, dass genau das passiert ist, was immer passiert, wenn Menschen in einer Dating Plattform Bubble leben und mit Tatsachen konfrontiert werden: du bist das Incel Arschloch und Frauen über jeden Zweifel erhaben, während die weißen Ritter ihre Chancen wittern. 

Was mittlerweile fehlt, sind Verständnis und Akzeptanz für die Unterschiedlichkeit beider Geschlechter. Polaritäten. Das Männliche und das Weibliche. Männer werden zu Weicheiern erzogen, sie dürfen ihr späteres "Mann sein" nicht leben. Das fängt schon in der Kita an. 

Man weiß das alles. Sind keine neuen Erkenntnisse und ich habe mir die auch nicht ausgedacht. Nur: man fegt das gerne unter den Tisch. 

In Zeiten, in denen die Geschlechter verschwimmen, weil ich heute ein transfemininer lesbischer Fuchs und morgen ein maskulines, non binäres Eichhörnchen sein kann, sind solche Unsicherheiten nicht verwunderlich. 

Was bleibt? Online Dating boykottieren und hin zum klassischen Club der einsamen Herzen, in der guten alten Diskothek. 😁

 

 

 

 

Ich bin da jetzt ehrlich, auch wenn es mir mehr weh tut: einen so überlegten und reflektierten Beitrag hätte ich dir bislang nicht zugetraut.
Dafür ziehe ich beschämt meinen Hut vor dir.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HMTMKMKM:

Ach mein Lieber, ich nehme dir überhaupt nichts böse und ein kurzer Blick auf mein Profil reicht vollkommen aus, dass es selbst für die hohlste Hohlbirne erkennbar ist, dass ich überhaupt kein Interesse an Chancen bei irgend jemandem habe (egal welchen Geschlechts). 💁🏻‍♂️

Und ich sehe auch keinen Frauenhass in deinen EP, sondern einfach nur jemanden der sein Erwartungsmanagement nicht im Griff hat, mit seinem EP Gleichgesinnte mit defizitärem Erwartungsmanagement um sich scharen möchte und daraus resultierend in eine misogyne Argumentation verfällt weil es schlichtweg so am bequemsten ist und den größten Erfolg bei der avisierten Fanbase verspricht. 🤷🏻‍♂️

Alles hier schon X-mal da gewesen, von daher nix Neues ... 😏

 

Sorry, ich habe dein Profil leider nicht besucht und habe es auch nicht vor. 😂😂

Keine Ahnung, was du mit Erwartungsmanagement meinst. Mein Thread stellt nämlich keine Erwartungen, sondern sucht nur nach Antworten. 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb AlphaArschloch:

Und genau das hebt dich ab. Du validierst eine Frau, wenn dies angebracht ist. Das machen viele Männer halt nicht. 

Sie vermitteln Frauen unverzüglich, dass sie verfügbar und zu haben sind und das ohne Investment der Frau 😂😉

Nun, abheben von einer Masse ist ein Attribut, aber noch kein Qualitätsmerkmal. Wenn alle auf der Rolltreppe geduldig warten, ist der eine Drängler ja nicht zu bewundern.
Und man muss es auch klar sagen: sich dem Zirkus des Performance-getriebenen "Maskulinitätsnachweis"-Spieles zu entziehen, bringt eben auch andere Nachteile mit sich, als nur "weniger Kontakt mit Frauen" zu haben.
Es war aber für mich eine bewusste und überlegte Entscheidung, da ich auf dem gewöhnlichen Weg vorher immer wieder an Frauen gelangte, denen ich sehr viel Aufmerksamkeit, Zeit und Emotion widmete, die aber nie zu mir passen scheinten (höflich formuliert), und letztlich auch nur an ihren Vorteil bedacht waren.
Keine Ahnung, was das Leben noch alles mit sich bringt, aber eine langfristige Beziehung wird ohne einen synchronisierten Einklang dessen, was beide unter "Liebe" verstehen, sicher nicht entstehen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AlphaArschloch:

Aber es gibt genügend Frauen, die sich darüber beschweren, real kaum noch angesprochen zu werden. Liegt es vielleicht am buchstäblich gefickten Selbstwertgefühl der Männer? 

Ja, aber nicht nur. Nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Jungs von heute"sexualisieren" sich ja fast ausschließlich nur noch virtuell.

Frauen nicht weniger.

Die Frau als sexuelles, begehrtes Wesen aus einem eigentlich ganz natürlichen Bedürfnis heraus, wird in der Pubertät und auch sonst ja überwiegend nur noch über virtuelle Formate erlebt/konsumiert.

Ein absolut trauriger Umstand. Wie sollen Männer, die es am "realen Objekt" nie lernten, wissen, wie man auf schöne, kreative, verfängliche, unaufdringliche Weise flirtet?

War in meiner Generation-vor Internet- noch völlig anders und dafür bin ich echt dankbar. Wir "mussten" uns im Zweifel die Mädchen irgendwie real erobern, erschließen, erkennen verstehen lernen, um bei ihnen zu landen.... Was nicht heißt, dass es alle drauf haben.

Aber das war eine völlig andere Lernkurve -logisch.🤷

 

Es liegt m.E.  nicht allein an Onlineportalen wie poppen, sondern glasklar an der Internettechnologie selbst, die jetzt für die Mehrheit der Leute seit ca. 1 Generation eine Ersatzwelt bietet, um (sexuell) sozialisiert zu werden bzw. sich auszuleben. Man kann es natürlich ausschließen, durch Nichtnutzung, aber wer tut das schon.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb AlphaArschloch:

 Ein sehr respektvolles Männerbild, das du hier zur Schau stellst. 

Und ich muss mich hier verteidigen, bloß kein Frauenhasser zu sein. Eigentlich total absurd 😂🙈

Also ich meine mich dunkel zu erinnern, dass nicht ich in diesem Thread die These vertrete, dass sich Männer von, ihnen völlig fremden, Frauen das Selbstwertgefühl zerstören lassen, sondern jemand anderes.

Und wer damit hier ein sehr respektvolles Männerbild zur Schau stellt, dürfte damit auch gut erkennbar sein.

Kleiner Tipp: fängt mit Alpha an und hört mit Arschloch auf. 🤔😉🤦🏻‍♀️

 

Geschrieben
Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen das Männer die ja bekanntlich alle hochsensibel, tiefenentspannt , richtig geradeaus und überhaupt mitten im Leben stehende Macher sind ( und Frauen selbstverständlich auch) sich von Internetphänomen beeinflussen lassen. Gestern war der Junge noch ganz normal aber jetzt wo er die kleine Nachbarin bei onlyfans gedeckt hat wie sie ihre Freitagabende mit einem Verkehrskegel im Intimbereich verlebt... Nee, also dafür müssen noch ein paar Buchstaben des griechischen Alphabetes dran glauben. Pi Didi Lambda' s dieser Welt - lasst euch nicht unterkriegen!
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb AlphaArschloch:

Sorry, ich habe dein Profil leider nicht besucht und habe es auch nicht vor. 😂😂

Alles gut, dafür musst du dich nicht entschuldigen.

 

vor 9 Minuten, schrieb AlphaArschloch:

Keine Ahnung, was du mit Erwartungsmanagement meinst. Mein Thread stellt nämlich keine Erwartungen, sondern sucht nur nach Antworten. 

Antworten auf Fragen die auf Fingerpointing basieren ("Datingportale zerstören das Selbstwertgefühl vieler Männer") und Fingerpointing resultiert aus einem gestörten Erwartungsmanagement. 

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb lookandlove:

Ja, aber nicht nur. Nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Jungs von heute"sexualisieren" sich ja fast ausschließlich nur noch virtuell.

Frauen nicht weniger.

Die Frau als sexuelles, begehrtes Wesen aus einem eigentlich ganz natürlichen Bedürfnis heraus, wird in der Pubertät und auch sonst ja überwiegend nur noch über virtuelle Formate erlebt/konsumiert.

Ein absolut trauriger Umstand. Wie sollen Männer, die es am "realen Objekt" nie lernten, wissen, wie man auf schöne, kreative, verfängliche, unaufdringliche Weise flirtet?

War in meiner Generation-vor Internet- noch völlig anders und dafür bin ich echt dankbar. Wir "mussten" uns im Zweifel die Mädchen irgendwie real erobern, erschließen, erkennen verstehen lernen, um bei ihnen zu landen.... Was nicht heißt, dass es alle drauf haben.

Aber das war eine völlig andere Lernkurve -logisch.🤷

 

Es liegt m.E.  nicht allein an Onlineportalen wie poppen, sondern glasklar an der Internettechnologie selbst, die jetzt für die Mehrheit der Leute seit ca. 1 Generation eine Ersatzwelt bietet, um (sexuell) sozialisiert zu werden bzw. sich auszuleben. Man kann es natürlich ausschließen, durch Nichtnutzung, aber wer tut das schon.

Zum Einen findet die Sozialisierung immer noch vorwiegend analog statt, daran wird sich auch nichts ändern. Zum Anderen sind auch in den digitalen Bereichen eigene Regeln, Strukturen und Gesetze, die man erst erlernen muss. Beidseitig.
Umso interessanter ist doch, dass sich im analogen Alltag festgefahrene Verhaltensweisen digital noch verstärken - im digitalen Raum aber auch der totale Gegenentwurf freien Raum bekommen kann. Sowas kann, muss aber nicht später kollidieren.
Und ehrlicherweise: auch vor dem Internet waren wir analog nicht immer die, die wir vorgaben zu sein. 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man sich die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte anschaut, müssen sich beide Geschlechter noch in der neuen Rolle finden, die die Umwälzungen der Gesellschaft mit sich gebracht haben.

Frauen haben nach Jahrhunderten die Möglichkeit sich nach den eigenen Vorstellungen selbst zu verwirklichen, und Männer müssen lernen, das zu akzeptieren. Die alten Rollenverständnisse wurden von Generation zu Generation weitergegeben, und verglichen zur langen Vergangenheit, sind die neuen Rollenbilder relativ frisch.

Wir haben me-too Diskussionen, die mittlerweile bei der dümmsten Bemerkung ausgelöst werden, und Männer zusätzlich verunsichern. Zusätzlich gibt es jetzt seit rund 20 Jahren das Online-Dating, dass das Rollenverständnis nochmal auf den Kopf gestellt hat.

Unterm Strich sind es die gesamten Veränderungen, die die letzten Jahrzehnte stattgefunden haben, die das Selbstwertgefühl untergraben. ManN weiß stellenweise gar nicht mehr, wie er sich verhalten soll, ohne anzuecken.

bearbeitet von Drakar
Geschrieben (bearbeitet)

Es macht doch keinen Unterschied ob hier kennengelernt oder im echten Leben.
Eines ihrer Lieblingsbeschäftigung von Frauen im Umgang mit mir ist nun mal, mir um den Hals zu fallen bzw. mir die Kleider vom Leib zu reißen zu wollen😉

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben

Wo nix ist, lässt sich nix zerstören! 🤔

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb lookandlove:

Ja, aber nicht nur. Nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Jungs von heute"sexualisieren" sich ja fast ausschließlich nur noch virtuell.

Frauen nicht weniger.

Die Frau als sexuelles, begehrtes Wesen aus einem eigentlich ganz natürlichen Bedürfnis heraus, wird in der Pubertät und auch sonst ja überwiegend nur noch über virtuelle Formate erlebt/konsumiert.

Ein absolut trauriger Umstand. Wie sollen Männer, die es am "realen Objekt" nie lernten, wissen, wie man auf schöne, kreative, verfängliche, unaufdringliche Weise flirtet?

War in meiner Generation-vor Internet- noch völlig anders und dafür bin ich echt dankbar. Wir "mussten" uns im Zweifel die Mädchen irgendwie real erobern, erschließen, erkennen verstehen lernen, um bei ihnen zu landen.... Was nicht heißt, dass es alle drauf haben.

Aber das war eine völlig andere Lernkurve -logisch.🤷

 

Es liegt m.E.  nicht allein an Onlineportalen wie poppen, sondern glasklar an der Internettechnologie selbst, die jetzt für die Mehrheit der Leute seit ca. 1 Generation eine Ersatzwelt bietet, um (sexuell) sozialisiert zu werden bzw. sich auszuleben. Man kann es natürlich ausschließen, durch Nichtnutzung, aber wer tut das schon.

Die sozialen Medien haben übrigens nicht nur Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl von Männern, sondern Frauen sind selbstverständlich ebenfalls negativ betroffen. 

Bei allen Vorteilen gibt's halt auch die Nachteile gratis dazu. 

Aber ich möchte nicht ins Detail gehen. Hierfür wäre wohl ein neuer Thread viel besser geeignet. 

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt mal ehrlich:

Jeder ist füt sein Glück selbst verantwortlich.
Wer sein Selbstwertgefühl von anderen Menschen abhängig macht ist doch arm dran.
Man muss mit sich selbst im Reinen sein/sich auch alleine selbst schätzen können, mit sich selbst zurecht kommen/selbst glücklich sein.
Erst dann besteht die Möglichkeit sein eigenes persönliches Glück mit einem bestimmten, anderen Menschen zu teilen./zu erweitern (und umgekehrt).

So fühle ich zumindest.

bearbeitet von SensualMarc
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