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Grenzen des einvernehmlichen Sex


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja - und genau das erschreckt mich - so, wie Deine hypothetischen Supporter mich erschrecken, von denen Du noch hypothetischere Statements erwartest.


Geschrieben

Die Suche nach einer verdeckten Motivation scheint sehr beliebt zu sein...


Du hinterfragst doch selbst Motivationen in deinem Thread und tolerierst es umgelehrt nicht, wenn deine Motivationen hinterfragt werden.

Wo ist da bitte der Ansatz zu einer Diskussion?


Geschrieben

einvernehmlicher sex ist einvernehmlicher sex, schluß aus ende

wer reglementierungen brauch soll sich im kleingartenverein anmelden


Geschrieben

Das verstehe ich jetzt nicht? Sind jetzt weitere Präzisierungen der ursprünglichen Frage gemeint?

Die war übrigens: "Grenzen des einvernehmlichen Sex"

Nur für den Fall das mit der ganzen Fragerei nach meiner Gesinnung, eventuellen kommerziellen Absichten und vieles mehr die Frage verwischt hat...

Antworten bis jetzt:
- Das Einverständnis sollte zweifelfrei sein
- Die Sexualpraktik sollte nicht ungesetzlich sein
- Die NOGOs sollten kommuniziert und verstanden sein


Geschrieben

was ich in meinem bett treibe geht nur den mann etwas an, der das bett mit mir teilt

was andere menschen in ihrem bett treiben (oder wo auch immer) geht mich nichts an

wenn du regeln brauchst, dann stell sie mit der frau auf, die das bett mit dir teilt

alles zusammen bin ich froh, dass nicht alles, was zwischen mann und frau passiert, von irgendjemandem abgesegnet sein muss, soll, kann, was auch immer


Geschrieben (bearbeitet)

@Kirsche
Möglicherweise ist dir entgangen das ich die Frage in Zusammenhang mit Asphyxiation und ähnlichen Praktiken gestellt habe? Also mit Praktiken welche potentiel gefährlich sein können?

Kuschelsex ist natürlich nur durch die maximal mögliche Wachphase begrenzt und die Einvernehmlichkeit liegt in der Natur der Sache...

@Bär
Ich muss passen. Ich denke, ich kann deine Vorbehalte nicht ausräumen. Ich halte meine Frage, da sie ans Umfeld gerichtet ist, und damit rein theoretischer Natur ist, für völlig harmlos.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Kirsche
Möglicherweise ist dir entgangen das ich die Frage in Zusammenhang mit Asphyxiation und ähnlichen Praktiken gestellt habe? Also mit Praktiken welche potentiel gefährlich sein können?

Na und? Das kann mir doch trotzdem egal sein. Wenn es einvernehmlich ist und keine Dritten in Mitleidenschaft gezogen werden, sollen sie doch machen, was sie wollen.

Der Massenselbstmord einer beliebigen Sekte in Westbengalen kann sogar tödlich enden. Trotzdem interessiert er mich nicht die Bohne.

Deshalb bi ich aber noch lange kein Supporter und habe nicht zum Selbstmord aufgerufen.


Geschrieben (bearbeitet)


Deshalb bin ich aber noch lange kein Supporter und habe nicht zum Selbstmord aufgerufen.



Ich habe die Frage direkt an Supporter gerichtet weil ich dort hohe Kompetenz verorte. (Risiko Containment Strategieen zum Schutz von Freunden oder Angehörigen welche praktizieren)

@Delfin
Deine Haltung ist eher indifferent. Trozdem danke für deinen Beitrag.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


wer reglementierungen brauch soll sich im kleingartenverein anmelden



So ist es. Regelwerke sind was für bürgerliche Kleingeister. Bei jeder harmlosen ***igung, jedem kleinen Raubüberfall, mickrigen Körperverletzungen oder Verkehrsunfällen gleich die Polizei einzuschalten, ist doch nur ein Auswuchs einer unfreien Gesellschaft. Du hast das verstanden.


Geschrieben

Bei jeder harmlosen ***igung, jedem kleinen Raubüberfall, mickrigen Körperverletzungen oder Verkehrsunfällen .



Ich glaube, es war hier von "einvernehmlich" die Rede. Bei einvernehmlichen Verkehrsunfällen, zum Beispiel, weil ich beim Ausparken versehentlich den Wagen meines Gemahls ramme, ist wirklich kein Polizeieinsatz notwendig...

"Einvernehmlich" ist aber hier auch tatsächlich das Problem. Ich selber habe ja auch so ein Ding mit der Privatsphäre, und es ist mir in der Tag ausgesprochen unangenehm, wenn ich gezwungen werde, Leute vor sich selber zu schützen. Darf man einem Erwachsenen das Rauchen verleiden, weil man gern mit ihm älter bis alt werden möchte? Ist es ok, ihm in den Arsch zu treten, dass er ein bisschen Sport treibt? Ich hab damit enorme Probleme. Leuten "zu ihrem eigenen Besten" Vorschriften zu machen, wenn diese ansonsten doch einen durchaus mündigen Eindruck machen. Und eben - und das ist ein zentraler Punkt - nur sich selber gefährden, verletzen oder sogar töten wollen.


Geschrieben

Ich glaube, es war hier von "einvernehmlich" die Rede.



Nein. Reglementierung war das Wort meines Anstosses. Und gerade jene Mensche, die Regelwerke gerne begrenzen wollen, schreien genau nach jenen Regeln, wenn eine Sache zu ihren Ungunsten verläuft.


Geschrieben

einvernehmlicher sex ist einvernehmlicher sex



steht vor dem Zitat, auf das du dich beziehst.

Einvernehmlich kommt sogar 2x vor. Sogar 3x, wenn man den Betreff mitzählt.

Also, viel einvernehmlicher geht's eigentlich garnicht mehr.


Geschrieben

So ist es. Regelwerke sind was für bürgerliche Kleingeister...Du hast das verstanden.


ich bin beim sex noch immer ohne regelwerk ausgekommen (und hier ging es doch um sex :confused, die fähigkeit den mund aufzumachen und zu sagen was ich will und was nicht, hat bis heute gereicht, wenn du dies allerdings brauchst, ist mir das auch egal


Geschrieben

das alles was einvernehmlich, von mündigen Erwachsenen praktiziert wird und nicht gegen das Gesetz verstösst in Ordnung ist.



Ich gehe davon aus, dass mündige Erwachsene sehr wohl Grenzen kennen, die sie ganz privat ausgemacht haben,bzw.die im gesunden Menschenverstand verankert sind, wie z.B. dass keine bleibenden Schäden entstehen sollten, dass Dritte nicht geschädigt werden unsw.

Wenn überhaupt habe ich ein Problem mit dem "einvernehmlich".

Ist es schon einvernehmlich, wenn der Eine nicht Nein sagt?


Geschrieben

saavik, wenn dir was nicht passt, dann solltest du es schon laut und deutlich sagen, ohne nein ist das in meinen augen einvernehmlich (es kann doch keiner gedanken lesen)

oder aber, du hast eine liste, auf der genau steht, was erlaubt ist, die müsstest du ihm dann vorher überreichen, zum auswendiglernen

ich denke, ab und zu mal nein sagen, ist die leichtere variante


Geschrieben

Stimmt ja auch!!Die Idee mit der Liste ist nicht schlecht!

Ich meinte ja auch eher, dass es vielleicht manchmal Gründe geben kann, dass einer der Partner etwas einfach "erduldet", aus Liebe, Abhängigkeit...sicher kann der Andere das ja nicht unbedingt wissen, nur, wenn es wirklich um "Grenzen der Sexualität" geht, wie auch immer man die definieren mag, ist doch sicher ein vorheriges "wirkliches" Gespräch vonnöten, oder nicht?


Geschrieben (bearbeitet)

Ist es schon einvernehmlich, wenn der Eine nicht Nein sagt?



Stillschweigendes Einvernehmen beim Sex oder sie wissen nicht was sie tun?

Auf die oben gestellte Frage hilft vielleicht die noch öbere Antwort:

... die fähigkeit den mund aufzumachen und zu sagen was ich will und was nicht, hat bis heute gereicht, ...



Auch bei höchster Erregung ist es nicht verkehrt, einen gewissen Verstand noch walten zu lassen, auch wenn man sich vorher leidlich verständigt hat.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke "Der Wille die Gesundheit des Partner zu erhalten (physisch und psychisch) " ist eine gute Umschreibung der letzten Beiträge.

Zusammenfassung bisher:
- Das Einverständnis sollte zweifelfrei sein
- Die Sexualpraktik sollte nicht ungesetzlich sein
- Die NOGOs sollten kommuniziert und verstanden sein
- Der Wille die Gesundheit des Partner zu erhalten (physisch und psychisch)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sind auch, jetzt rein hypothetische, Sexualpraktiken welche mit garantierter Regelmässigkeit zu Knochenbrüchen führen würden, für euch ok? (Sex mit gleichzeitigen runterrollen im Treppenhaus über 10 Stockwerke)




Ich denke "Der Wille die Gesundheit des Partner zu erhalten (physisch und psychisch) " ist eine gute Umschreibung der letzten Beiträge.

Zusammenfassung bisher:
(...)
- Der Wille die Gesundheit des Partner zu erhalten (physisch und psychisch)

Das verstehe ich jetzt beim besten Willen nicht mehr.
Wie soll jemand die Partnerin sexuell die Treppe runterrollen, dass sie sich die Knochen bricht, und gleichzeitig ihre Gesundheit erhalten wollen?


Geschrieben (bearbeitet)

@Delfin
Das Beispiel war natürlich völlig hypothetisch und hanebüchen, diente nur als Metapher für riskante Techniken...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aber wenn sie sich doch einvernehmlich die Knochen brechen lassen will und das zur sexuellen Erfüllung zwingend notwendig braucht, kann er doch nicht einfach auf ihre Gesundheit Rücksicht nehmen.
Er würde sich quasi weigern, seine ehelichen Pflichten zu erfüllen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Delfin
Dann ist die Grenze, nach meiner Liste, des einvernehmlichen Sex eben erreicht. Der "Migräne" - Regel greift...

Der Wille die Gesundheit des Partner zu erhalten


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Du kannst doch nicht einfach völlig willkürlich eine Grenze ziehen, die allgemein für andere Leute, die einvernehmlichen Sex haben wollen, gültig sein soll!

Wer Treppenrunterrollsex mit Knochenbrüchen einvernehmlich haben will, soll ihn haben, solange kein anderer davon in Mitleidenschaft gezogen wird.

Und wenn 10 Stockwerke nicht reichen, sollen sie 15 Stuckwerke hinunterreiten.

Mit welchem Recht willst Du da Grenzen ziehen?


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Womit wir wieder bei dem waren, was anfangs vom TE noch zurückgewiesen wurde:

Es geht ganz einfach um Ausgrenzung!


Geschrieben (bearbeitet)

Warum Begrenzen oder Ausgrenzen? Wenn zwei ausgewiesene Stuntmen das durchziehen geht das ohne Verletzungen. Aber das war eigentlich ein hypothetisches Beispiel.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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