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Trans sein, ein weites Spectrum. Was ist eure Meinung ?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Kieryn:

Vllt braucht ihr mehr Leute. Nur ne idee. Und natürlich seh ich vorallem dich immer recht schnell eingreifen. Trotzdem ist es als Trans doch oft sehr unangenehm hier wie lang manche posts stehenbleiben

 

Nur mal so: Meinungsfreiheit. Solange es nicht beleidigend ist, muss man sowas ertragen. Ich muss es ja auch ertragen, hier als Transphob bezeichnet zu werden, nur weil ich diese Trenderscheinung nicht unterstütze. 

 

***

Assassins84
Geschrieben
DWT und CD sind definitiv nicht trans! Wollte ich nur mal erwähnen.

Klar kann sich gern jeder identifizieren wie er sie oder es dies möchte, aber das Geschlecht gibt nunmal das Geschlecht an. Egal wie stark sich ein mann als Frau fühlt, ohne geschlechtsangleichung ist es imnernoch ein Mann auch wenn er perfekt weiblich aussieht. Das dieser aber als Frau bezeichnet werden möchte, das ist ja kein Problem und definitiv entsprechend machbar.
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich ganz einfach, egal wo eine Kuh geboren wird, sie ist eine Kuh und beim Bulien genauso. Nur wir machen wieder eine Philosophie daraus. Haben wir sonst keine Probleme?

bearbeitet von Invisible_Man
Geschrieben
Naja, ob Frau, Mann, oder Trans, jeder wie er meint. Seit diesem Jahr kann man ja jetzt, unter gewissen Voraussetzungen, 1x im Jahr sein Geschlecht ändern. Vielleicht ist es ja demnächst ja sogar 1x im Quartal möglich… was stört mich mein Geschlecht vom letzten Sommer 😏
Geschrieben

Durch das im November in Kraft tretende Selbstbestimmungsgesetz werden viele Menschen ins grübeln über ihre sexuelle Identität kommen und andere wissen, dass sie sich nicht dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig fühlen. Welchen Körper oder welche körperlichen Veränderungen dazu nötig sind, soll doch bitte jeder Mensch, genauso wie seinen rechtlichen Geschlechtseintrag selber entscheiden können! Wichtig ist, dass die Person sich in ihrem Geschlecht angekommen, akzeptiert, geliebt und wohl fühlt. 
Wir merken ja jetzt schon, dass sich immer mehr die starren Geschlechterrollen in den Köpfen vieler auflösen und Grenzen verschwimmen. Deswegen finde ich, dass jeder Mensch auch so akzeptiert werden muss, wie die Person sich selber gegenüber den Mitmenschen ausgibt, egal mit welchen Körper und welcher Kleidung. Das kann sich durchaus auch im mal im Leben ändern. Dennoch bleibt der Charakter und de Kern eines Menschen immer gleich und verdient Respekt und Akzeptanz und Liebe. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Kieryn:

Vllt braucht ihr mehr Leute. Nur ne idee.

Es darf sich gern beworben werden^^ (wo und wie beantworte ich gern via PN)

Ansonsten bitte weiter im eigentlichen Thema, danke

 

Gruss Uyen

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Arteras:
Naja, das gilt wohl nur wenn man Biologie ignoriert. Alle Säugetiere - auch Menschen - haben Brüste (auch männliche Exemplare) auch wenn sie nicht bei allen funktionell sind und die männlichen Exemplare haben alle von Natur aus einen Penis.
Transgender ist für mich der Zustand einer Person die meint im falschen Körper zu sein und daher auf dem Weg zu einer geschlechtsändernden OP ist. Wer nicht auf eine OP hinarbeitet hat meiner Meinung nur Spass am verkleiden... Klingt evtl. hart, aber ich glaube wenn mich psychisch etwas so belastet tu ich alles um diese Belastung wegzubekommen und das nicht zu machen ist für mich nicht zu verstehen. Nach OP ist da kein Trans* mehr sondern das neue Geschlecht Mann bzw. Frau....

Klasse beschrieben finde ich

Geschrieben

Ethische Überlegungen:

  • Es ist generell unangebracht und oft verletzend, zu versuchen, das Geschlecht einer Person anhand äußerer Merkmale zu "erraten" oder zu "entlarven".

Die Selbstidentifikation einer Person sollte respektiert werden.

 

 

Individualität:

Jeder Mensch ist einzigartig, und Verallgemeinerungen können irreführend sein.

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Klamstrakur:

Dennoch bleibt der Charakter und de Kern eines Menschen immer gleich und verdient Respekt und Akzeptanz und Liebe. 

Richtig, denn in erster Linie sind wir alle Menschen. Wir sind keine  Geschlechter, sondern Menschen.

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb MilfHunter76133:

Wenn man sich gegen diese Modeerscheinung Trans ausspricht, ist man gleich transphob und da endet die Toleranz bei vielen.

Es kommt immer darauf an wie man seine Meinung artikuliert und was man damit erreichen will.

 

vor 19 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Nennt sich Toleranz Paradoxon. Und die Modeerscheinung ist genau die gleiche wie bei Schwulen, haben ja auch alle nach nen paar Jahren wieder aufgehört und sind wieder hetero geworden. 

Und es wird nicht besser.

Andere Meinungen auszuhalten stösst bisweilen stark an meine Grenzen. Und das ist keine Modeerscheinung sonder ziemlich schwierig!

 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja..einen Mann erkennt man daran, dass er Hodenkrebs bekommen kann. Eine Frau generell daran, dass sie schwanger werden kann. Alles andere sind eben Träume..und Alpträume.

bearbeitet von LJ666
Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb Pop-MOD-Uyen:

Es geht hier nicht darum, dass Anderen etwas aufgezwungen werden soll.

Homophobe und transphobe Beiträge möchte ich hier m Forum nicht lesen.

Jede/r möchte für sich und seine Ansichten/Neigungen/Vorlieben oder was auch immer Toleranz  haben und respektiert werden.

Was man haben will, muss man auch bereit sein zugeben.

Nur mal so zum Nachdenken.

Gruss Uyen

Eigentlich gebe ich dir vollkommen Recht, jetzt das Große Aber ... Ansichten/Neigungen/Vorlieben/Toleranz/Respekt funktioniert aber nur in beide Richtungen, wenn wir alle wollen das Homo/Trans usw. Toleriert und Respektiert vor allem aber Akzeptiert werden, müssen wir auch die Leute Tolerieren und Respektieren die warum auch immer eine Abneigung gegen Homo/Trans haben und vor allem deren Meinung akzeptieren, ansonsten funktioniert das nämlich alles nicht 😉 ist leider immer noch ein Heikles Thema weil sich jeder irgendwie Angeriffen fühlt leider.

Geschrieben
@MilfHunter76133 Vielleicht nennt man dich Transphop weil du es Trenderscheinung nennst? Womit du ja jedem Betroffenen die Lebensrealität absprichst. Aber ja bestimmt alle Intoleranz außer dir.
Vielseitig6
Geschrieben
Sehe ich ähnlich, jeder ist das als was er/sie/es sich fühlt und sein möchte. Und das ist völlig OK.
Geschrieben
Dieses "jeder kann sein, was er möchte", ist ein Schlag ins Gesicht, für alle tatsächlichen Transmenschen.
Und ich frage auch nicht jeden Menschen, als was er sich gerade fühlt.
Aber wenn man unbedingt auf der Wokeness Welle reiten muss, das macht es nicht besser.
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Arteras:

Naja, das gilt wohl nur wenn man Biologie ignoriert. Alle Säugetiere - auch Menschen - haben Brüste (auch männliche Exemplare) auch wenn sie nicht bei allen funktionell sind und die männlichen Exemplare haben alle von Natur aus einen Penis.
Transgender ist für mich der Zustand einer Person die meint im falschen Körper zu sein und daher auf dem Weg zu einer geschlechtsändernden OP ist. Wer nicht auf eine OP hinarbeitet hat meiner Meinung nur Spass am verkleiden... Klingt evtl. hart, aber ich glaube wenn mich psychisch etwas so belastet tu ich alles um diese Belastung wegzubekommen und das nicht zu machen ist für mich nicht zu verstehen. Nach OP ist da kein Trans* mehr sondern das neue Geschlecht Mann bzw. Frau....

Das ist natürlich viel zu eindimensional gedacht. 

Danke für deine Gedanken zu diesem Thema. Es stimmt, dass biologische Aspekte eine Rolle spielen, aber Geschlechtsidentität ist komplexer als reine Biologie:

 

1. Brüste und Genitalien variieren stark in Form und Größe bei allen Menschen, unabhängig vom Geschlecht.

 

2. Transgender-Sein ist nicht nur auf körperliche Aspekte beschränkt. Es beinhaltet eine tiefe, persönliche Identifikation mit einem anderen Geschlecht als dem bei der Geburt zugewiesenen.

 

3. Nicht alle Transgender-Personen streben operative Eingriffe an. Gründe dafür können medizinisch, finanziell oder persönlich sein. Ein bedeutender Faktor ist auch die Angst vor den erheblichen gesundheitlichen Risiken, die mit solch umfangreichen chirurgischen Eingriffen verbunden sind. Diese Operationen sind komplex und können zu Komplikationen führen, was verständlicherweise Bedenken auslöst. Mögliche Risiken umfassen Infektionen, Blutungen, Nervenschäden, Probleme mit der Wundheilung, Komplikationen bei der Anästhesie, möglicher Verlust von Empfindungen oder Funktionen und langfristige gesundheitliche Auswirkungen. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation ist daher eine sehr persönliche, die sorgfältig abgewogen werden muss.

 

4. Die Transition ist ein individueller Prozess. Für manche bedeutet das medizinische Eingriffe, für andere Änderungen in Kleidung, Namen oder sozialen Rollen.

 

5. Die Anerkennung als Mann oder Frau hängt nicht von Operationen ab. Viele Länder und Organisationen erkennen die Geschlechtsidentität einer Person unabhängig von medizinischen Eingriffen an.

 

6. 'Verkleiden' ist etwas anderes als Transgender-Sein. Letzteres ist eine tiefgreifende Identitätsfrage, nicht nur eine Frage des Aussehens.

 

Es ist wichtig, offen für die vielfältigen Erfahrungen von Transgender-Personen zu sein und zu respektieren, dass jeder Weg einzigartig ist. Wissenschaftliche und medizinische Erkenntnisse in diesem Bereich entwickeln sich ständig weiter.

Geschrieben

Soll jeder machen was er will........Solange man mich in Ruhe lässt und mir keine Meinung aufzwingen will bzw Sprache ( gendern) ist alles gut....

  • Moderator
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb MilfHunter76133:

 

Nur mal so: Meinungsfreiheit. Solange es nicht beleidigend ist, muss man sowas ertragen. Ich muss es ja auch ertragen, hier als Transphob bezeichnet zu werden, nur weil ich diese Trenderscheinung nicht unterstütze. 

 

***

Müssen tut hier keiner was, wenn ist es immer noch seine Entscheidung, ob derjenige etwas ertragen möchte oder nicht. Und meine Oma sagte mir immer, wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es wieder heraus.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Mia-Jean:

Klasse beschrieben finde ich

Daran ist nichts "Klasse". In "hat nur Spass am verkleiden" steckt die tiefe Abwertung solcher Personen.

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ich respektiere Menschen, die eine gegenteilige Meinung haben und nun kommt das ABER. Ich akzeptiere es nicht, wenn aus gegenteiliger Meinung z.B. Hassreden oder Transphobie oder Homophobie werden.

Akzeptieren heisst nämlich, dass man einverstanden ist und einverstanden muss man nicht sein, respeketieren ist also  etwas Anderes, als akzeptieren.

Die Teilnehmer einer  Diskussion setzen die Prioritäten unterschiedlich und können dafür Akzeptanz, wenn auch keine Zustimmung, erwarten.

Da geht's doch schon los! Sehr oft wird aus einer gegenteiligen Meinung einfach eine Hassrede gemacht. Sieht man hier in anderem Kontext auch andauernd. Von daher hat @neverstoppop vollkommen recht!

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ich respektiere Menschen, die eine gegenteilige Meinung haben und nun kommt das ABER. Ich akzeptiere es nicht, wenn aus gegenteiliger Meinung z.B. Hassreden oder Transphobie oder Homophobie werden.

Akzeptieren heisst nämlich, dass man einverstanden ist und einverstanden muss man nicht sein, respeketieren ist also  etwas Anderes, als akzeptieren.

Die Teilnehmer einer  Diskussion setzen die Prioritäten unterschiedlich und können dafür Akzeptanz, wenn auch keine Zustimmung, erwarten.

Du hast hier einen wichtigen Punkt angesprochen, der die Unterschiede zwischen Respekt, Akzeptanz und Zustimmung gut herausarbeitet. Ich stimme dieser Erklärung grundsätzlich zu und möchte die Gedanken noch etwas vertiefen:

 

1. Respekt vs. Akzeptanz:

   - Respekt bedeutet, die Würde und das Recht auf eine eigene Meinung anzuerkennen.

   - Akzeptanz geht einen Schritt weiter und impliziert ein gewisses Maß an Einverständnis oder Billigung.

 

2. Grenzen des Respekts:

   - Es ist richtig, dass Respekt dort seine Grenzen hat, wo Äußerungen in Diskriminierung, Hass oder die Verletzung von Menschenrechten übergehen.

 

3. Konstruktiver Dialog:

   - Die Fähigkeit, unterschiedliche Meinungen zu respektieren, ohne sie notwendigerweise zu akzeptieren, ist grundlegend für einen konstruktiven gesellschaftlichen Dialog.

 

4. Prioritätensetzung:

   - Die Anerkennung, dass Menschen unterschiedliche Prioritäten setzen können, fördert Verständnis und ermöglicht differenzierte Diskussionen.

 

5. Keine Toleranz für Intoleranz:

   - Es ist wichtig, intolerantem Verhalten wie Hassrede oder Diskriminierung entschieden entgegenzutreten.

 

6. Nuancierter Umgang:

   - Diese Sichtweise ermöglicht einen nuancierten Umgang mit kontroversen Themen, ohne in falsche Toleranz zu verfallen.

 

Zusammenfassend bietet diese Erklärung einen ausgewogenen Ansatz, der Meinungsvielfalt respektiert, aber klare Grenzen zieht, wo Äußerungen schädlich oder diskriminierend werden. Sie fördert einen respektvollen Diskurs, ohne Kompromisse bei grundlegenden Werten wie Menschenwürde und Gleichberechtigung einzugehen.

In diesen Punkten hat die poppen Gemeinschaft noch Entwicklungspotential.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten, schrieb MilfHunter76133:

 

Nur mal so: Meinungsfreiheit. Solange es nicht beleidigend ist, muss man sowas ertragen. Ich muss es ja auch ertragen, hier als Transphob bezeichnet zu werden, nur weil ich diese Trenderscheinung nicht unterstütze. 

 

***

Ich kann dieses Gejammer von. "Man darf ja hier nicht mehr seine Meinung sagen", nicht mehr hören.

Du hast doch deine Meinung gesagt , die finden die Meisten hier scheisse, haben es gesagt und gut ist's. 

Auch du musst die Meinung anderer ertragen!

 

 

Ups ich hab "scheisse" geschrieben , kann auf Wunsch gerne abgemildert werden!:smiley:

bearbeitet von jooe50
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