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Wenn der Partner keine Lust mehr hat.


Tu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Imperatorin:
Deine Frau hat psychische Probleme und du setzt sie noch mehr unter Druck? Natürlich kann ich auch deine Lage verstehen, du bist anscheinend gesund.
Ich behaupte allerdings immer, dass wenn es echte Liebe ist, man keine Probleme hat verzichten...Hat mein Körper ganz von alleine damals gemacht, als mein Mann krank war. Ich hatte nicht mal mehr Bedürfnis zum Masturbieren. Nennt sich Empathie 😉
Ich weiß nicht was diese "mein böser Partner schläft nicht mehr mit mir" Threads bewirken sollen? Möchtest du jetzt die Absolution zum Fremdgehen haben? Die kann dir nur deine Frau geben.
Hier deine Möglichkeiten:
Fremdgehen
Trennung
Verzichten
Deiner sowieso schon psychisch kranken Frau die Eröffnung eurer Ehe vorschlagen... (Dumme Idee)

toller Beitrag, strotzt nur so vor Empathie!

Geschrieben
Ich würde mit ihr reden und Lösungen finden, mit denen beide leben können. Geht dies nicht und das Bedürfnis ist zu groß, muss man sich eben trennen. Fortlaufendes Leiden erscheint mir kein intelligenter Weg zu sein.
Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben
Und? Ich habe das Problem andersherum. Die Lösung kannst nur Du mit oder ohne ihr finden. Ein Allheilmittel gibt es nicht.
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Tutti04:

Wir haben schon so viel geredet darüber the***utische hilfe geholt Medikamente umgestellt Blut Tests gemacht sie hat mir auch gesagt wenn ich was mit einer anderen Frau anfangen würde würde sie damit nicht klar kommen und würde in ein tieferes Loch fallen

Natürlich würde sie in ein Loch fallen - sie verlässt sich auf dich, dass du ihr in dieser schweren Zeit beistehst.

Für deine Situation gibt es keine Lösung, die beiden gerecht wird. Ich nehme an, du hattest bisher noch keinen Seitensprung. Der ist oftmals mit einem sehr schlechten Gewissen verbunden, was deiner Frau wahrscheinlich auffallen wird, da du dich anders benimmst.

Wenn du sie nicht verletzen möchtest, und auch keinen Gewissenskonflikt schaffen willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als deine Energie auf ihre Gesundung zu konzentrieren. Wahre Liebe überwindet solche Zeiten.
Ansonsten ist die nächste Krise vorprogrammiert, die über kurz oder lang zu einer Trennung führen wird.

Geschrieben
Offen und ehrlich sprechen und zusammen eine Lösung finden.
Geschrieben
Kannst ja mal rotes Maca probieren, vllt hilft es ja, wenn die Hormone von Natur aus, wieder ins Gleichgewicht kommen, wünsche euch beiden viel Erfolg
Geschrieben
Eine Depression ist eine schwere, sehr ernst zu nehmende Erkrankung, die auch durchaus tödlich verlaufen kann. Sexuelle "Appetitlosigkeit" ist da (aus Sicht der Erkrankten) das geringste Problem. Aus Deiner Sicht sieht das sicher anders aus. Deine Frau braucht Dich jetzt. Gleichzeitig musst Du auch auf Dich achten, sonst wirst Du auch schnell in den Strudel der Depression gezogen.
Konkret zu Deiner Frage: am besten hilft immer eine offene, ehrlich Kommunikation mit Ich-Botschaften ("mir geht es...", " ich brauche..."). Versuche, Deiner Frau verständlich zu machen, was Ihre Depression für Dich bedeutet. Achte darauf, dass das nicht zu einer zusätzlichen Belastung für Sie wird (Du kennst sie am besten). Und schaut gemeinsam, welcher Weg für Euch beide der beste sein wird... Es gibt keine Patentlösungen!
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Tutti04:

Wir haben schon so viel geredet darüber the***utische hilfe geholt Medikamente umgestellt Blut Tests gemacht sie hat mir auch gesagt wenn ich was mit einer anderen Frau anfangen würde würde sie damit nicht klar kommen und würde in ein tieferes Loch fallen

Die Lösung könnt nur ihr beide finden. 
Wenn Du sie betrügen willst, tue es, aber komm dann auch damit und den Konsequenzen klar.

Geschrieben

Über manche Tipps hier kann man nur den Kopf schütteln.

Die Frau ist krank, nun gilt es doch erstmal als oberste Priorität dies wieder in den Griff zu bekommen und da wird man doch wohl mal seine Bedürfnisse hinten anstellen können oder?

Hier kann man doch wieder mal richtig schön sehen, wie beziehungsunfähig doch einige sind.

Geschrieben
Wenn der Partner keine Lust mehr hat... Echt jetzt? Bro du wirst doch selber in der Lage sein Entscheidungen zu treffen, was dein Sexleben angeht.. Willst du hier ermutigt werden?
Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
Eine Nebenwirkung von Antidepressiva ist Senkung der Libido. Da hilft es auch nicht zu wollen. Wenn das Bedürfnis nicht da ist kann man es auch nicht herbeireden. Vielleicht mal mit dem Arzt sprechen.
girlfriend66
Geschrieben

Sie fragen, ob es für sie OK wäre, wenn du dir nur für Sex eine Geliebte suchen darfst. Das du sie liebst und nicht verlassen willst. Aber Sex ist dir wichtig.

Ehrlichkeit ist das A und O..

Aber dabei nie vergessen , das du dich beim Sex verlieben kannst.. Na und dann will ich nicht in deiner Haut stecken🤪

Vielleicht findet sie den Sex zu langweilig / abgedroschen.. vielleicht braucht IHR eine andere Variante beim Sex.

Miteinander reden soll helfen.😏

Viel Erfolg.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Tutti04:

Wir haben schon so viel geredet darüber the***utische hilfe geholt Medikamente umgestellt Blut Tests gemacht sie hat mir auch gesagt wenn ich was mit einer anderen Frau anfangen würde würde sie damit nicht klar kommen und würde in ein tieferes Loch fallen

Und was ziehst du nun aus dieser Antwort von ihr ? 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb nixe_und_nixerich:
Ich muss hier auch einmal meinen Senf dazu geben, die meisten Leute die hier gut gemeinte Ratschläge geben oder zum Verzicht auffordern, haben die Situation selbst nie erlebt und vermuten nur, wie sie selbst in der Lage reagieren würden. Wer die Sache selbst schon durchlitten hat und ich meine das wörtlich kann mitreden, andere sollten ihre Meinung lieber für sich behalten, dazu schweigen und sich allenfalls freuen, dass es sie selbst nicht betrifft. Ich habe 35 Jahre Ehe mit einer Frau hinter mit, die nach anfänglicher normaler Sexualität (was ist schon normal?) von Jahr zu Jahr immer asexueller wurde. Das ging von anfänglicher Teilnahmslosigkeit, sie ließ es einfach über sich ergehen ohne wirklich dabei zu sein, später über komplette Lustlosigkeit (wir hatten doch erst voriges Jahr - was willst du schon wieder?) bis zur letzten Endes 11 Jahre andauernden totalen Verweigerung. Dabei war sie weder gesundheitlich eingeschränkt oder gar depressiv. Einfach nur asexuell. Wer hingegen depressiv wurde und sich in Behandlung begeben musste, kann man sich denken. Du bist verheiratet, darfst aber nicht das, was alle dürfen und tun. Immer wieder habe ich den Satz gehört, du in deinem Alter... Wenn du es dir nicht abgewöhnen kannst, dann such dir doch eine... Wir haben eine Sexualtheraputin zu Hilfe geholt, die hat es nach 3 Sitzungen als aussichtslosen Fall abgestempelt und zur Trennung geraten. Wir haben noch 2 Jahre nebeneinander her gelebt und irgendwann habe ich es dann doch getan, es ist mir nicht leicht gefallen nach 35 Jahren einen Schlussstrich zu ziehen.
Auch wenn es unglaubhaft klingt, ich habe meine ideale Partnerin hier bei Poppen.de kennengelernt und wir gehen unterdessen glücklich ins 7. Jahr. Dies als Aufmunterung für alle in einer ähnlichen Situation. Nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, versuchen um seine Partnerin zu kämpfen aber auch erkennen wenn die Situation aussichtslos ist. Ein lebenslanger Verzicht ist keine Lösung.

Geb dir sowas von recht..der wo das nicht selbst erlebt hat soll einfach still sein.
Mir ist es 1 zu 1 auch so ergangen.

Geschrieben
Ich hatte die selbe Situation mit meiner letzten Partnerin. Wir waren 5 Jahre zusammen und hatten nie viel Sex. Allerdings wurde auch dieser immer weniger bis wir schließlich überhaupt ich mehr miteinander geschlafen haben. Die Situation hatte uns beide belastet. Sie hatte dadurch Angst das ich sie verlasse und mich hat es verletzt immer abgewiesen zu werden und keine sexuell intimen Momente mehr mit ihr zu erleben. Wir haben viel probiert und waren sogar bei paar und Sexualthe***uten. Letzterer hat uns sogar zur Trennung geraten da wir bereits alles probiert hatten und unter der Situation litten. Einige Zeit später habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und die Beziehung nach 2 Jahren ohne sex beendet. Das war unglaublich schwer für mich da ich sie immer noch von Herzen geliebt hatte und hat uns beide sehr verletzt. Für sie ging es jedoch kurze Zeit später bereits wieder Berg auf mit neuem Partner. Ich hatte an der Trennung 1,5 Jahre zu knabbern und auch kein Interesse jemand neuen kennenzulernen. Ich hoffe wirklich für dich das ihr beide eine für akzeptable Lösung findet.
Geschrieben
Mir scheint immer wieder aufs Neue, dass Männer nur an ihre Bedürfnisse denken. Kann man eigentlich fast jeden Tag hier nachlesen. Und deine Überschrift stimmt nicht. Du hast eine Partnerin, dann benenne sie auch so. Was wäre, wenn du die Depression hättest und keinen Bock mehr Sex hättest. Was sollte deine Frau tun? Bestimmt darauf verzichten., deinetwegen. Stimmt's?
Geschrieben
Miteinander reden ob mal möglich wäre sich woanders weitig zu vergnügen. Ist ganz normal menschliches Verlangen
Geschrieben
Ist sicher nicht einfach... das kenn ich...
Das Problem sind auch die Antidepressiva die sie wohl nehmen muss, welche die Libido gänzlich absenken lässt... Das wichtigste ist doch das sie die Depression hinter sich lassen bzw damit umgehen kann. Du kannst Dich sicher noch daran erinnern als sie im Loch war in tiefster Depression steckte.
Von dem her seid froh dieses Kapitel hoffentlich im Griff zu haben und geniesst so weit es geht euer Leben - evtl. halt auch ohne Sex.
Ich weiss, das hört sich doof an, aber es gibt wichtigeres!
Schaut das ihr beide auf anderer Weise glücklich werdet und wer weiss, vielleicht ergibt sich das andere dann auch im Laufe der Zeit.
Zur Not hast ja auch noch 2 gesunde Hände ;-)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb nixe_und_nixerich:

Ich muss hier auch einmal meinen Senf dazu geben, die meisten Leute die hier gut gemeinte Ratschläge geben oder zum Verzicht auffordern, haben die Situation selbst nie erlebt und vermuten nur, wie sie selbst in der Lage reagieren würden. Wer die Sache selbst schon durchlitten hat und ich meine das wörtlich kann mitreden, andere sollten ihre Meinung lieber für sich behalten, dazu schweigen und sich allenfalls freuen, dass es sie selbst nicht betrifft. Ich habe 35 Jahre Ehe mit einer Frau hinter mit, die nach anfänglicher normaler Sexualität (was ist schon normal?) von Jahr zu Jahr immer asexueller wurde. Das ging von anfänglicher Teilnahmslosigkeit, sie ließ es einfach über sich ergehen ohne wirklich dabei zu sein, später über komplette Lustlosigkeit (wir hatten doch erst voriges Jahr - was willst du schon wieder?) bis zur letzten Endes 11 Jahre andauernden totalen Verweigerung. Dabei war sie weder gesundheitlich eingeschränkt oder gar depressiv. Einfach nur asexuell. Wer hingegen depressiv wurde und sich in Behandlung begeben musste, kann man sich denken. Du bist verheiratet, darfst aber nicht das, was alle dürfen und tun. Immer wieder habe ich den Satz gehört, du in deinem Alter... Wenn du es dir nicht abgewöhnen kannst, dann such dir doch eine... Wir haben eine Sexualtheraputin zu Hilfe geholt, die hat es nach 3 Sitzungen als aussichtslosen Fall abgestempelt und zur Trennung geraten. Wir haben noch 2 Jahre nebeneinander her gelebt und irgendwann habe ich es dann doch getan, es ist mir nicht leicht gefallen nach 35 Jahren einen Schlussstrich zu ziehen.
Auch wenn es unglaubhaft klingt, ich habe meine ideale Partnerin hier bei Poppen.de kennengelernt und wir gehen unterdessen glücklich ins 7. Jahr. Dies als Aufmunterung für alle in einer ähnlichen Situation. Nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, versuchen um seine Partnerin zu kämpfen aber auch erkennen wenn die Situation aussichtslos ist. Ein lebenslanger Verzicht ist keine Lösung.

 

👏👍 Super be- und geschrieben!! 👍

Denn genau so ist es:

Wer sowas selbst nicht durchlebt hat, kann da garned wirklich mitreden und auch keine vernünftigen Tipps geben!

 

Ich selbst kenne die Situation des TE sehr gut, da ich genau die selbe Situation mit meiner (inzwischen leider) Ex-Frau auch lange genug hatte.

Kein Sexleben mehr und aber die Ehe/Beziehung zu öffnen, war für sie aber auch unvorstellbar!

Ich bin ihr nie fremdgegangen, hatte aber durchaus auch die Überlegungen dazu in mir.

Und je länger der Sex ausbleibt, umso größer wird der Frust darüber und die Sehnsucht danach, sich das außerhalb zu suchen und zu gönnen.

 

Aber☝️man(n) hat auch noch ein Gewissen!!!

Nur weil Frust und Sehnsucht so groß sind, heißt das noch lange nicht, daß das Fremdgehen damit bereits beschlossene Sache ist!!!

Genauso hat auch die Anmeldung des TE hier noch lange nicht zu bedeuten, daß er seiner Frau letztendlich auch tatsächlich mit einer anderen fremd gehen wird!!

Zwischen dem Gedanken daran und dem tatsächlichen Ausleben liegen WELTEN!!!

 

In meinem Fall hat letztendlich meine Ex irgendwann die Überlegung zur Trennung ausgesprochen, weil sie auch sonst nix mehr mir gegenüber gefühlt hat.

 

Und weil viele hier das Fremdgehen in so einem Fall auch so massiv verurteilen und es damit gleichsetzen, daß der Mann seine Frau dann nicht wirklich lieben würde:

Würde der TE seine Frau nicht lieben, hätte er sich ganz sicher nicht mit ihrer Erkrankung auseinandergesetzt, ihr nicht schon 3 Jahre beistehen, sondern wäre dann bestimmt schon längst weg!

 

Ich selbst kann meine Ex auch heute nach unserer Trennung und Scheidung nach wie vor nicht auf sich alleine gestellt lassen, weil ich sehe, daß sie immernoch so tief in ihrer Erkrankung gefangen ist!

 

@Tutti04 Dir hier einen Rat zu geben, was Du tun, oder besser bleiben lassen solltest, ist verdammt schwer, wenn nicht sogar unmöglich...

Das musst Du entweder (im besten Fall) mit Deiner Frau zusammen oder eben für Dich selbst abwägen und entscheiden!

 

☝️Wichtig ist aber, daß Du bei der ganzen Unterstützung Deiner Frau, Dich selbst und Deine eigene Gesundheit und ja, auch Deine eigenen Bedürfnisse nicht vergißt und aus den Augen verlierst!

Versuche Dir bewusst auch Auszeiten zu gönnen, in denen Du Dinge unternimmst/tust, nach denen Dir der Sinn steht und die Dir selbst gut tun und durch die Du selbst wieder neue Energie und Kraft tanken kannst! 💪😉👍😊

 

Alles Gute und viel Glück! 👍🍀😊

 

 

bearbeitet von Schnuckelchen74
Geschrieben
Vor 35 Minuten , schrieb BigClit-4444:
Mir scheint immer wieder aufs Neue, dass Männer nur an ihre Bedürfnisse denken. Kann man eigentlich fast jeden Tag hier nachlesen. Und deine Überschrift stimmt nicht. Du hast eine Partnerin, dann benenne sie auch so. Was wäre, wenn du die Depression hättest und keinen Bock mehr Sex hättest. Was sollte deine Frau tun? Bestimmt darauf verzichten., deinetwegen. Stimmt's?

Das ist immer so leicht gesagt, aber ein Mensch kann nicht einfach auf Jahre seinen eigenen Sexualtrieb ausschhalten, da ist, so hart es klingt, erstmal vollkommen unerheblich warum der Partner keine Lust mehr auf Sex hat. Gerade bei der Einnahme von Antidepressiva kann die eigene Libido schon extrem leiden. Jetzt ist es allerdings deutlich zu kurz gegriffen, wenn man sagt "ich mache den Partner zur Geisel meiner Krankheit, ich erwarte Verständnis und Unterstützung, aber seine menschlichen Befürfnisse sind mir egal". Nur weil seine Partnerin etwas nicht braucht, heisst das nicht, dass er auch automatisch bis er ins Gras beißt darauf verzichten muss.

Er sollte mit seiner Frau darüber sprechen, die Lösung kann eine langfristige F+ nebenher sein, spontane einmalige ONS, oder jeder erste Donnerstag im Monat ist der Puff-Tag, wenns denn sein muss. Man kann niemanden dazu zwingen über Jahre hinweg sein Leben nicht zu leben, nur weil sie selbst ihres nicht so Leben kann, wie es "normal" wäre.

Deswegen enpfehle ich dem lieben TE: rede mit deiner Frau darüber wie ihr zusammen wieder glücklich werden könnt, wenn sie selbst glücklich ist wie es momentan sexuell läuft, dann bringe zum Ausdruck dass du eben so nicht glücklich bist und das man da eine Lösung finden muss, denn auch du hast ein Recht auf Glück.

Wenn alles nichts hilft und sie dir wirklich kein Stück entgegenkommt, dann empfehle ich die Trennung. Das fühlt sich vielleicht an als würde man die Partnerin mit ihrer Krankheit im Stich lassen, was auch vielleicht so ist, aber am Ende muss man sich halt die Frage stellen "will ich mit jemandem zusammen sein, der meine Bedürfnisse ignoriert und dem es egal ist, ob und wie ich damit klar komme?"

Um es kurz zu machen: du hast ein Recht auf ein schönes Leben in dem deine Bedürfnisse (nicht nur die sexuellen) befriedigt werden können. Rede mit deiner Frau drüber wie dieses Ziel erreicht werden kann, denn ich würde von meiner Partnerin erwarten, dass sie mich glücklich sehn möchte, oder es ist eben die falsche Partnerin. 🤷

Geschrieben
Da ist jeder anders. Ich habe schon lange Depressionen und ich habe bis vor einiger Zeit immer und sehr intensiv Lust auf Sex gehabt. Momentan habe ich Schmerzen und habe durch Medikamente zugenommen, so dass ich einfach kaum bis gar keine Lust mehr habe. Aber ich bin auch ehrlich, dass ich alles was mit Sex und Nähe zu tun habe, davor ausweiche,eben weil es mir nicht gut geht. Ich bin mir sicher, dass sich das wieder ändert, wenn erstmal alles wieder in richtige Bahnen geschoben worden ist. Rede mit deiner Frau, vielleicht ist es für sie in Ordnung, wenn du dich woanders austobst. Und wenn nicht, dann musst du damit leben. Andere Auswege, außer die Trennung, gibt es nun mal nicht
Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
Ich finde es sehr schwierig.....
Hatte es bei einem Expartner das er keine Lust mehr hatte egal was ich gemacht habe.
Mit der Zeit war das wirklich schlimm. Jeder hat Bedürfnisse und irgendwann dachte ich auch es liegt an mir.
Ich dachte ich bin nicht mehr begehrenswert, nicht mehr sexy, hab mich nicht mehr als attraktive Frau gefühlt. Das ganze hat sehr an meinem Selbstbewusstsein genagt und ich fühlte mich echt schlecht...
Ich hab irgendwann die Beziehung beendet....
Klar wünscht man sich das der Partner zu einem steht und auch mal verzichtet wenn man selber nicht kann. Aber letzten Endes sind so beide nicht glücklich und es hilft nur reden und Lösungen suchen.
Und wenn es keine Lösung gibt dann bleibt halt nur die Trennung.
Luderwicht
Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb PrinzessinOfPower:

Wenn du dich zum Fremdgehen entschließt, sieh wenigstens zu, dass deine Frau davon nichts mitbekommt. Nicht jetzt und auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt. Es ist schon für eine psychisch gesunde Person schwer zu verknuspern, einen depressiven Menschen könnte es dauerhaft aus der Bahn werfen.

 

Ich würde dir auch dringend eine Selbsthilfe oder Beratung für Angehörige psychisch Erkrankter empfehlen und mich zwar schon auf mich und meine Bedürfnisse konzentrieren, aber nicht zwingend auf sexuelle Bedürfnisse focussieren. Du solltest deine Sexualität steuern können - nicht umgekehrt. Ich denke, das könnte auch für dich viel (sprichwörtlichen) Druck aus der Sache nehmen.

 

PS, da ich hier viele Tips zum "drüber Reden" lese: normalerweise stimme ich dem zu, aber hier ist es ein Sonderfall. Die Dame ist psychisch krank und struggled vermutlich den ganzen Tag eh schon damit, überhaupt den Tag zu überstehen. Ganz sicher ist da ein solches Gespräch nicht förderlich.

Besser kann man es nicht sagen!
Vielen Dank 🌻

Geschrieben
Unbedingt zum Arzt!!! Sie muss dringend medikamentös richtig eingestellt werden.
Ich hatte 2 Partnerinnen, die Depressionen hatten Bei der ersten war es sogar so, dass sie durch die Medis sogar mehr Lust hatte.
Bei der zweiten war es einfach "nur" so, dass die Medikamente geholfen haben und sie weitgehend "normal" war, auch in Bezug auf das sexuelle Bedürfnis.
Also: Unbedingt zum Arzt! Ggf. auch einen neuen Arzt suchen.
Luderwicht
Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Köthen-Heiss-52:
Reiss Sie aus Ihrem Trott/Umfeld, packen long time ferries Medikamente in Müll (eigene Verantwortung) macht weit weg 8 Wochen Schweden Dänemark oder ….
Lass Sie runter kommen, beginn mit Umarmungen rede mit Ihr „komm wie schön das hier ist,“ geht spazieren drück Sie, erwecke Sie in Ihrer inneren Dunkelheit, nur so hast Du eine Chance. Beseitigt das was Sie fertig gemacht hat!

Hast du Depressionen? Und hat dir das dann geholfen?
Bist du jeck?
Schwere Depressionen haben eine Sterberate wie Krebs!
Da kann man nicht einfach die Medikamente weglassen!
Unabhängig von endogenen Gründen (Hormone/Stoffwechselstörung im Gehirn), sind die Gründe idR in der Vergangenheit zu finden! Die kann man nun einmal nicht ändern, aber bearbeiten! Mit PROFIS! Und uU mit Medikamenten!

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