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Sexuelle Abhängigkeit ....


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja ich war abhängig im Sinne der Gesellschaft , jedoch meine Substanzabhängkeit ist seit 2022 jetzt teil der Therapie und als Medikament offiziell aus der Apotheke für mich verfügbar. 21% reines thc aufgrund von verschiedenen Diagnosen.
Ja einen fetisch habe ich ,ich kann sehr gut mit diesem leben .
Frust hab ich nur , wenn ich den g Punkt nicht alleine erreichen kann , wenn das Salz in der Suppe fehlt quasi.
Ansonsten bin ich mit meiner sexuelle lust und im großen und ganzen mit meiner Sexualität inklusive fetisch fein quasi ausgeglichen.....
Geschrieben
Wenn mich mein Verhalten stört habe ich ein Problem. Wenn ich das nicht ändern kann hol ich mir Hilfe. Wird daraus ein Kreislauf ohne Änderung kollabiere ich ...... Fazit ich verliere mich .....
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Lisbetha:

Eine Sucht heilt sich mE nie, man kann aber lernen, sie zu überwinden und damit zu leben, dass man an der Stelle immer anfällig sein wird.

Dann kommen wir allerdings bei einer Überwindung auch in den Bereich der Suchtverlagerung. Ich leite jetzt eine Einrichtung mit ehemaligen Süchtigen, die überwiegend ihre Sucht durch eine andere Sucht verlagert haben… mehrheitlich Süßigkeiten oder Zigaretten… klar auch Rückfälle hat es bereits gegeben. Auch mussten sie,  an andere Einrichtungen weitergeleitet werden, wenn keine Kooperation oder Einsicht erkennbar ist und eine Selbst.- und/oder Fremdgefährdung ausgeht. 

Geschrieben
Das Kuriose ist doch: wenn es ein natürlicher Instinkt oder Bedürfnis ist, kann man dann von Zwang oder Sucht reden? 🤔
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Lachenbringtmehr:

Das Kuriose ist doch: wenn es ein natürlicher Instinkt oder Bedürfnis ist, kann man dann von Zwang oder Sucht reden? 🤔

Das schlimmste ist wenn die Sucht  , gar keine ist , sondern  nur in deinem Kopf .

Ich habe mich selbst als süchtig gesehen,  weil die Gesellschaft das auch tut. 

Jedoch durch die Aufenthalte in diversen Einrichtungen ist mir immer bestätigt worden,  daß was richtig was sie getan haben.....zum glück bin ich nicht mehr süchtig,  denn über meine empfohlene Doris komme ich nur wenn ich ein Schub habe.....tschaka....

vor 15 Minuten, schrieb Lachenbringtmehr:

Das Kuriose ist doch: wenn es ein natürlicher Instinkt oder Bedürfnis ist, kann man dann von Zwang oder Sucht reden? 🤔

Wenn der Zwang befriedigt wird und immer wieder und wieder das Verlangen nach dem Zwang und befiedigung ist ,  dazu noch dein Alltag stört ist es Sucht und sollte mal analysiert werden. 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben

Das ist schon ein interessantes Thema- das auch sehr vielseitig ausgelegt werden kann .

Meine Meinung Abhängig ist man doch ständig von irgendwas.  

In erster Linie Gesundheit . Diese wird durch Süchte zum Beispiel auch zerstört egal ob physisch oder psychisch - ein Kreislauf . 

Auch im sexuellen Bereich ist man immer irgendwie abhängig - Partner ,Lust ,Vorlieben .  In wie weit das krankhaft werden kann ,liegt irgendwie auch daran wie ein Mensch beschaffen ist und wie weit man sich in irgendwas hineinsteigert . 

Viele haben sich eben unter Kontrolle und manche eben nicht . Manches kann man verbergen und manches ist halt sehr offensichtlich.  

Wie gesagt ein das ist ein vielseitiges Thema wo man noch soviel mehr dazu diskutieren könnte . 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Das ist schon ein interessantes Thema- das auch sehr vielseitig ausgelegt werden kann .

Meine Meinung Abhängig ist man doch ständig von irgendwas.  

In erster Linie Gesundheit . Diese wird durch Süchte zum Beispiel auch zerstört egal ob physisch oder psychisch - ein Kreislauf . 

Auch im sexuellen Bereich ist man immer irgendwie abhängig - Partner ,Lust ,Vorlieben .  In wie weit das krankhaft werden kann ,liegt irgendwie auch daran wie ein Mensch beschaffen ist und wie weit man sich in irgendwas hineinsteigert . 

Viele haben sich eben unter Kontrolle und manche eben nicht . Manches kann man verbergen und manches ist halt sehr offensichtlich.  

Wie gesagt ein das ist ein vielseitiges Thema wo man noch soviel mehr dazu diskutieren könnte . 

Da stimme ich dir zu .

Und was dem fetisch angeht habe ich jemand kennengelernt. 

Sobald er einen gewissen Armreif anlegt,  klakt  bei ihm ein Schalter um und er verschwindet in seiner sexuelle Welt. 

Es hört sich nicht gesund an , jedoch er lebt damit und er hat eine sehr hohe Priorität in der Region. 

Er ist nicht von seinem Dämon bessen .

Ist ein fetisch mit Abhängigkeit zu vergleichen,  frage ich mich gerade  ?

Geschrieben
Ich möchte hier nicht all zu sehr aus dem Nähkästchen Plaudern, aber die Frage ist sehr interessant für mich.
Generell finde ich kann man von allem abhängig werden, was man A exzessiv betreibt und B, was einem fehlt wenn es nicht mehr da ist. In meinem Fall damals hab ich es Sehnsüchte genannt. Was der Name ja schon sagt auch eine Sucht beinhaltet.
Meine Lebensgefährtin wurde vor ein paar Jahren sehr krank, was wohl der Grund ist, warum man mich hier findet.

Bis dahin hatten wir alles oder waren dabei es uns zu erarbeiten.
Hobbys, Spaß, das nötige Kleingeld, eine Perspektive.
Aber dann war es auf einmal oder vielmehr schleichend alles weg.
Ich begann Sehnsüchte zu entwickeln. Und das waren anfangs nicht mal Große.
Das Geld war knapp. Da freute man sich als Raucher, plötzlich wieder, wenn man Geld für Zigaretten über hatte. So ging es auch mit gutem Essen oder die Freiheit zu haben sich so etwas gönnen zu können.
Hobbys blieben aus. Nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern weil ihre Krankheit einfach viel zu präsent wurde in unseren Alltag. Ja sie wurde zu unserem Alltag. Letztendlich
fehlte auch der Spaß (ja auch der Sexuelle) und ich fing an danach zu suchen.
Was für andere ein Spiel mit Leidenschaft ist, wie bei vielen hier, so war ich total schockiert von mir, wie viel Energie ich in diese Suche gesteckt habe.
Ich wollte mich wieder lebendig fühlen. So hab ich viel probiert in letzter Zeit, damit ich irgendwie Spaß empfand. Also nicht nur sexuell, sondern auch so.
So baute ich mir ein totales Zweitleben auf, neben meinem Alltag.
Aber zwei Leben, wenn man nur eines hat?! Das zerreißt einen und so wurde aus meiner Suche nach Lust eher Frust.


Geschrieben
Abhängigkeit macht unfrei! Ich brauch inzwischen weder Nikotin noch Alkohol oder Männer!
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb ampertwo:
Abhängigkeit macht unfrei! Ich brauch inzwischen weder Nikotin noch Alkohol oder Männer!

hm. Von die Männer wird nicht abhängig sondern eh mehr Scharmanter fühlen 😁

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb SowjetMann:

hm. Von die Männer wird nicht abhängig sondern eh mehr Scharmanter fühlen 😁

Was willste damit sagen?

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Hannover_1973:

Was willste damit sagen?

Das die Männer nicht als Negative objetk betrachten, sondern als positiven Anteil von sich selbst, auf Grund im Rahmen Gleichbetätigung..

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb SensualMarc:

Pornosucht ist eine stark ansteigende Sucht/Abhängigkeit.
Wird noch viel, viel schlimmer die nächsten Jahre...sagen Sexualforscher...Dank  der KI....
Pornosüchtige können ihren Porno selbst konfigurieren, es gibt keine Grenzen mehr...Aussehen/Praktiken/Härte...

Besorgniserregend finde ich ...

Man muss sich nur hier schon umschauen wie viele Männer sich nicht unter Kontrolle haben, hier total frei drehen, so tun als geht es hier nicht um die schönste Nebensache der Welt sondern um Leben und Tod. Wie viele haben hier schon eine total krude (um es mal nett auszudrücken) Vorstellung ihrer vermeintlichen Realität?  

Da kann ich mir leider auch sehr lebhaft vorstellen das es in Zukunft nicht besser wird u.a. dank der KI. 

Geschrieben
Definitiv gibt es Person die Leute mit Absicht abhängig machen und zwar mit spielchen .....das spielchen heißt
"""" wenn du nicht , dann ich auch nicht '''''

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb LadyHorniness:

Da stimme ich dir zu .

Und was dem fetisch angeht habe ich jemand kennengelernt. 

Sobald er einen gewissen Armreif anlegt,  klakt  bei ihm ein Schalter um und er verschwindet in seiner sexuelle Welt. 

Es hört sich nicht gesund an , jedoch er lebt damit und er hat eine sehr hohe Priorität in der Region. 

Er ist nicht von seinem Dämon bessen .

Ist ein fetisch mit Abhängigkeit zu vergleichen,  frage ich mich gerade  ?

 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Kismet60:

Gibt es etwas, von dem ihr abhängig seid und wann wird eine Abhängigkeit zu einer Krankheit für euch und die Person sollte sich Hilfe suchen?

Dem Wetter, danach richten sich meine Gelenke,  meine Ärzte können da nicht helfen,  ausser mit höheren Dosen 

vor 18 Stunden, schrieb Kismet60:

Natürlich würde mich sexuelle Abhängigkeit interessieren, wie sie sich für euch äußert und ob ihr schon so etwas einmal erlebt habt.

Garnicht  und nein 

Geschrieben

 

vor 7 Stunden, schrieb Lachenbringtmehr:

Das Kuriose ist doch: wenn es ein natürlicher Instinkt oder Bedürfnis ist, kann man dann von Zwang oder Sucht reden? 🤔

Leider wird es oft als eine Ausrede benutzt, so wird aus einem einfach schlechten Verhalten eine Sucht oder ein Zwang für die natürlich jeder Verständnis aufbringen soll.  

Eine einfache in meinen Augen Vorliebe wird dann gerade hier schnell zu einem Fetisch. Oft hat man das Gefühl, dass die Leute nicht viel Wert auf ihre Worte legen, so in der Art, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

 

Sinnlichzeit
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Kismet60:

Gibt es etwas, von dem ihr abhängig seid und wann wird eine Abhängigkeit zu einer Krankheit für euch und die Person sollte sich Hilfe suchen?

also "geistige Stimulation" könnte ich da für mich nennen, ich will immer angeregt sein, mir über Dinge Gedanken zu machen
das finde ich ehrlich gesagt auch super von mir
das andere gibt es natürlich, aber habe ich im allerengsten Umfeld noch nicht erlebt

vor 19 Stunden, schrieb Kismet60:

Natürlich würde mich sexuelle Abhängigkeit interessieren, wie sie sich für euch äußert und ob ihr schon so etwas einmal erlebt habt.

Wann oder wodurch werden Grenzen für euch überschritten, wird aus Lust vielleicht Frust.

ja, meine Güte - ich habe mir oft überlegt, ob ich mal besser im Leben eine Frau hätte kennenlernen sollen, die unbedingt regelmäßig Sex braucht... :heart_eyes:
man liest ja immer, wie belastend das wäre - aber so für jemanden ohne richtiges Sexleben halt schon auch verdammt verlockend, so jemanden als Partner zu haben...

vor 19 Stunden, schrieb Kismet60:

Für mich kann ein Fetisch schon eine Abhängigkeit beinhalten.

ja, verstehe
ich habe zwar viele Phantasien, ob nun bereits ausgelebte oder noch unerfüllte, aber keinesfalls bin ich von irgendwas "abhängig", das ist alles mehr oder weniger starkes "nice to have".
Und ich hatte auch noch keine Partnerin mit so etwas.
die hatten sich eher mit der Zeit entpuppt als "etwas zu wenig Fetisch"............ statt zu viel

Geschrieben
Wenn das Ausleben einer Sache dich in deinem Alltagsleben behindert, ist es eine Sucht.
Geschrieben

An alle die hier geschrieben haben eine sexuelle Abhängigkeit gäbe es nicht  -  ich finde schon.  Wenn ich auf etwas nicht verzichten will und echte Entzugserscheinungen habe, wenn ich nicht bekomme was ich brauche,  dann ist das schon eine Abhängigkeit (bei mir von Sex und körperlicher Intimität). 

Eine Sucht ist es meiner Meinung nach erst dann, wenn der normale Alltag davon so beeinflusst wird , dass man selbst und andere darunter leiden bzw. Auswirkungen spüren/erleben.  Wenn also die Abhängigkeit den Alltag stark beeinflusst ist das doch eine Sucht - völlig egal um was es geht.  Süchtige nehmen je nach Schweregrad alles in Kauf nur um der Sucht nachgehen zu können.  Ich habe das oft bei Spielsüchtigen erlebt.  Der Absturz ist vorprogrammiert wenn niemand diesen Abwärtsstrudel unterbricht.  Beim Thema Sex soll es ja Männer geben die sich z.B. bei Kunden oder Arbeitgebern auf die Toilette zurückziehen um es sich zu besorgen und nicht warten können..  

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb LadyHorniness:

Da stimme ich dir zu .

Und was dem fetisch angeht habe ich jemand kennengelernt. 

Sobald er einen gewissen Armreif anlegt,  klakt  bei ihm ein Schalter um und er verschwindet in seiner sexuelle Welt. 

Es hört sich nicht gesund an , jedoch er lebt damit und er hat eine sehr hohe Priorität in der Region. 

Er ist nicht von seinem Dämon bessen .

Ist ein fetisch mit Abhängigkeit zu vergleichen,  frage ich mich gerade  ?

 

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben

Gute Frage die ich jetzt aus dem Bauch heraus mit Ja beantworten würde.  

Muss man echt mal drüber nachdenken ...........Küsschen 

Geschrieben
Am 31.7.2024 at 19:23, schrieb Kismet60:

 

Gibt es etwas, von dem ihr abhängig seid und wann wird eine Abhängigkeit zu einer Krankheit für euch und die Person sollte sich Hilfe suchen? Natürlich würde mich sexuelle Abhängigkeit interessieren, wie sie sich für euch äußert und ob ihr schon so etwas einmal erlebt habt.

Für mich kann ein Fetisch schon eine Abhängigkeit beinhalten.

Wann oder wodurch werden Grenzen für euch überschritten, wird aus Lust vielleicht Frust.

 

Ich mag viele Dinge, aber eine Sucht kann ich nicht entdecken.

Geschrieben
Sexsucht zu einer Person kenne ich nicht, aber eine Sexsucht hat sich bei mir über Jahre aufgebaut. Ich habe mittlerweile mit über 10-15 Frauen Sex. Alle treffe ich wie es zeitlich einzurichten ist. Mindestens 2-3 treffen pro Woche probiere ich zu managen. Keiner weiß von der anderen. Es geht auch schon mal ein Urlaubstag drauf, wichtige Termine verschoben oder abgesagt, weil ein treffen sich gerade anbietet. Mit allen Frauen komme ich auch so gut klar. Es sind alles F+ mittlerweile. Und trotzdem bin ich weiterhin zB hier aktiv und suche wieder nach neuen Erlebnissen. Oft denke ich (teilweise direkt nach dem Orgasmus beim Date), dass ich eigentlich kein Bock mehr habe diesen Stress zu vollziehen. Aber spätestens am nächsten Tag, wenn die Lust mich wieder packt, ist das aus dem Kopf und per Telegram/WhatsApp wird wieder allen guten Morgen gesagt und geschaut, ob an dem Tag eine Dame kann und es zeitlich zu machen ist. Nachdem ich eine Chlamydien-Infektion hatte, lasse ich mich nun sehr regelmäßig checken und machen ebenso Tests zusätzlich daheim. Durch eine Vasektomie ist die Schwangerschaft ausgeschlossen. Kondom wurde komischerweise auch nie gewollt. Maximal beim ersten mal und wenn man dann guten Sex hatte und es klar war die Schwangerschaft ist ausgeschlossen, war das Thema Krankheiten zweitrangig und der Sex ungeschützt.
Überlege mittlerweile eine richtige Therapie zu machen. Dieses gebilde was ich mir aufgebaut habe, stresst und ist nicht ungefährlich. Manchmal würde ich am liebsten gar kein Sex mehr haben, aber das ist halt die sucht. Eine feste Bindung mit der ich nur Sex habe wäre mein Ziel. Aber das schaffe ich nicht. Die Lust bestimmt mittlerweile den fast jeden Tagesablauf. Die Stunden in den Messengern oder halt die treffen, rauben die Freizeit mittlerweile fast komplett. Die Abhängigkeit zu einer Dame kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist die Abhängigkeit zum Sex allgemein.
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