Hi**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 (bearbeitet) vor 5 Minuten, schrieb Dominusss: die Linguistik Ok, ich frage also jedesmal die Linguistik, was ein Wort bedeuteten soll, und die sagt es mir dann? Ich hoffe, die sieht wenigstens gut aus. 😏 Lt. Namen scheint sie zumindest eine gute Zungenkünstlerin zu sein. bearbeitet August 3 von Hitzesuchend
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 Die Sprache dient der Kommunikation, die Kommunikation bedingt das man miteinander kommunizieren will. Hiermit fängt das Dilemma an. Kommunikation kann verbinden Kommunikation kann trennen Der Fehler liegt nicht im Wort, in der Sprache, nicht im Kontext, sondern an der größten Fehlerquelle überhaupt, dem Menschen. Ist der Mensch gewillt, ergeben sich durch die Sprache keine Schwierigkeiten. Ist der Mensch nicht gewillt, ergeben sich alle Schwierigkeiten der Welt.
TV**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 (bearbeitet) vor 4 Stunden, schrieb Hitzesuchend: Nur reden die wenigsten in einzelnen Wörtern, sondern in ganzen Sätzen und in einem ausgesprochenen oder nicht ausgesprochenen Kontext. Und der wäre hier halt auf dieser Seite, für einigermaßen normal denkende Leute, von vornherein schonmal auf das sexuelle beschränkt. Mal eine hypothetische Frage: würde dort stehen "tabuarm", "tabureduziert", würde das tatsächlich präziser sein? Endlich hats mal einer verstanden. Tabuarm, tabureduziert, so redet doch keine Sau. Wenn jemand intolerant ist, muss er auch nicht auf alles intolerant sein und bezeichnet ihn auch nicht als toleranzarm oder toleranzreduziert. bearbeitet August 3 von TVNicole
Anonymes-Mitglied-6 Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 3 Stunden, schrieb Fisch: ich bin offen für alles Warum schreibt man dann nicht "bin für vieles offen", wenn man doch irgendwo Grenzen zieht????
TV**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-6: Warum schreibt man dann nicht "bin für vieles offen", wenn man doch irgendwo Grenzen zieht???? Weil so keiner im Alltag redet, außer irgendwelche durchgeknallten Deutschlehrer und Sprachforscher.
Anonymes-Mitglied-6 Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 4 Stunden, schrieb Hitzesuchend: von vornherein schonmal auf das sexuelle beschränkt. Kaviar ist sexuelles und auch Gewalt und doch lehen die meisten das ab!! vor 4 Stunden, schrieb Hitzesuchend: Mal eine hypothetische Frage: würde dort stehen "tabuarm", "tabureduziert", würde das tatsächlich präziser sein? "wenig Tabus" haben wir schon gelesen, aber selten. Bezeichnung tabulos lehnen wir aber auch ab und wer sich da nicht einfacher ausdrücken kann, den auch :-))
TV**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 tabulos ist doch die einfachste Ausdrucksform. Und wer was genauer wissen möchte, soll halt die Person fragen.
Anonymes-Mitglied-6 Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 22 Minuten, schrieb Hitzesuchend: Ok, ich frage also jedesmal die Linguistik, was ein Wort bedeuteten soll, und die sagt es mir dann? Das schaffst du in der Unterhaltung sicher alleine und wenn sie dich an der Bank im Park treffen will meint sie sicher nicht das Geldinstitut an der Ecke :-))
Do**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor einer Stunde, schrieb Hitzesuchend: Ok, ich frage also jedesmal die Linguistik, was ein Wort bedeuteten soll, und die sagt es mir dann? Ich hoffe, die sieht wenigstens gut aus. 😏 Lt. Namen scheint sie zumindest eine gute Zungenkünstlerin zu sein. Offensichtlich willst Du witzig sein. Sprache und Sprachgebrauch sind für mich schon beruflich bedingt kein witziges Thema. Linguistik hat nichts mit Cunnilingus zu tun. vor einer Stunde, schrieb TVNicole: Endlich hats mal einer verstanden. Tabuarm, tabureduziert, so redet doch keine Sau. Wenn jemand intolerant ist, muss er auch nicht auf alles intolerant sein und bezeichnet ihn auch nicht als toleranzarm oder toleranzreduziert. Manchmal wünscht man sich, dass neben den Tieren auch manche Menschen stumm sind. Dein Beispiel zeigt, dass Du es nicht verstanden hast. Entweder ich bin tolerant oder intolerant. Es gibt kein dazwischen. Bei Tabus ist das anders. Ich kann keine Tabus haben = tabulos, ich habe wenige Tabus = tabuarm, ich habe viele Tabus = tabureich. Ich helfe gern!
Hi**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 (bearbeitet) vor 30 Minuten, schrieb Dominusss: Offensichtlich willst Du witzig sein. Sprache und Sprachgebrauch sind für mich schon beruflich bedingt kein witziges Thema. Linguistik hat nichts mit Cunnilingus zu tun. Oh, ich hätte vermutet, dass ein Linguist weiß, das Lingua und Zunge verwandte Wörter sind...🤷 Aber ich stelle, die Frage mal anders: Wie haben die Menschen gewusst, was das Gegenüber meint, bevor es Wissenschaftler oder Wörterbücher gab? Ich frage nochmal: wer "definiert" die Wortbedeutungen? Die Wissenschaft von der Sprache, die Sprache selber...oder nicht doch die Sprechenden und Hörenden? bearbeitet August 3 von Hitzesuchend
Do**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 5 Minuten, schrieb Hitzesuchend: Oh, ich hätte vermutet, dass ein Linguist weiß, das Lingua und Zunge verwandte Wörter sind...🤷 Ich frage nochmal: wer "definiert" die Wortbedeutungen? Die Wissenschaft von der Sprache, die selber Sprache...oder nicht doch vielleicht die Sprechenden und Hörenden? Lingua und Zunge sind keine verwandten Wörter. In der Anatomie bedeutet Lingua schlichtweg Zunge. Ich antworte noch einmal: Die Wortbedeutungen werden durch den Textzusammenhang definiert. Beispiele: Der Läufer erreicht als letzter das Ziel. Läufer gleich Sportler. Der Läufer schlägt den Turm. Läufer gleich Schachfigur. Sprechende und Hörende (in der Kommunikationspsychologie auch Sender und Empfänger genannt) definieren nicht, sie interpretieren.
My**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 22 Minuten, schrieb Dominusss: Sprechende und Hörende (in der Kommunikationspsychologie auch Sender und Empfänger genannt) definieren nicht, sie interpretieren. Interpretieren beide Kommunikationspartner unterschiedliches, dann verläuft die Kommunikation eben nicht erfolgreich.
Hi**** Geschrieben August 3 Geschrieben August 3 vor 23 Minuten, schrieb Dominusss: Lingua und Zunge sind keine verwandten Wörter. In der Anatomie bedeutet Lingua schlichtweg Zunge. Das ist zwar leider m.W. falsch..aber Nebenthema. (lingua von dingua von italisch *denɣwā von indogerm. *dn̥ǵʰwéh₂s -> germ. *tungǭ -> westgerm. *tungā -> engl. tongue / dt. Zunge Die Doppelbedeutung Zunge/Sprache ist eigentlich selbsterklärend.. ohne Zunge spricht sich schlecht.) vor 33 Minuten, schrieb Dominusss: Ich antworte noch einmal: Die Wortbedeutungen werden durch den Textzusammenhang definiert. Beispiele: Der Läufer erreicht als letzter das Ziel. Läufer gleich Sportler. Der Läufer schlägt den Turm. Läufer gleich Schachfigur. Sprechende und Hörende (in der Kommunikationspsychologie auch Sender und Empfänger genannt) definieren nicht, sie interpretieren. Das geht doch schon eher in die Richtung, auf die ich abziele. Ich hätte als Laie zwar gesagt, der Sender definiert/codiert sein Mitteilung und der Empfänger muss sie interpretieren/decodieren. Wobei ihm dann die zusätzlichen Informationen aus Text, Hintergrundwissen/Vermutungen zum Sender helfen oder nicht. Im Gespräch zum Bsp. zusätzlich auch Mimik und Gestik. Gibt es eigentlich einen Fachbegriff dafür, wenn man eigentlich "absolute" Negationen relativ verwendet. Wobei das bei dem Suffix -los auch so eine Frage ist. Immerhin ist es dazu auch öfters der Komparativ und Superlativ möglich.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 8 Stunden, schrieb Hitzesuchend: Aber ich stelle, die Frage mal anders: Wie haben die Menschen gewusst, was das Gegenüber meint, bevor es Wissenschaftler oder Wörterbücher gab? Ich tippe auf den Willen den anderen zu verstehen und ihn nicht zu belehren
Di**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 Und, wat umfasst nun alles NICHT das das Adjektiv "tabulos "?
My**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 12 Stunden, schrieb Hitzesuchend: Wobei das bei dem Suffix -los auch so eine Frage ist. Immerhin ist es dazu auch öfters der Komparativ und Superlativ möglich. Du meinst eine absolute, völlig extreme Tabulosigkeit? Für mich ist das wie ein voller 10-Liter-Eimer, in dem irgendwer noch Fünf Liter rein kippt. Es bleiben Zehn Liter im Eimer. Vorsichtshalber reiche ich die Frage weiter an Personen, die "einzig" steigern, weil die sich dann vermutlich einziger vorkommen.
Hi**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor einer Stunde, schrieb Myrff: Du meinst eine absolute, völlig extreme Tabulosigkeit? Für mich ist das wie ein voller 10-Liter-Eimer, in dem irgendwer noch Fünf Liter rein kippt. Es bleiben Zehn Liter im Eimer. Vorsichtshalber reiche ich die Frage weiter an Personen, die "einzig" steigern, weil die sich dann vermutlich einziger vorkommen. Schmunzl, ja so in etwa. Rein logisch nicht möglich, trotzdem kennt man das aus dem Sprachgebrauch. Ein voller Eimer Eiscreme wäre jetzt zu meiner vollsten Zufriedenheit und ich wäre in keinster Weise abgeneigt. Er sollte zumindest voller als gestern sein.
My**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 2 Minuten, schrieb Hitzesuchend: Schmunzl, ja so in etwa. Rein logisch nicht möglich, trotzdem kennt man das aus dem Sprachgebrauch. Ein voller Eimer Eiscreme wäre jetzt zu meiner vollsten Zufriedenheit und ich wäre in keinster Weise abgeneigt. Er sollte zumindest voller als gestern sein. Wie viele müssen eine Formulierung falsch verwenden, damit sie richtig wird?
Hi**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 3 Minuten, schrieb Myrff: Wie viele müssen eine Formulierung falsch verwenden, damit sie richtig wird? Ich würde sagen, "Richtig", im Sinne von Kommunikation, ist, wenn Sender und Empfänger dasselbe verstehen. Sprachliche Innovationen, auch "Fehlnutzungen", breiten sich von oft einer kleinen Gruppe auf eine größere Sprechgemeinschaft aus (oder auch nicht) bis sie allgemein akzeptierter Standard werden. Das kann ja auch in bewusster Abkehr zum Standard sein, als Teil eines erstmal eine Gruppe verbindener, aber andere, nicht Verstehende, ausschließender Sprache sein. Bsp. Jugendssprache , Szenejargon.
My**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 10 Minuten, schrieb Hitzesuchend: Das kann ja auch in bewusster Abkehr zum Standard sein, als Teil eines erstmal eine Gruppe verbindener, aber andere, nicht Verstehende, ausschließender Sprache sein. Bsp. Jugendssprache , Szenejargon. Da stellt sich dann nur die Frage, ob es ein oder mehrere Sprachen sind?
Hi**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 8 Minuten, schrieb Myrff: Da stellt sich dann nur die Frage, ob es ein oder mehrere Sprachen sind? Alleine der Unterschied zwischen Sprache und Dialekt ist schon schwierig zu definieren.. im besten Fall, sind wir alle ein wenig polyglott veranlagt. 🤭
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 tAbulOs ist die versteckte Ausdrucksweise für AO Sex. Das geht auch mit dem Begriff kAthOlisch. Kommt ursprünglich aus dem Rotlichtgewerbe
My**** Geschrieben August 4 Geschrieben August 4 vor 4 Stunden, schrieb AOMannSHG: tAbulOs ist die versteckte Ausdrucksweise für AO Sex. Das geht auch mit dem Begriff kAthOlisch. Kommt ursprünglich aus dem Rotlichtgewerbe Was ist mit bAnkrOt?
ma**** Geschrieben August 5 Geschrieben August 5 (bearbeitet) Ich selbst kann mich nicht als „tabulos" bezeichnen, denn dazu müsste ich das ganze Alphabet von a wie anal bis z wie zungenanal schon durchgevögelt haben. Da steht aber noch einiges auf der to-do-Liste. Partner die sich als „ tabulos " bezeichnen, die reizen mich dann schon, weil ich es dann mal austesten möchte, in wieweit das dann auch zutrifft. Ein no-Go sind für mich die gesetzlich verbotenen Praktiken. bearbeitet August 5 von mann-3913 Schreibfehler 😂
Empfohlener Beitrag