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Grenzen werden ignoriert - Warum fällt es Männern so schwer, ein Nein zu akzeptieren?


Ap****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Grenzen werden gar nicht erkannt...mit dem Einloggen ist es passé.....
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb LadyHorniness:

du hast recht  , nun ist es leider so ,das sich doch tatsächlich nur eine minimale anzahl an leute  dazu bekennen sexuell belästigt, von einer Frau, worden zu sein . 

Und warum? Weil man ihnen die Männlichkeit absprechen würde,  Menschen,  die Aussagen von einem 1922 verstorben Schriftsteller  verwenden  und dafür gefeiert werden, wären die ersten, die ihn ebenfalls das Leben zur Hölle  machen  würden...soll ein Mann  sich dann ständigen  Demütigungen  ausgesetzt sehen ?

bearbeitet von DickeElfeBln
Genderneutral
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Und warum? Weil man ihnen die Männlichkeit absprechen würde,  Menschen,  die Aussagen von einem 1922 verstorben Schriftsteller  verwenden  und dafür gefeiert werden, wären die ersten, die ihn ebenfalls das Leben zur Hölle  machen  würden...soll ein Mann  sich dann ständigen  Demütigungen  ausgesetzt sehen ?

zu diesem Thema mit dem zitat von bla blub sülz sage ich nichts, sonst bekomme ich doch noch punkte und das ist mir dieser mensch heute nicht wert  ...ich habe nur gelesen das hat mit dem thema nix zutun und trotzdem wird über diesen menschen von 1922  diskutiert ....

jo einige sind mit ihrem weltbild doch genau 1922 stehen geblieben und haben sich in keinster weise geändert .........nööööö und das pampige antworten noch dazu ist mehr wie als grenzüberschreitend in meinen augen ....ach lassen wir das lieber ...

vor 11 Minuten, schrieb Wolfflow:

Grenzen werden gar nicht erkannt...mit dem Einloggen ist es passé.....

das empfinden habe ich auch manchmal ....kann auch an meinem Gemütszustand liegen ........ich habe festgestellt wenn ich bischen agro bin , sollte ich mich lieber dem forum fernhalten ....

Geschrieben
Ich pflichte dir bei @Verplaner87,
sehe aber auch das dumme Verhalten von Frauen.
Nur die starken Frauen wehren sich laut, dann gibt es Frauen, denen es überhaupt nicht bewusst ist, dass der Typ gerade übergriffig ist...es fällt dann unter " war doch keine Absicht".
Ich bin für mehr Aufklärung und Unterstützung durch Behörden und Gesetze.
Mir kommt die Galle hoch wenn im TV Straftaten veröffentlicht werden und die Kamera immer schön auf das Opfer gehalten wird. Andere Länder gehen damit offensiver um, was ich persönlich gut finde.
Was zum Henker soll der Scheiß. Danke für deinen Beitrag hier !
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb kushimo:

Nope...
Allein der Titel des Threads:
"Warum können Männer kein Nein akzeptieren?"
Und danach kommt dann ellenlang, dass er und seine Freundin durch Männer belästigt werden, was er dann durch eine Studie, die ausschließlich die Seite der Frauen beleuchtet, belegen will.
Es geht mir nicht nur um den Schutz "der Männer".
Nur mal z.Inf.:
Meine Mutter hatte, als sie mit 17 zuhause auszog, bereits 7 Abtreibungen und 4 Totgeburten hinter sich. Aufgrund der Tatsache, dass meine Oma sie im ganzen Dorf vermietet hatte. Ich bin mit den Folgen dieser sexualisierten Gewalt groß geworden und habe, durch meine Oma UND meine Mutter, selbst knapp 11 Jahre lang sexualisierte Gewalt erfahren.
Was mir in diesen Debatten stinkt, ist der Umstand, dass alles immer auf die bösen Männer geschoben wird. OBWOHL es inzwischen genügend, fachlich kompetente und repräsentative, Studien gibt, die belegen, dass es eben nicht nur die "bösen Männer" sind. Dass auch Frauen ihre Macht missbrauchen, wenn sie es können.
Und ich will deutlich machen, dass sich am Ende nichts ändern wird, wenn wir uns ausschließlich gegenseitig beharken, weil die Täterschaft von Frauen gesellschaftlich totgeschwiegen wird.
Machtmissbrauch ist ein MENSCHLICHES Problem und eben weil es ein MENSCHLICHES Problem ist, kennt Elend weder Geschlecht, noch Sexualität, noch Religion, noch Grenzen.
WIR könnten dies ändern, aber nein...
Es ist halt viel einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen und DENEN die Schuld zuzuweisen, statt einen Spaten einen Spaten zu nennen, auch wenn es bedeutet, dass man eben auch das eigene Verhalten überdenken 

 

Es ist wirklich traurig, dass du solche Erfahrungen gemacht hast. Natürlich können auch Frauen Täterinnen sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer. Dein Unwohlsein in dieser Situation ist nachvollziehbar, doch ich denke, es wäre hilfreich, einmal zu reflektieren, warum es dir so wichtig ist, solche Übergriffe zu relativieren, indem du auf die wenigen Fälle hinweist, in denen Männer betroffen sind.

Wenn man sich die Statistiken zur sexuellen Belästigung ansieht, zeigt sich ein ziemlich eindeutiges Bild: Frauen sind viel häufiger Opfer als Männer. Hier ist ein Link zu einer Statistik, die das deutlich macht: [Opfer von sexueller Nötigung in der EU](https://de.statista/statistik/daten/studie/1099799/umfrage/opfer-von-sexueller-noetigung-in-der-eu/).

Es mag sein, dass Fälle, in denen Männer von Frauen belästigt werden, weniger oft zur Anzeige gebracht werden oder weniger ernst genommen werden. Aber genau das zeigt doch, wie problematisch unser Umgang mit diesem Thema ist. Statt zu relativieren, sollten wir alle gemeinsam daran arbeiten, dass sexuelle Übergriffe unabhängig vom Geschlecht der Betroffenen ernst genommen werden und dass die bestehenden Machtstrukturen, die diese Probleme ermöglichen, hinterfragt werden.

Screenshot_20240815_150947_Ecosia.jpg

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Geschrieben
Vor 38 Minuten , schrieb klitmaster11:

Ich denke, dass es jetzt besser wird. Denn Frauenversteher und Männer-Disser TE hat ein Machtwort gesprochen. Danke!

Du könntest auch schreiben, dass wir Männer toll sind! Bitte!

Wo hast du das denn gelesen ?

Geschrieben
Obwohl ich ganz klar "Keine Werbung" und "Keinen Müll" am Briefkasten stehen habe, erhalte ich mind. 2 im Jahr afd-Werbung. Dabei lehne ich doch Nazis ab. Wieso überschreiten die ständig meine Grenzen, es steht doch klar... 🙄
Wem es nicht passt, der blockiert. Man kann Anschreiben (auch spezifisch von Männern) unterbinden. Oder man nimmt es hin, dann jammert man und wundert sich, warum der Rest der Menschheit nicht optimal den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Same old, jede Woche hier. Wieso sollten es Frauen oder Paare da anders haben als Männer und andere? 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb LadyHorniness:

.......ich habe festgestellt wenn ich bischen agro bin , sollte ich mich lieber dem forum fernhalten ....

Grundsätzlich NUR mit guter Laune online gehen....es ist einfach besser so!

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb PhotographyLover:

Für viele, gerade Männer ist es schon nicht verstehen, dass Frauen nicht mit jedem ins Bett wollen. 

 

Du wirst es nicht glauben, aber ich will nicht mit jeder Frau ins Bett, und sogar nicht mit jeder Frau die gerne mit mir wollte.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb kushimo:

Nope...
Allein der Titel des Threads:
"Warum können Männer kein Nein akzeptieren?"
Und danach kommt dann ellenlang, dass er und seine Freundin durch Männer belästigt werden, was er dann durch eine Studie, die ausschließlich die Seite der Frauen beleuchtet, belegen will.
Es geht mir nicht nur um den Schutz "der Männer".
Nur mal z.Inf.:
Meine Mutter hatte, als sie mit 17 zuhause auszog, bereits 7 Abtreibungen und 4 Totgeburten hinter sich. Aufgrund der Tatsache, dass meine Oma sie im ganzen Dorf vermietet hatte. Ich bin mit den Folgen dieser sexualisierten Gewalt groß geworden und habe, durch meine Oma UND meine Mutter, selbst knapp 11 Jahre lang sexualisierte Gewalt erfahren.
Was mir in diesen Debatten stinkt, ist der Umstand, dass alles immer auf die bösen Männer geschoben wird. OBWOHL es inzwischen genügend, fachlich kompetente und repräsentative, Studien gibt, die belegen, dass es eben nicht nur die "bösen Männer" sind. Dass auch Frauen ihre Macht missbrauchen, wenn sie es können.
Und ich will deutlich machen, dass sich am Ende nichts ändern wird, wenn wir uns ausschließlich gegenseitig beharken, weil die Täterschaft von Frauen gesellschaftlich totgeschwiegen wird.
Machtmissbrauch ist ein MENSCHLICHES Problem und eben weil es ein MENSCHLICHES Problem ist, kennt Elend weder Geschlecht, noch Sexualität, noch Religion, noch Grenzen.
WIR könnten dies ändern, aber nein...
Es ist halt viel einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen und DENEN die Schuld zuzuweisen, statt einen Spaten einen Spaten zu nennen, auch wenn es bedeutet, dass man eben auch das eigene Verhalten überdenken muss

Da muss ich in mehreren Punkten antworten.
Also stört dich, dass im Titel nicht "manche" Männer steht? Ich sehe es inzwischen eher so, wenn da nicht explizit steht "warum sind ALLE Männer...?" Sind nur die gemeint, die auf die folgende Beschreibung passen. Ich Versuche selbst aber diese absoluten Begriffe nicht zu nutzen, sondern immer abzuschwächen. Denn das stimmt schon, wenn jemand z.b. schreibt "Frauen wollen eh nur 1,90 Männer mit dickem Konto und schneller Karre" bin ich kurz getriggert, denke mir dann aber mich kann er nicht meinen, weil es mich nicht beschreibt. Ich verstehe auch, dass es dich nervt wenn nur über die bösen Männer gesprochen wird. Vielleicht verstehst du dann ja aber auch, wie es wirkt wenn dann etwas wie "Ja, aber Männer dürfen ja nicht einmal mehr flirten ohne Angst vor einer Klage zu bekommen" geantwortet wird, obwohl viele Frauen wirklich traumatische Erfahrungen machen mussten und dann tun einige so, als wäre das nichts schlimmes oder weltbewegendes gewesen, als würde man es eher aufbauschen als nötig. Ich finde nicht, dass "Aber Männer sind auch oft Opfer" in diesem Kontext eine ausgleichende Wirkung erzielt, im Gegenteil. Es ist für mich eine Form des Whataboutism durch Defensive. Darum schrieb ich, dass ich es komisch finde, dass das Thema erst fällt, wenn über Gewalt gegenüber Frauen gesprochen wird. Das Thema Gewalt gegen Männer ist immens wichtig und hat verdient separat angesprochen zu werden, weil es auch hier ganz spezielle Herausforderungen gibt (z.B. dass es null ernst genommen wird, weil wie kann sich ein Mann nicht verteidigen, dass Frauen gerne psychische Gewalt gegen Männer einsetzen etc.) Ja, es ist ein menschliches Problem aber dennoch gibt es dabei Nuancen auf männlicher und auf weiblicher Seite, die man getrennt beobachten muss. Um zum Abschluss zu kommen: ich habe meine vorherige Nachricht nicht als Beleidigung geschrieben, sondern weil ich es wirklich so empfunden habe. Ich möchte dir danken dass du so ehrlich warst und erklärt hast, was in deinem Leben zu dieser Denkweise geführt hast und ich möchte mich ausdrücklich entschuldigen wenn ich dir das Gefühl gegeben hab du musst das Schreiben bzw wenn du dich dazu genötigt gefühlt hast. Deinen letzten Punkt sollten wir uns glaube ich beide zu Gemüt führen.

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Lachenbringtmehr:
Obwohl ich ganz klar "Keine Werbung" und "Keinen Müll" am Briefkasten stehen habe, erhalte ich mind. 2 im Jahr afd-Werbung. Dabei lehne ich doch Nazis ab. Wieso überschreiten die ständig meine Grenzen, es steht doch klar... 🙄
Wem es nicht passt, der blockiert. Man kann Anschreiben (auch spezifisch von Männern) unterbinden. Oder man nimmt es hin, dann jammert man und wundert sich, warum der Rest der Menschheit nicht optimal den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Same old, jede Woche hier. Wieso sollten es Frauen oder Paare da anders haben als Männer und andere? 🤷🏻‍♂️

Freunde von mir haben Firmen schon verklagt und eine Unterlassung erwirkt und 2 mal mussten Unternehmen schon was bezahlen, weil sie auch diese Unterlassung nicht nachgekommen sind.

Geschrieben
Vor 33 Minuten , schrieb Ignoranzia:
Ich pflichte dir bei @Verplaner87,
sehe aber auch das dumme Verhalten von Frauen.
Nur die starken Frauen wehren sich laut, dann gibt es Frauen, denen es überhaupt nicht bewusst ist, dass der Typ gerade übergriffig ist...es fällt dann unter " war doch keine Absicht".
Ich bin für mehr Aufklärung und Unterstützung durch Behörden und Gesetze.
Mir kommt die Galle hoch wenn im TV Straftaten veröffentlicht werden und die Kamera immer schön auf das Opfer gehalten wird. Andere Länder gehen damit offensiver um, was ich persönlich gut finde.
Was zum Henker soll der Scheiß. Danke für deinen Beitrag hier !

Es liegt halt auch daran, dass selbst wenn man Diskriminierungserfahrung sammelt, heißt es noch lange nicht das dieser Mensxh ein Experte in dem Gebiet ist.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Verplaner87:

Freunde von mir haben Firmen schon verklagt und eine Unterlassung erwirkt und 2 mal mussten Unternehmen schon was bezahlen, weil sie auch diese Unterlassung nicht nachgekommen sind.

Wäre die gewählte Rubrik hier Off Topic und nicht Flirten und Kennenlernen, hätte ich jetzt um ein Aktenzeichen gebeten!

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb balled_eagle_69:

Du wirst es nicht glauben, aber ich will nicht mit jeder Frau ins Bett, und sogar nicht mit jeder Frau die gerne mit mir wollte.

Das habe ich gehofft. 

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb kushimo:

Die Zahlen sprechen eben keine andere Sprache.
Sie zeigen lediglich nur eine Seite der Medaille.
Ich behaupte nicht, dass besagte Studie lügt, behaupte aber, dass sie nicht alles sagt.
Während Frau heutzutage das Recht hat, einen simplen Flirt als sexuelle Belästigung zu benennen und im Zweifel sogar anzuzeigen, hat Mann diesen bitte als Kompliment aufzufassen. Darüber hinaus würde er ausgelacht werden, sollte er, in diesem Zusammenhang, das Thema "sexuelle Belästigung" ansprechen. Denn immerhin ist er ein Mann und sollte sich selbst behaupten können.
Genauso wenig wird ihm geglaubt, wenn er sagt: "Eine Frau hat mich sexuell missbraucht oder gar ***igt"
Darüber hinaus wurden in Deiner Studie ausschließlich Frauen befragt. Ergo kann es auch nur zu diesem Ergebnis kommen.

Das RKI (Robert-Koch-Institut) hat da umfassender befragt, im Auftrag der Bundesregierung.
An dieser Stelle soll auch angemerkt werden, dass Grenzüberschreitung nicht erst im sexuellen Kontext anfängt und es auch pädophile Frauen gibt.
Dies ist nur die Zusammenfassung. Die komplette Studie könnt Ihr problemlos recherchieren:

Laut einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) berichteten 2,7% der Frauen und 4,3% der Männer von mehrfachen Erfahrungen körperlicher Gewalt in den letzten 12 Monaten oder fühlten sich durch diese Erfahrung stark beeinträchtigt.
Bei psychischer Gewalt berichteten 18,9% der Frauen und 15,4% der Männer.
Es wurde festgestellt, dass Frauen häufiger als Männer sowohl Opfer als auch Täterin von Gewalt in der Familie sind. Männer berichten dagegen häufiger von Opfer- und Tätererfahrungen außerhalb des engeren familiären Umfelds.
Doppelt so viele Männer wie Frauen (6,2% versus 3,3%) berichteten, in den letzten 12 Monaten mindestens einmal Opfer körperlicher Gewalt geworden zu sein; nach eigenen Angaben selbst körperliche Gewalt ausgeübt haben 3,4% der Frauen und 3,9% der Männer.
(Was meine Aussage über das in etwa gleich hohe Gewalt- und Aggressionspotential von Männern und Frauen belegt und gleichzeitig aufzeigt, dass der Anteil, derer die tatsächlich Gewalt ausüben, in der Gesamtbevölkerung eher gering ist)

Wollten wir das Problem tatsächlich angehen, sollten derartige Aussagen anders gestaltet werden.

Denn nicht Männer oder Frauen überschreiten Grenzen, sondern MENSCHEN!

Solange wir das nicht akzeptieren und, als solches, benennen, wird es bei einem ewigen "Du, nein Du, aber Du, stimmt nicht, Du" bleiben, ohne, dass das eigentliche Problem, die gesellschaftliche Akzeptanz von Charakterschweinen, gelöst wird.

Es wundert mich, dass dieser Thread überhaupt freigeschaltet wurde, da er:
A - extrem einseitig
und
B - definitiv politisch
ist.
Aber wen wundert es, denn schließlich ist der Mann hier die Zielscheibe und nicht die Frau.
Gell, liebe Mods?

In diesem Zusammenhang eine Anekdote vom Mittwoch:
Dienstbesprechung, mir wurde in locker-erhitzter (33°C Außentemperatur) Atmosphäre lächelnd von der Kollegin erklärt, dass ich auf jeden Fall mit zur Dienstreise antreten werde, denn ich bin ja der einzige mit Schwanz in der Runde (was für Aufsicht Dritter ja essentiell zu sein scheint).
Ist nicht so, als ob ich mit der Reise ein Problem hätte oder den Aufgaben. Und offen gesagt: es ist erst die sechste Form sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, seit ich hier arbeite (Februar 24).
So selten bin ich im Leben noch nie (sexuell) belästigt oder beleidigt worden. Kein Wunder, dass ich mich zum ersten Mal bei einem Arbeitgeber wohl fühle. 🤷🏻‍♂️
...
Auch schön zu sehen, wie in guter Tradition einige hier den Männern ganz allgemein ("ja, nur der Durchschnitt") jedes Niveau absprechen. Weil, Männer müssen schon prinzipiell die schlechteren Menschen sein. Einfache Weltbilder sind für einfache Menschen... 🤫
Inwiefern "Frauen" sonst die letzten 30 Jahre das Identifikationsmerkmal (hier: Geschlecht) Nummer 1 für Probleme jedweder Art und v.a. Überschreitung meiner Grenzen oder Missachtung meiner Rechte waren, lasse ich mal unkommentiert. Ich bin schon zu lange hier, als dass ich ernsthaft glauben würde, dass man alten Hühnern beibringen könnte, anständiger zu gackern. 😇

Geschrieben
Das kommt immer darauf an was für eine Art Mann das nein erleiden muss . Es kommt nicht nur darauf an wie er erzogen worden ist , sondern auch meistens auf die Religion . Weil meistens haben in anderen Kulturen und Religionen Frauen zum Beispiel eine andere Wertschätzung als in unserer . Von einer Frau dann ein nein zu hören ist wie eine Backpfeife und eine Art Beleidigung . Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen aber auch das Internet schützt solche Leute. Online traut man sich häufiger über die stränge zu schlagen als im waren leben .
Geschrieben
Vor 54 Minuten , schrieb Verplaner87:

 

Es ist wirklich traurig, dass du solche Erfahrungen gemacht hast. Natürlich können auch Frauen Täterinnen sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer. Dein Unwohlsein in dieser Situation ist nachvollziehbar, doch ich denke, es wäre hilfreich, einmal zu reflektieren, warum es dir so wichtig ist, solche Übergriffe zu relativieren, indem du auf die wenigen Fälle hinweist, in denen Männer betroffen sind.

Wenn man sich die Statistiken zur sexuellen Belästigung ansieht, zeigt sich ein ziemlich eindeutiges Bild: Frauen sind viel häufiger Opfer als Männer. Hier ist ein Link zu einer Statistik, die das deutlich macht: [Opfer von sexueller Nötigung in der EU](https://de.statista/statistik/daten/studie/1099799/umfrage/opfer-von-sexueller-noetigung-in-der-eu/).

Es mag sein, dass Fälle, in denen Männer von Frauen belästigt werden, weniger oft zur Anzeige gebracht werden oder weniger ernst genommen werden. Aber genau das zeigt doch, wie problematisch unser Umgang mit diesem Thema ist. Statt zu relativieren, sollten wir alle gemeinsam daran arbeiten, dass sexuelle Übergriffe unabhängig vom Geschlecht der Betroffenen ernst genommen werden und dass die bestehenden Machtstrukturen, die diese Probleme ermöglichen, hinterfragt werden.

Klingt nach großen Worten. Solltest Du gerne das nächste Mal beherzigen, wenn Du sagst: "...DIE Männer..."
Denn Fakt: Es kann nicht nur sein, es ist auch so.
Ich kann die Male gar nicht zählen, in denen Frauen mir ungefragt einen Klaps auf den Arsch gegeben haben, mir ihre Brüste entgegen streckten, mir anzügliche Bemerkungen antrugen. Ich kann nirgends hingehen, ohne angegeifert zu werden. Aber, da ich ein Mann bin, sind das eben nur Komplimente. Ich solle mich doch freuen, andere Männer würden ihre rechte Hand dafür geben usw.
Hab echt schon keinen Bock mehr attraktiv zu sein

Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb daniki:
Das kommt immer darauf an was für eine Art Mann das nein erleiden muss . Es kommt nicht nur darauf an wie er erzogen worden ist , sondern auch meistens auf die Religion . Weil meistens haben in anderen Kulturen und Religionen Frauen zum Beispiel eine andere Wertschätzung als in unserer . Von einer Frau dann ein nein zu hören ist wie eine Backpfeife und eine Art Beleidigung . Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen aber auch das Internet schützt solche Leute. Online traut man sich häufiger über die stränge zu schlagen als im waren leben .

Das erkennt man prima an der priviligierten Rolle der Frau im Christentum und dem quasi nicht-auftauchen von Unterdrückung (Stichwort: Schwangerschaftsabbruch) oder Missbrauch von Frauen in christlichen Ländern.. 🤫🙄

Geschrieben

Fundamental liegt das einfach in der Natur der Menschheit.

Wenn wir gut darin wären, ein Nein zu akzeptieren, hätte sich die Gattung Homo nie aus Afrika herausbewegt. Wir hätten keine Pyramiden erbaut, niemand hätte die Alpen durchquert und alle Berge der Erde bestiegen. Und wir wären auch ganz sicher nicht zum Mond geflogen.

Diese Beharrlichkeit geht dann halt an anderer Stelle schief.

Geschrieben

Ich finde das Thema sehr gut, hätte mir nur gewünscht, dass du beide Dinge (Belästigung hier/Belästigung im Alltag) nicht miteinander vermischst. Hier, auf dieser Seite, kann man sich super dagegen schützen. Die Filter und Funktionen sind eine tolle Sache. Ich finde die Zahlen von Frauen, die belästigt werden und wurden, sehr erschreckend, vor allem, wenn man bedenkt, dass es nur ein kleiner Teil von Frauen ist, der in solchen Umfragen zu Wort kommt. Jeden Tag werden Frauen und Mädchen belästigt, überfallen, missbraucht und ***igt. Die Zahlen sind immens hoch, denn viele sprechen nicht darüber und zeigen es auch nicht an, egal ob aus Angst, aus Scham oder weil viele Mitarbeiter der Polizei empathielos mit den Frauen umgehen und man diese Dinge nicht noch mal und nochmal erleben will. Und trotzdem gibt es auch immer wieder Frauen, die sich schützend vor die Täter stellen (auch hier oftmals zu lesen). Warum Männer Frauen belästigen? Das lässt sich eigentlich ganz einfach erklären. Ein Großteil der Männer sehen Frauen immer noch nicht als gleichwertige Menschen an, sie denken immer noch, sie dürfen sich nehmen was sie wollen, dass sie ein Recht auf Sex haben, dass Frauen nur dafür da sind, die Wünsche der Männer zu erfüllen. Sie können nicht damit umgehen, dass Frauen mittlerweile unabhängig von den Männern sind, emanzipiert und feministisch. Bei vielen Männern merkt man auch, dass jegliche Erziehung versagt hat. Da frage ich mich immer, ob sie mit ihrer Mutter, ihrer Schwester oder sogar mit ihrer eigenen Tochter auch so umgehen. Aber man merkt diese Belästigung eben nicht nur auf Onlineportalen oder generell im social media Bereich, sondern eben vor allem auch im Alltag, im Berufsleben ganz besonders. Ich war selbst davon betroffen, mehrfach sogar. Einen früheren Arbeitgeber habe ich verklagen können, er hat mir eine gute Vorlage dafür gegeben. Es war auch in diesem Fall erschreckend, dass mir Kolleginnen, mit denen ich teilweise sogar befreundet war, nicht geglaubt haben. 

Geschrieben
Vor 35 Minuten , schrieb Lachenbringtmehr:

Das erkennt man prima an der priviligierten Rolle der Frau im Christentum und dem quasi nicht-auftauchen von Unterdrückung (Stichwort: Schwangerschaftsabbruch) oder Missbrauch von Frauen in christlichen Ländern.. 🤫🙄

Nur wie sind mit der Zeit gegangen was das angeht was in anderen Ländern sehr oft anders aussieht.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Immer wieder stellen meine Freundin und ich fest, dass Grenzen von Männern ignoriert werden. Obwohl sie in ihrem Profil deutlich macht, dass sie nichts Sexuelles sucht, wird sie dennoch ständig von Männern diesbezüglich angeschrieben.

Dann stellt doch den Nachrichtenfilter enger ein, dann sollte das ein Ende haben.

Aber um euer Problem besser zu verstehen: Von wie vielen Nachrichten pro Tag redest Du denn?

vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht: Trotz der klaren Angabe, dass ich hetero bin, gibt es Männer, die mich „bekehren“ wollen. Selbst wenn ich diese Erfahrung sammeln wollte, würde ich den ersten Schritt machen – und nicht jemand anderes für mich.Ist es so, dass Männer es gewohnt sind, in einer Welt zu leben, in der sie gesetzte Grenzen ignorieren können?

Es kommt immer auf die Situation und die Aufgabenstellung an, dann versuche ich natürlich die Grenzen zu überschreiten. Allerdings nicht hier und in deinem genannten Beispiel.

vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Wenn Feministinnen vehement darauf bestehen, dass diese Grenzen respektiert werden, fühlen sich viele Männer plötzlich als Opfer und behaupten, man könne gar nichts mehr tun oder sagen.

Was hat das mit Feministinnen zu tun? Jedem Menschen sollte der entsprechende Respekt entgegengebracht werden.

vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Laut einer EU-Studie hat jede zweite Frau in der EU bereits sexuelle Belästigung erlebt, und statistisch gesehen hat jede dritte Frau sexuelle Gewalt erfahren. Diese erschreckenden Statistiken zeigen, dass das Ignorieren von Grenzen kein individuelles Problem ist, sondern ein gesellschaftliches. (Quelle: commission.europa.eu )

Grundlegend sind solche Studien (nicht nur auf dieses Thema bezogen) immer kritisch zu betrachten. Ebenso wird der Begriff "sexuelle Belästigung" von jeder Frau anders definiert.

 

vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Wie seht ihr das?

Siehe oben.

vor 7 Stunden, schrieb Verplaner87:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Nein.

Geschrieben
Grenzen werden akzeptiert, wenn die Überschreitung Konsequenzen nach sich ziehen.
Wenn keine oder kaum Konsequenzen zu befürchten sind, warum sollen Grenzen akzeptiert werden?
Sieht man doch schon im ganz normalen Alltag.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb LadyHorniness:

ich habe festgestellt wenn ich bischen agro bin , sollte ich mich lieber dem forum fernhalten ....

Wenn ich schlechte Laune  hab, kann ich garnicht tippen,  da sitz ich im Auto....schmunzel 

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Beratungsmuster:
Grenzen werden akzeptiert, wenn die Überschreitung Konsequenzen nach sich ziehen.
Wenn keine oder kaum Konsequenzen zu befürchten sind, warum sollen Grenzen akzeptiert werden?
Sieht man doch schon im ganz normalen Alltag.

Achso hällst du dich nur an Normen, wenn ein Polizist neben dir ist? Also, wenn dass so sein sollte, würde ich dich lieber nicht einladen

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