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Grenzen werden ignoriert - Warum fällt es Männern so schwer, ein Nein zu akzeptieren?


Ap****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vermutlich hat einfach keiner euer Profil gelesen. Mach einfach den Nachrichtenfilter zu und du hast solche Probleme nicht.
Geschrieben
Ich werde dieses erbärmliche Gejammer hier wohl nie verstehen. Es gibt dank der Filter die Möglichkeit, sich das alles zu ersparen! 🙄
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb kassel42479:
Meldet sich auf der fick Seite an und wundert sich dann das sie fick Angebote bekommt.
Entweder sie ist ziemlich dumm oder insgeheim will sie genau das

Du hast nicht verstanden, dass hier jeder nach seinen Vorstellungen agiert und nicht nach deinen 😉

Geschrieben
Vor 12 Stunden, schrieb Michi79:
Mei, wenn man in einer Fick - Börse angemeldet is, muss man halt nun mal damit rechnen, das man von geilen Böcken angeschrieben wird 🤷🏻‍♂️ ignorieren und gut is😊

Wenn man in einer „Fick-Börse“ angemeldet wäre, hättest du vielleicht recht!
P.de ist allerdings ein Dating-Portal, eben mit dem Fokus auf sexuelle Inhalte, die jedoch kein Muss sind!
Lies noch einmal die AGB 🤗

Geschrieben
Nun, ich hab es sogar von der Humangenetik schriftlich das ich zu 100% ein Mann bin. Wenn jemand etwas "nicht will" aktzeptiere ich das. Ein Nein bleibt ein Nein und ich hab kein Problem das zu aktzeptieren. Nicht alle Männer sind "gleich".
Geschrieben
Das "nein" möcht doch jeder ganz persönlich erhalten, nicht so pauschal durch einen schnöden Profiltext!
Aber vielleicht sollte ja doch mal überdacht werden das wir uns hier auf einer Seite befinden die darauf ausgelegt ist dass hier sexuelle Kontakte zustande kommen.
Wer so etwas nicht wünscht sollte sich vielleicht mal fragen ob er/sie/es nicht auf stricken.de besser aufgehoben ist.
Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb mag_es_nass:
Das "nein" möcht doch jeder ganz persönlich erhalten, nicht so pauschal durch einen schnöden Profiltext!
Aber vielleicht sollte ja doch mal überdacht werden das wir uns hier auf einer Seite befinden die darauf ausgelegt ist dass hier sexuelle Kontakte zustande kommen.
Wer so etwas nicht wünscht sollte sich vielleicht mal fragen ob er/sie/es nicht auf stricken.de besser aufgehoben ist.

… , dass hier sexuelle Kontakte zustande kommen KÖNNTEN!
Jeder darf hier sein und die Gründe gehen niemanden etwas an 🤷‍♀️

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb mag_es_nass:

Aber vielleicht sollte ja doch mal überdacht werden das wir uns hier auf einer Seite befinden die darauf ausgelegt ist dass hier sexuelle Kontakte zustande kommen.

Ja, und selbst wenn? Sexuelle Kontakte muss ich ja nicht mit Hinz und Kunz wollen. 

vor 24 Minuten, schrieb mag_es_nass:

Wer so etwas nicht wünscht sollte sich vielleicht mal fragen ob er/sie/es nicht auf stricken.de besser aufgehoben ist.

Poppen erlaubt ausdrücklich, dass ich hier auch sein darf, ohne sexuelle Dates zu wünschen. Vielleicht sollten sich mal all die frustrierten liierten Männer fragen, ob sie nicht bei kaufmich besser aufgehoben wären. 

Geschrieben
Ein nein ist ein Nein auch kein vielleicht etc. glaubt mir es gibt auch Frauen werden die auch zur Furie werden können ist zwar die seltene Ausnahme.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Profil_Los:

Ich habe vor kurzem eingegriffen als auf einem U-Bahnhof ein Mann einer zugedröhnten, nicht ansprechbaren Frau, unters Rock und T-Shirt gegriffen hat und an ihr rumgefummelt hat.

Respekt. 👍👍👍

Aber heutzutage ist eine solche Aktion sehr riskant und kann für den Helfer mit körperlichen Angriffen und Verletzungen enden.

vor 10 Stunden, schrieb Profil_Los:

Mich gruselt es bei dem Gedanken, wielange er bereits an ihr rumgefummelt hatte.

Nicht nur Dich.

vor 10 Stunden, schrieb Profil_Los:

Enttäuschend für mich, war zudem die Reaktion meiner Mitmenschen. Ich habe mir anhören müssen:“ Lass sie doch, sie möchte das“ oder „ Vorsicht, das sind Junkies, bring Dich nicht in Gefahr.“….

Das spiegelt unsere heutige Gesellschaft wieder. Statt zu helfen das Opfer verunglimpfen und vielleicht auch noch das bescheuerte Handy zücken und fotografieren oder filmen.

vor 10 Stunden, schrieb Profil_Los:

Ich glaube beeindruckt waren nur die Polizisten von mir und meiner großen Klappe, mit dem ich lediglich meine kurzen Beine kompensiere, und dem, von mir bedrohten Typen, dem ich tatsächlich sehr souverän, den Arsch aufgerissen habe.

Die Polizei ist auch nicht mehr das was sie mal war. Auch hier wird  mittlerweile viel weggesehen. 

Kurze Beine? Große Klappe?

Guter Ausgleich. 😂👍😂

Geschrieben
Nein = Nein , da gibt es keine Diskussion.
Geschrieben

Profil lesen tut doch von denen keiner. Bei uns steht auch dass Sie kein Interesse an single Männer hat, trotzdem sind 99% der Anschreiber heterp single Männer.

Das kann man ja noch damit abhacken dass die das Profil nicht lesen. Aber auch mündliche Absprachen werden nicht eingehalten. Also die man vor Ort besprochen hat. 

Das ist dann noch schlimmer. 

Respekt vor Frauen scheint es in den erotischen Bereich immer weniger zu geben.

Geschrieben
Kleinkinderverhalten! Quengeln an der Kasse, auf den Boden werfen......
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb KirbysDreamworld:

Ja ich hab dich auch auf Igno, weil ich dich als ganz ehrlich als Frauenhasser eingestuft hab und sowas wollte ich nicht auf meinem Profil haben. Meine Sicht hat sich schon geändert nach diesen Aussagen, weil ich jetzt verstehe dass es dir nicht darum geht, Frauen nieder zu machen, sondern tatsächlich Gleichheit zu schaffen. Deine Methoden finde ich nicht immer so passend aber ich verstehe den Punkt, von dem du deine Sicht aus verteidigst. Dass diese Themen nicht freigeschaltet werden finde ich gruselig und ich kann noch mehr verstehen, wie sehr das frustriert. Ich will nun nicht shamen, aber sind die ähnlich spitz formuliert wie dein Text? Das kann ich sogar teilweiße verstehen, dass das eventuell nicht freigeschaltet wird. Es ist immer schwierig, bei spezifischen Themen das "Große Ganze" mit einzubeziehen - es wirkt dann immer so ein wenig nach "ja, aber". Ich hatte das Glück mich mit einigen echt ganz coolen Kerlen über das Verhältnis von Frauen zu Männern zu Unterhalten, unter anderem auch mit meinem Partner. Ich konnte besser verstehen, wie Männer hier teilweise behandelt wird und versuche etwas weniger bissig zu sein und etwas mehr hilfreich, klappt nicht immer. Im Gegenzug konnte mein Partner durch unser Paarprofil erleben, wie man hier teilweise als Frau behandelt wird. Ich sage immer dass jeder einzelne Mensch in der Lebensgeschichte von mindestens einem Menschen der Bösewicht ist.

Nein, sind sie nicht. Zuspitzen tut es sich eigentlich immer erst, wenn es, trotz Argumenten, darauf hinausläuft, dass Gewalt gegen Frauen nur von Männern ausgeht, Gewalt gegen Frauen viel schlimmer ist, als die gegen Männer und Männer gar keine Opfer sein können. Ich also merke, dass es meinem Gegenüber gar nicht um Gleichstellung geht, sondern lediglich um eine Verbesserung der persönlichen Situation.

Beispiel?

Mir hat einmal ein Mann erzählt, dass die Männer jetzt einfach mal ein paar hundert Jahre lang diskriminiert werden müssen, damit sich die Problematik, am Ende, nivellieren kann. Was für mich dann nach Sippenhaft klingt und, nach meinem Empfinden, auch nichts ändern würde. Es würde halt immer jemand diskriminiert werden, mal die Einen, mal die Anderen, aber die Problematik des Diskriminierens würde immer im Raum stehen.

Ich hasse Frauen nicht, wie könnte ich, die meisten Frauen haben mir nichts getan und werden mir auch nichts tun.
Aber ich hasse selbstgewählte Opferrollen. Damit möchte ich einem Opfer nicht den Umstand absprechen, dass es Schlimmes erlebt hat, erwarte aber, übrigens von jedem Menschen, dass er die Bereitschaft mitbringt, Eigenverantwortung zu übernehmen und sein Bestes zu geben.

Beispiel?

Ein Geschäftsführer und eine Abteilungsleiterin sind gemeinsam auf einer Fachmesse und im selben Hotel einquartiert. Der nächste Tag soll besprochen werden. Hier erwarte ich zum einen vom Geschäftsführer, dass er ihr nicht anbietet, dies auf seinem Hotelzimmer zu tun. Sollte er dies doch anbieten (es gibt immer Menschen, die überall eine Chance wittern), erwarte ich von der Abteilungsleiterin, dass sie sich ihrer Rechte bewusst ist, dieses "Angebot" ausschlägt und, stattdessen, die Lounge oder Bar vorschlägt, wo er sich schließlich auch mit seinen männlichen Mitarbeitern treffen würde.

Oftmals sieht es allerdings so aus:
Er macht ein "Angebot", sie erhofft sich eine Verbesserung ihrer Situation durch mehr Privilegien und nimmt dieses an. Es kommt zu Dingen, die sie so eigentlich nicht möchte und am Ende hat er seine Machtposition missbraucht, um sie zu sexuellen Handlungen zu "motivieren". Sie ist also das Opfer. Aus meiner Sicht selbstgewählt. Denn eine potente Frau, wäre niemals auf sein Hotelzimmer gegangen und sollte er sie deswegen nun benachteiligen, würde unsere Rechtsprechung es ihr ermöglichen, ihm die Hose vom Arsch zu klagen. Verklagen könnte sie ihn in beiden Fällen, aber, Frage an Dich, in welchem Fall hätte sie wirklich gewonnen?

Noch ein Beispiel, in diesem Fall selbst erlebt...

Ich hatte 12 Jahre lang eine Firma, mit knapp 30 Angestellten. Auch wenn alle Angestellten, für die gleiche Arbeit, das gleiche Geld verdient haben (meine Entscheidung), wurde jeder, im Bewerbungsgespräch, gefragt, wieviel er denn verdienen möchte, sprich wie hoch er den Wert seiner Arbeit einschätzt. Die Gehaltsvorstellungen der Frauen lagen, im Schnitt, 30 Prozent unter dem, was die Männer verlangten. Hätte ich nun nach rein wirtschaftlichen und egoistischen Gründen gehandelt, hätten die Männer 20 Prozent weniger bekommen, als sie wollten und die Frauen 10 Prozent weniger, als die Männer.

So bin ich aber nicht. Als Chef und Besitzer der Firma habe ich zwar mehr verdient, aber gerade einmal 2,5 mal so viel, wie meine Mitarbeiter (selbst gewählt). Meine Ökonomie war weiter gedacht. Ein Mitarbeiter, der von seinem Gehalt gut leben kann, muss sich keinen zweiten Job suchen, ist ausgeruhter und motivierter, bringt also, mitunter sogar gerne, mehr Leistung. Am Ende haben alle gewonnen.

Im BWL-Studium bringen sie einem so etwas nicht bei. Da lernt man: "Gib dem Menschen, was er will. Vielleicht weniger, aber auf gar keinen Fall mehr. Das steigert die Profite.". Das lernen ALLE BWL-Studenten, egal ob männlich oder weiblich. Von besagten Profiten profitieren dann natürlich nur die Führungskräfte, auch hier wieder egal ob männlich oder weiblich. Hieraus ergibt sich der Umstand, dass je höher man sich in der Hierarchie befindet, sich umso geringer die "Gender-Pay-Gap" bemerkbar macht.

Vor diesem Hintergrund, wieder Frage an Dich, wird hier wirklich diskriminiert? Oder ist es nicht eher so, dass Frauen dazu neigen, den Wert ihrer Arbeit selbst zu gering einzuschätzen? Würden sie, von vornherein mehr fordern, würden sie doch auch mehr bekommen. Ein potente Frau, würde ihren Wert kennen und diesen auch einfordern.

Stattdessen läuft es eher so ab, dass jemand weniger möchte und dann von Diskriminierung spricht, weil er nicht mehr bekommt. Auch hier wieder ... selbst gewählt

bearbeitet von kushimo
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Phobos:

Aber heutzutage ist eine solche Aktion sehr riskant und kann für den Helfer mit körperlichen Angriffen und Verletzungen enden.

Das war mir völlig gleichzeitig. Lieber so anstatt, dass ich zufällig in den Nachrichten oder so mitbekomme, der Frau wäre etwas schlimmeres passiert und ich hätte es wohlmöglich verhindern können. 
 

 

Geschrieben
Natürlicher Trieb, Jagtinstinkt. Auch wenn wir in einer angeblich zivilisierten Welt mit vorgeblichen Anstand leben ändert das nichts daran das es ein Naturgesetz gibt welchem wir uns nur schwerlich widersetzen können. Wer nicht wagt der nicht gewinnt oder anders, wer nicht jagt hat nichts zu fressen und nichts zum ficken. Wie gesagt, Bügel von mir aus den auferlegten Anstand oder eine fingierte Moral darüber, an den Tatsachen ändert das aber gar nichts. Wenn der Mensch auf jedes nein reagiert hätte würden wir vermutlich noch in Höhlen wohnen und mit Denisovamenschen Bildchen an die Höhlenwand spucken.
Keine Ahnung.
Peace
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb kushimo:

Oder ist es nicht eher so, dass Frauen dazu neigen, den Wert ihrer Arbeit selbst zu gering einzuschätzen? Würden sie, von vornherein mehr fordern, würden sie doch auch mehr bekommen. Ein potente Frau, würde ihren Wert kennen und diesen auch einfordern.

Das ist Unsinn. Frauen neigen nicht per se dazu, den Wert ihrer Arbeit gering zu schätzen. Gehälter werden überwiegend durch den Markt/das Angebot und die Nachfrage bestimmt, da spielt es keine Rolle, ob ich jemandem nur 3,50 Euro zahlen will, denn dann finde ich keine Mitarbeiter.  Deine Ausführungen zum BWL-Studium sind ebenfalls falsch. Zufriedene Mitarbeiter sind ein Profit/Asset. DAS lernen alle BWL-Studenten. 

Geschrieben
Ich sehe es anders. Ich finde es faszinierend wie du mit jedem deiner Threads versuchst Männer in ein schlechtes Licht zu rücken. Erhoffst du dir dadurch etwa bei den Frauen besser anzukommen? 🤭🤦😈
Geschrieben
Ich hatte dieses Jahr ein unschönes Erlebnis, wurde fast ***igt. Der Typ meinte, alle sagen immer nein und ficken dann doch mit ihm, er hätte bisher aus einem Nein immer ein Ja gemacht. Und ich glaube ihm. Kenne viele solcher Frauen, künstliches hinauszögern um sich bissel geiler und begehrter zu fühlen. Ich möchte kein Opfer-shaming machen. Auch die Reaktion, es vielleicht einfach über sich ergehen zu lassen, ist völlig verständlich für mich. Aber die Damen, die einfach nur Show machen sind einfach dumm, denn durch diese Damen, hat ein Nein keine Bedeutung mehr. Wann soll man wissen, was Show, Spiel oder Ernst ist, keiner redet EHRLICH miteinander. Grad Frauen wollen oft Hellseher. Sagen so, hoffen aber, dass er sich so verhält und sie positiv überrascht! ("Ich mag keine Blumen", beschweren, sich später aber, dass er ihr keine Blumen schenkt)
Geschrieben
Ich hatte dieses Jahr ein unschönes Erlebnis, wurde fast ***igt. Der Typ meinte, alle sagen immer nein und ficken dann doch mit ihm, er hätte bisher aus einem Nein immer ein Ja gemacht. Und ich glaube ihm. Kenne viele solcher Frauen, künstliches hinauszögern um sich bissel geiler und begehrter zu fühlen. Ich möchte kein Opfer-shaming machen. Auch die Reaktion, es vielleicht einfach über sich ergehen zu lassen, ist völlig verständlich für mich. Aber die Damen, die einfach nur Show machen sind einfach dumm, denn durch diese Damen, hat ein Nein keine Bedeutung mehr. Wann soll man wissen, was Show, Spiel oder Ernst ist, keiner redet EHRLICH miteinander. Grad Frauen wollen oft Hellseher. Sagen so, hoffen aber, dass er sich so verhält und sie positiv überrascht! ("Ich mag keine Blumen", beschweren, sich später aber, dass er ihr keine Blumen schenkt)
Geschrieben
Am 15.8.2024 at 09:20, schrieb Verplaner87:

Wie seht ihr das?

Wenn alle auf ihre Grenzen achten, dann gibt es kaum ein Problem, oder? Übergriffige Personen (und da sind auch viele Frauen dabei, aber die machen das anders) muss man zeitnah auf die Finger klopfen, die Grenzen aufzeigen!

In deinem Text schreibst du einseitig von "Männern". Das könntest du nochmal genauer anschauen. Psychische Übergriffe, Mobbing usw geht meistens von Frauen aus, da solltest du differenzieren, denn das kann genauso verletzten und ist manchmal fieser als sichtbare Gewalt.

Ich denke dass die meisten Menschen Grenzen ausloten wollen. Einfach die Welt erforschen und dann gehören Grenzgänge dazu. Weil Grenzen sich verändern, muss man sie ab und zu erforschen, das ist normal. Und man muss wie gesagt die eigenen Grenzen den Anderen aufzeigen, sonst funktioniert das nicht!

Wenn sich Leute zurücklehnen und darauf warten dass der große Bruder das mit den eigenen Grenzen regelt, dann klappt das auch nicht :-) Das kann und sollte man selbst machen!

Geschrieben
Ich hab bisher auch einige Erfahrungen gemacht, dass Männer sich schwer tun mit "nein". Oder sogar anfangen zu betteln, was ich ganz schlimm finde. Ich bekomm auch oft Absagen, werde ignoriert, das akzeptier ich dann. Was ich persönlich schlimm finde, wenn Männer vergeben sind und was sexuelles suchen. Ich lehne dann ab, dass ich nicht mit vergebenen Männern was anfang. Dann kommen Beleidigungen oder ich soll mich nicht anstellen oder seine Frau weiß das nicht usw.
Geschrieben
Freitag um 12:44, schrieb Lisbetha:

Das ist Unsinn. Frauen neigen nicht per se dazu, den Wert ihrer Arbeit gering zu schätzen. Gehälter werden überwiegend durch den Markt/das Angebot und die Nachfrage bestimmt, da spielt es keine Rolle, ob ich jemandem nur 3,50 Euro zahlen will, denn dann finde ich keine Mitarbeiter.  Deine Ausführungen zum BWL-Studium sind ebenfalls falsch. Zufriedene Mitarbeiter sind ein Profit/Asset. DAS lernen alle BWL-Studenten. 

Ne, sie neigen nicht per se dazu. Hatte ich ja auch gesagt. Je höher man steht, in der Hierarchie, um so kleiner wird der Unterschied

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.8.2024 at 09:20, schrieb Verplaner87:

dass Grenzen von Männern ignoriert werden. Obwohl sie in ihrem Profil deutlich macht, dass sie nichts Sexuelles sucht, wird sie dennoch ständig von Männern diesbezüglich angeschrieben. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht: Trotz der klaren Angabe, dass ich hetero bin, gibt es Männer, die mich „bekehren“ wollen

Ich denke, du übertreibst. Anfragen und Vorschläge von anderen sind kein Ignorieren von Grenzen. Eine Grenzüberschreitung findet erst bei Übergriffigkeit statt. Das passiert aber nicht, wenn jemand lediglich eine Anfrage stellt, allerdings kann natürlich auch die Wortwahl bei Kontaktversuchen übergriffig sein. Man muss das also von Fall zu Fall bewerten.

 

Zitieren

Ist es so, dass Männer es gewohnt sind, in einer Welt zu leben, in der sie gesetzte Grenzen ignorieren können? [...] Laut einer EU-Studie hat jede zweite Frau in der EU bereits sexuelle Belästigung erlebt, und statistisch gesehen hat jede dritte Frau sexuelle Gewalt erfahren.

Echte sexualisierte Belästigung und Gewalt kann man kaum mit euren Erfahrungen vergleichen, die du hier als textliche Anfragen entgegen euren im Profil genannten Vorlieben formuliert hast. Dass in sexuell orientierten Onlineportalen auch sexuelle Anfragen stattfinden, sollte niemanden verwundern, selbst wenn es Anfragen sind, die euch nicht gefallen. Es ist unangemessen, deine Erfahrung mit sexualisierter Gewalt  zu vergleichen, die im realen Umfeld und auch in nichtsexuellen Situationen stattfindet. Selbst in ganz normalen Datingportalen gibt es seuxalisierte Anfragen, die überhaupt nicht vergleichbar mit sexueller Belästigung bei Auge-in-Auge-Situationen sind.

Selbst in der Realität ist es ansich nicht schlimm, jemandem mitzuteilen, dass man ihn sexy findet, oder zu fragen, ob das Gegenüber Interesse an Sex hat. Es gibt aber bessere und schlechtere Methoden, das zu tun, und es gibt bessere und schlechtere Situationen, in denen man das tun kann. Trotzdem: auf jede Frage kann mit einem Nein geantwortet werden und die meisten Männer werden ein Nein auch schon bei harmloseren Fragen akzeptieren, erst recht bei den forscheren Vorschlägen.

Und zu deinen Zahlen: Ein Mann mit "Belästigungstendenzen" beschränkt sich nicht auf eine einzige Frau, sondern tut das bei vielen. Allein an einem Abend im Tanzclub kann ein Idiot gerne mal 20 bis 30 Frauen oder mehr belästigen. Das heißt, deine suggestive Annahme, ob "Männer es gewohnt" seien, gesetzte Grenzen ignorieren zu können, ignoriert umgekehrt, dass die überwältigende Mehrheit der Männer das in der überwältigenden Mehrheit der von ihnen erlebten Situationen nicht tun. Wenn 50% der Frauen bereits sexuelle Belästigung erfahren haben, sind deutlich weniger Männer dafür veantwortlich. Bei sexualisierter Gewalt ist das ähnlich.

Ich plädiere dafür, unangemessene Vergleiche und pauschalisierende Suggestivfragen zum Thema "Sind Männer grenzüberschreitend" sein zu lassen. Dieser Versuch der Argumentation lenkt nämlich nur vom tatsächlichen und sehr ernsten Problem der sexualisierten Gewalt ab.

bearbeitet von FrenulumLinguae
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